DE490799C - Drehrohrofen, bei dem mehr als die Haelfte des Ofenquerschnitts durch das Gut ausgefuellt ist - Google Patents
Drehrohrofen, bei dem mehr als die Haelfte des Ofenquerschnitts durch das Gut ausgefuellt istInfo
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- DE490799C DE490799C DEN30094D DEN0030094D DE490799C DE 490799 C DE490799 C DE 490799C DE N30094 D DEN30094 D DE N30094D DE N0030094 D DEN0030094 D DE N0030094D DE 490799 C DE490799 C DE 490799C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F27B7/20—Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces
- F27B7/36—Arrangements of air or gas supply devices
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- F27B7/02—Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined of multiple-chamber or multiple-drum type
- F27B7/04—Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined of multiple-chamber or multiple-drum type with longitudinal divisions
- F27B2007/043—Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined of multiple-chamber or multiple-drum type with longitudinal divisions the partition being a cylinder, coaxial to the rotary drum, defining two chambers
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Description
- Drehrohrofen, bei dem mehr als die Hälfte des Ofenquerschnitts durch das Gut ausgefüllt ist Die Erfindung bezweck, die Lösung der Aufgabe, die Vorteile des Drehrohrofens und des Schachtofens in einem Ofen zu vereinigen. Insbesondere bedeutet der Wegfall des Brechrostes, die gute Durchmischung des Brenngutes und die leichtere überwächung und Regelung des Brennvorganges gegenüber dem bisherigen Schachtofen einen Vorteil, während die: geringe Ofenlänge, der Wegfall der Kohlenaufbereitung und die Brauchbarkeit gasarmer Brennstoffe gegenüber dem bisherigen Drehrohrofen in Betracht kommen.
- Der Ofen nach der Erfindung besteht aus einer kurzen, waagerecht gelagerten Trommel mit einer feststehenden Hohlachse ähnlich der bei Trommeltrocknern bekannten Anordnung. Durch die Hohlachse wird die Verbrennungsluft zugeführt und die Abgase abgezogen.
- in der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Ertrndung veranschaulicht.
- Die - Brenntromin,el a besteht aus einem schräg auf Laufrollen sich langsam drehenden, feuerfest ausgefütterten Zylinder, durch welchen das stillstehende Rohr b in der Mitte axial durchgeführt, bei. c und d gegen die Brenntrommel abgedichtet und bei e und t fest aufgelagert ist. Das Rohr b ist aus Kesselblech angefertigt und auswendig mit längsgehenden., aufgenieteten Trägern versehen, welche sowohl zur Verstärkung als zum Festhalten des außen angeordnetenfeuerfesten Futters dienen. Inwendig ist das Rohr durch längsgehende, kreuzweise festgenietete Bleche abgesteift.
- Die Verbi ennungsluft wird von einem Gebläse in das Rohr b hineinge!preßt, durchströmt die nach unten gerichteten und mittels verstellbarer Schieber regelbaren üffnungen g und in der Längsrichtung den Ofeninhalt, indem sie im Gegenstrom den Klinker kühlt. die Breiinstoü-Rohme@hlmischung brennt, wonach die Abgase das Trocknen besorgen und zuletzt durch die nach unten liegende öffnung h in das Rohr zurück entweichen,, um weiter durch ein Gebläse nach dem Schornstein abgesaugt zu werden. Durch die Wand i im Rohr wird die unter Gb-erdruck stehende Verbrennungsluft von den abgesaugten Rauchgasen getrennt.
- Die passend angefeuchtete Brennstoff-Rohmehlmischung fällt aus dem Mischtrog k in den durch Klappen Z verschlossenen Füllrunipi in und wird nach je einer halben Umdrehung der Brenntrommel in bekannter Weise durch die beiden Füllstutzen n in den Ofen entleert, wobei die Klappen L und o durch Anschläge zum öffnen und Schließen gebracht werden. Die Brennstoff-Rolimehlmischung kann auch durch ein schräg durch das Rohr b geführtes Zuleitungsrohr in den Ofen gebracht werden. Die Füllung des Ofens wird so geregelt, daß das Brenngut das Rohr b immer in genügender Höhe bedeckt und der Ofen zu etwa 3/4 gefüllt ist, was durch das Schauloch tt beobachtet werden kann.
- Durch die schräge Lage des Ofens und dessen langsame Umdrehung rutscht die Oberfläche des Brenngutes langsam gegen das Auslaufsende, wobei der Inhalt gut durchgemischt und die Bildung von größeren Klinkerstücken vermieden wird. Durch die fortwährende Bewegung und Durchmischung der Masse kommen alle Teile derselben mit der Verbrennungsluft gleichmäßig in Berührung, was einen gleichmäßigen Brand gewährleistet. Der fertige Klinker verl.äßt den Ofen durch den Auslaufstutzen p, der durch die Klappe q verschlossen ist. Leitztere wird durch den festen Anschlag r geöffnet, wenn sich der Auslauf über dem Füllrumpf s der Schüttelrinne t behndeit, und zwar derart, daß bei jeder Umdrehung des Ofens eine passende IGinkermenge herausfällt. Gelegentlich sich bildende größere I17.inkerstücke können durch das Mannloch v entfernt werden. Die Umdrehungszahl des Ofens wird nach Leistung und Ofenfüllung eingeregelt.
- Es wind nicht zu vermeiden sein, daß ein Teil der Verbrennungsgase durch den oberen leerem Raum des Ofens hindurchstreicht, aber dies wird ohne Nachteäl sein, weil dieselbe doch zuletzt durch die Verbrennungszone hindurch muß, um zu der Auslaßöffnung h zu gelangen. Das Entweichen von Luft durch die Füllstutzen kann möglichst dadurch veirmieden werden, daß man das Verhältnis zwischen Saug- und Druckhöhe derart einstellt, daß in dem leeren Ofenraum annäherAd Außendruck herrscht. Dabei wird auch die Staubentwicklung durch den Klinkerauslauf herabgesetzt.
Claims (1)
- YATENTANSPRUCI3 Drehrohrofen, bei dem mehr als die Hälfte des Ofenquerschnitts durch das Gut angefüllt ist, zum Brennen von mit Brennstoff gemischtem Zementtohgut, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehtrommel in bei Trommeltrocknern bekannter Weise mit einer feststehenden Hohlachse und in dieser eingebauter Scheidewand ausgerüstet ist, und daß die Hohlachse nach unten gerichtete Öffnungen besitzt, durch die die Verbrennungsluft eingeführt und die Abgase abgesaugt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN30094D DE490799C (de) | 1929-03-20 | 1929-03-20 | Drehrohrofen, bei dem mehr als die Haelfte des Ofenquerschnitts durch das Gut ausgefuellt ist |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN30094D DE490799C (de) | 1929-03-20 | 1929-03-20 | Drehrohrofen, bei dem mehr als die Haelfte des Ofenquerschnitts durch das Gut ausgefuellt ist |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE490799C true DE490799C (de) | 1930-02-03 |
Family
ID=7345379
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN30094D Expired DE490799C (de) | 1929-03-20 | 1929-03-20 | Drehrohrofen, bei dem mehr als die Haelfte des Ofenquerschnitts durch das Gut ausgefuellt ist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE490799C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0056931A1 (de) * | 1981-01-27 | 1982-08-04 | VOEST-ALPINE Aktiengesellschaft | Drehrohrofen |
DE19530564A1 (de) * | 1995-08-19 | 1997-02-20 | Gutehoffnungshuette Man | Verbrennungsluftzuführung in einen Drehrohrofen |
-
1929
- 1929-03-20 DE DEN30094D patent/DE490799C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0056931A1 (de) * | 1981-01-27 | 1982-08-04 | VOEST-ALPINE Aktiengesellschaft | Drehrohrofen |
DE19530564A1 (de) * | 1995-08-19 | 1997-02-20 | Gutehoffnungshuette Man | Verbrennungsluftzuführung in einen Drehrohrofen |
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