DE916804C - Zuendkerze mit Schwingungsdaempfer fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Zuendkerze mit Schwingungsdaempfer fuer Brennkraftmaschinen

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DE916804C
DE916804C DEK7294A DEK0007294A DE916804C DE 916804 C DE916804 C DE 916804C DE K7294 A DEK7294 A DE K7294A DE K0007294 A DEK0007294 A DE K0007294A DE 916804 C DE916804 C DE 916804C
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DEK7294A
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/40Sparking plugs structurally combined with other devices

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Zündkerze mit Schwingungsdämpfer für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Zündkerzen mit Schwingungsdämpfer für Brennkraftmaschinen. Es ist festgestellt worden, daß Zündkerzen in einigen Anwendungsfällen, z. B. bei Flugmotoren, sehr starken Schwingungen, besonders solchen sehr hoher Frequenz, ausgesetzt sind. Diese Schwingungen üben auf die mechanischen Teile der Zündkerzen einen schädigenden Einfluß aus. Bei Zündkerzen mit einem keramischen Isolator für die Mittelelektrode wird dieser im Körper der Zündkerze mit einer Verdickung befestigt, welche zwischen seinen Enden und -nahe der Mitte seiner Länge liegt. Die beiden vorstehenden Isolaborenden sind seitlich nicht gelagert, da ein Luftraum zwischen ihnen und dem Kerzenkörper vorhanden sein soll. Das anschlußseitige Encle der Zündkerze ist in manchen Fällen von erheblicher Länge. Da es seitlich nicht abgestützt ist, hat die Wirkung der Schwingungen in manchen Fällen einen Bruch oder ein Versagen des anschlußseitigen Endes des Isolators herbeigeführt. Ziel der Erfindung ist es, den Aufbau einer Zündkerze zu verbessern, um ein derartiges Versagen zu verhindern.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Zündkerze vor-W se e hen, bei welcher diese Gefahr des Versagens dadurch ausgeschaltet ist, daß an der Zündkerze Mittel vorgesehen sind, welche die seitlichen Schwingungen des keramischen Isolators dämpfen.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung werden solche Dämpfungsmittel in einem das anschlußseitige Ende des Isolators umgebenden Gehäuse angeordnet, wie z. B. in dem Abschirmrohr, welches die Klemme der Zündkerze und das daran angeschlossene Zündkabel einhüllt.
  • In der Zeichnung, in welcher zwei verschiedene Ausführungsfarmen der Erfindung dargestellt sind, ist Fig. i ein Längsschnitt durch eine Zündkerze mit Abschirmrohr und Fig. z ein ähnlicher Längsschnitt :einer anderen Bauart.
  • In der Fig. i ist der Körper der Zündkerze mit io bezeichnet. Der keramische Isolator ii ist mit seiner Verdickung 12 zwischen einer Schulter 13 des Zündk erzenkörpers i o und einem Schraubstutzen 14 im Kerzenkörper befestigt. Der Schraubstu;tzen 14 ist in den Körper der Zündkerze eingeschraubt. Das Abschirmrohr 15 ist in dem Schraubstutzen 14 befestigt und mit einer Innenschicht 16 aus Isolierstoff versehen. Die Mittelelektrode 17 der Zündkerze wird im Isolator i i in irgendeiner zweckmäßigen Weise befestigt. Der Isolator i i ist im Zündkerzenkörper io nur an der Verdickung i2 gelagert, so daß sein anschlußseitiges Ende 18 seitlich nicht abgestützt und daher den obenerwähnten Schwingungswirkungen ,ausgesetzt ist. Um die Schwingungen des Isolators i i zu dämpfen, ist im Abschirmrohr 15 der Kerze nach der Erfindung ein nachgiebiges Rohrstück i g beispielsweise aus dünnem Metall vorgesehen, welches an der Isolierschicht 16 anliegt. In dem Rohrstück i9 befinden sich zwei lose Scheiben 2o und -21, welche durch eine Feder 22 auseinandergedrückt werden. Die Scheiben werden in dem Rohrstück ig durch Umbördelungen an dessen Enden gehalten. Das Rohrstück i g mit der Scheibe 20 und der Feder 22 ist in dem Abschirmrohr 15 derart angeordnet, daß die Scheibe 21 durch die Feder 22 auf das Anschlußende 23 der Mittelelektrode 17 gedrückt -wird, wobei die Feder leicht zusammengedrückt wird. Auf diese Weise wird ein beträchtlicher Druck auf das Anschlußende 23 ausgeübt. Zusammen mit der Reibung zwischen der Scheibe 21 und dem Anschlußende 23 bewirkt dieser Druck, daß -ein Bruch des Isolators vermieden wird. Die elektrische Verbindung zwischen Zündkabel und Mittelelektrode 17 erfolgt durch die Scheibe 20 und die zu ihr gehörigen Teile.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform hat die Zündkerze grundsätzlich den gleichen Aufbau. Die entsprechenden Teile haben die gleichen Bezugsnummern. Der Schwingungsdämpfer wird durch ein ausdehnungsfähiges ringartiges Abstandstück 24. gebildet, welches am Anschlußende der Mittelelektrode 17 befestigt ist und gegen die Isolierschicht 16 dies Abschirmrohres 15 drückt. Zweckmäßigerweise ist dieses Abstandstürk tannenförmig und besitzt eine Bohrung .mit einem Bördelrand 25, mit dem es am Anschlußende 23 der Mittelelektrode 17 befestigt ist. Zu diesem Zweck kann der Bördel-Tand 25 zwischen die beiden Unterlegscheiben 26 und 27 geklemmt werden. Die Unterlegscheibe 27 ist auf das Anschlußende 23 aufgeschraubt. Das hohle Ende der Mittelelektrode 17 ist bei 28 aufgewalzt, damit die beiden Unterlegscheiben mit dem Bördelrand z5 auf dem anschlußseitigen Ende 18 des Isolators i i festsitzen.
  • Die Bohrung des Abstandstück:es 24 kann, größer als der Durchmesser der Mittelelektrode 17 sein. Eine dritte Unterlegscheibe aus einem nachgiebigen Stoff und von welliger oder tellerförmiger Beschaffenheit kann zwischen die Unterlegscheiben 26 und 27 so gelegt werden, daß sie :auf den Börd:elrand 25 einen Druck ausübt und durch R.eibungsschluß jede seitliche Bewegung zwischen Isolator i i und Abschirmrohr 15 hemmt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die genauen Einzelheiten der beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Die seitliche Lagerung des Isolators und die Reibungsdämpfung seiner Schwingungen können auch durch eine andere Ausbildung der dargestellten besonderen Ausführungsbeispiele erfolgen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zündkerze für Brennkraftrnaschinen mit einem keramischen Isolator für die Mittelelektrode, gekennzeichnet durch Mittel, welche die seitlichen Schwingungen des keramischen Isolators (i i) dämpfen.
  2. 2. Zündkerze gemäß Anspruch i, gekennzeichnet durch Dämpfungsmittel, die in einem Gehäuse angeordnet sind, welches das Anschlußende (18) des Isolators (i i) umgibt, z. B. in dem Abschirmrohr (15), welches die Klemme der Zündkerze umhüllt.
  3. 3. Zündkerze gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsmittel ein tellerförmiges Abstandstück (2q.) ist, welches auf dem Anschlußende (23) der Mittelelcktrode (17) befestigt ist. q.. Zündkerze gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsmittel ein Rohrstück (i g) ist, welches an der Isolier-.Schicht (16) des Abgchümrohres (i5) federnd anliegt, und indem eine Feder (22) eine Scheibe (21) gegen das Anschlußende (23) der Mittelelektrode (17) drückt. 5. Zündkerze gemäß Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (i g) an jedem Ende mit Umbördelungen versehen ist, gegen die die Feder (22) die Scheibe (21) und eine Unterlegscheibe (2o) drückt. 6. Zündkerze gemäß Anspruch 3, gekennzeichnet durch zwei Unterlegscheiben (26, 27), die am Anschlußende (23) der Mittelelektrode (17) durch Aufwalzen des Anschlußendes befestigt sind und zwischen sich den Bördelrand (25) des Abstandstückes (2q.) einklemmen.
DEK7294A 1943-08-17 1950-10-01 Zuendkerze mit Schwingungsdaempfer fuer Brennkraftmaschinen Expired DE916804C (de)

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