DE916697C - Weichpackung, insbesondere fuer Tabakfabrikate, beispielsweise Zigaretten - Google Patents

Weichpackung, insbesondere fuer Tabakfabrikate, beispielsweise Zigaretten

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DE916697C
DE916697C DEB15291A DEB0015291A DE916697C DE 916697 C DE916697 C DE 916697C DE B15291 A DEB15291 A DE B15291A DE B0015291 A DEB0015291 A DE B0015291A DE 916697 C DE916697 C DE 916697C
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DE
Germany
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pack
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paper
cigarettes
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Expired
Application number
DEB15291A
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English (en)
Inventor
Jerg Blanckenhorn
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/07Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles
    • B65D85/08Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular
    • B65D85/10Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular for cigarettes
    • B65D85/1018Container formed by a flexible material, i.e. soft-packages
    • B65D85/1027Opening devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Weichpackung, insbesondere für Tabakfabrikate, beispielsweise Zigaretten Die Erfindung betrifft eine besondere Ausgestaltung der bekannten Weichpackung, die insbesondere Verwendung in der Zigarettenindustrie findet, beispielsweise als Zwanzigerpackungen nach amerikanischem Muster.
  • Die bekannten Packungen bestehen im allgemeinen aus streifenförmigen, rechteckigen Metallfolien, vorzugsweise aus Silberpapier, die maschinell zu einer schmalen Packung, deren Höhe der Länge der Zigaretten entspricht, gefaltet werden.
  • Hierbei werden jeweils die beiden Schmalseiten und die obere Stirnseite durch von beiden Seiten übereinandergelegte Streifen gebildet, die die Packung nach allen Seiten luftdicht abschließen, wobei die derart gefaltete Metallfolie in üblicher Weise noch von einer entsprechend gefalteten Papierpackung umgeben wird. Das ganze wird dann im allgemeinen noch mit einer äußeren Zellulosehydratfolie umgeben.
  • Die Papierpackung läßt üblicherweise die obere Stirnseite der inneren Metallfolienpackung frei, wobei über diese obere Stirnseite normalerweise das Banderolenband geklebt ist, welches gleichzeitig über die äußere Papierpackung an den Stirnseitenwänden faßt. Hierdurch wird die obere Stirnseite gleichzeitig geschlossen gehalten.
  • Das Öffnen einer derartigen Zigarettenpackung geschieht in der Weise, daß zunächst die äußere Zellulosehydratfolie aufgerissen wird. Zu diesem Zweck ist normalerweise ein Reißstreifen vorgesehen. Nach Abreißen desselben ist es möglich, den Deckel der äußeren Packung aus Zellulosehydratfolie abzunehmen, so daß nunmehr die Banderole aufgerissen und die Metallfolienpackung von oben durch Auseinanderfalten geöffnet werden kann.
  • Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, die obere Stirnseite der Metallfolienpackung in der Weise zu falten und auszubilden, daß es mit einem einzigen Handgriff, entweder nach Entfernen des oberen Deckels aus Zellulosehydratfolie oder gegebenenfalls auch vor Entfernen desselben möglich ist, die gesamte obere Stirnseite zusammen mit dem Banderolenband aufzureißen und so die Packung in bequemer Weise wunschgemäß mehr oder weniger weit zu öffnen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das das Gut umschließende innere Verpackungsmaterial, beispielsweise Metallfolie, Silberpapier od. dgl., mindestens einseitig an den stirnseitigen Umschlagkanten quer zur Packung eingeschnitten und dadurch mit zwei über die Packung hinwegstehenden Lappen versehen ist, die über die äußere Hülle umgeknickt und durch übergeklebte Mittel, beispielsweise Banderolenband, gehalten werden.
  • Mit Vorteil kann die Papierpackung dabei auch so ausgebildet sein, daß das das Gut umschließende Verpackungsmaterial, beispielsweise Metallfolie od. dgl., lediglich mindestens einseitig an der stirnseitigen Umschlagkante quer zur Packung eingeschnitten und durch diesen Schlitz dann ein unter der Stirnoberseite eingelegter Aufreißstreifen, beispielsweise aus Papier, Pappe, Metallfolie od. dgl., herausgeführt und dadurch die Packung mit einem herausstehenden Lappen versehen ist, der über die äußere Hülle umgeknickt und durch übergeklebte Mittel, beispielsweise Banderolenband, gehalten wird.
  • Schließlich ist es neu, daß das übliche streifenförmige Verpackungspapier, das in bekannter Weise das Gut umschließt, an den zu öffnenden Stirnseitenkanten ein leichtes Aufreißen ermöglichendes Mittel, wie Reißstreifen, Verstärkungsbänder, Perforationen od. dgl., aufweist. Durch dieses zusätzliche Reißmittel in Form von Bändern od. dgl. wird sichergestellt, daß die obere Stirnseite ohne weiteres glatt aufgerissen werden kann, ohne daß etwa der überstehende Lappen abgerissen wird oder aber das Aufreißen nicht, wie gewünscht, glatt an den Stiruseitenkanten, sondern unregelmäßig schräg oder ähnlich erfolgt.
  • Die Erfindung kann in verschiedener Weise ausgeführt werden. Sie ist in der Zeichnung beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. I ein streifenförmiges Verpackungspapier in Abwicklung, Abb. 2 eine geschlossene Packung, Abb. 3 eine Packung mit angehobenem Aufreißlappen und Abb. 4 eine teilweise geöffnete Packung.
  • Der Einfachheit halber ist in der Zeichnung lediglich die im allgemeinen aus Metallfolie bestehende innere Packung dargestellt. Diese wird üblicherweise maschinell aus den in Abb. I wiedergegebenen rechteckigen Metallstreifen durch entsprechendes Knicken und Umlegen der Seitenteile gebildet. Dabei bildet der mittlere schmale quer streifen a die untere Stirnseite der Packung, während die beiden großen Flächen b1, b2, die der Länge der Zigaretten entsprechen, die vordere und hintere Seiteufläche darstellen. Weiter wird die obere Stirnseite c durch die beiden übereinandergefalteten schmalen Querseiten cl, c2 und die rechte und linke Stirnseite d entsprechend durch zwei übereinanderfassende Stirnseitenteile dl, d2 und d3, d4 gebildet. Die Ecken werden dabei in bekannter Weise eingefaltet, so wie dieses aus Abb. 2 bis 4 zu ersehen ist.
  • Um erfindungsgemäß ein leichtes Aufreißen der Stirnoberseite c zu ermöglichen, wird das Verpackungsmaterial, beispielsweise Metallfolie, mindestens einseitig an der stirnseitigen schmalen Umschlagkante quer zur Packung eingeschnitten, wie dieses in Abb. I an den Stellen cls und c2s dargestellt ist. Hierdurch wird es ermöglicht, beim Zusammenfalten der Packung die dadurch sich bildenden Lappen 1 und 12 die übereinandergelegt werden, über die Packung seitlich herausstehen zu lassen, so daß sie nach unten über die äußere Hiille umgefaltet werden können. Über die gesamte Stirnoberseite wird dann in bekannter Weise das Banderolenband r geklebt (Abb. 2).
  • Zweckmäßigerweise werden die Lappen li, 12 mit dem Banderolenband r über die äußere Papierhülle, deren obere Kante p strichpunktiert in Abb. 2 dargestellt ist, gefaltet und geklebt.
  • Durch diese Ausbildung der oberen Stirnseite mit über die Papierhülle geklebten Lappen 11, l2 wird es ermöglicht, nach Entfernen des Deckels aus Zellulosehydratfolie durch einfaches Hochreißen der lediglich durch das Banderolenband an der äußeren Papierhülle gehaltenen Lappen 11 und 12, wie dies in Abb. 3 und 4 dargestellt ist, die obere Stirnseite c beliebig weit zu öffnen.
  • Es ist natürlich genau so gut möglich, die Aufreißlappen nicht nur an einer Stirnseite vorzusehen, sondern auf beiden, so daß die Packung beliebig von jeder Seite geöffnet werden kann.
  • Um ein sicheres und glattes Aufreißen der Stirnoberseite c an den Stirnkanten k1, k2 zu gewährleisten, können an der Innenseite der oberen Stirnseite c längs der Kanten k, k2 Reißstreifen, Verstärkungsbänder m od. dgl. vorgesehen sein.
  • Ein einwandfreies Aufreißen der oberen Stirnseite c wird aber auch durch andere Mittel ermöglicht, beispielsweise indem die Stirnkanten kJ, k2 perforiert werden oder diese Kanten beispielsweise maschinell scharf geknickt werden. Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß kein zusätzlicher Reißstreifen od. dgl. vorgesehen zu werden braucht, da das scharfe Knicken bzw. -Perforieren durch die Verpackungsmaschine in einem einfachen Arbeitsgang ohne weiteres vorgenommen werden kann, so daß die obere Stirnseite c glatt aufreißen muß.
  • Es wäre sell,stverständlich auch denkbar, als Verstärkungsmittel einen Einlagestreifen in Breite der oberen Stirnseite c, beispielsweise aus festem Papier, Pappe, Metall od. dgl., vorzusehen oder aber durch Leimen oder andere Verfestigungsmittel der Stirnseite c eine besondere Festigkeit zu verleihen.
  • Es ist weiter auch denkbar, die Aufreißlappen 11, 12 nicht aus dem inneren Verpackungs- material, z. B. Metallfolie, zu bilden, sondern besondere Aufreißstreifen aus anderem Material einzulegen, die an der oberen Stirnquerseite durch einen Schlitz derselben aus der Packung herausstehen und somit die Aufreißlappen bilden, mit denen die obere Stirnseite c aufgerissen werden kann.
  • Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß die Aufreißlappen nur über die Papierhülle gelegt werden, es ist genau so gut möglich, ohne daß die Erfindung verändert wird, die Aufreißlappen auch durch einen Schlitz der äußeren Hülle aus Zellulosehydratfolie nach außen zu führen und sie dort beispielsweise mittels des ebenfalls nach außen geführten Banderolenbandes festzulegen, so daß mit einem einzigen Aufreißen die gesamte Packung einschließlich des äußeren Hüllendeckels aus Zellulosehydratfolie geöffnet wird.
  • Die Erfindung läßt sich nicht nur mit Vorteil für Zigarettenpackungen verwenden, sondern kann ebenso für Verpackungen anderer Gebrauchsgüter mit Erfolg vorgesehen werden.
  • Schließlich braucht die Aufreißvorrichtung nicht unbedingt an der oberen Stirnseite vorgesehen werden, sondern kann genau so gut an jeder gewünschten anderen Seite der Packung angeordnet werden, die dann als t)ffnungsdeckel dient.
  • PATENTANSPR(lCHE: I. Weichpackung, insbesondere für Tabak fabrikate, beispielsweise Zigaretten, dadurch gekennzeichnet, daß das das Gut umschließende Verpackungsmaterial, beispielsweise Metallfolie od. dgl., mindestens einseitig an der stirnseitigen Umschlagkante quer zur Packung eingeschnitten und dadurch mit zwei übereinanderliegenden, über die Packung hinwegstehenden Lappen versehen ist, die über die äußere Hülle umgeknickt und durch übergeklebte Mittel, beispielsweise Banderolenband, gehalten werden.
  • 2. Weichpackung, insbesondere für Tabakfabrikate, dadurch gekennzeichnet, daß das das Gut umschließende Verpackungsmaterial, beispielsweise Metallfolie od. dgl., mindestens einseitig an der stirnseitigen Umschlagkante quer zur Packung eingeschnitten und durch diesen Schlitz ein unter der Stirnoberseite eingelegter Aufreißstreifen, beispielsweise aus Papier, Pappe, Metallfolie od. dgl., herausgeführt und dadurch die Packung mit einem herausstehenden Lappen versehen ist, der über die äußere Hülle umgeknickt und durch übergeklebte Mittel, beispielsweise Banderolenband, gehalten wird.

Claims (1)

  1. 3. Weichpackung, insbesondere für Tabakfabrikate, nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das übliche streifenförmige Verpackungspapier in bekannter Weise das Gut umschließt, jedoch an den zu öffnenden Stirnseitenkanten ein glattes Aufreißen ermöglichendes Mittel, wie Reißstreifen, Verstärkungs bänder, Perforationen od. dgl., aufweist.
DEB15291A 1951-06-07 1951-06-07 Weichpackung, insbesondere fuer Tabakfabrikate, beispielsweise Zigaretten Expired DE916697C (de)

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DEB15291A DE916697C (de) 1951-06-07 1951-06-07 Weichpackung, insbesondere fuer Tabakfabrikate, beispielsweise Zigaretten

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DEB15291A DE916697C (de) 1951-06-07 1951-06-07 Weichpackung, insbesondere fuer Tabakfabrikate, beispielsweise Zigaretten

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DEB15291A Expired DE916697C (de) 1951-06-07 1951-06-07 Weichpackung, insbesondere fuer Tabakfabrikate, beispielsweise Zigaretten

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DE (1) DE916697C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1134021B (de) * 1959-03-16 1962-07-26 Karolina Meyn Weichpackung, insbesondere fuer Tabakwaren, beispielsweise Zigaretten
US3485345A (en) * 1966-01-07 1969-12-23 Bakelite Xylonite Ltd Package
FR2499025A1 (fr) * 1981-02-03 1982-08-06 Fermiers Reunis Emballage de conditionnement a ouverture facile, notamment pour produits alimentaires pateux

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1134021B (de) * 1959-03-16 1962-07-26 Karolina Meyn Weichpackung, insbesondere fuer Tabakwaren, beispielsweise Zigaretten
US3485345A (en) * 1966-01-07 1969-12-23 Bakelite Xylonite Ltd Package
FR2499025A1 (fr) * 1981-02-03 1982-08-06 Fermiers Reunis Emballage de conditionnement a ouverture facile, notamment pour produits alimentaires pateux

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