DE914149C - Verbindung fuer zylindrische Teile, insbesondere an elektrischen Schaltern - Google Patents

Verbindung fuer zylindrische Teile, insbesondere an elektrischen Schaltern

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DE914149C
DE914149C DES22133D DES0022133D DE914149C DE 914149 C DE914149 C DE 914149C DE S22133 D DES22133 D DE S22133D DE S0022133 D DES0022133 D DE S0022133D DE 914149 C DE914149 C DE 914149C
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Germany
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heat
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Expired
Application number
DES22133D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Georg Kirch
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Insulators (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description

  • Es sind. Verbindungen zwischen zylindrischen Körpern vorgeschlagen worden., bei denen die, beiden ineinandergeschobenen Teile je mit einer Nut versehen sind, wobei in, den zwischen den beiden Ringnuten gebildeten- Ringhohlraum eine erstarrende Masse eingepreßt wird, durch die eine feste mechanische Verbindung der beiden Körper erreicht wird.
  • Um eine große mechanische Festigkeit bei nur geringen Dimensionen zu erreichen, ist es, unter Umständen erforderlich, Metalle unter Anwendung einer verhältnismäßig hohen Temperatur einzupressen. Sofern .der .eine der zu verbindenden Teile aus einer keramischen Masse, wie Porzellan., besteht, ist die Gefahr gegeben, daß durch die hohe Temperatur des wenn auch nur i n geringer Menge, also mit geringer Masse eingepreßten Metalls das keramische Material lokal sehr stark beansprucht und in. seinen Festigkeitseigenschaften beeinträchtigt wird.
  • Nach der Erfindung kann dieser Nachteil dadurch vermieden werden, daß in derartigen keramischen Körpern die Nut mit einer wärmeisolierenden Schutzschicht versehen wird.. Als, derartige Schutzschicht kann beispielsweise eine Aluminiumfolie verwendet werden., die an ihrer Oberfläche oxydiert (eloxiert) ist. Eine derartige Folie kann beispielsweise hydraulisch oder auch mitEilfe eines durch Druck nach Art einer Flüssigkeit eingedrückten Gummikörpers in die Nut eingepreßt werden, derart, daß sie satt an der Oberfläche .der Nut anliegt und auf diese Weise festgehalten wird. Es ist auch möglich; die isolierende Schicht aus Holzkohle, Graphit oder anderen schlecht wärmeleitenden Massen auszuführen, die mit einem geeigneten Bindemittel, beispielsweise 01, Gummilösung od. dgl., aufgebracht werden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Mit i ist ein zylindrischer Porzellankörper bezeichnet; in dem ein, zylindrischer Metallkörper :2 eingeschoben und festgehallten werden soll. Die beiden Teile i und 2 sind Mit Nuten 3 und q. versehen, die einen Ringraum bilden, in die ein Befestigungsring aus einem ersta.rre..nden Material eingepreßt werden kann. Die Nut 3 des Porzellankörpers. ist hierbei an der Oberfläche mit einer eingepreßten Aluminiumfolie § überzogen, deren Oberfläche ihrerseits eloxiert ist. Auf- diese Weise ist ein thermischer Schutz der Porzellanoberfläche erreicht. Beim Einpressen des Metalls, beispielsweise Zink, das etwa durch nicht gezeichnete Innenbohrungen des Metällkörpers 2 eingepreßt werden kann, wird der Wärmedurchtritt gegenüber dem Porzellan zunächst abgeriegelt, während gleichzeitig die Wärme durch den Metallkörper 2 abgeleitet wird.. Bis die Wärme die isolierende Schicht durchdrungen hat, ist hierbei durch Abkühlung die Temperatur des. eingepreßten Ringes derart herabgesetzt, daß eine Beeinträchtigung der Festigkeit sicher verhindert ist,. Derartige Verbindungen können .an vielen Stellen besonders zur Verbindung zwischen tragenden Isolierkörpern und den von diesen getragenen elektrischen. Teilen einer Einrichtung von großem Vorteil sein. So kann beispielsweise das metallene Flüssigkeitsgefäß eines, flüssigkeitsarmen Schalters in der angegebenen Weise mit einem Tragisolator befestigt werden.
  • Die Anwendung des Erfindungsgedankens ist jedoch nicht auf diese Ausführungsmöglichkeiten beschränkt, sondern bietet an allen Stellen, wo ein wärmeempfindlicher Körper durch eine eingepreßte erstarrende Füllung mit benachbarten Konstruktionsteilen verbünden wird, wertvolle Vorteiles.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE- i. Verbindung für zylindrisch ineinandergeschobene Teile mit Hilfe einer in Ringnuten eingepreßten erstarrenden Mass, wobei wenigstens einer dieser Teile aus, einem wärmeempfindlichen Material, beispielsweise aus einer keramischen Masse, besteht, dadurch gekennzeichnet, .daß dieser Teil innerhalb der Nut mit einer wärmeisolierenden Schutzschicht versehen ist.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht aus einem eingepreßten Stück Aluminiumfolie besteht, das an der Oberfläche oxydiert (eloxiert) ist.
  3. 3. Verbindung nach, Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß die wärmeisolierende Schicht aus pulverförmigen Teilen besteht, die mit einem Bindemittel aufgebracht sind. ,4- Verbindung nach Anspruch 3, dadurch ge- kennzeichnet, daß die wärmeleitende Schicht aus Holzkohle oder Graphit besteht. 5. Verbindung nach Anspruch 3 und q., dadurch gekennzeichnet, daß als Bindemittel 01 oder Gummilösung verwendet ist.
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