DE917064C - Umkehrgetriebe fuer Trommelwaschmaschnen - Google Patents

Umkehrgetriebe fuer Trommelwaschmaschnen

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DE917064C
DE917064C DEB19327A DEB0019327A DE917064C DE 917064 C DE917064 C DE 917064C DE B19327 A DEB19327 A DE B19327A DE B0019327 A DEB0019327 A DE B0019327A DE 917064 C DE917064 C DE 917064C
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DE
Germany
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ratchet wheel
levers
reverse gear
washing machines
drum washing
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Expired
Application number
DEB19327A
Other languages
English (en)
Inventor
Hubert Beckmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HUBERT BECKMANN
Original Assignee
HUBERT BECKMANN
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/30Driving arrangements 
    • D06F37/36Driving arrangements  for rotating the receptacle at more than one speed
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/30Driving arrangements 
    • D06F37/40Driving arrangements  for driving the receptacle and an agitator or impeller, e.g. alternatively
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D06F21/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement 

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

  • Umkehrgetriebe für Trommelwaschmaschinen Die Erfindung betrifft die Verbesserung eines automat.i.schenUmkehrgetriebes fürTromme:lwaschmaschinen, bei dem die Abtriebswelle durch ein in beiden Drehrichtungen wirkendes Schaltgetriebe von Exzentern bewegt wird und deren Schaltklinken von Steuerkurven mittels kreisförmig gebogener Flächenhebel in und außer Eingriff gebracht werden. Diese Bauart, die bei bestimmter Leistung verhältnismäßig kleine Abmessungen aufweist und bei der alle bewegten Teile durch eine Ölfüllung in einem vollkommen geschlossenen Gehäuse dauernd geschmiert werden, hat noch einen größeren Nachteil. Die auf den Exzenterstangen beiderseitig abgefederten, an den Schwingrahmen angelenkten Kulissen verursachen infolge der beim Waische.n stets auftretenden Belastungsschwankungen einen unbestimmten Eingriff in die Schaltradrillen, so daß oft die :Umdrehungen der Waschtrommel in beiden Richtungen nicht gleichmäßig sind. Diadurch verwickelt sich die Wäsche, und die Waschwirkung ist unvollkommen. Zur Beseitigung dieses :Mangels wird erfindungsgemäß folgendes vorgeschlagen.
  • Eine in die durch ein gemeinsames Schaltrad vereinigten drei Schaltgetriebe eingebaute elastische Kupplung verbindet das Schaltrad mit der Antriebswolle, in beiden ,Drehrichtungen wirkend, wobei die Antriebe um je tizo° versetzt sind, das Schaltrad mit so viel 1Vuben versehen ist, als das Unbersetzungsverhältnis beträgt, und die Nocken der Schaltklinken des mittleren Rahmens zum Ausschalten in entsprechende rechteckige Ausschnitte in den kreisförmig gebogenen Flächenhebeln einrasten können. Durch das gesamte Ineinanderwirken der genannten Verbesserungen werden stets genaue Umdrehungen in beiden Richtungen erzielt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Getriebes dargestellt. Es zeigt Fig. i das Getriebe in der Aufsicht bei entferntem Gehäusevorderteil und in der Mitte geschnittenem ersten Schwingrahmen, Fig. 2 das Getriebe von oben, Gehäuse in der Mitte horizontal geschnitten und fortgelassener Steuereinrichtung, Fig. 3 die .Steuereinrichtung 3-0° nach rechts gedreht von oben, Fig.4 das Schaltrad mit Stahlfederau.sführung von der Seite und in der ;Mitte geschnitten, Fig. 5 das gleiche Schaltrad in der Aufsicht und rechte Seite des äußeren Mantels weggelassen, Fig. 6 das S thaltrad mit Gummi-Schwingmetall-Ausführung von der (Seite und in der Mitte geschnitten, Fig. 7 das gleiche Schaltrad in der Aufsicht und in der :?Mitte geschnitten, Fig.8, 9 und io die drei Steuerkurvenscheiben in der Aufsicht.
  • In dem Gehäuse i ist die von der Antriebsmaschine stets in gleicher Direhrichtung angetriebene Welle 2 gelagert, auf der drei um i2o° versetzte Exzenter 3 befestigt sind. Die Exzenter-Stangen sind mittels Bolzen 4 in Augen an den das Schaltrad 5 umfassenden Schwingrahmen 6,7 und 8 angelenkt und bewegen di.ase"hin und her. Auf dem Schaltrad 5 sind zwölf Nuten 9 für eine Untersetzung der Drehzahl von der Antriebswelle 2 zur Abtriebswelle io von 12 : i ausgefräst. An den Schwingrahmen 6, 7 und 8 sind je zwei entgegengesetzt wirkende Schaltklinken i i in, bekannter Weise beweglich angeordnet, die durch Blattfedern i2 stets mit dem Schaltrad .im Eingriff gehalten werden. Durch die beiden kreisförmig gebogenen Flächenhebel 13 werden die Klinken jeder Seite abwechselnd aus der Arbeitsstellung gebracht, so daß das Schaltrad'Rechts4 oder Linksdnehung erhält. Wenn die Klinken außer Eingriff sind, gleiten die äußeren Enden derselben auf den Flächenhebeln. Zur Verringerung dieser Reibung sind kleine Rollen 14 vorgesehen.
  • Die Flächenhebel 13, die durch die Achsen 15 in der erforderlichen Stellung festgelegt sind, werden von den mit diesen in Verbindung stehenden. vier Abtasthebeln 16, 17, 18 und i9 und drei auf der Achse 2o drehbar gelagerten Steuerkurvenscheiben 21, 22 und 23 geschaltet, und zwar so, daß jede Stellungsänderung momentan erfolgt. Diese Momentschaltung wird durch eingebaute, Federn bewirkt. Die Druckfedern 24, die auf passenden, an den Achsen 15 angelenkten Vorrichtungen 25 mit den Abtasthebeln 18 und i9 sitzen, werden durch die Abtasthebel 16 und 17 und die Kurvenbahn der mittleren Steuerscheibe 22 gespannt, während des Spannens von den Abtasthebeln i8 und i9 und den beiden äußeren Steuerkurvenscheiben 21 und 23 abwechselnd je nach der in Frage kommenden Drehrichtung gehalten und nach Erreichung der hierfür vorgesehenen Raste freigegeben. Die Abtasthebel 16 und 17 sind ebenfalls auf den Achsen 15 angelenkt.
  • Die Zugfeder 26, die mit den zusammenarbeitenden Druckfedern 24 gegenüber diesen nur für geringe Zugkraft ausgelegt ist, so daß die Druckfedern in ihrer Wirkung nicht nennenswert gehemmt werden, halten die Flächenhebel 13 stets in der äußeren Schaltlage.
  • Die Welle io des Schaltrades 5 wird direkt mit der Waschmaschinentrommelwella od. dgl. gekuppelt. Die durch die Exzenter erzeugten ungleichförmig schwingenden Bewegungen werden durch die Ausbildung des Schaltrades 5 in eine gleichförmige Drehbewegung umgewandelt. Zu diesem Zweck ist das Schaltrad 5 hohl hergestellt und durch die beiden Endflächen 27 auf der Welle io drehbar gelagert. In den beiden Endflächen 27 sind die Zapfen 28 befestigt, die in entsprechende Aussparungen der beiden scheibenförmigen Federträger 29, auf den eine Schraubenfeder 30 montiert ist, hineinragen. Die Federträger 29 sind ebenfalls auf der Welle io drehbar gelagert und stehen durch die verlängerten Ansätze 31 mit dem keilförmigen Wellennocken 32 der Welle io im Eingriff. Dia für das Drehmoment des Getriebes ausgelegte Schraubenfeder 3o hat an beiden Enden angebogene Haken 33, die an den Nocken 34 der Federträger 29 festsitzend angreifen.
  • Beim Vorschub des Schaltrades durch die Klinken nimmt j e nach der Drehrichtung ein Zapfen den betreffenden Federträger mit der Feder drehend mit, während das andere Ende der Feder über den zweiten Federträger mit dein Ansatz 31 zum Anschlag an den Wellennocken 32 kommt und so die Antriebswelle io bewegt. Die Zapfen 28 haben auf der dem Anschlag entgegengesetzten Seite so viel freien Raum 35, daß sie sich ungehindert entgegengesetzt bewegen können, wenn sie bei der betreffenden Drehrichtung nicht gebraucht werden. Die Elastizität der Feder 30 gleicht die ungleichförmige Bewegung der Schwingrahmen aus und bewirkt gleichzeitig eine genügend langsame Drehbeschleunigung der Waschtrommel beim Anlauf. An Stelle der Stahlfeder kann auch ölfester Gummi verwendet werden, der schwingmetallähnlich zwischen dem Außenmantel des Schaltrades 36 und einer besonderen Nabe 37 einvulkanisiert wird. Zur Erzielung einer größeren Elastizität wird der Gummi mit passenden, axial verlaufenden Hohlräumen 38 versehen. Ein solches Schaltrad erhält auf der Abtriebswelle festen Sitz mittels Nut und Keil.
  • Infolge der Spannkraft der Schraubenfeder 30 ist beim Bewegen des Schaltrades immer eine Klinke so fest im Eingriff, da,ß zur Beendigung der laufende Drehrichtung die Druckfeder 24 die eben arbeitende Klinke nicht lösen kann. Es sind deshalb die Klinken des mittleren Rahmens mit einem nockenförmigen Ansatz 39 versehen, der beim Ausschalten in entsprechende rechteckige Ausschnitte 40 in den Flächenhebeln 13 eingreift, hier auf der Hälfte des Schwingweges festen Anschlag erhält und bei der Weiterbewegung des Schwingrahmens das in der Nut befindliche Ende der Klinke durch die Kraft der Antriebsmaschine löst. Damit die Klinken weiter in der ausgeschalteten Stellung von den Flächenhebeln 13 gehalten werden können, sind an diesen Klinken je zwei kleine Rollen 41 vorgesehen.
  • Die auf der Achse 2o gelagerten Steuerkurvenscheiben 21, 22 und 23 sind durch eine Nabe mit dem Zahnrad 42 fest verbunden. Zur Erzielung der erforderlichen langsamen Drehbewegung der Steuerkurvenscheiben, die beim Untersetzungsverhältnis der Antriebs- zur Abtriebswelle von 12 : i und bei fünf Umdrehungen der Waschtrommel in jeder Richtung etwa 114o der Geschwindigkeit der. Antriebswelle sein muß, ist ein Ritzel mit einem kleinen Schaltrad 43 vorgesehen, das mittels eines Klinkhebelmechanismus in bekannter Weise von einem Exzenter angetrieben wird.
  • Die Fig.8, 9 und io geben die Kurven der Steuerscheiben 21, 22 und 23 in der genannten Reihenfolge an, durch die der periodische Ablauf der Bewegungen der Schaltradwelle io bewirkt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Umkehrgetriebe für Trommelwaschmaschinen, bei dem die Abtriebswelle durch ein in beiden Drehrichtungen wirkendes Schaltgetriebe von Exzentern bewegt wird und deren Schaltklinken von Steuerkurven mittels kreisförmig gebogener Flächenhebel in und außer Eingriff gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine in die durch ein gemeinsames Schaltrad (5) vereinigten drei Schaltgetriebe eingebaute elastische Kupplung das Schaltrad mit der Abtriebswelle (io), in beiden Drehrichtungen wirkend, verbindet, wobei die Antriebe (3) um je 12o° versetzt sind, das Schaltrad (5) mit so viel Nuten versehen ist, als das Untersetzungsverhältnis beträgt, und die Nocken (39) der Schaltklinken (11) des mittleren. Rahmens (7) zum Ausschalten in entsprechende rechteckige Ausschnitte (40) in den kreisförmig gebogenen Flächenhebeln (13) einrasten können. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 736 335, 233 426.
DEB19327A 1952-03-04 1952-03-04 Umkehrgetriebe fuer Trommelwaschmaschnen Expired DE917064C (de)

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DEB19327A DE917064C (de) 1952-03-04 1952-03-04 Umkehrgetriebe fuer Trommelwaschmaschnen

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DE917064C true DE917064C (de) 1954-08-23

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ID=6960027

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE233426C (de) *
DE736335C (de) * 1940-06-07 1943-06-12 Hubert Beckmann Umkehrgetriebe fuer Trommelwaschmaschinen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE233426C (de) *
DE736335C (de) * 1940-06-07 1943-06-12 Hubert Beckmann Umkehrgetriebe fuer Trommelwaschmaschinen

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