DE761811C - Tintenfass mit im Vorratsraum angeordnetem, als Saugkolben wirkendem Verschlusskoerper - Google Patents

Tintenfass mit im Vorratsraum angeordnetem, als Saugkolben wirkendem Verschlusskoerper

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Publication number
DE761811C
DE761811C DES145090D DES0145090D DE761811C DE 761811 C DE761811 C DE 761811C DE S145090 D DES145090 D DE S145090D DE S0145090 D DES0145090 D DE S0145090D DE 761811 C DE761811 C DE 761811C
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DE
Germany
Prior art keywords
inkwell
ink
closure body
removal container
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Expired
Application number
DES145090D
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Guehne
Emil Wenzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
F Soennecken KG
Original Assignee
F Soennecken KG
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Filing date
Publication date
Application filed by F Soennecken KG filed Critical F Soennecken KG
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L25/00Ink receptacles
    • B43L25/02Ink receptacles with separate dipping-cups
    • B43L25/04Ink receptacles with separate dipping-cups supplied by pressure arrangements

Landscapes

  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Tintenfaß mit im Vorratsraum angeordnetem, als Saugkolben wirkendem Verschlußkörper Die Erfindung bezieht sich auf ein Tintenfaß mit im Vorratsraum angeordnetem, beim Abnehmen des als Saugkolben wirkenden Verschlußkörpers sich mit Tinte füllendem Entnahmebehälter. Die Erfindung besteht darin, daß der Verschlußkörper mit einem in den unteren Teil des Entnahmebehälters hineinragenden Verdrängungskörper versehen ist.
  • Durch die Erfindung ist ein Tintenfuß geschaffen, das die nachstehenden Bedingungen erfüllt: r. es wird ein bequemes und sicheres Füllen ohne Beschmutzen des Halterschaftes, der Kleidung usw. erreicht; 2. die Tinte ist gegen Auslaufen selbst. dann gesichert; wenn das Tintenfaß gekippt wird; 3. im verschlossenen Zustand ist in jeder Lage die größte Dichtigkeit erzielt.
  • Beim Aufschrauben des Verschlußkörpers wird nämlich die im Vorratsraum befindliche Tinte ganz oder teilweise in den Hauptraum zurückgedrängt, so daß, anstatt einer vollen Tintensäule nur ein dünner Tintenmantel verbleibt.
  • Es bedarf keiner näheren Darlegungen, daß einem Durchdringen der Tinte an den Dichtungsflächen selbst bei umgekipptem Tintenfaß und dem nicht immer zu vermeidenden Überdruck infolge %@-ärnieeinwirlcung od. dgl. auf das beste begegnet wird.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung in einer einzigen Al>-bildeng wiedergegebenen :-",usfülirungsl>ei-$pi e1 s.
  • Das Tintenfan. das in der üblichen Weise ausgebildet sein kann und beispielsweise aus einem durchsichtigen Werkstoff besteht, ist bi i zu erkennen. Der Hals 2 des Tintenfasses nimmt einen Einsatzkörper 3 auf, der als Entnahmebehälter für die Tinte dient. Der Behälter 3 grenzt gleichzeitig innerhalb des Tintenfasses i den Vorratsraum .4 ab. Der Entnahmebehälter 3 kann aus irgendeinem geeigneten Werkstoft bestehen. zweckmäßig aus einer Spritz- oder Preßmasse (Kunstharzverbindungen. Plexiglas usw.). Er steht mit dein Vorratsratirn .t über die Kanalführung j in Verbindung. Die Kanalführung j. die auch mehrfach vorgesehen sein kann, läßt sich beispielsweise als Zuführungsrille in dem Entnahmebehälter 3 selbst anbringen mit der Maßgabe. daß eine Durchbohrung 6 die -Verbindung mit dem eigentlichen Vorratsraum des Behälters 3 herstellt. Diese Durchbildung hat insbesondere auch den Vorteil der guten Reinigung. Es ist aber auch durchaus denkbar, die rillenartigen Zuführungen in der Wandung desTintenfasses vorzusehen; wesentlich, ist nur. daß eine genügende Abdichtung der rillenartigen Zuführungen durch gegenseitige Anlage des Behälters 3 einerseits und der ZVandung des Tintenfasses i andererseits herbeigeführt ist.
  • Durch die Wahl eines durchsichtigen Werkstofes für das Tintenfan bzw. einen Teil der Tintenwandung ist auch die Möglichkeit gegeben, mit Hilfe einer in der Wandung vorgesehenen Begrenzungs- oder Markierungslinie den Tintenspiegel nach oben zu begrenzen. Dies empfiehlt sich aus noch näher darzulegenden Gründen.
  • Als Verschluheinrichtung dient der Ve.rschlufkörper S, der an der Innenfläche seines Cberfallrandes mit einem Gewinde g ausgestattet ist. Dieses greift in ein entsprechendes Gewinde ro des Halses des Tintenfasses ein. Um Schwächungen zu vermeiden, ist der überstehende Rand i i des Entnahmebehälters 3 1r@i 1 2 etwas ggenüi>er dem Gewindeabschnitt zurückgesetzt.
  • Der @`er schlulikör oer ist mit einem kolbenartig wirkenden Fortsatz 13 vereinigt, der wiederain in einen Verdrängungskörper i-. übergeht. Die ztvischen dem kolbenartigen Fortsatz 13 und d_ln Verdrängungskörper i.1 vorhandene Schulter i y dient als Anlagefläche für eine Dichtung 16, die aus einem geeigneten Werkstoff bestehen kann und sich ihrerseits gegen die Schulter 1; des Entnahmebehälters 3 legt. Das Zwischenschalten der Dichtung hat vor allein den Zweck, ein Abwandern der Tinte aus dem Vorratsraum insbesondere beim Umkippen des Tintenfasses zu verhindern. ganz abgesehen davon. daß die genannte Dichtung auch die Saugwirkung der l:oll>z#iiartige_I i3esainteinrichtung unterstützt.
  • Es bedarf kein--r näheren Erläuterung, daß durch Etnfcrnen des Verschlußkörpers 8 die in deni Vorratsraum 4 befindliche Tinte gezwungen wird, über die Kanalführung 5. 6 in den Raum ;7 des Behälters ", einzuströmen, so daß nach vollständiger Entfernung des Verschlunkörpers in dem Entnahmebehälter eine bestimmte -Menge von Tinte vorhanden ist. Durch Wahl der Größenverhältnisse des Tintenfasses an sich. des kolbenartig wirkenden Verschlußkörpers. der kanalartigen Führung, des Entnaliniebeliälters usw, hat inan es in der Hand, dafür zti sorgen, daß die Tinte in dein Entnahmebehälter unter gar keinen Umständen über den Dichtungsring 16 hinwegsteigt. Auf diese Weise wird erreicht, daß der einzuführende Füllhalter. der sich mit seinem Kopfende gegen die Dichtung legt, stets am Kopfendvon Tinte sauber bleibt, ein Vorteil, der entscheidendes Gewicht gegenüber den bisherigen Tintenfässern in sich schließt. Aber auch der Verschlußkörper selbst kann im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen niemals durch Tinte beschmutzt werden. so daß die Handhabung mit einem Tintenfan gemäß der Erfindung für jeden, auch für den Unbeholfensten. spiel:nd leicht wird und keinerlei Verschmutzungen hinterläßt.
  • Der überstehende Rand i i des Entnahmebehälters 3 wird zweckmäßig mit einer gerifielten oder gekordelten Außenfläche versehen, uni das Entfernen des Behälters aus dem Tintenfan zu erleichtern.
  • Die Begrenzung des Tintenspiegels in der Höhe hat den Zweck, eine übermäßige Beanspruchung der Wandungen des Tintenfasses zu verhindern, wenn der Verschlußkörper wieder eingesetzt wird. Beim Einsetzen desselben wird Ja die Tinte durch die Kanalführung 5 wieder in den Vorratsraum zurückgedrückt. und es muß genügend Raum für die noch im Tintenbehälter eingeschlossene Luft sein. damit keine übermäßige Zusammenpressung der Luft zustande kommt.

Claims (4)

  1. PATE NTA`SPRÜCHE: i. Tintenfall mit im Vorratsraum angeordnetem, beim Abnehmen des als Saugkolben wirkenden Verschlußkörpers sich mit Tinte füllendem Entnahmebehälter, dadurch gekennzeichnet. daß der Verschlußkörper (8) mit einem in den unteren Teil des Entnahmebehälters (3) hineinragenden Verdrängungskörper (14) versehen ist.
  2. 2. Tintenfaß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß: die Schulter (15) zwischen dem Saugkolbenfortsatz. (13) des Verschlußkörp,ers (8) und dem Verdrängungskörper (14) mit einer sich auf eine entsprechende Schulter (17) des Entnahmebehälters (3) abstützenden Dichtung (16) zusammenwirkt.
  3. 3. Tintenfaß nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Einsatzkörper ausgebildete Entnahmebehälter (3) an seiner Außenfläche mit einer oder mehreren Rillen (5) zur Zuführung der Tinte aus dem Vorratsraum (4.) in den Entnahmebehälter (3) versehen ist und daß die Rillen in Durchbohrungen (6) der Wandung des Entnahmebehälters (3) ausmünden. .
  4. 4. Tintenfaß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da,ß die Zuführungsrillen (5) in einer Zone des Außenumfanges des Entnahmebehälters (3) angebracht sind, die an der entsprechend geformten Wand des Tintenfasses (i) anliegt. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden USA.-Patentischrift Nr. 1 932 765.
DES145090D 1941-04-27 1941-04-27 Tintenfass mit im Vorratsraum angeordnetem, als Saugkolben wirkendem Verschlusskoerper Expired DE761811C (de)

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DE761811C true DE761811C (de) 1953-08-10

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ID=7542204

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DE (1) DE761811C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1002660B (de) * 1955-08-26 1957-02-14 Soennecken Fa F Tintenfass mit einem in dieses einsetzbaren Entnahmebehaelter zum Fuellen von Fuellhaltern

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1932765A (en) * 1930-08-25 1933-10-31 Conklin Pen Company Ink bottle

Patent Citations (1)

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