DE326886C - Kabelanschluss fuer isolierte Kabel - Google Patents
Kabelanschluss fuer isolierte KabelInfo
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- DE326886C DE326886C DE1919326886D DE326886DD DE326886C DE 326886 C DE326886 C DE 326886C DE 1919326886 D DE1919326886 D DE 1919326886D DE 326886D D DE326886D D DE 326886DD DE 326886 C DE326886 C DE 326886C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/30—Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
- H01R4/32—Conductive members located in slot or hole in screw
Landscapes
- Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
- Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
Description
AUSGEGEBEN
AM 4. OKTOBER 1920
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 326886 KLASSE 21 c GRUPPE
Robert Bosch Akt-Ges. in Stuttgart
Kabelanschluß für isolierte Kabel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. März 1919 ab.
Bei gewissen Kabelanschlüssen, die vorzugsweise an den Verteilerscheiben von Zündapparaten
für Verbrennungsmotoren Verwendung finden, wird die Isolation des Kabels nicht
entfernt, sondern das Kabel wird mittels einer Spitzschraube befestigt, welche die Kabelisolation
von der Seite her durchdringt und die Kupferseele mit dem Anschlußstück leitend
verbindet.
Diese Kabelanschlüsse haben den Nachteil, daß die Befestigungsstelle des Kabels von
der Seite her zugänglich sein oder im Bedarfsfalle erst zugänglich gemacht werden
muß. Bei der Verwendung eines solchen Kabelanschlusses an der Verteilerscheibe eines
Zündapparates z. B. muß die Verteilerscheibe von dem Apparat abgenommen werden, um
an die Spitzschrauben gelangen zu können.
Der Kabelanschluß nach der Erfindung zeichnet sich vor diesem bekannten Kabelanschluß
hauptsächlich dadurch aus, daß er in der Richtung des Kabels selbst gehandhabt
wird. Neben der besseren Zugänglichkeit wird sich dadurch in den meisten Fällen auch
noch der Vorteil ergeben, daß der den Anschluß aufnehmende Bauteil räumlich gedrängter
ausgeführt werden kann.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß das zu befestigende isolierte Kabelende
von einem Stift quer durchbohrt ist, dessen beiderseits hervortretende Enden durch
eine vorher über das Kabel gesteckte Schraube oder Mutter auf das Anschlußstück festgeklemmt
werden. Die hervortretenden Enden des Stiftes werden hierbei vorteilhaft in Schlitzen des Anschlußkontaktstückes geführt,
um ihnen eine sichere Kontaktauflage zu geben und eine Verdrehung des Kabels beim Einschrauben
des Schraubenbolzens in das Anschlußkontaktstück zu verhindern. Der Stift
ist' ferner zum Zwecke des Eintreibens beiderseits zugespitzt und zur Vermeidung des Herausrutschens aus dem Kabel mit einer Einschnürung
versehen, welche von den Adern der· Kabelseele federnd umschlossen wird.
Eine Ausführungsform des Kabelanschlusses ist auf der Zeichnung in Anwendung auf die
Verteilerscheibe eines Zündapparates in vergrößertem
Maßstabe dargestellt. Fig. 1 zeigt den Kabelanschluß im Längsschnitt, Fig. 2
im Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1.
Das gleichzeitig als Anschlußkontaktstück ausgebildete Verteilersegment b ist in die
Verteilerscheibe α einvulkanisiert und mit einem Gewindeansatz c versehen, in welchen
die auf das Kabel k aufgeschobene Schraube d
eingeschraubt wird. Das isolierte Kabel ist durch einen beiderseits spitzen Stift f quer
durchbohrt, der die Kabelseele mit dem Verteilersegment δ leitend verbindet. Die Schraubet
wird vor dem Eintreiben des Stiftes f auf das Kabelende h aufgebracht und kann somit
auch bei Abnahme des Kabels nicht verlorengehen. Das herausragende Ende dieser Schraube
ist mit, einer zweckmäßig am Umfang, geriffelten
Isolierhülse g versehen, so daß eine Verschraubung möglich ist, ohne mit den
unter Spannung stehenden- Metallteilen in Berührung zu kommen. Der mit zentraler
Bohrung und einem Muttergewinde versehene
Teil c des' Anschlußkontaktstückes besitzt, wie besonders aus Fig. 2 ersichtlich ist,
Schlitze i, in welchen die Stiftenden geführt sind, um einerseits eine Drehung des Kabels
beim Festschrauben zu verhindern, anderseits ihnen eine sichere Kontaktauflage auf dem
Boden der Schlitze i zu geben. Damit der Stift f in dem Kabel sicher festgehalten wird,
erhält er eine Einschnürung h, in welche sich die beim Eintreiben des Stiftes auseinandergespreizte
Kabelseele e federnd wieder hineinlegt. Das so in das Anschlußkontaktstück
eingesetzte Kabelende sitzt vollkommen fest, so daß es auch einem sehr kräftigen Zug
standhält.
Der gezeichnete Kabelanschluß läßt sich auch in der Weise ausführen, daß der Ansatz c
des Verteilersegments l·. Außengewinde und der auf das Kabelende aufgeschobene Teil d
ao Innengewinde erhält.
Gemäß der Erfindung können auch zwei isolierte Kabelenden vereinigt werden, indem
das Anschlußkontaktstück als Muffe ausgebildet wird, in welche von beiden Seiten her die
Kabelenden eingesteckt werden. An Stelle der Schraubverbindung kann auch ein bajonettartiger
Verschluß angewandt werden.
Claims (3)
1. Kabelanschluß für isolierte Kabel, dadurch gekennzeichnet, daß ein das
Kabelende quer durchbohrender Stift (f) mit seinen beiderseits hervortretenden
Enden durch eine vorher auf das Kabij geschobene, zweckmäßig isolierte Schraube
(d) auf .das Anschlußkontaktstück (δ) festgeklemmt
wird,.
2. Kabelanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des
Stiftes (f) in Schlitzen (i) des Anschlußkontaktstückes
(δ) geführt sind, um ihnen eine sichere Auflage zu geben und eine Verdrehung des Kabels beim Festschrauben
zu verhindern.
3. Kabelanschluß nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stift (f) zum Zwecke des Eintreiben^ an beiden
Enden zugespitzt und zur Vermeidung des Verrutschens in der Mitte mit einer Einschnürung
(h) versehen ist. ·
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE326886T | 1919-03-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE326886C true DE326886C (de) | 1920-10-04 |
Family
ID=6184392
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919326886D Expired DE326886C (de) | 1919-03-18 | 1919-03-18 | Kabelanschluss fuer isolierte Kabel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE326886C (de) |
-
1919
- 1919-03-18 DE DE1919326886D patent/DE326886C/de not_active Expired
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