DE3800905A1 - Pumpe, insbesondere axialkolbenpumpe - Google Patents

Pumpe, insbesondere axialkolbenpumpe

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DE3800905A1 DE19883800905 DE3800905A DE3800905A1 DE 3800905 A1 DE3800905 A1 DE 3800905A1 DE 19883800905 DE19883800905 DE 19883800905 DE 3800905 A DE3800905 A DE 3800905A DE 3800905 A1 DE3800905 A1 DE 3800905A1
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Egon Dipl Ing Eisenbacher
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Bosch Rexroth AG
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Mannesmann Rexroth AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/12Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B1/14Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having stationary cylinders

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Pumpe, und zwar insbesondere eine Axialkolbenpumpe. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zur exakten Einstellung des Konstantförderstroms einer sauggedrosselten Axialkolbenpumpe, wie sie beispielsweise in den deutschen Offenlegungsschriften 34 40 850 und 36 03 148 beschrieben ist.
Sauggedrosselte Axialkolbenpumpen sollen häufig ab einer gewissen Drehzahl einen konstanten Förderstrom Q K in festgelegter Höhe auch bei weiterem Drehzahlanstieg bringen. Die Höhe dieses konstanten Förderstroms Q K wird im wesent­ lichen durch folgendes bestimmt: zum ersten durch die Öffnungszeit des Saugschlitzes, zum zweiten durch die zwischen Pumpensaugraum und Kolbenkammer herrschende Druckdifferenz und drittens schließlich durch die Öffnungs­ fläche des Saugschlitzes. Zur Einstellung eines bestimmten Förderstroms muß jeder Kolben seine zugehörige Saugöffnung in der äußeren Kolbentotlage um ein bestimmtes Saugöffnungshöhen­ maß x öffnen, um eine bestimmte Öffnungsfläche bereitzustellen. Wenn nun dieses Maß x von seinem Sollwert nur geringfügig abweicht, so ergibt sich schnell eine deutliche Änderung der Fördermenge Q K. Beispielsweise kann bei einem Pumpenausführungsbeispiel mit x ungefähr 1,7 mm und Q K =17 l/min für eine Sollwertänderung von Δ×=0,1 mm bereits ein Δ Q K von ungefähr 1,5 l/min auftreten.
Andererseits sollte aber auch das Maß x möglichst klein sein, da entsprechend der Höhe der Saugöffnung ein Teil des Pumpenhubvolumens verlorengeht. (Zum Ausgleich einer Verringerung der Größe des Maßes x kann die Saugöffnung, z. B. in Zylinderumfangsrichtung als Langloch ausgeführt werden, damit so die Öffnungsfläche konstant bleibt). Je kleiner aber das Maß x ausgeführt wird, um so schärfer reagiert die Menge Q K auf ein gleichgroßes Δ x. Bei den bekannten Pumpen gemäß den erwähnten Offenlegungsschriften wird das Maß (Öffnungshöhe) x durch eine ganze Kette von Maßen (wie z.B. die Breite des Wälzlagers, die Länge der Taumelscheibe, die Höhe des Kolbenlagerkörpers, die Länge der Kolben, den Teilkreisdurchmesser der Kolbenbohrungen, die Lage der Ansaugbohrung bzw. den Ansaugschlitz, den Durchmesser der Ansaugbohrung und das Gehäusetiefenmaß zwischen der Anlagefläche des Wälzlagers und der Anlagefläche des Zylinderkörpers im Gehäuse) bestimmt. Da jedes dieser Maße einer Fertigungstoleranz unterliegt, müßten alle diese Maße extrem eng toleriert werden, um das angestrebte Maß x und damit Q K mit akzeptablem Streubereich sicherzustellen. Dies bedingt einen unverhältnismäßig hohen Fertigungsaufwand. In jedem Fall ist durch die Fertigungstoleranzen ein prinzipiell unerwünschter Streubereich für die gewünschte Menge Q x erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und insbesondere eine Pumpe der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß die Fertigung der Pumpe mit "normalen" Toleranzen für die Pumpenkomponenten, wie Wälzlager, Taumelscheibe usw., unter gleichzeitiger Sicherstellung der gewünschten Menge Q K er­ reichbar ist. Ferner soll durch die Erfindung auch für klein­ ste Öffnungsmaße x die gewünschte Menge Q K sichergestellt und der Streubereich für die Einstellung der Menge Q K minimiert werden auf den durch Einstellmeßmittel bedingten Wert.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die in den Ansprüchen genannten Maßnahmen vor. Insbesondere sieht die Erfindung die Verwendung eines Zustellteiles vor, welches durch mehr oder weniger tiefes Eindrehen in das Gehäuse zur beliebigen Einstellung der gewünschten Menge Q K verwendet werden kann.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen können die Toleranzen der Maßkette der Pumpenbauteile auf leicht einhaltbare Werte stark vergrößert und damit die Fertigung vereinfacht und verbilligt werden. Erfindungsgemäß sieht die Erfindung ferner ein Verfahren zur exakten Einstellung des Konstantförderstroms einer sauggedrosselten Axialkolbenpumpe vor, wobei gemäß diesem Verfahren die geförderte Menge Q unter Zuhilfenahme eines Mengenmeßgerätes gemessen wird, wobei gleichzeitig durch Verdrehen des Zustellteils die gewünschte Menge Q K genau eingestellt wird. Bei diesem Verfahren ist dann das Maß x von sekundärer Bedeutung und kann nach anderen Kriterien minimiert werden. Durch die Erfindung wird der Streubereich für Q K entsprechend den Meßmittelgenauigkeiten stark minimiert. Ferner ist es durch die Erfindung möglich, Pumpen gleichen Hubvolumens ohne jede konstruktive Änderung auf unterschiedliche Konstantfördermengen Q K einzustellen, um somit bei gleichen Teilen verschiedenen Kundenwünschen gerecht zu werden. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß bei Verschleiß der Pumpe und erhöhter Leckage die Pumpenfördermenge nachjustiert werden kann.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-B in Fig. 1;
Fig. 3 einen Teilschnitt ähnlich Fig. 1 durch ein weiteres Ausführungsbeispiel mit veränderten Saugöffnungen;
Fig. 4 einen Teilschnitt ähnlich Fig. 3 durch ein weiteres Ausführungsbeispiel mit veränderten Saugöffnungen;
Fig. 5 einen Schnitt längs Linie C-D in Fig. 4;
Fig. 6 alternative Fördermengenkennlinien einer sauggedrosselten Pumpe;
Fig. 7 einen Teilschnitt ähnlich Fig. 4 durch ein weiteres Ausführungsbeispiel;
Fig. 8 einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbei­ spiel der Erfindung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der gezeigten Axialkolbenpumpe erläutert.
Die Axialkolbenpumpe gemäß Fig. 1 und 2 weist ein feststehendes Gehäuse 1 auf, in dem eine Antriebswelle 2 durch ein Lager 6 drehbar gelagert ist. Die Antriebswelle 2 trägt an ihrem im Inneren des Gehäuses 1 endenden Ende eine Taumelscheibe 3. Das Gehäuse 1 weist eine Axialbohrung 31 auf, die zum einen zur Aufnahme der bereits erwähnten Taumelscheibe 3 einen Taumelscheibenraum 29 bildet und die zum anderen einen Zylinderkörper (Kolbenhalter) 4 enthält, der auf einem von der Gehäusebohrung 31 gebildeten Radialringsteg 30 aufliegt und von einem Gehäusedeckel 5 über die Anlagefläche 205 angepreßt wird. Der Gehäusedeckel 5 ist mittels Schrauben 26 am Gehäuse 1 befestigt.
Das Ansaugströmungsmittel wird dem Taumelscheibenraum 29 über einen Einlaßkanal 23 im Gehäuse 1 zugeführt. Durch einen Auslaßkanal 24 im Deckel 5 wird das Strömungsmittel abgeführt. Das Strömungsmittel ist vorzugsweise ein Drucköl. Das Gehäuse 1 weist ferner einen zur Befestigung des Gehäuses geeigneten Flansch 22 auf.
Im Zylinderkörper 4 sind eine Reihe von parallel zur Längs­ oder Mittelachse 25 des Pumpengehäuses 1 verlaufende Bohrungen vorgesehen. Axialkolben 8 sind in zugehörigen Kolbenbohrungen 9 angeordnet. Diese Bohrungen 9, beispielsweise im dargestell­ ten Ausführungsbeispiel acht Stück an der Zahl, sind auf einem Kreis angeordnet. Radial gegenüber diesen Bohrungen 9 nach innen versetzt sind Einlaßbohrungen 10 ebenfalls auf einer Kreisbahn angeordnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist für jede zugehörige Kolbenbohrung 9 eine Einlaßbohrung 10 vorgesehen. Jede Einlaßbohrung 10 steht über eine Ansaugbohrung 11 mit der zugehörigen Kolbenbohrung 9 bei geeigneter Stellung des Kolbens 8 in Verbindung. Es kann auch für mehrere Kolbenbohrungen 9 jeweils eine Einlaßbohrung 10 vorgesehen sein. Jede der Einlaßbohrungen 10 trägt an ihrem Eingangsende Strömungsführungselemente 27.
Jede Kolbenbohrung 9 mündet dabei in einen Ausstoßkanal 12, der durch eine Ventilplatte 13 mit Feder 13 a beim Ansaugen des Fördermediums (Strömungsmittel) verschlossen gehalten wird. Schließlich ist auf der Mittelachse 25 des Gehäuses verlaufend im Zylinderkörper 4 eine Mittelbohrung 15 ausgebildet, die zur Aufnahme eines Kolbens 16 dient. Eine Feder 17 sitzt in einer Bohrung 18 des Kolbens 16 und drückt diesen über eine Kugel 19 gegen die Rückzugplatte 7 a, die über Kolbenlagerkörper 7 auf die Taumelscheibe 3 wirkt. Die Bohrung 18 steht über einen Kanal 20 mit der Kugelsitzfläche der Kugel 19 in Verbindung.
Jeder der Kolben 8 endet mit einem Kugelkopf 21 in einem der Kolbenlagerkörper 7, die von der Taumelscheibe 3 getragen werden. Die Kolbenbohrungen 9 stehen an ihrem zur Taumel­ scheibe 3 entgegengesetzten Ende über die Ausstoßkanäle 12 mit einem Tilgeraum 14 in Verbindung.
Fig. 2 zeigt die Ausgestaltung der Ventilplatten 13, die jeweils die Ausstoßkanäle 12 abdecken können.
Das Ansaugströmungsmittel wird dem Taumelscheibenraum 29 zugeführt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Ansaugströmungsmittel durch die Einlaßbohrungen 10, die unmittelbar benachbart zur Mittelachse 25 angeordnet sind und die Ansaugöffnungen 11 den Kolbenbohrungen 9 zugeführt. Nachdem mit zunehmender Drehzahl die Öffnungszeit immer kleiner wird, ergibt sich eine gewisse Ansaugdrosselung, so daß die Kennlinie Q/n mit steigenden Drehzahlen den gewünschten Verlauf erhält. Die Strömungsführungselemente 27 beeinflussen diesen Verlauf.
Erfindungsgemäß ist entgegengesetzt zum Deckel 5 im Gehäuse 1 eine Bohrung 203 mit einem Innengewinde 202 vorgesehen, in welche ein Zustellteil 200 mit seinem Außengewinde 201 eingeschraubt ist. Das Zustellteil 200 bietet über seine Anlagefläche 204 eine axiale Fixierung des Lagers 6, wodurch die Komponenten der Pumpe im Gehäuseinnenraum über die Feder 17 gegen den Zylinderkörper 4, der zwischen Gehäuse 1 und Gehäusedeckel 5 eingespannt ist, verspannt sind. Durch mehr oder weniger starkes Anziehen des Zustellteils 200 wird der Förderstrom der Pumpe eingestellt. Der Förderstrom der Pumpe hängt, wie einleitend erwähnt, von verschiedenen Größen ab, insbesondere auch dem Maß x. Durch mehr oder weniger tiefes Eindrehen des Zustellteils 200 in das Gehäuse 1 kann die gewünschte Förderstrommenge Q K (vgl. Fig. 6) beliebig ein­ gestellt werden, ab der der Förderstrom bei der Drehzahl n l nicht mehr den anfänglichen proportionalen Verlauf nehmen soll, sondern - wie beispielsweise in Fig. 6 gezeigt - einen konstanten Förderstrom Q K erreichen soll. Der konstante Förderstrom Q K ist ein erwünschter Sonderfall, der weiter unten auch noch unter Bezugnahme auf Fig. 3 kurz erläutert wird. Es ist auch denkbar, daß bei n l und Q K ein Abfall des Förderstroms gewünscht wird, wie dies beispielsweise mit der Pumpenkonstruktion gemäß Fig. 1 vorteilhaft zu erreichen ist.
Anhand der Fig. 1 und 2 wurde ein bevorzugtes Ausführungsbei­ spiel beschrieben. Es sei nunmehr unter Bezugnahme auf Fig. 3 auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eingegangen. Fig. 3 ist ein Teilschnitt im Bereich des Einlaßkanals 230 und zeigt eine andere Möglichkeit der Anordnung von Einlaßbohrungen 100, die im Taumelscheibenraum 29 befindliches Strömungsmittel den Kolbenbohrungen 9 über Ansaugbohrungen 11 zuführen. Eine Ausdrehung 101 im Zylinderkörper 4 verbindet die Einlaßboh­ rungen 100 mit den jeweiligen Ansaugkanälen 11.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 wird somit das Strö­ mungsmittel aus einem Schichtenbereich im Taumelscheibenraum 29 abgezogen, wo der größte Druck herrscht. Dadurch ist es möglich, eine steigende, zumindest aber eine waagrechte För­ derstromkennlinie zu erreichen. Man erkennt, daß durch geeig­ netes Anzapfen des Taumelscheibenraums 29 Strömungsmittel aus unterschiedlichen Druckbereichen gemäß der DE-OS 34 40 850 entnommen werden kann, um die jeweils erforderliche Förderstromkennlinie zu erreichen. Während beim Ausführungs­ beispiel gemäß Fig. 1 und 2 die Anzapfung möglichst weit radial nach innen zur Mittelachse 25 der Pumpe hin verschoben ist, wird beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 die Anzapfung möglichst weit radial außen in der Nähe der Gehäuseinnenwand 300 vorgenommen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Abwandlung des Ausführungsbei­ spiels gemäß Fig. 3. Während beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 der Einlaßkanal 230 in Richtung der Pumpenlängsachse 25 außerhalb des Bereichs des Zylinderkörpers 4 lag, kann beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 der Einlaßkanal 23 in seiner Position verbleiben, wie er auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 verwendet wird. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 und 5 wird durch eine Verjüngung 102 am Außenumfang des Zylinderkörpers 4 die Verbindung zwischen Taumelscheibenraum 29 und Kolbenbohrungen 9 hergestellt. Ein Umfangsschlitz 110 im Zylinderkörper 4 ersetzt die beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1, 2 und auch 3 vorhandenen Ansaugkanäle 11.
Gestrichelt ist in Fig. 4 die Möglichkeit dargestellt, einen Schlitz 111 vorzusehen, um bei Verwendung von radial innen gelegenen Ansaugbohrungen 10 bzw. einem in Fig. 4 gezeigten radial innen gelegenen gemeinsamen Ansaugraum 109 die Verbindung zwischen den Bohrungen 10 bzw. diesem Raum 109 und den Kolbenbohrungen 9 herzustellen. Eine solche Konstruktion könnte somit beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 Einsatz finden.
Soweit als möglich wurden bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 3, wie auch beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 und 5, die gleichen Bezugszeichen wie bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 und 2 verwendet.
Obwohl die erfindungsgemäße Pumpe als Ein-Kreis-Pumpe dargestellt ist, so kann sie doch auch als Mehr-Kreis-Pumpe ausgebildet sein, wobei dann nur die Menge eines Kreises exakt eingestellt werden kann.
Auch in den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 3 und 4 ist noch das Öffnungsmaß x eingetragen.
Ferner zeigt Fig. 6 eine Q/n-Kennlinie, bei der ab einer gewissen Drehzahl n l auch bei weiterem Drehzahlanstieg ein konstanter Förderstrom Q K in festgelegter Höhe dargestellt ist oder - strichpunktiert gezeichnet - ein unterproportional steigender oder ein fallender Förderstrom verwirklicht sein könnte.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 7. Hier bestehen das Gehäuse 1 aus Fig. 4 und der Zylinderkörper 4 aus Fig. 4 aus nur mehr einem gegossenen Zylindergehäuse 400 mit einem eingegossenen Hohlraum 401, der direkt mit dem Einlaßkanal 230 in Verbindung steht. Damit ist erreicht, daß die Kolbenboh­ rungen 9 über ihren vollen Umfang ansaugen können und die Öffnungshöhe x minimal sein kann. Trotz der nur gegossenen Fläche kann über die Zustellvorrichtung (Zustellteil) gemäß der Erfindung eine exakte Mengeneinstellung erreicht werden.
Fig. 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Axialkol­ benpumpe ähnlich dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1. Ersicht­ lich stimmt das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 mit dem der Fig. 1 in dem Bereich rechts vom Flansch 22 überein, so daß hier auf eine erneute Beschreibung dieser Teile verzichtet werden kann. Das Wesentliche am Ausführungsbeispiel der Fig. 8 besteht darin, daß, anders als in Fig. 1, hier Zustellmittel vorgesehen sind, die ein erstes Zustellteil 200 und ein zweites Zustellteil 206 aufweisen. Das erste Zustellteil 200 der Fig. 8 entspricht, wie bereits durch das Bezugszeichen angedeutet, dem Zustellteil 200 der Fig. 1. Das zweite Zustellteil 206 kann durch Beaufschlagung mit einem externen Hilfsdruck, der über eine Anschlußbohrung 207 zugeführt wird, eine Axialbewegung ausführen und dabei eine relative Schiebung zwischen Taumelscheibe 3 und Kolben 8 einerseits und Zylinder­ körper 4 andererseits bewirken.

Claims (9)

1. Pumpe, insbesondere Axialkolbenpumpe mit zur Lieferung eines ab einer bestimmten Drehzahl begrenzten, z. B. konstanten Förderstroms, einem Gehäuse (1), welches durch einen Deckel (5) abgeschlossen ist, wobei in dem von Gehäuse (1) und Deckel (5) umschlossenen Innenraum ein Zylinderkörper (4) mit mehreren Kolben (8) angeordnet ist, die von einer durch ein Lager (6) gelagerten Taumelscheibe (3) betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich der Fertigungstoleranzen der im Gehäuseinnenraum angeordneten Pumpenbauteile Mittel vorgesehen sind, welche nach dem Zusammenbau der Pumpe eine Kompensation der Toleranzen bewirken.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zustellteil (200) vorgesehen ist, welches in das Gehäuse (1) mehr oder weniger tief eindrehbar ist, um direkt oder indirekt die Taumelscheibe (3) mit den Kolben (8) relativ zum Zylinderkörper (4) in axialer Richtung zu verschieben und somit die von der Pumpe zu liefernde Strömungsmittelmenge einzustellen, insbesondere unter Zuhilfenahme von Mengenmeßgeräten.
3. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zustellteil (200) ringförmig ausgebildet ist und mit einem Außengewinde (201) in ein Innengewinde (202) einer Längsbohrung (203) des Gehäuses (1) eingeschraubt ist.
4. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zustellteil eine Anlagefläche (204) aufweist, die an der Axiallagerung der Pumpenwelle (2) anliegt, wodurch sich bei Drehung des Zustellteils (200) das Lager (6) und damit die Taumelscheibe (3) wie auch die Kolben in axialer Richtung relativ zum Zylinderkörper (4) verschieben, um so die mittlere Öffnungshöhe x der Saugöffnungen und damit die von der Pumpe gelieferte Strömungsmittelmenge einstellbar zu machen.
5. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zustellteil auf der dem Deckel (5) entgegengesetztliegenden Stirnseite des Pumpengehäuses (1) angeordnet ist.
6. Axialkolbenpumpe, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche und insbesondere zur Lieferung eines ab einer bestimmten Drehzahl begrenzten, z. B. konstanten Förderstroms (Q), wobei die Pumpe folgendes aufweist: ein Gehäuse (1), in dem eine Taumelscheibe (3) in einem Taumelscheibenraum (29) drehbar gelagert ist, und wobei mehrere im Gehäuse (1) axial hin und her beweglich gelagerte Axialkolben vorgesehen sind, um durch einen Einlaßkanal (23) im Gehäuse (1) Strömungsmittel durch die Wirkung der Axialkolbenbewegungen zu verdichten und durch einen Auslaßkanal (24) im Gehäuse abzugeben, wobei ferner das durch den Einlaßkanal (23) einströmende Strömungsmittel über Ansaugbohrungen (11) den die Axialkolben (8) enthaltenden Kolbenbohrungen zugeführt und über Ausstoßkanäle (12) der Kolbenbohrungen (9) zum Auslaßkanal (24) abgeführt wird, und wobei das Öffnungsmaß der Ansaugbohrungen (11) sich während jedes Kolbenhubs zwischen innerer und äußerer Kolbentotlage ändert, und zwar zwischen einer Schließstellung und einer der äußeren Kolbentotlage entsprechenden, das maximale Öffnungsmaß (X) besitzenden Öffnungsstellung, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung einer Fertigung mit normalen Toleranzen kleinste maximale Öffnungsmaße (x) bei Sicherstellung der gewünschten Menge (Q K ) ermöglicht werden, und zwar durch Vorsehen eines an der Pumpe vorgesehenen Zustellteils, durch welches unter Zuhilfenahme von Mengenmeßgeräten die gewünschte Menge (Q K ) eingestellt werden kann, worauf dann das Zustellteil durch geeignete Mittel, wie das Verkleben des Gewindes, Verstemmen oder Vorsehen einer Sicherungsschraube, an der eingestellten Position für die Menge (Q K ) gesichert wird.
7. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben einem ersten Zustellteil (200) zur Grundmengeneinstellung ein zweites Zustellteil (206) vorgesehen ist, das durch Beaufschlagung mit einem externen Hilfsdruck über eine Anschlußbohrung (207) axial eine Relativverschiebung zwischen Taumelscheibe (3) und Kolben (8) einerseits und Zylinderkörper (4) andererseits bewirkt.
8. Pumpe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß Gehäuse und Zylinderkörper durch ein einziges gegossenes Zylindergehäuse (400) mit einem eingegossenen Hohlraum (401) gebildet werden, der direkt mit dem Einlaßkanal (230) in Verbindung steht, so daß die Kol­ benbohrungen (9) über ihren vollen Umfang ansaugen können und die Öffnungshöhe x minimal sein kann, wobei trotz der nur gegossenen Fläche über den Zustellteil (200) eine exakte Mengeneinstellung erreichbar ist.
9. Verfahren zur exakten Einstellung des Abregelpunktes, z. B. eines Konstantförderstroms einer sauggedrosselten Axialkolben­ pumpe, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verwendung von Mengenmeßgeräten die gewünschte Menge (Q K ) durch ein Zustell­ teil eingestellt wird, worauf dann das Zustellteil in seiner Position für die eingestellte Menge gesichert wird.
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