DE918158C - Vorrichtung zum induktiven Erhitzen von flachen Werkstuecken - Google Patents
Vorrichtung zum induktiven Erhitzen von flachen WerkstueckenInfo
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- DE918158C DE918158C DEW4058D DEW0004058D DE918158C DE 918158 C DE918158 C DE 918158C DE W4058 D DEW4058 D DE W4058D DE W0004058 D DEW0004058 D DE W0004058D DE 918158 C DE918158 C DE 918158C
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- inductive heating
- flat workpieces
- concentrator
- working opening
- transverse wall
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/02—Induction heating
- H05B6/36—Coil arrangements
- H05B6/365—Coil arrangements using supplementary conductive or ferromagnetic pieces
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- General Induction Heating (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum induktiven Erhitzen von flachen Werkstücken unter Verwendung eines von der Induktionsspule umgebenen Konzentrators, der als Hohlzylinder mit einer der Höhe des Werkstückes entsprechenden Querwand, in der sich die Arbeitsöffnung befindet, gestaltet und in der Achsrichtung geschlitzt ist.
- Die bekannten ILonzentratoren dienen dazu, das induzierte magnetische Feld an der Heizstelle zu konzentrieren. Sie haben jedoch den Nachteil, däß durch den Schlitz ein Streufeld bedingt ist, weil der Strom hier sehr eng geführt wird. Das Streufeld ist besonders bei sehr flachen Werkstücken groß, so daß sich ein schlechter Wirkungsgrad der Heizvorrichtung ergibt.
- Dieser Mangel wird erfindungsgemäß dadurch behoben, daß mit dem Konzentrator Stegbleche verbunden sind, die beiderseits des Schlitzes vom Mantel bis etwa zur Arbeitsöffnung reichen und in der Richtung des Feldes geführt sind.
- Die Stegbleche machen aus dem niedrigen Schlitz einen verlängerten schmalen Raum, der das Streufeld drosselt. Zugleich schaffen die Stegbleche für den Strom eine breite, verlustarme Leitung.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
- Fig. i ist ein Längsschnitt, Fig. 2 eine Draufsicht.
- Die Induktionsspule i umgibt den Konzentrator 2, der aus dem als Hohlzylinder gestalteten Mantelteil 3 und der Querwand q. mit der Arbeitsöffnung 5 besteht. Der den Mantelteil 3 und die Querwand .I aufspaltende Schlitz ist mit 6 bezeichnet. Beiderseits des Schlitzes 6 sind Stegbleche 7 vorgesehen. Es sind dünne Bleche, die gut leistend mit der Querwand .I und dem Manteltei13 des Konzentrators verbunden sind. Je nach den Erfordernissen können sie von dem Mantel :I aus bis an die Arbeitsöffnung 5, genau mit dieser abschließend oder etwas von dieser zurücktretend, herangeführt werden. Bei dem dargestellten Beispiel sind die Stegbleche zu beiden Seiten der Querwand q. vorgesehen. Je nach den Erfordernissen können sie aber auch nur auf einer Seite der Querwand 4. angebracht sein. Die zur Drosselung des Streufeldes dienenden dünnen Bleche? können gleichzeitig dazu verwendet werden, eine in den Luftspalt 6 eingebrachte Glimmerplatte zu halten.
- Das Werkstück 8, das z. B. eine runde flache Scheibe ist, wird in die Arbeitsöffnung 5 zentrisch eingeführt. Die Haltevorrichtung oder Auflage für das Werkstück, die den Erfordernissen entsprechend ausgebildet sein kann, ist nicht weiter dargestellt, da sie nicht Gegenstand der Erfindung ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann zum Glühen von flachen Werkstücken oder zum Erhitzen von Werkstücken auf Härtetemperatur benutzt werden. Beim Härten wird das erhitzte Werkstück in einen Behälter mit Abschreckflüssigkeit übergeführt oder durch eine Brauseeinrichtung abgeschreckt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum induktiven Erhitzen von flachen Werkstücken unter Verwendung eines von der Induktionsspule umgebenen Konzentrators, der als Hohlzylinder mit einer der Höhe des Werkstückes entsprechenden Querwand, in der sich die Arbeitsöffnung befindet, gestaltet und in der Achsrichtung geschlitzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Konzentrator (2) Stegbleche (7) verbunden sind, die beiderseits des Schlitzes (6) vom Mantel (3) bis etwa zur Arbeitsöffnung (5) reichen und in der Richtung des Feldes geführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW4058D DE918158C (de) | 1943-11-18 | 1943-11-18 | Vorrichtung zum induktiven Erhitzen von flachen Werkstuecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW4058D DE918158C (de) | 1943-11-18 | 1943-11-18 | Vorrichtung zum induktiven Erhitzen von flachen Werkstuecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE918158C true DE918158C (de) | 1954-09-20 |
Family
ID=7592169
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW4058D Expired DE918158C (de) | 1943-11-18 | 1943-11-18 | Vorrichtung zum induktiven Erhitzen von flachen Werkstuecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE918158C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1968355A1 (de) | 2007-03-08 | 2008-09-10 | HÜTTINGER Elektronik GmbH + Co. KG | Induktionsspule und Vorrichtung zum induktiven Erwärmen von Werkstücken |
-
1943
- 1943-11-18 DE DEW4058D patent/DE918158C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1968355A1 (de) | 2007-03-08 | 2008-09-10 | HÜTTINGER Elektronik GmbH + Co. KG | Induktionsspule und Vorrichtung zum induktiven Erwärmen von Werkstücken |
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