DE915557C - Spannvorrichtung fuer Draehte - Google Patents

Spannvorrichtung fuer Draehte

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DE915557C
DE915557C DEZ384A DEZ0000384A DE915557C DE 915557 C DE915557 C DE 915557C DE Z384 A DEZ384 A DE Z384A DE Z0000384 A DEZ0000384 A DE Z0000384A DE 915557 C DE915557 C DE 915557C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire
sleeve
frog
wires
groove
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Expired
Application number
DEZ384A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Zerzog
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HERMANN ZERZOG
Original Assignee
HERMANN ZERZOG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/12Connections or attachments, e.g. turnbuckles, adapted for straining of cables, ropes, or wire

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Zum Spannen von Drähten sind Froschklemmen, Drahtspanner mit Sperrädchen, Spannschlösser mit Links- und Rechtsgewinde und andere Konstruktionen bekannt. Alle diese bekannten Vorrichtungen sind ungeeignet zum Spannen hochwertiger Stahldränte zum Zwecke des Zusammenpressens von Dachplatten, um diese an den Stoßfugen regenundurchlässig zu machen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil; daß sie. sehr einfach ist, ein,selbsttätiges Lösen des Drahtes unmöglich macht, den Draht weder durch scharfes Klemmen., scharfes Abbiegen oder durch Verdrehen schwächt und die vorgenommene höchste Drahtanspannung ohne Nachgeben aufrechterhält. Sie besteht, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, nur aus einer Hülse mit Gewinde und Mutter und aus einem Herzstück. Um letzteres wird das Drahtende herumgelegt und imit diesem in die Hülse eingeführt. Durch die Verjüngung der Hülse, die mit derjenigendesHerzstückes übereinstimmt, wird das Drahtende -durch den Zug des Drahtes in der Hülse festgeklemmt. Zur Führung des Drahtes auf dem Herzstück weist dieses entlang der Mitte seiner Schmalseiten eine Rille auf. Das Herzstück wird vorzugsweise aus einem Profilstab zugebogen, dessen Enden schräg abgeschnitten sind. Dadurch, daß der Profilstab auf zwei gegenüberliegenden Seiten seines vorzugsweise quadratischenQuerschnittes eine Rille aufweist, entstehen durch den schrägen Zuschnitt der einzelnen Stücke des Profilstabes keineVerluste, weil sie nach entgegengesetzten Seiten zugebogen werden können. Die Rille kann eine solche Querschnittsform haben, daßdadurch die Anpressung des Drahtes erhöht wird.
  • Gegenüber der Austrittstelle des Drahtes geht die Hülse in ein Gewinde mit Mutter über, womit die Spannvorrichtung am Widerlager befestigt wird.
  • Die Arbeitsweise der Spannvorrichtung ist folgende: Das Ende des: mit gewissem Zuschlag abgelängten Spanndrahtes wird, um die künftige Biegestelle a (Fig. i a) zu finden, durch das Loch des Widerlagers w gesteckt und (etwa mit einer Froschklemme) provisorisch gespannt. Die Biegestelle a wird alsdann abgemessen und sie selbst sowie dasDrahtende durch Erhitzen weich gemacht. Darauf wird der Draht um das Herzstück lt gelegt und mit diesem in die Hülse eingeführt. Um das Einführen zu erleichtern, weist,die Hülse auf einer Flachseite einen mittleren Längsschnitt auf, durch den der Draht eingeführt werden kann. Die Hülse wird alsdann mit einem gegabelten Zughaken an der Übergangsstelle zum Gewinde erfaßt, dieses durch das Loch :des Widerlagers gesteckt, mit Unterlegscheibe und Mutter versehen und angespannt.
  • Die durch das Weichnachen des Drahtes an der Biegestelle a herbeigeführte Verminderung der Zugfestigkeit ist unbedenklich, da an dieser Stelle die Spannung des Drahtes nur noch einen Bruchteil derjenigen an der Austrittstelle des Drahtes aus der Hülse beträgt.
  • Wegen ihrer Einfachheit und sonstigen Vorzüge eignet sich die erfindungsgemäße Spannvorrichtung nicht nur für den anfangs genannten Zweck, sondern auch für viele andere, besonders auch zum Spannen gewöhnlicher Drähte u. dgl. Als Rostschutz ist ein Verzinken der Spannvorrichtung empfehlenswert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spannvorrichtung für Drähte, dadurch gekennzeichnet"daß das Drahtende um ein Herzstück gelegt ist und mit diesem in einer Hülse sitzt, deren Innenflächen sich an das Herzstück bzw. an den herumgelegten Draht anlegen, und daß die Hülse gegenüber der Austrittstelle des Drahtes in ein Gewinde mit Mutter übergeht. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eineFlachseite derHülse zum leichterenEinführen des Drahtes einen mittleren Längsschlitz aufweist. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß das Herzstück zur Führung und besseren Anpressung des Drahtes entlang der Mitte seiner Schmalseiten eine Rille aufweist. q.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Herzstück aus einem Profilstab zugebogen ist, dessen Enden .schräg zugeschnitten sind und der an zwei gegenüberliegenden Seiten seines vorzugsweise rechteckigen Querschnittes eine mittlere Rille aufweist.
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