DE914080C - Kraftstoffeinspritzpumpe fuer mehrfache Einspritzung je Hub mit Steuerung der Einspritzungen mit einer Steuerwalze - Google Patents

Kraftstoffeinspritzpumpe fuer mehrfache Einspritzung je Hub mit Steuerung der Einspritzungen mit einer Steuerwalze

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DE914080C
DE914080C DED8386D DED0008386D DE914080C DE 914080 C DE914080 C DE 914080C DE D8386 D DED8386 D DE D8386D DE D0008386 D DED0008386 D DE D0008386D DE 914080 C DE914080 C DE 914080C
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DE
Germany
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control
injections
pump
roller
fuel injection
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Expired
Application number
DED8386D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Paul Kornacker
Dr Phil Nat Arnold Pluemer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Versuchsanstalt fuer Luftfahrt eV
Original Assignee
Deutsche Versuchsanstalt fuer Luftfahrt eV
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/20Varying fuel delivery in quantity or timing
    • F02M59/36Varying fuel delivery in quantity or timing by variably-timed valves controlling fuel passages to pumping elements or overflow passages
    • F02M59/361Valves being actuated mechanically
    • F02M59/362Rotary valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M45/00Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship
    • F02M45/02Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship with each cyclic delivery being separated into two or more parts
    • F02M45/04Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship with each cyclic delivery being separated into two or more parts with a small initial part, e.g. initial part for partial load and initial and main part for full load
    • F02M45/06Pumps peculiar thereto

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Kraftstoffeinspritzpumpe für mehrfache Einspritzung je Hub mit Steuerung der Einspritzungen mit einer Steuerwalze Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzpumpe für mehrfache Einspritzung je Hub, bei der die Einspritzzeitpunkte und Fördermengen durch eine Steuerwalzenanordnung gesteuert werden.
  • Bei Einspritzpumpen, die nur eine einzige Einspritzung je Stempelhub liefern, wird die Mengenzumessung im allgemeinen durch schräge Steuerkanten am Pumpenstempel vorgenommen. Daneben sind auch Ausführungen bekannt, bei denen die Mengenzumessung durch eine Steuerwalze, einen Drehschieber od. dgl. außerhalb des Pumpenraumes vorgenommen wird. Ist es erforderlich, je .Stempelhub zwei oder mehrere Einspritzungen auszuführen, so kann dies durch Anbringung weiterer Steuerkanten und Pumpenstempel erreicht werden, wobei es möglich ist, durch die Formgebung und durch den Anbringungsort der Steu.erkaaten am Pumpenstempel die Mengen und die Zeitpunkte, zu denen die einzelnen Einspritzungen während eines Hubes erfolgen sollen, in der gewünschten Weise zu erhalten.
  • Die Anbringung mehrerer Steuerkanten an den im allgemeinen kleinen Pumpenstempeln und ihre genaue Bearbeitung bereitet einige werkstattechnische Schwierigkeiten.
  • Diese Schwierigkeiten werden gemäß der Erfindung durch die Verwendtung einer SteuerwaIze, die sämtliche Steuervorgänge für Beginn und Ende der Einspritzungen übernimmt, vermieden, da die Steuerwalze so groß ausgeführt werden kann, da,B die Bearbeitungsschwierigkeiten wegfallen. Da die Pumpenstempel sehr einfach werden, wird die ganze Pumpe aus verhältnismäßig einfachen Bauelementan zusammengesetzt. Bei Mehrzylinderpumpen ergibt sich außerdem noch bei ringförmiger Anordnung der Pumpenelemente um die Steuerwalze die Möglichkeit, mit einer einzigen Steuerwalze sämtliche Pumpenelemente zu steuern.
  • Der Steuervorgang der Einspritzung mit einer Steuerwalze wird dadurch erreicht, däß der durrch einen Kanal mit dem Steuexwalzenraum in Verbind.ung stehende Pumpenraum durch erhabene Felder auf der Steuerwalze für die Zeit der Einspritzung abgesperrt wird. Zur Erzielung einer zweimaligen Einspritzung, wobei dicEinspritzzeitpunkte beider Einspritzungen und dnre in beiden Einspritzungen geförderten Mengen in bestimmten vorgeschriebenen Verhältnissen zueinander stehen müssen, werden erfindungsgemäß auf der Steuerwalze zwei erhabene Felder angeordnet, deren Begrenzungskanten die vorgeschriebenen und geforderten Gesetzmäßigkefen erfüllen.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens zeigen die Abb. i und 2. Abh. i gibt einen Schnitt durch die Einspritzpumpe und die die Einspritzmengen steuernde Walze wieder und Abb.2 eine Abwicklung der Steuer-,valze zurr Kenntlichmachung der erhabenen Felder und der Steuerkanten an dieser Walze. Der Pfeil in Abb. 2 gibt den Drehsinn an.
  • Der Pumpenraum R einer Kolbenpumpe P mit glattem Stempel steht durch einen Kanal K mit einem zylindrischen Hohlraum Z in Verbindung, in dem eine konzentrische mit der Nockenwelle synchron umlaufende Steuerwalze W rotiert, deren Umfang erhabene Felder F trägt, die sich der Innenwand des zylindrischen Hohlraumes eng anschließen. Durch geeignete Ausbildung der die Felder begrenzenden Kanten i bis 4 und axial verschiebbare Anordnung der Steuerwalze W läßt sich eine veränderliche Kraftstoffmenge in geforderter Weise auf mehrere bei bestimmten Nockenwellenwinkeln beginnende Teileinspritzungen während eines Stempelhubes aufteilen.
  • Die erste Kraftstofförderung der Pumpe beginnt, sobald der obere Stempelrand die Füllöffnung O überstrichen hat und die Kante i der Steuerwa@ze TI' den Kanal K verschlossen hat, und dauert so lange: an, bis die Kante 2 den Kanal K freigegeben hat, so daß der Kraftstoff in den Hohlraum Z abströmt, von wo aus er durch ein Ab- leitungsrohr fortfließen kann.
  • Die zweite Förderung beginnt, sobald Kante 3 der Steuerwalze den Kanal K erneut verschließt, und ist beendet, sobald nach Überstreichen von Kante :I der Kanal wieder freigegeben ist.
  • Der Abstand der zwei Förderbeginne ist durch den Winkelabstand zwischen der Kante i und 3 gegeben; die Zeitdauer der jeweiligen Förderung durch den Winkelbereich des Feldes zwischen den Kanten i und 2 bzw. 3 und ,4.
  • Es ist nun auch möglich, in den Pumpenzylinder kenne Füllöffnung vorzusehen. Dann kann man die Füllung durch den Walzenraum Z über den Kanal K erfolgen lassen.
  • Zur Vermeidung einer zu großen Blindförderung wird zweckmäßig ein Nocken mit zwei steilen Anstiegen verwendet, zwischen denen ein zur Nockenwellenachse konzentrischer Kreisbogen liegt.
  • Durch Längsverschiebung der Steuexwalze lassen sich die den Kanal jeweils überdeckenden Feldbreiten und damit die Förderdauern sowie das Aufteilungsverhältnis verändern.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kraftstoffe.inspri.tzpumpe für mehrere Einspritzungen je Hub mit Steuerung der Einsprit7ungen durch eine Steuerwalze, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Steuerwalze zwei erhabene, eine zweimalige Einspritzung bewirkende Felder angeordnet sind, deren Kanten den in den beiden Einspritzungen geförderten Mengen entsprechend ausgebildet sind, und die Steuerwalze axial verschiebbar ist.
  2. 2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenzylinder- keine besondere Füllöffnung besitzt und die Füllung der Pumpe über den Walzenraum und den Kanal erfolgt. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 295 967; USA.-Patentschrift Nr. 2 142 o86.
DED8386D 1941-03-11 1941-03-11 Kraftstoffeinspritzpumpe fuer mehrfache Einspritzung je Hub mit Steuerung der Einspritzungen mit einer Steuerwalze Expired DE914080C (de)

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