DE434792C - Verfahren und Vorrichtungen an Steckern zum Befestigen der Anschlussdraehte - Google Patents

Verfahren und Vorrichtungen an Steckern zum Befestigen der Anschlussdraehte

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DE434792C
DE434792C DET29780D DET0029780D DE434792C DE 434792 C DE434792 C DE 434792C DE T29780 D DET29780 D DE T29780D DE T0029780 D DET0029780 D DE T0029780D DE 434792 C DE434792 C DE 434792C
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member

Landscapes

  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 4. OKTOBER 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 434792 KLASSE 21 c GRUPPE
(T 29780
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Januar 1925 ab.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Einrichtungen an Steckern und anderen elektrischen Anschlüssen, mittels deren die Anschlußdrähte um den Schaft der Klemmschraube gedreht und dann festgeklemmt werden. Bei bekannten Anordnungen hat man die Mutter des Steckerstiftes mit einer Bohrung oder Aussparung versehen, in die das durch den Steckerkörper gesteckte, von der
ίο Isolation befreite Drahtende gesteckt wird, so daß es beim Drehen der Mutter zunächst um den Schaft gedreht und dann festgezogen wird. Diese Anordnung ist deshalb teuer, weil eine Mutter von großem Durchmesser erforderlich ist. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Festklemmen der Anschlußdrähte, bei dem die Abmessung der Mutter nicht größer ist als bei gewöhnlichen Steckern. Um dies zu ermöglichen, wird der Draht, der bei den bekannten Steckern in der Bohrung oder Aussparung der Mutter gehalten wird, nunmehr zwischen der Mutter und einem entsprechend gestalteten Werkzeug, beispielsweise einem Schraubenzieher oder Schraubenschlüssel, gehalten, so daß er beim Niederschrauben der Mutter zunächst um den Schaft gedreht wird, sich vom Umfang der Mutter zurückzieht und schließlich in der für die Mutter vorgesehenen Aussparung des Steckerkörpers festgeklemmt wird.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Abb. 1 ist ein Schnitt durch einen Stecker, bei dem eine Sechskantmutter verwendet ist, Abb. 2 ein Grundriß von Abb. 1 und Abb. 3 ein Grundriß eines Ausführungsbeispiels mit runder Mutter. Abb. 4 ist eine schaubildliche Darstellung des hierfür verwendeten Schraubenschlüssels und der Mutter, Abb. 5 ein Grundriß einer runden Mutter mit seitlichem Schlitz, Abb. 6 ein Schnitt durch diese Mutter und Abb. 7 eine Ansicht des zum Anziehen der Mutter nach Abb. 5 und 6 dienenden Schraubenziehers.
In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 und 2 besteht der Stecker aus einem Isolierkörper α mit zwei Steckerstiften b, Sechskantmuttern c und Aussparungen d für die letzteren. Der Durchmesser der Aussparungen d ist nur wenig größer als der äußere Durchmesser der Sechskantmutter c, und die Mutter selbst besitzt den üblichen kleinen Durchmesser. Zur Einführung der Drähte
ist der Isolierkörper mit zwei Langlöchern' e versehen, die in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise über den Umfang der Aussparungen d nach außen ragen. Zum Anziehen der Mutter dient ein Schraubenschlüssel f mit Griff g, der zweckmäßig eine Aussparung h enthält. Die Anschluß drähte i werden durch die Langlöcher e von der Rückseite des Steckers aus eingeführt und liegen dann mit ihrem von Isolation befreiten Ende seitlich von der Mutter c (Abb. 1). Da zum Einführen breite Langlöcher zur Verfügung stehen und ein Einfädeln des von Isolation befreiten Endes in eine kleine Bohrung nicht erforderlich ist,-wird die Arbeit wesentlich erleichtert. Xun legt man den Schraubenschlüssel/ an die Mutter derart, daß das Drahtende in der insbesondere aus Abb. 2 ersichtlichen Weise in der Aussparung h des Schlüssels Platz findet. Wird nun die Mutter angezogen, so nimmt sie zusammen mit dem Schraubenschlüssel das Drahtende i mit um den Schaft. Hierbei verschiebt sich das Drahtende in dem Langloch e nach innen und zieht sich aus dem Zwischenraum zwischen Mutter und Schlüssel heraus und in die Aussparung d hinein. In-Abb. 2 ist auf der linken Seite in punktierten Linien eingezeichnet, wie sich das Drahtende um den Schaft legt.
In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 und 4 wird eine runde Mutter c verwendet, die mit zwei einander gegenüberliegenden Löchern k (Abb. 4) versehen ist. Der Steckerkörper ist gleichfalls mit durchgehen- I den Langlöchern versehen. Der Schlüssel f mit Griff g enthält zwei Zapfen I, die den Löchern k entsprechen.
Die Benutzung des Werkzeuges ergibt sich insbesondere aus Ab. 3. Das von der Isolation befreite Drahtende / wird zwischen dem Schlüssel / und dem Umfang der Mutter c festgehalten und beim Anziehen der Mutter mitgenommen. An dem Schlüssel / kann eine Aussparung ähnlich der Aussparung h des Ausführungsbeispiels nach Abb. 1 und 2 vorgesehen sein, um den Schraubenschlüssel noch etwas kleiner halten zu können.
Die Abb. 5 bis 7 zeigen ein Ausführungsbeispiel für runde Muttern mit seitlichem, zum Einsetzen des Schraubenziehers dienenden Schlitz m. Der Isolierkörper α enthält auch in diesem Falle Langlöcher e. Außerdem aber ist die Mutter mit einem seitlichen Einschnitt η versehen, durch den das Drahtende / eingeführt wird. Der Schraubenzieher 0 enthält an seinem Ende einen Ausschnitt/» (Abb. 7).
Der eingeführte Draht wird in die Aussparung μ gelegt und dann beim Einsetzen des Schraubenziehers 0 seitlich an den Steckerstift b herangedrückt. Beim Anziehen der Mutter schlingt sich das Drahtende in der beschriebenen Weise um den Stift b.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Verfahren zum Befestigen der Leitungsdrähte an den Klemmen von Steckern u. dgl., bei dem das blanke Leitungsende durch Anziehen der Klemmschraube oder Mutter um den Steckerstiftschaft gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der anzuschließende Draht zwischen der Mutter oder dem Kopf der Klemmschraube einerseits und dem Werkzeug, beispielsweise einem Schraubenschlüssel oder Schraubenzieher, andererseits festgeklemmt und beim Anziehen der Mutter oder des Kopfes um den Schaft des Steckerstiftes herumgewunden wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der für eine unrunde Mutter passende Schraubenschlüssel in seinem Maul eine Aussparung Qi) enthält, die durch eine Fläche der Mutter abgeschlossen wird und das Leitungsende in sich aufnimmt.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 für runde Muttern mit zwei einander gegenüberliegenden Löchern, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel aus einem mit zwei Stiften (/) versehenen, seitlich über die Mutter ragenden Bügel (/) besteht.
  4. 4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem seitlichen Schlitz (m) versehene Mutter einen bis zu diesem Schlitz ragenden Einschnitt (n) hat, und daß der Schraubenzieher eine Aussparung (p) besitzt, die durch die Mutter abgeschlossen wird und das zum Festhalten des Leitungsendes dienende Auge bildet.
  5. 5. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Einführen der Leitungsenden dienenden Löcher (<?) des Isolierkörpers als Lang- no löcher ausgebildet sind und sich radial in die Aussparungen hinein und über deren Durchmesser hinaus nach außen erstrecken.
    Hierzu 1.Blatt Zeichnungen.
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