DE916687C - Plansichter - Google Patents

Plansichter

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Publication number
DE916687C
DE916687C DEK9279A DEK0009279A DE916687C DE 916687 C DE916687 C DE 916687C DE K9279 A DEK9279 A DE K9279A DE K0009279 A DEK0009279 A DE K0009279A DE 916687 C DE916687 C DE 916687C
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DE
Germany
Prior art keywords
brush
sieve
frame
clamping
sifter
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Expired
Application number
DEK9279A
Other languages
English (en)
Inventor
Ottwil Knauff
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Individual
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Individual
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Publication of DE916687C publication Critical patent/DE916687C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/50Cleaning
    • B07B1/52Cleaning with brushes or scrapers
    • B07B1/522Cleaning with brushes or scrapers with brushes

Description

  • Plansichter Die Erfindung bezieht sich auf ein-en Plansichter mit mehreren übereinander- angeordneten Sieben, die in Längsrichtung ausziehbar sind und in an den Innenwändien eines Metallgehäuses angeordneten Metallführungsleisten geführt werden, und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Oberkante der ein-en Leiste und der Unterkante der darüberliegenden Leiste stets gleich ist, wobei die Höhe dieser Leisten verschieden sein kann, die Führungskanäle aus Einlaufl"anälen und Auslaufkanälen bestehen, welche in der Zwischenwand in gleicher Höhe nebeneinand-erliegen, und daß der Sammelboden und der Einspannrahmen für die Einlegesiebe einschließlich der Förderpaletten aus einem Stück bestehen.
  • In der Zeichnung zeigt Fig. i ein Schubfachsieb im Querschnitt, Fig. 2 dasselbe Sieb im Seitenriß (Längsseite), Fig. 3 das Sieb nach Fig. i wiederum im Querschnitt, jedoch ohne das in Fig. 4 dargestellte Einklemnisieb, welches die Siebspannung trägt und in den Siebrah-men nach Fig. 3 eingeschraubt wird, Fig. 5 ein Metallgiehäuse im Querschnitt mit den Metallführungsschienen, zwei eingeschobenen Metallsieben und einer Reiterbürste zwischen den beiden Sieben, Fig. 6 das in Fig. i dargestellte Sieb in Drauf -sicht mit Bürstenführung u-nd Rekerbürs:te, Fig. 7 dasselbe Sieb ebenfalls wiederum in Draufsicht, wobei die Reiterbürste die Lage eingenommen hat, in die sie beim Herausziehen des darüberliegenden Siebes gebracht wird, Fig. 8 einen Längsschnitt durch das Schubfachsieb in Draufsicht nilt durch Pfeil daxgestelltem Mahlgutlauf - i bezeichnet den Sammelboden, 2 das Metallg,ehäuse, 3 die Führungsleisten, 6 die Trennwände, 9 den Mahlgutzulaufkanal, io den Mahlgutablaufkanal, ii den Bürstefflaufrost, 12 den Siebrahmen des SchubfachsIebes, 13 die EinklemmbaCken am Rahmen, 14 das Einlegesieb, 15 die Siebbespannung, 17 die Flügelmutt-er zum Befestigen der Einklemmsiebe, 18 die Rei:terbürst#e, ig die Bürstenführungsschiene, 2o den Mahlgutschichtboden, 21 die Klemmbacken am Einlegesieb, 2-2 die Förderpaletten.
  • Bei den bisher bekannten Bauarten der Plansichter mit auszIehbaren Sieben wurden keine Reiterbürsten zur Siebreiniggung verwendet, da diese der Ausziehb,ark-eit des Siebes im Wege waren. Durch die Erfindung i!st erstmals ein Weg gefunden worden, bei Plansichtern mit ausziehbaren Sieben die Reiterbürste als Siebreinigung -weiter zu verwenden, da sie entgegen allen anderen Siebreinigungsmethodert, die betriebssicherste Bürstenreinigung darstellt. Ebenso kann auch die Kreiselbürste mitverwendet werden.
  • Dazu ist es Voraussetzung, daß der Abstand zwischen den Siebralunen stets gleich groß ist. Die Schubfachsiebe werden erfind-ungsgemäß mit den Mahlgutzulauf- und ablaufkanälen, dem Bürstenlaufrost, dem Samm#elb#oden., den Mahlgutförderpaletten und den Einklenunbacken für das Einleggesieb in einem Stück aus Metall hergestellt. Dies hat den Vorteil, daß der Siebrähmen in sich stabil wird und keine Risse in dem MLetallrahmen auftreten.
  • Die Einlegesiebrährachen sind mit nach außen sich seitlich erweiternden Längsbacken versehen, die sich in die gleichartigen Klemmbacken des Meiallsiebrahmens einsetzen und dort mittels Flügelmuttern befestigt werden, wodurch eine unbedingte Dichtigkeit des Einlegesiebes -, auch Einklemmsieb am Schubfachsiebrahmen gesichert ist. Die beiden Flügelmuttern in den. Querleisten des Eink-lemmsiches sind so angeordnet, daß, sie über der Mitte der Reiterbürste sich in der Flucht der Bürstenführungsschiene beim Ein- und Ausziehen des Schubfachsiebes bewegen.
  • Beim Ausziehen des Siebes nimmt diese Flügelmutter die Reiterbürste mit in den vorderen Boden, wie Fig. 8 zeigt, beim Einschwenken in den Bogen Z> ,e der Führungsschiene weicht die Bürste d r Flügelmutter aus und gibt den Weg zum Ausziehen des Sieb-es frei, indem die Bürste sich zwischen die beiden Flügelmuttern legt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE.-i. Plartsichter mit mehreren übereinander an--eordneten Sieben, die in. Längs,richtung ausziehbar sind und in an den Innenwänden eines Metallgehäuses angeordneten Metallführungsleisten geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Oberkante der einen Leiste (3 in Fig. 5) -und der Unterkante der darüber'liegenden Leiste (3) stets gleich ist, wobei die Höhle dieser Leisten verschieden sein kann, die Führungskanäle (8) aus Einlaufkanälen (9) und Auslaufkan,äfen (io) bestehen, welche an der Zwischenwand (6) in gleicher Höhe nebeneinanderliegen, und daß der Sammelboden (ii) und der Einspannrahmen (12, 13) für das Ei#nl#eges,.,eb (14, 15, 21) einschließlich der Förderpaletten (22) aus einem Stück be- stehen.
  2. 2. Plansichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebrahmen (12) mit sich seitlich nach unten erweaernden Backen (13) zum Einklemmen der Einlegesiehe (14) von unten versehen ist. 3. P'ansichter nach den Ansprüchen i und 2, mit Siebrahmen mit unteren Einklemmsieben versehen, dadurch gekennzeichnet, daß die FIÜ,-elm'LI,tt,ern (17) in den beiden Stirnseiten in der Mitte der Sebbreite so viel Abstand voneinander aufweisen, daß die Siebreinigungsbürste (meistens Reiterbürste) zwischen diesen Flügelmuttern (17) hindurchgeht. 4. Ausziehbare Siebrahmen nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Flügelmuttern möglichst genau über der Längsrichtung der Bürstenführungsschienen (ig) angeordnet sind.
DEK9279A 1951-03-11 1951-03-11 Plansichter Expired DE916687C (de)

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