DE917215C - Rechenschieber und Verfahren und Einrichtung zur Herstellung desselben - Google Patents

Rechenschieber und Verfahren und Einrichtung zur Herstellung desselben

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DE917215C
DE917215C DEN5439A DEN0005439A DE917215C DE 917215 C DE917215 C DE 917215C DE N5439 A DEN5439 A DE N5439A DE N0005439 A DEN0005439 A DE N0005439A DE 917215 C DE917215 C DE 917215C
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DE
Germany
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springs
rod body
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same
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Expired
Application number
DEN5439A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Stahkl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Albert Nestler AG
Original Assignee
Albert Nestler AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G1/00Hand manipulated computing devices
    • G06G1/02Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales
    • G06G1/04Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by construction

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mathematical Physics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rechenschieber sowie ein Verfahren und eine Einrichtung zur Herstellung desselben.
  • Die bekannten Rechenschieber aus thermoplastischem Kunststoff haben den Nachteil, daß sich die Zunge in dem Stabkörper meist zu leicht oder zu schwer verschieben läßt, weil der erforderliche Gleitsitz der Zunge in dem Staubkörper bei der Herstellung nicht planmäßig erzielt werden kann, sondern: mehr oder weniger vom Zufall abhängt.
  • Bei Rechenschiebern aus Holz und anderen Schichtstoffen hat man diesen Nachteil, wie beispielsweise die Patentschrift 410 565 zeigt, da: durch behoben, daß in den. StaLkörper flache ringförmigeFedern eingearbeitet wurden, die die beiden die Zunge einschließenden Teile des Staubkörpers so, federnd miteinander verbinden, daß der erforderliche Gleitsitz erzielt wird. Die Federn, werden in entsprechende Aussparungen, des Stabkörpers eingelegt ,und eingeleimt, und nach dem Trocknen «-erden in den Stabkörper unter und über den Federn Längsnuten zur vollständigen oder annähernden Trennung der Stabkörperteile eingefräst, wodurch die Federn wirksam werden.
  • Um nun auch bei Rechenschiebern aus thermo,-plastischem Kunststoff den erforderlichen Gleitsitz der Zunge in dem Stabkörper zu erzielen, werden die beiden die Zunge einschließenden Teile des Stabkörpers durch in der Längsrichtung desselben in Abständen angeordnete flache ringförmige, in die beiden Teile. des Stabkörpers eingebettete Federn und durch eine in der Ebene der Federn verlaufende Schicht verbunden, die vorzugsweise die gleiche Dicke aufweist wie die Federn.
  • Man kann. jedoch bei Rechenschiebern aus thermoplastischem Kunststoff derartige Federn nicht in der gleichen Weise einarbeiten wie bei Rechenschiebern aus Holz oder anderen Schichtstoffen. Vielmehr werden gemäß der Erfindung die Federn vor dem Spritzen, Gießen od. dgl. in der Form festgeklemmt.
  • Zur Durchführung des Verfahrens dient eine Form, -die in an sich bekannter Weise aus Oberteil und Unterteil gebildet wird, die beide in derLängsrichtung des zu erzeugenden Stabkörpers je eine Leiste aufweisen, zwischen denen die Federn beim Verschließen der Form eingeklemmt werden, die die Breite der die beiden Teile des Stabkörpers verbindenden Schicht aufweisen und demnach bei geschlossener Form einen Abstand voneinander aufweisen, der der Stärke der Federn entspricht.
  • In der Zeichnung sind der Gegenstand der Erfindung und die Einrichtung zur Herstellung desselben beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. i ein Schaubild eines Rechenschiebers gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Form zur Herstellung des Stabkörpers; Fig. 3 und 4 zeigen schaubildliche Innenansichten der beiden Formteile. Der Rechenschieber .besteht aus dem Sta@bkörper i, der mit seinem beiden Teilen i' und i" die Zunge 2 umschließt. Die beiden Teile i' und i" des Stabkörpers i sind durch :in der Längsrichtung desselben in Abständen. angeordnete flache ringförmige Federn 3 miteinander verbunden: und außerdem durch eine in der Ebene der Federn verlaufende Schicht 4, die die gleiche Stärke aufweist wie die Federn 3.
  • Die Form zur Herstellung des Stabkörpers i des Rechenschiebers besteht aus einem Oberteil 5 und einem Unterteil 6, von denen im dargestellten Beispiel der Unterteil 6 die Ausnehmungen für die Masse des StabkörpeTs i aufweist.
  • Jeder der beiden Teile weist eine schmale Leiste 5' bzw. 6' auf. Die Leisten sind so bemessen, daß bei geschlossener Form die Federn 3 zwischen ihnen eingeklemmt «erden, und sie weisen die Breite der die, beiden Teile i' und i" des Staubkörpers i verbndenden. Schicht 4 auf.
  • Beim Spritzen oder Gießen entsteht dann zwischen den Leisten die Schicht 4., in die die sie kreuzenden Teile der Federn 3 so eingebettet sind, daß die Oberflächen der Schicht 4 und der sie kreuzenden Teile der Federn 3 auf beiden Seiten des Sta@bkörper-s i bündig liegen.
  • Die Figuren, soweit sie die Form 5, 6, zur HerstEllung -des Stabskörpers i darstellen, zeigen selbstverständlich diejenigen Nuten nicht, die erst nach dem Spritzen, Gießen od. dgl. angebracht werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rechenschieber aus thermoplastischem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die Zunge (2) einschließenden Teile (i', i") des Stabkörpers(i) durch an sich bekannte, in der Längsridhtung desselben in Abständen angeordnete flache ringförmige, in die beiden Teile (i', i") des Stabkörpers (i) eingebettete Federn (3) und durch eine in der Ebene der Federn (3) verlaufende Schicht (4) verbunden sind, die vorzugsweise die gleiche Stärke aufweist wie die Federn (3).
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Rechenschiebern nach Anspruch i durch Spritzen, Gießen od, dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Federn vor dem Spritzen, Gießen od. dgl. in. der Form festgeklemmt werden.
  3. 3. Einrichtung zur Durchführung deis Verfahrens nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Form, die aus Oberteil (5) und Unterteil (6) gebildet wird, die beide in' der Längsrichtung des zu erzeugenden Stabkörpers (i) eine Leiste (5' bzw. 6') aufweisen, zwischen denen die Federn (3) beim Verschließen der Form (5, 6) eingeklemmt werden und die die Breite ,der d:iie beiden Teile (i', i") des Stabk5rpers (i) verbindenden Schicht (4) aufweisen. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 247 032.
DEN5439A 1952-04-27 1952-04-27 Rechenschieber und Verfahren und Einrichtung zur Herstellung desselben Expired DE917215C (de)

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DEN5439A DE917215C (de) 1952-04-27 1952-04-27 Rechenschieber und Verfahren und Einrichtung zur Herstellung desselben

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE247032C (de) *

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DE247032C (de) *

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