DE918117C - Duese fuer Drehrohroefen zum Abroesten sulfidischer Erze - Google Patents

Duese fuer Drehrohroefen zum Abroesten sulfidischer Erze

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DE918117C
DE918117C DEF8573A DEF0008573A DE918117C DE 918117 C DE918117 C DE 918117C DE F8573 A DEF8573 A DE F8573A DE F0008573 A DEF0008573 A DE F0008573A DE 918117 C DE918117 C DE 918117C
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tube furnaces
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    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/14Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined with means for agitating or moving the charge
    • F27B7/16Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined with means for agitating or moving the charge the means being fixed relatively to the drum, e.g. composite means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B11/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive
    • F26B11/02Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles
    • F26B11/04Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis
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    • F27B7/36Arrangements of air or gas supply devices

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Bei der Röstung sulfidischer Erze im Drehrohrofen wird bekanntlich die zur Reaktion notwendige Verbrennungsluft durch über die ganze Länge des Ofens verteilte Düsen eingesaugt. Diese Anordnung gibt die Möglichkeit, die Reaktion durch die eingesaugte Luftmenge so zu beeinflussen, daß größere örtliche Wärmeentwicklungen unterbleiben und die Röstung über den ganzen Ofenraum gleichmäßig abläuft.
  • Eine derartige Düse muß so groß sein, daß sie dem einzusaugenden Luftstrom keinen merklichen Widerstand entgegensetzt. Außerdem müssen Vorkehrungen getroffen werden, die bei Drehung des Ofens verhindern, daß Röstgut durch die Düse aus dem Ofen fällt, und sie muß aus Kitze- und gegen die Ofenatmosphäre beständigem Material bestehen.
  • Um ein Herausfallen des Gutes während der Röstung zu verhindern, sind zahlreiche Vorrichtungen vorgeschlagen worden. So ist es bekannt, z. B. in dem außerhalb des Ofens liegenden Teil der Düse Siebe einzubauen, die das in das Düsenrohr gefallene Röstgut zurückhalten und bei der höchsten Stellung des Ofens wieder in den Ofen zurückfallen lassen sollen. Es hat sich in der Praxis hierbei der Nachteil gezeigt, daß die Siebe sich mit Kiesteilchen verstopfen, die zusätzlich durch die Luft sulfatisiert werden, und somit eine Widerstandserhöhung bedingen und eine gleichmäßige Ofenführung erschweren. Teilweise werden die Siebe auch zerstört. Es ist weiterhin bekannt, um einen direkten Abwurf des Kieses durch die Wender in die Düse zu vermeiden, an der der Düse gegenüberliegenden Ofenwand nur sehr wenige oder keine Wender anzubringen. Eine Verringerung der Wenderzahl bedeutet aber eine Verschlechterung des Röstvorganges und ist unter allen Umständen zu vermeiden, da gerade in den Zonen, in denen Luft in den Ofenraum eingesaugt wird, für eine intensive, gleichmäßige Kiesverteilung gesorgt werden muß.
  • Zur Behebung dieser Schwierigkeiten werden zum Einbau in Drehrohröfen Düsen vorgeschlagen, die erfindungsgemäß an ihrem außerhalb des Ofens gelegenen Ende eine Haube mit einem oder zwei seitlich abstehend angeordneten, offenen Rohransätzen tragen, wobei die Achse dieses bzw. dieser Rohransätze parallel zur Ofenachse verläuft und der bzw. die Rohransätze innen mit einer zweckmäßig eingeschweißten, gegenläufig angeordneten Schneckenwindung versehen sind.
  • Mit Düsen der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Ausbildung wird erreicht, daß während des Betriebs in die Düse gefallenes Röstgut durch die Haube aufgefangen und durch die seitlichen Ansätze zurückgehalten wird. Zufolge der gegenläufigen Anordnung der Schneckenwindungen wird das in die Düse gelangte Röstgut bei der weiteren Drehung des Ofens wieder zur Haube zurückgefördert und fällt bei der Drehung in den Reaktionsraum zurück. Durch die rohrachsenparallele Anordnung der seitlichen Ansätze ist am besten eine vollständige Entleerung gewährleistet.
  • Um in allen Fällen mit Sicherheit bei einer Füllung der Schneckenwindungen mit Röstgut eine Behinderung der Luftströmung und demzufolge eine Veränderung der Gasverteilung im Ofenraum zu vermeiden, bemißt man zweckmäßig den Durchmesser der Ansätze unter Berücksichtigung der Einbauten entsprechend. Zur Einstellung der erforderlichen Luftmenge kann an jedem Düsenrohr ein von außen zugänglicher Schieber vorgesehen werden.
  • Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Düse hat insbesondere auch den Vorteil, daß man auch an den ihr gegenüberliegenden Teilen der Ofenwand Wender vorsehen kann, so daß also im Gegensatz zu den Drehrohröfen, die mit den bisher bekannten Düsen arbeiten, hier eine Verringerung der Zahl der Wender und ein Herausfallen des Kieses vermieden wird. Bei mit Düsen gemäß der Erfindung ausgerüsteten Drehrohröfen kann beispielsweise die Zahl der eingebauten Wender um :2511/o erhöht werden gegenüber Drehrohröfen, die mit Düsen der bisher gebräuchlichen Form versehen sind. Der in den Ofenraum hineinragende Teil der Düse gemäß der Erfindung kann beliebig ausgestaltet sein. Es ist nicht erforderlich, das Rohr, wie es bei den bekannten Düsen nötig ist, abzubiegen oder mit zusätzlichen Vorkehrungen zu versehen, die ein Eindringen von Röstgut verhindern sollen. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Düse ist noch, daß durch die nunmehr mögliche lückenlose Bestückung des Ofens mit Wendern eine gleichmäßige Abröstung über die ganze Ofenlänge erreicht wird.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Düse gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine im Drehrohrofen eingebaute Düse in Seitenansicht und Abb. 2 in Aufsicht.
  • Mit i ist die Düse bezeichnet, mit 2 die Haube mit zwei seitlichen Rohransätzen 3, und mit .I sind die Schneckenwindungen in den Ansätzen 3 bezeichnet. Die Ausmauerung ist mit 5 und der Ofenraum mit 6 bezeichnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Düse für Drehrohröfen zum Abrösten sulfidischer Erze, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse an ihrem außerhalb des Ofens gelegenen Teil eine Haube mit einem oder zwei seitlich abstehend angeordneten, offenen Rohransätzen trägt, wobei die Achse dieses bzw. dieser Rohransätze parallel zur Ofenachse verläuft und der bzw. die Rohransätze innen mit einer gegenläufig angeordneten Schneckenwindung versehen sind.
DEF8573A 1952-03-13 1952-03-13 Duese fuer Drehrohroefen zum Abroesten sulfidischer Erze Expired DE918117C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3659125A (en) * 1970-09-10 1972-04-25 Westinghouse Electric Corp Non-clogging nozzle for rotating equipment such as for cooling dynamo-electric machines

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3659125A (en) * 1970-09-10 1972-04-25 Westinghouse Electric Corp Non-clogging nozzle for rotating equipment such as for cooling dynamo-electric machines
FR2107547A5 (de) * 1970-09-10 1972-05-05 Westinghouse Electric Corp

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