DE916295C - Gleisschotterrechen zum Einschottern von Bahnschwellen - Google Patents

Gleisschotterrechen zum Einschottern von Bahnschwellen

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Publication number
DE916295C
DE916295C DEW8988A DEW0008988A DE916295C DE 916295 C DE916295 C DE 916295C DE W8988 A DEW8988 A DE W8988A DE W0008988 A DEW0008988 A DE W0008988A DE 916295 C DE916295 C DE 916295C
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DE
Germany
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rake
ballast
track
track ballast
rollers
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Expired
Application number
DEW8988A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Heinrich Wolff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINRICH WOLFF DR ING
Robel & Co G
Original Assignee
HEINRICH WOLFF DR ING
Robel & Co G
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/02Placing the ballast; Making ballastway; Redistributing ballasting material; Machines or devices therefor; Levelling means
    • E01B27/022Placing the ballast; Making ballastway; Redistributing ballasting material; Machines or devices therefor; Levelling means by devices moving on the track with or without spreading or levelling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Gleisschotterrechen zum Einschottern von Bahnschwellen Gegenstand der Erfindung ist ein kraftangetriebener Gleisschotterrechen, mit welchem die Schwellenköpfe eines Eisenbahngleises eingeschottert werden können. Das Einschottern der Schwellen ist nötig, um das Gleis an der Veränderung seiner Sollage durch Betriebsbeanspruchungen oder Temperaturschwankungen zu hindern. Es wird zur Zeit noch durch teure Handarbeit ausgeführt und ist ein wesentlicher Anteil der Gesamtkosten eines Gleisumbaues.
  • Der hierfür benötigte Schotter wird an den Bettungsrändern des Gleises gelagert. Bei Verwendung von Stahlbetonschwellen, welche gut verdichtete Bettungsränder beanspruchen, ist es nötig, die Bettung so breit als möglich auszuwalzen, wodurch der Einfüllschotter nur in größerem Abstand vom Gleis gelagert werden kann. Je weiter aber der Schotter vom Gleis abliegt, desto größer ist die Wurfweite und damit die Kraftanstrengung bei bekannten Handrechen, die beim Einschottern zu überwinden ist.
  • Mit dem Gegenstand der Erfindung kann nunmehr die schwere und teure Handarbeit durch Maschinenarbeit ersetzt werden. Die zweckmäßigerweise mit einem Fahrwerk ausgerüstete Maschine kann selbsttätig oder halb selbsttätig ausgeführt sein, ebenso kann der Kraftantrieb oder die Bewegung der diesem nachfolgenden Teile auf mechanischem, elektrischem, hydraulischem oder pneumatischem Wege gelöst sein. Mit größerem Vorteil wird die Maschine so auszuführen sein, daß die hin und her gehenden kraftangetriebenen Rechen je von einem Bedienenden mit geringster Anstrengung nur geführt bzw. gesteuert werden. Diese Steuerung erstreckt sich auf das Einstellen des Rechens in gewünschte Höhe, Neigung und seitliche Lage. Dabei ist es natürlich, daß die Anhängeteile des Rechens oder der Steuerung zwei- oder dreidimensional beweglich auszuführen sind.
  • Im Sinne der Erfindung ist auch die Möglichkeit eingeschlossen, daß die Rechen in Form von sich drehenden Rechenwalzen ausgeführt sind. Ebenso können die Rechenzähne nachgebend, also einer L'herlastung, ausweichend ausgebildet oder die Rechenwalze mit einer Sicherheitseinrichtung gegen L!berlastung versehen sein. Weiter gehört zur Erfindung, daß sich die Maschine in eingezogenem Zustand der Rechen innerhalb der Umgrenzungslinie für Bahnwagen befindet.
  • Der kraftangetriebene Gleisschotterrechen ist vorteilhaft samt seinen Antriebsorganen auf einem auf dem einzubettenden Gleis fahrbaren Wagen aufgebaut. Zur Fortbewegung des Schotterrechens kann dieser mit Selbstfahrantrieb ausgerüstet sein oder von Hand gefahren werden.
  • In der Zeichnung ist in Abb. i die Vorderansicht und in Abb. a die Draufsicht einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Ein Motor a treibt über eine vom Handgriff des Rechens aus ausrückbare Kupplung b und Untersetzungsgetriebe c das durch eine Umsteuervorrichtung d betätigte Wendegetriebe e an, welches zweckmäßigerweise einem Schotterrechenpaar f die hin und her gehende Bewegung erteilt. Das Schotterrechenpaar ist mit seinen Stielen g an einem Führungswagen- oder -schlitten h kreuzgelenkartig angeschlossen und auf dem Stiel g drehbar gelagert. Der Führungswagen wird z. B durch einen Seilzug i mit Seiltrommel und Umlenkrollen hin und her gezogen. Das Gewicht des Schotterrechens wird durch einen Ausgleich, z. B. eitle Feder k, welche in einem mit dem Handgriff des Schotterrechens gekuppelten, hin und her bewegbaren Tragrohr 1 eingesetzt ist, ganz oder teilweise aufgehoben. Die Bewegung der Schotterrechen kann gleichsinnig oder gegenläufig sein. Die Führung derselben kann in einfachster Weise unmittelbar oder z. B. mit einem Übertragungsgestänge vom Wagen aus bewerkstelligt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gleisschotterrechen zum Einschottern von Bahnschwellen, dadurch gekennzeichnet. daß auf einem Fahrzeug ein oder mehrere heb-, dreh- und senkbare gewichtsentlastete Schotterrechen (f) gleichsinnig oder gegenläufig durch Kraftantrieb hin und her bewegt und von Hand oder mechanisch geführt oder gesteuert werden, wobei der oder die Rechen auch in Form von kraftangetriebenen, sich drehenden Rechenwalzen gehalten sein können.
  2. 2. Gleisschotterrechen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schotterrechen (f) oder Rechenwalzen (m) mit starren oder federnden Krallen (zt) versehen sind, welche bei einer Überlastung nachgebend sind, oder die Rechen selbst oder die Rechenwalzen mit an sich bekannten überlastungs- oder Sicherheitseinrichtungen versehen sind.
  3. 3. Gleisschotterrechen nach Anspruch i oder 2, dadurch , gekennzeichnet, daß die Schotterrechen (f) gelenkig an einem quer zum Gleis hin und her bewegten Führungswagen (lt) angeschlossen sind. q..
  4. Gleisschotterrechen nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtsentlastung durch einen hydraulischen, pneumatischen oder mechanischen Kraftspeicher, z. B. durch eine Ausgleichfeder (k). welche z. B. in einem mit dem Schotterrechen gleichsinnig hin und her gehenden Führungsrohr (l) untergebracht ist, bewirkt ist.
  5. 5. Gleisschotterrechen nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein von Hand oder maschinell zu bewegendes Fahrwerk, das beim Fortschreiten der Arbeit ein gleichmäßiges oder schrittweises Vorbringen der gesamten Maschinenanlage ermöglicht.
  6. 6. Gleisschotterrechen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rechen mit ihren Führungs- und Steuerorganen in die Bahnwagenumgrenzungslinie einschwenken oder einziehen lassen.
DEW8988A 1952-07-10 1952-07-10 Gleisschotterrechen zum Einschottern von Bahnschwellen Expired DE916295C (de)

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ID=7593980

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DE (1) DE916295C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1044854B (de) * 1956-10-19 1958-11-27 Hans Braun Dipl Ing Beschotterungsvorrichtung zum Einbringen von seitlich abgesetztem Bettungsschotter oder Kies in das Gleisbettungsprofil

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1044854B (de) * 1956-10-19 1958-11-27 Hans Braun Dipl Ing Beschotterungsvorrichtung zum Einbringen von seitlich abgesetztem Bettungsschotter oder Kies in das Gleisbettungsprofil

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