DE916935C - Als Stehauf-Figur ausgebildetes Fahrspielzeug - Google Patents

Als Stehauf-Figur ausgebildetes Fahrspielzeug

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DE916935C
DE916935C DEM19181A DEM0019181A DE916935C DE 916935 C DE916935 C DE 916935C DE M19181 A DEM19181 A DE M19181A DE M0019181 A DEM0019181 A DE M0019181A DE 916935 C DE916935 C DE 916935C
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Germany
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DEM19181A
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Heinrich Mueller
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H11/00Self-movable toy figures

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  • Toys (AREA)

Description

  • Als Stehauf=Figur ausgebildetes Fahrspielzeug Das Patent 835 124 betrifft ein als Stehauf-Figur ausgebildetes Fahrspielzeug, z. B. in Gestalt einer Maus, das auf drei Rädern laufend sich zwischenzeitlich seitlich überschlägt, wobei das Überschlagen infolge des Fahrtschwunges ein- oder mehreremal erfolgen kann. Dabei wird infolge des Abhebens der unten an der Figur angebrachten Bodenplatte von der Fahrbahn ein am Boden angeordneter Stopphebel freigegeben, der während der normalen Fahrt auf der Fahrbahn schleift und bei seinem Absinken den Werkablauf stoppt. Das Stoppen des Werkablaufes begünstigt die Überschlagbewegung insofern, als die lebendige Kraft des Fahrtschwunges beim Stoppen nicht plötzlich vernichtet werden kann, sondern in eine entsprechende lebendige Kraft einer seitlichen Überschlagbewegung umgewandelt wird. Andererseits wird hierdurch ein nachteiliger Werkablauf beim Überschlagen vermieden. Das Einsetzen der Überschlagbewegung wird begünstigt durch ein Wippen des Fahrspielzeuges bei normaler Fahrt. Das Wippen wird bewirkt durch ein exzentrisch angeordnetes oder unrundes Vorderrad.
  • Beim Fahrspielzeug gemäß dem Patent 835 124 kommt es nun ab und zu vor, daß nach dem Überschlagen das Fahrspielzeug seitlich liegenbleibt, da das Vorderrad und die beiden hinteren Laufräder außerhalb des Rollkreises, der beim seitlichen Überschlagen entsteht, liegen. Besonders kommt das Liegenbleiben vor bei nicht genügendem Rollschwung bzw. bei Anstoß des Fahrspielzeuges an ein Hindernis. Durch dieses Liegenbleiben wird die beabsichtigte Täuschung, daß es sich um eine flüchtende Maus handelt, schlagartig vernichtet.
  • Gemäß der Erfindung wird nun das Fahrspielzeug so ausgebildet, daß ein zuverlässiges Wiederaufrichten auch ohne Rollschwung gewährleistet ist. Erfindungsgemäß sind hierzu die Bodenplatte und die hinteren Laufräder so geformt, daß sich eine weitgehende Anpassung an den beim seitlichen Überschlagen entstehenden Rollkreis ergibt.
  • Die Bodenplatte zwischen den hinteren Laufrädern und dem vorderen Laufrad ist nach der Erfindung so rund gewölbt ausgebildet, daß das Fahrspielzeug beim Wiederaufrichten nach dem Überschlagen sich auf dieser Wölbung so lange abwälzt, bis es in die Normallage zur Weiterfahrt kippt.
  • Erfindungsgemäß ist weiterhin der Laufkranz der hinteren Laufräder nach außen kegelförmig abgeschrägt ausgeführt, wobei der Winkel der Abschrägung vorzugsweise dem Rollkreis entspricht. Außerdem sind die hinteren Laufräder so angeordnet, daß ihre kegelförmig abgeschrägte Lauffläche wenigstens annähernd auf dem Rollkreis liegt.
  • Durch die kegelförmige Abschrägung laufen die Laufräder auf der Innenkante des Laufkranzes, wodurch die Spurweite kleiner ist als bei normaler Ausführung mit flachem Laufkranz. Die Verkleinerung der Spurweite begünstigt das Überschlagen. Erfindungsgemäß wird die Spurweite grundsätzlich so gewählt, daß sie klein genug für ein leichtes Überschlagen und groß genug für ein leichtes Wiederaufrichten ist.
  • In weiterer Vervollkommnung der Erfindung ist, bezogen auf den Waagepunkt des beim Abwälzen den Boden berührenden mittleren Teiles der gewölbten Bodenfläche, die hintere Hälfte des Fahrspielzeuges schwerer ausgeführt als die vordere Hälfte, so daß beim Wiederaufrichten das Vorderrad die Wiederaufrichtungsbewegung nicht hemmt.
  • Durch die vorbeschriebenen erfindungsgemäßen Maßnahmen wird ein einwandfreies- Wiederaufrichten nach dem Überschlagen auch ohne Rollschwung zuverlässig erreicht. Gleichzeitig wird durch die sehr tiefe Anordnung der rund gewölbten Bodenplatte eine tiefe Lage des Schwerpunktes des Spielzeuges erreicht und dadurch die Stehaufw irkung an und für sich verbessert.
  • In den Fig. i bis 4 ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht von einem als Maus ausgebildeten Fahrspielzeug in normaler Lage auf dem Boden, Fig.2 eine Ansicht gemäß Fig. i von hinten gesehen, Fig. 3 eine Ansicht von vorn, wobei die Maus gerade die seitliche Überschlagbewegung um ihre Längsachse vollführt, und Fig. 4 eine Ansicht von hinten, wobei die Überschlagbewegung nahezu beendet ist.
  • Im Spielzeugkörper i ist ein Laufwerk mit tiefliegendem Schwerpunkt angeordnet, durch das die hinteren Laufräder 4 und 4' angetrieben werden. Der Radkranz 7 .der Laufräder 4 und 4' ist nach außen kegelförmig abgeschrägt, so daß die Lauffläche annähernd auf dem beim seitlichen Überschlagen entstehenden Rollkreis 6 liegt.
  • Der Stopphebel 3 schleift normalerweise auf dem Boden oder der Fahrbahn und gibt dabei das Laufwerk frei. Beim Abheben des Stopphebels 3 von der Fahrbahn sinkt der Stopphebel 3 etwas ab, wodurch .das Laufwerk gestoppt wird.
  • Das Vorderrad 5 ist als Leerlaufrad mit einer exzentrischen Lagerbohrung oder unebenen Lauffläche ausgebildet.
  • Die Bodenplatte 2 liegt sehr tief und besitzt so rund gewölbte Abwälzflächen, daß der Wälzpunkt 2' noch den Boden berührt, wenn der Laufkranz 7 des Laufrades 4' und das Rad 5 kurz vor Beendigung der Überschlagbewegung den Boden schon wieder berühren (s. Fig. 4) und die Kippbewegung in die Normallage zur Weiterfahrt bereits eingesetzt hat.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Als Stehauf-Figur ausgebildetes Fahrspielzeug, z. B. in Gestalt einer Maus, nach Patent 835 124, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte und die hinteren Laufräder so geformt sind, daß sich eine weitgehende Anpassung an den beim seitlichen Überschlagen entstehenden Rollkreis ergibt.
  2. 2. Stehauf-Fahrspielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte zwischen den hinteren. Laufrädern und dem vorderen Laufrad so rund gewölbt ausgebildet ist, daß.das Fahrspielzeug beim Wiederaufrichten nach dem Überschlagen sich auf dieser Wölbung so lange abwälzt, bis es in die Normallage zur Weiterfahrt kippt.
  3. 3. Stehauf-Fahrspielzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufkranz der hinteren Laufräder nach außen kegelförmig abgeschrägt ausgeführt ist, wobei der Winkel der Abschrägung vorzugsweise dem Rollkreis entspricht.
  4. 4. Stehauf-Fahrspielzeug nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Laufräder so angeordnet sind, daß ihre kegelförmig abgeschrägte Lauffläche wenigstens annähernd auf dem beim Überschlagen entstehenden Rollkreis liegt.
  5. 5. Stehauf-Fahrspielzeug nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß, bezogen auf den Waagepunkt des beim Abwälzen den Boden berührenden mittleren Teiles der gewölbten Bodenplatte, die hintere Hälfte des Fahrspielzeuges schwerer ist als die vordere Hälfte, so daß beim Wiederaufrichten das Vorderrad die Wiederaufrichtbew egung nicht hemmt.
  6. 6. Stehauf-Fahrspielzeug nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spurweite der hinteren Laufräder so gewählt ist, daß sie klein genug für ein leichtes Überschlagen und groß genug für ein leichtes Wiederaufrichten ist.
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