DE913988C - Schreibgeraet mit Konzentratfuellung - Google Patents

Schreibgeraet mit Konzentratfuellung

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DE913988C
DE913988C DEM5165A DEM0005165A DE913988C DE 913988 C DE913988 C DE 913988C DE M5165 A DEM5165 A DE M5165A DE M0005165 A DEM0005165 A DE M0005165A DE 913988 C DE913988 C DE 913988C
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DE
Germany
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writing
container
piston
filling
concentrate
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DEM5165A
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English (en)
Inventor
Karl Stephan Maier
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/02Ink reservoirs
    • B43K5/03Ink reservoirs specially adapted for concentrated ink, e.g. solid ink

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Schreibgerät mit Konzentratfüllung Bei Füllfederhaltern mit Konzentratfüllung wird bekanntlich zum Nachfüllen Wasser angesaugt und dieses mit einer abgemessenen Menge Konzentrat gemischt. Zu diesem Zweck weisen die bekannten Ausführungen Schraubkolben und Dosierstäbe oder auch Doppelkolben für Konzentrat und Wasser auf.
  • Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich nun auf ein Schreibgerät mit Konzentratfüllung, in dessen Füllbehälter ein als Vorratsbehälter für das Konzentrat dienender Konzentratbehälter beim Füllen gleitet, der an seinem vorderen Ende gegen den Füllbehälter zu durch einen Ringkolben abgeschlossen ist und bei dem die Behälterbohrung am vorderen Ende des Füllbehälters zum auswechselbaren Einsatz eines Schreibeinsatzes ausgebildet ist.
  • Erfindungsgemäß wird nun gegenüber bekannten Ausführungen eine stets gleichbleibende, sehr genaue Dosierung des Konzentrates bei vielfach größerem Vorratsraum für das Konzentrat dadurch erreicht, daß der Ringkolben von einem besonders gestalteten und aus einer Kolbenplatte sowie einem z. B. mittels einer Kolbenstange damit verbundenen Anschlagteller bestehenden Dosierkolben durchsetzt ist, wobei beide Kolben so zusammenarbeiten, daß beim Rückgang des Ringkolbens von der Füllstellung in die Schreibstellung eine genau dosierte Menge Konzentrat in den Füllbehälter und damit zur Mischung mit dem gleichzeitig angesaugten Wasser gelangt. Der Dosierkolben bewirkt nicht nur eine genaue Dosierung des Konzentrates, sondern stellt auch ein Gleichgewichtsvakuum dar, so daß das Schreibgerät unabhängig von seiner Lage und dem Barometerstand nicht tropfen kann. Ein weiterer Vorzug des erfindungsgemäßen Schreibgerätes sind ferner seine auswechselbaren Schreibeinsätze, die z. B. als Füllfedereinsatz oder als Kugelschreibereinsatz ausgebildet sind.
  • Die Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind dem in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel zu entnehmen. Hierbei zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch das Schreibgerät, Fig.2 einen Längsschnitt durch die Kolbenanordnung in vergrößertem Maßstab in Schreibstellung, Fig. 3 denselben Längsschnitt wie Fig. 2, jedoch in Füllstellung, Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen Füllfedereinsatz in vergrößertem Maßstab, Fig. 5 einen Querschnitt nach Linie A-A in Fig. 4, Fig.6 einen Längsschnitt durch einen Kugelschreibereinsatz in vergrößertem Maßstab, Fig. 7 einen Querschnitt nach Linie B-B in Fig. 6.
  • Das Schreibgerät besteht aus dem Füllbehälter i, der an seinem vorderen Ende eine Behälterbohrung 17 aufweist, in welche der Schreibeinsatz 18 mit seiner Einsatzhülse i9 gesteckt ist. Im rückwärtigen Teil geht der Füllbehälter i in die Behälterhülse :2 über und endet in einer Gewindebuchse 3, über die als Abschluß die abnehmbare oder abschraubbare Schutzkappe 4 gestülpt ist.
  • Im Innern des Füllbehälters i ist der Ringkolben 6 untergebracht, der nach rückwärts mit dem Konzentratbehälter 7 fest verbunden ist, der als Vorratsbehälter für das Konzentrat dient und mehrere Kubikzentimeter Inhalt aufweisen kann, der für ein Liter Schreibtinte und mehr ausreicht. Zwischen der Behälterhülse :2 und dem Konzentratbehälter 7 ist die Druckfeder 8 angeordnet. Diese liegt mit ihrem vorderen Ende an der abgesetzten Übergangsstelle zwischen der Hülse 2 zu dem Behälter i und mit ihrem hinteren Ende an einem Anschlagring 9 auf der Außenseite des Behälters 7 auf und drückt den letzteren mit dem Ringkolben 6 stets nach außen, bis der Anschlagring 9 an die Gewindebuchse 3 anschlägt.
  • Der Ringkolben 6 gleitet in dem zylinderförmigen Füllbehälter i nach vorn, wenn nach Abnahme der Schutzkappe 4 auf das herausragende Ende des Konzentratbehälters 7 z. B. mit dem Daumen entgegen dem Druck der Druckfeder 8 gedrückt wird. Um eine gute Abdichtung zwischen dem Ringkolben 6 und der zylinderförmigen Innenwandung des Füllbehälters i zu erhalten, besteht der Kolben 6 zweckmäßigerweise aus einem geeigneten, elastisch-nachgiebigen und entsprechend weichen Kunststoff oder Kunstharzpreßstoff und ist mit mehreren Ringnuten io versehen, so daß sich seine stehentleibenden Lippen gegen den Behälter i legen und dadurch eine stets gleichbleibende Abdichtung gewährleistet ist. Außerdem besteht der Kolben 6 zweckmäßigerweise aus einem Stück und wird durch Spritzen hergestellt. Ein solcher Kolben hat außer seiner einfachen Herstellung auch den Vorzug, daß er sich nicht abnutzt und deshalb auch bei langem Gebrauch die Abdichtung nicht nachläß t.
  • Die Bohrung ii des Ringkolbens 6 wird durch die Kolbenstange 13 durchsetzt, an deren einem Ende in dem Füllbehälter i die Kolbenplatte 12 und an deren anderem Ende in dem Konzentratbehälter 7 der Anschlagteller 14 angeordnet ist, wobei der Abstand der Teile 12 und 14 voneinander größer als die Länge des Ringkolbens 6 ist.
  • Nach außen ist das vordere Ende des Füllbehälters i durch die abnehmbare Behälterkappe 5 wie üblich abgeschlossen. Im Innern weist der zylinderförmige Füllbehälter i an der übergangsstelle zu der Behälterbohrung 17 einen Ventilsitz 16 auf, gegen den sich die Kolbenplatte 12 beim Füllen in der vorderen Füllstellung legt. Um die Stärke der Kolbenplatte 12, hinter dem Ventilsitz 16 liegend, ist am inneren Umfang des Behälters i eine Dosiernut 15 angebracht. Diese Dosiernut kann auch wegfallen, falls dafür die Kolbenplatte 12 an ihrem Umfang mit einer oder mehreren Dosieraussparungen 32 versehen ist (Fig. 3).
  • Wenn der Füllbehälter i leergeschrieben ist und wieder gefüllt werden muß, wird nach Abnahme der Schutzkappe 4 der Ringkolben 6 durch Druck auf den Konzentratbehälter 7 nach innen gedrückt und nimmt dabei. die Kolbenplatte 12 mit, nachdem diese sich auf die innere Stirnfläche des Ringkolbens 6 abdichtend gelegt hat. Dabei wird gleichzeitig der Anschlagteller 14 von der äußeren Stirnfläche des Ringkolbens 6 abgehoben, so daß sich der Raum außerhalb der Kolbenstange 13 in der Bohrung ii mit Konzentrat füllen kann. Die Kolbenplatte 12 und der Anschlagteller 14 wirken somit als Doppelventil, wobei zweckmäßigerweise die Stirnflächen des Ringkolbens 6 zur Erzielung einer guten Abdichtung als Ventilsitze ausgebildet sind. Die Bewegung nach vorn wird so lange fortgesetzt, bis sich die äußere Stirnfläche der Kolbenplatte 12 gegen den Ventilsitz 16 im Behälterinnern legt. Kolbenplatte 12 und Ringkolben 6 liegen in dieser vorderen Füllstellung dicht aufeinander (Fig. 3).
  • Beim Loslassen des Konzentratbehälters 7 drückt die Druckfeder 8 den Ringkolben 6 langsam in die Ausgangs- bzw. Schreibstellung zurück. Dadurch entsteht zwischen der Kolbenplatte 12 und dem Ringkolben 6 ein Vakuum, so daß Konzentrat aus dem Konzentratbehälter 7 nachfließt. Nach kurzer Wegstrecke legt sich jedoch der Anschlagteller 1.4 auf den Ringkolben 6 auf und nimmt nun die Kolbenplatte 12 ebenfalls mit. Da die Dosiernut 15 oder die Dosieraussparungen 32 entsprechend bemessen sind, kann beim Zurückgehen des Dosierkolbens nur so viel Konzentrat zurückbleiben, wie für eine Füllung notwendig ist.
  • Während des Zurückgehens wird außerdem durch die eingetauchte Spitze des Schreibeinsatzes Wasser angesaugt, welches sich in dem Füllbehälter i mit der dort befindlichen Konzentratmenge zu schreibfähiger Tinte vermischt. Die bei jeder Füllung entstehende Tintenmenge ist durch den Inhalt des Füllbehälters i zwischen dem Dosierkolben in seiner rückwärtigen Schreibstellung und dem Schreibeinsatz ebenfalls stets die gleiche.
  • Der Ringkolben und der Dosierkolben, bestehend aus den Teilen 12, 13, 14 usw., wirken bei ihren Bewegungen nach innen und außen nicht nur als Druck- und Saugkolben, sondern noch zusätzlich auch als Vakuumkolben; denn es entsteht dadurch zwischen diesen beiden Kolben ein ausgleichendes Vakuum, durch welches ein Tropfen des Schreibgerätes in jeder Lage vermieden wird. Auch ist die Schreibfähigkeit nicht vom barometrischen Druck und damit auch nicht von der Höhenlage abhängig. Das lästige Tropfen oder Lecken, wie es bei Füllfederhaltern oft der Fall ist, wird dadurch zuverlässig unterbunden.
  • Als auswechselbarer Schreibeinsatz 18, der vorn in die Behälterbohrung 17 des Füllbehälters i eingesteckt oder auch eingeschraubt wird, können entweder Füllfedereinsätze oder Kugelschreibereinsätze verwendet werden, wobei die letzteren besonders dann vorteilhaft sind, wenn mehrere Durchschriften gemacht werden sollen.
  • Der mit einer Schreibfeder 20 versehene Einsatz 18 nach Fig. 4 und 5 besteht aus der Einsatzhülse i9, die bis zu einem Anschlag in den Füllbehälter i eingebracht wird. Im Innern der Hülse i9 ist der Tintenleiter 21 untergebracht, der die Schreibfeder 20 fest einspannt. Auf der Innenfläche der Schreibfeder 20 ist der Tintenleiter 21 an seinem Umfang mit einem Tintenkanal 22 versehen, der vom inneren Ende des Schreibeinsatzes 18 bis über das Herzloch 25 der Schreibfeder hinaus verläuft und über dieses mit einer außerhalb der Schreibfeder 20 in dem vorderen Ende des Einsatzes 18 angebrachten Saugnut 24 in Verbindung steht. Links und rechts von dem Tintenkanal22 sind in dem Tintenleiter 21 noch dünne Haarkanäle 23 angeordnet, welche zur Entlüftung dienen. Die Schreibfeder 20 ragt im Gegensatz zu den üblichen Füllfedern nur wenig über das vordere Ende des Schreibeinsatzes 18 hinaus, welcher somit als Federschutz wirkt, wobei die Saugnut 24 auf der Außenseite der Schreibfeder ein freies Federspreizen beim Schreiben zuläßt. Außerdem wird dadurch beim Ansaugen von Wasser nur ein geringer Flüssigkeitsspiegel benötigt.
  • Wenn der Einsatz 18 gemäß Fig. 6 und 7 als Kugelschreiber ausgebildet ist, sind besondere Vorkehrungen zu treffen, damit ein Auslaufen der Füllung aus dem Füllbehälter i nicht auftreten kann. Dieser Einsatz besteht ebenfalls aus der Einsatzhülse 19. An deren vorderem Ende ist die Kugelhülse 26 mit der Schreibkugel 27 an der Spitze eingesetzt. Ansaugnuten 28 dienen zum Ansaugen des Wassers während des Füllens. Im Innern der Hülse i9 ist nun im Gegensatz zu den bekannten Kugelschreibern ein Zubringerstift 29 angeordnet, der nach vorn in eine Stiftspitze 3o ausläuft, die bis zur Schreibkugel 27 reichen kann. Der Stift 29 bewegt sich lose im Innern der Einsatzhülse i9 und wird durch eine Anschlaghülse 31 am hinteren Ende der Einsatzhülse i9 am Herausfallen gehindert. Wenn mit dem Kugelschreiber nicht geschrieben wird, bildet sich zwischen der Kugel 27 und der Kugelhülse 26 ein fester Tintenfilm, der ein Auslaufen von Tinte verhindert. Dabei liegt wegen der Lage des Schreibgerätes der Zubringerstift 29 beliebig im Innern der Einsatzhülse i9 und reicht mit seiner Stiftspitze 3o nicht bis zu der Schreibkugel 27. Wenn nun geschrieben wird, fällt infolge der Schreiblage des Schreibgerätes der Zubringerstift 29 nach vorn und seine Spitze 3o durchstößt den Tintenfilm oder das Tintenhäutchen an der Schreibkugel 26. Die Tinte kann somit fließen und von der Schreibkugel nach außen gefördert werden. Ohne den Zubringerstift wäre dagegen ein Schreiben nicht möglich. Beim Weglegen des Schreibgerätes fällt nun der Zubringerstift 29 mehr oder weniger weit von der Schreibkugel 27 wieder ab, so daß der obenerwähnte Tintenfilm sich sofort bilden kann. Auf diese Weise entsteht im Gegensatz zu den bekannten Kugelschreibern, die mit einer Schreibpaste gefüllt sind, mit einfachen Mitteln ein Kugelschreiber, der mit üblicher Füllfedertinte schreibt.
  • Durch das bei dem Gegenstand der Erfindung erstmalig in Anwendung gebrachte Vakuummischsystem wird ein Schreibgerät mit Konzentratfüllung erhalten, welches durch die Verwendung des Dosierkolbens in Verbindung mit dem mit einem Vorratsbehälter für das Konzentrat versehenen Ringkolben, die beide als Saug- und Druckkolben wirken, eine sehr genau bemessene und stets gleichbleibende Dosierung des Konzentrates vornimmt und in Verbindung mit dem angesaugten Wasser eine vorzügliche und in stets gleicher Güte anfallende Tintenmischung ergibt. Der Aufbau des Schreibgerätes ist einfach und wenig störanfällig. Auch ist es als ausgesprochenes Dauerschreibgerät zu bezeichnen, denn das Konzentrat reicht für viele Füllungen aus.' Nach Verbrauch des Konzentrates wird entweder der Konzentratbehälter wieder neu gefüllt oder ein neuer, gefüllter Kolbensatz eingesetzt. Im übrigen ist es auch ohne weiteres möglich, an Stelle von Wasser übliche Füllfedertinte einzusaugen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schreibgerät mit Konzentratfüllung, in dessen Füllbehälter ein als Vorratsbehälter für das Konzentrat dienender Konzentratbehälter beim Füllen gleitet, der an seinem vorderen Ende gegen den Füllbehälter zu durch einen Ringkolben abgeschlossen ist, und bei dem die Behälterbohrung am vorderen Ende des Füllbehälters zum auswechselbaren Einsatz eines Schreibeinsatzes ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkolben (6) einen eine stets gleichbleibende, genau dosierte Menge Konzentrat in den Füllbehälter (i) abgebenden, als Saug- und Druckkolben wirkenden und ein ausgleichendes Vakuum erzeugenden Dosierkolben aufnimmt, der aus einer in dem Füllbehälter (i) befindlichen Kolbenplatte (12) und aus einem in dem Konzentratbehälter (7) befindlichen Anschlagteller (14) besteht, die beide z. B. durch eine die Bohrung (i i) des Ringkolbens (6) durchsetzende Kolbenstange (13) so miteinander verbunden sind, daß ihr Abstand voneinander größer als die Länge des Ringkolbens (6) ist.
  2. 2. Schreibgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stirnseiten des Ringkolbens (6) als Ventilsitze für die Kolbenplatte (12) und den Anschlagteller (14) ausgebildet sind.
  3. 3. Schreibgerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkolben (6) an seinem äußeren Umfang durch eine oder mehrere Ringnuten unterteilt ist, aus einem geeigneten, elastisch-nachgnebigen undentsprechend weichen Kunststoff oder Kunstharzpreßstoff besteht und zweckmäßigerwexse als ein Stück durch Spritzen hergestellt ist.
  4. 4. Schreibgerät nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen dem in dem rückwärtigen Teil als Behälterhülse (2) ausgebildeten Füllbehälter (i) und dem Konzentratbehälter (7) angeordnete und den letzteren umgebende Druckfeder (8) den Konzentratbehälter (7) stets nach außen drückt.
  5. 5. Schreibgerät nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung des Füllbehälters (i) eine in der vorderen Füllstellung der Kolbenplatte (12) hinter der letzteren liegende Dosiernufi (15) angebracht ist oder die Kolbenplatte (12) mit einer oder mehreren Dosieraussparungen (32) versehen ist, so daß beim Rückgang des Ringkolbens (6) in die hintere Schreibstellung und infolge der verzögerten Mitnahme der Kolbenplatte (12) durch den Anschlagteller (14) eine genau bemessene Menge Konzentrat in den Füllbehälter gelangt.
  6. 6. Schreibgerät nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllbehälter (i) an seiner Übergangsstelle zu der Behälterbohrung (17) zur Aufnahme z. B. eines Füllfeder- oder eines Kugelschreibereinsatzes (18) mit einem Ventilsitz (16) versehen ist, gegen den sich die Kolbenplatte (12) beim Füllen in der vorderen Füllstellung legt.
  7. 7. Schreibgerät nach Anspruch 6 mit einem Füllfedereinsatz, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibeinsatz (18) in Form einer Einsatzhülse (ig) ausgebildet ist, welche den Tintenleiter (21) mit der Schreibfeder (2o), dem Tintenkanal (22) und den Haarkanälen (23) aufnimmt und deren an ihrem vorderen, als Federschutz wirkenden Ende angeordnete Saugnut (24) frei über der Schreibfeder (2o) zum ungehinderten Spreizen beim Schreiben endet. B. Schreibgerät nach Anspruch 6 mit einem Kugelschreibereinsatz, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibeinsatz (18) in Form einer Einsatzhülse (ig) ausgebildet ist, in deren Innerm ein Zubringerstift (2g) lose untergebracht ist, der bei Nichtgebrauch des Schreibgerätes in beliebiger Lage in der Hülse (ig) liegt, mit seiner Stiftspitze (3o) nicht bis zu der Schreibkugel (27) reicht und nach hinten durch eine Anschlaghülse (3i) am Herausfallen verhindert ist, so daß der Zubringerstift (2g) beim Schreiben infolge der Schreiblage des Schreibgerätes nach vorn fällt, dabei mit seiner Spitze (3o) das innen auf der Schreibkugel (27) bei Nichtgebrauch entstandene Tintenhäutchen durchstößt und dadurch das Fließen der Tinte zu der Schreibkugel (27) ermöglicht. g. Schreibgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kugelhülse (26) und dem. umgebenden Schreibeinsatz (18) durchgehende Ansaugnuten (28) angeordnet sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 7o6 156, 673 o46, 726 332, 726 416, 7o4147 ; schweizerische Patentschrift Nr. 266 66o.
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Citations (6)

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DE704147C (de) * 1939-08-06 1941-03-24 August Single Fuellfederhalter mit einem als Behaelter fuer konzentrierten Farbstoff ausgebildeten Kolben
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DE726332C (de) * 1937-05-21 1942-10-12 Eugen Wetzel Fuellfederhalter mit einem zum Ansaugen von Wasser dienenden und loesbaren Tinten-, Farbstoff o. dgl. enthaltenden Hohlkolben
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