DE820565C - Fahrspielzeug - Google Patents
FahrspielzeugInfo
- Publication number
- DE820565C DE820565C DEF1663A DEF0001663A DE820565C DE 820565 C DE820565 C DE 820565C DE F1663 A DEF1663 A DE F1663A DE F0001663 A DEF0001663 A DE F0001663A DE 820565 C DE820565 C DE 820565C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- seats
- vehicle
- dolls
- car body
- backrest
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H17/00—Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
- A63H17/25—Other wheeled vehicles with moving figures
Description
- Fahrspielzeug Gegenstand der Erfindung ist ein Fahrspielzeug. Es sind bereits verschiedene als Kinderspielzeug zu verwendende fahrbare Körper in Form von Autos bekannt. Diese Spielzeuge weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie leicht umkippen und dann auf der Seite oder mit den Rädern nach oben gerichtet auf dem Spielplatz entlang geschleift werden. Dadurch wird das Spielzeug beschmutzt und unansehnlich.
- Erfindungsgemäß werden diese Mängel in einfacher Weise dadurch beseitigt, daß das Fahrspielzeug mit halbrunden, allseitig über den Wagenkörper hinausragenden Rädern versehen ist. Wenn solch ein Spielzeug auf unebenem Boden zur Seite fällt, kann es nicht in dieser Lage verbleiben, da die halbrunden Räder selbsttätig dazu führen, daß der Wagenkörper wieder aufgerichtet wird. Damit wird erreicht, daß es völlig gleichgültig ist, ob das Drehauto beim erneuten Zustehenkommen auf den vier Rädern mit dem vorher unten oder oben gewesenen Teil des Wagenkörpers nach oben steht, denn der Wagenkörper ist völlig symmetrisch gestaltet, so daß man überhaupt nicht ohne weiteres feststellen kann, ob das Spielzeug bei der neuen Stellung die frühere Lage einnimmt oder nicht. Es ist jedenfalls sofort fahrbereit.
- Innerhalb des Wagenkörpers ist eine Ausnehmung vorgesehen, in welcher drehbare Sitze angeordnet sind, deren Schwerpunkt bei jeder Fahrlage des Spielzeuges unterhalb der Drehzapfen der Sitze liegt. Die Sitze sind mit einer Rücklehne und federnden Armlehnen versehen, so daß auf den Sitzen Puppen bzw. sonstige Figuren, Tiere u. a. m., lösbar festgehalten werden. Dem gleichen Zweck dienen ein in einer Längsseite der Rücklehne angebrachtes Bohrloch und ein an der anderen Längsseite ausgenommener Schlitz, durch die ein Gummiband hindurchgezogen wird. Bohrloch, Schlitz und Gummiband können zusätzlich oder auch an Stelle der federnden Armlehnen verwendet werden. An Stelle der Sitze können auch andersgeartete Haltevorrichtungen Verwendung finden, auf welche die Puppen bzw. sonstigen Figuren lösbar aufgesteckt oder auch mit dem Sitz oder Unterteil unlösbar verbunden sind. In allen Fällen befindet sich jedoch der Gesamtschwerpunkt des Sitzes bzw. --der Haltevorrichtung sowie der Puppe unterhalb der Achse des Drehzapfens. Infolge dieser Anordnung wird die Puppe mit dem Sitz bzw. der Haltevorrichtung bei jeder Fahrlage des Spielzeugs die normale Stellung einnehmen, gleichgültig ob das Spielzeug ein oder mehrere Male zur Seite gekippt war und dann, dank der Eigenart der erfindungsgemäß zur Verwendung kommenden Räder, in die früher eingenommene Fahrlage zurückkippt oder sich überschlägt und mit dem vorher oben gewesenen Teil des `'Wagenkörpers nach unten zu stehen kommt. Das Drehauto ist unter allen Umständen und mit richtig darin sitzenden Puppen in normaler Lage fahrbereit, sowie es auf den vier Rädern zu stehen kommt. Weitere erfindungsgemäße Merkmale ergeben sich aus der Zeichnung und der Beschreibung.
- In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Drehautos dargestellt.
- Fig. i zeigt, teilweise im Schnitt, eine Seitenansicht des Fahrspielzeuges; ,Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf das Fahrspielzeug; Fig.3 zeigt eine Vorderansicht einer Ausführungsform des Sitzes.
- Das erfindungsgemäße Fahrspielzeug besteht aus einem symmetrischen Wagenkörper i mit abgerundeten Enden 2, in welchen drehbar halbrunde Räder 3 gelagert sind. Die Räder 3 ragen über die höchsten Stellen der Enden 2 des Wagenkörpers hinaus. An den Rädern 3 können gegebenenfalls Felgen 4 vorgesehen werden. In einer Ausnehmung 5 des Wagenkörpers i sind auf Drehzapfen 6 ein oder mehrere Sitze 7 angeordnet, die mit einer Rücklehne 8 sowie mit federnden Armlehnen 9 versehen sind, und/oder mit einem Bohrloch 12 und einem Schlitz 13 in der Rücklehne 8 versehen sind, um Puppen io bzw. Tierfiguren u. a. m. lösbar auf dem Sitz 7 festzuhalten. Die Drehzapfen 6 der Sitze 7 sind durch beliebige, in der Zeichnung nicht dargestellte Mittel aus dem Wagenkörper i zu lösen. Der Gesamtschwerpunkt des Sitzes 7 und der Puppe io liegt stets unterhalb des Drehzapfens 6. Am vorderen Ende der Sitze 7 können gegebenenfalls kleine Erhöhungen i i vorgesehen sein, damit die Puppen to unter keinen Umständen von selbst aus den Sitzen herausfallen können.
Claims (6)
- PATE N T A N S P R I . C H E i. Fahrspielzeug, gekennzeichnet durch eine im Wagenkörper vorgesehene Ausnehmung, innerhalb welcher drehbare Sitze angeordnet sind, deren Schwerpunkt bei jeder Fahrlage des Fahrzeugs unterhalb der Drehzapfen der Sitze liegt, und durch halbrunde, allseitig über den eine symmetrische Form aufweisenden Wagenkörper derart hinausragende Räder, daß das Spielzeug stets in fahrbereiter Stellung ist.
- 2. Fahrspielzeug nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die Sitze mit den Drehzapfen aus dem Wagenkörper gelöst werden können.
- 3. Fahrspielzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitze mit einer Rücklehne und mit federnden Armlehnen versehen sind, in welchen Puppen bzw. sonstige Figuren lösbar festgehalten sind.
- 4. Fahrspielzeug nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Längsseite der Rücklehne ein Bohrloch und in der anderen Längsseite der Rücklehne ein Schlitz angebracht ist, durch die ein Gummiband zum Festhalten der Puppen u. a. gezogen ist.
- 5. Fahrspielzeug nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auch andersgeartete Haltevorrichtungen Verwendung finden, auf welche die Puppen bzw. sonstigen Figuren lösbar aufgesteckt werden.
- 6. Fahrspielzeug nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Puppen bzw. sonstigen Figuren mit dem Sitz oder der Haltevorrichtung unlösbar verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH820565X | 1949-07-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE820565C true DE820565C (de) | 1951-11-12 |
Family
ID=4539399
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF1663A Expired DE820565C (de) | 1949-07-04 | 1950-06-10 | Fahrspielzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE820565C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4385466A (en) * | 1981-12-02 | 1983-05-31 | Revelle Charles S | Rollable toy |
US4575355A (en) * | 1984-02-17 | 1986-03-11 | Zima Products, Ltd. | Toy vehicle activated by moving body part |
-
1950
- 1950-06-10 DE DEF1663A patent/DE820565C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4385466A (en) * | 1981-12-02 | 1983-05-31 | Revelle Charles S | Rollable toy |
US4575355A (en) * | 1984-02-17 | 1986-03-11 | Zima Products, Ltd. | Toy vehicle activated by moving body part |
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