DE913861C - Fahrradschlossbefestigung - Google Patents
FahrradschlossbefestigungInfo
- Publication number
- DE913861C DE913861C DEV3769A DEV0003769A DE913861C DE 913861 C DE913861 C DE 913861C DE V3769 A DEV3769 A DE V3769A DE V0003769 A DEV0003769 A DE V0003769A DE 913861 C DE913861 C DE 913861C
- Authority
- DE
- Germany
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- plate
- lock
- fastening
- extension
- screw
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62H—CYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
- B62H5/00—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
Description
- Fahrradschloßbefestigung, Um Fahrradschlösser besonders diebstahlsicher mit dem Rahmen zu verbinden, hat man die Bodenplatte des Schlosses unmittelbar mit dem Rahmen verschweißt oder hart verlötet. Es ist dann nicht mehr möglich, das Schloß unter Gewaltanwendung' um die Längsachse des Rahmenrohres samt der Befestigung zu verschwenken, was zuweilen bei den üblichen Schraubenlaschen, zumal bei zylindrischen Rohren, ausführbar ist.
- Die Verbindung des Schlosses mit einer besonderen, angeschweißten Lasche oder Platte sicher, einfach und ohne Nacharbeiten vorzunehmen, ist Aufgabe der Erfindung.
- Sie löst diese Aufgabe durch Anwendung einer Einsteckverbindung und vorzugsweise einer einzigen Schraube derart, daß weder durch Verwürgen noch durch Sägen das Schloß gelöst oder außer Sperrstellung gebracht werden kann. Um das zu erreichen, wird die fest mit dem Rahmen verschweißte oder gelötete Platte als gesonderte Befestigungsplatte ausgebildet und mit. dem gesamten Schloß mittels einer Einsteckverbindung, z. B. eines Bajonettverschlusses, und einer von außen unzugänglichen Verschraubung verbunden. Zu diesem Zweck hat die feste Platte auf der einen Seite einen hakenartigen Fortsatz, mit dem sie in einen Schlitz des Schloßkastenbodens einragt, während sie auf der anderen- Seite durch eine einzige Schraube mit dem Schloßkastenboden verbunden ist. Würde man das Muttergewinde für die Verschraubung, wie zunächst naheliegt, in die feste Platte einschneiden, so besteht die Gefahr, daß sich beim Lackieren des Rahmens samt der Befestigungsplatte das Gewinde zusetzt und nachgeschnitten werden muß, wobei es infolge der geringen Plattendicke leicht ganz zerstört wird.
- Gemäß der weiteren Erfindung wird eine Bundmutter benutzt, welche in eigenartiger Weise ausgebildet ist und die Schraube in der Verschlußlage hält, ohne von außen her gedreht werden zu können. Die Bundmutter wird vorzugsweise hutartig geformt, hat einen Bund, mit dem sie gegen die feste Platte anliegt, und einen vor diesem Bund liegenden, mit Anlageflächen versehenen Fortsatz, welcher die Drehung der Mutter verhindert.
- Die Hutmutter bietet von außen her keinerlei Angriffsflächen für ein gewaltsames Lösen der Befestigung. Sie wird infolge ihrer eigenartigen Form auch gar nicht für eine Mutter gehalten. Ein unbeabsichtigtes Lösen der Verschraubung etwa durch Rütteln od. dgl. wird dadurch verhindert, daß der Bajonettverschluß oder die sonstige Einsteckverbindung federnd ausgebildet wird. In einfachster Weise geschieht das, indem der hakenartige Fortsatz der festen Platte etwas aus der Ebene des Schloßkastenbodens herausgebogen wird, so daß das Festziehen der Verschraubung nur unter Formänderung dieses Fortsatzes bzw. seines Widerlagers erfolgen kann. Dadurch wird die Schraube dauernd unter Spannung gehalten. Sodann verhindert diese Spannung auch, daß etwa ein Sägeblatt zwischen Schloßkasten und Platte eingeführt wird, um die Schraubverbindung zu zersägen.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung dargestellt.
- Abb. i und 2 zeigen feste Platte und Rahmenrohr in Ansicht und Draufsicht; Abb. 3 gibt einen Schnitt durch die gesamte Befestigung im doppelten Maßstab wieder.
- Die feste Platte i ist mit einem gewölbten Teil ia an dem Rahmenrohr 2 verschweißt oder hart verlötet, wobei dieses Rahmenrohr kreisringförmigen, ovalen oder sonstigen Querschnitt aufweisen kann. Die Platte i greift also nicht um das gesamte Rohr herum, sondern liegt lediglich einseitig an diesem an. Die Platte hat einen hakenförmigen Fortsatz 3, dessen Ende um etwas mehr als go° abgewinkelt ist. Der mit einem Schlitz q. versehene Schloßkasten 5 wird über dieses Ende 3 geschoben, so daß der Boden auf der festen Platte i aufliegt. Dabei muß der Fortsatz 3 federnd zurückgedrückt werden. Dies geschieht mit Hilfe der Schraube 6, welche durch eine Öffnung 7 im Schloßkastenboden hindurchragt und in eine Hutmutter 8 eingreift, welche sich gegen die feste Platte i legt. Diese Hutmutter hat einen drehrunden, insbesondere zylindrischen Grundkörper, der am rückwärtigen Ende 8a vollständig geschlossen ist. Am anderen Ende hat sie einen Bund 8b, welcher das Hineinziehen der Hutmutter in die Platte i begrenzt, so daß lediglich der mit Anlageflächen versehene Fortsatz 8c in die Platte einragt. Die Anlageflächen legen sich gegen Widerlagerflächen g in der öffnung io der -festen Platte i. Weder bietet die Hutmutter irgendwelche Angriffsflächen, noch läßt sich die Befestigung an sonst einer Stelle unbefugterweise lösen. Selbst beim Durchsägen der festen Platte i hält die Verschraubung 6, 8 das Schloß noch fest in seiner Lage.
- Die Erfindung kann in verschiedener Richtung abgewandelt werden. So ist es z. B. möglich, statt des dargestellten Bajonettverschlusses einen durch Drehen einzulegenden Verschluß zu schaffen, etwa indem der Schloßkastenboden oder sonstige Schloßträger sich mit Widerlagern beim Drehen über entsprechende Haken der festen Platte schiebt und dann durch eine oder mehrere Schrauben gegen Rückdrehung gesichert wird. Statt der Hutmutter kann auch eine einfache Bundmutter benutzt werden; man kann auch Muttern an die feste Platte anschweißen und durch geeignete Maßnahmen, wie z. B. Abdecken des Gewindes, dafür sorgen, daß beim Lackieren oder ähnlichen Arbeiten das Gewinde nicht unbrauchbar wird, oder man kann die Muttern annieten.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schloßbefestigung mit einer am Fahrzeugrahmen, insbesöndere Fahrradrahmenrohr, verschweißten oder verlöteten Platte, Scheibe od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (i) als gesonderte Befestigungsplatte ausgebildet und mit dem gesamten Schloß mittels einer Einsteckverbindung, z. B. eines Bajonettverschlusses, und einer von außen unzugänglichen Verschraubung (6 bis 8) verbunden ist. z. Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer Wölbung (ja) auf dem Rahmen (2) aufliegende Platte (i) auf der einen .Seite einen hakenartigen Fortsatz (3) aufweist, mit dem sie in einen Schlitz (q.) des Schloßkastenbodens (5) einragt, während sie auf der anderen Seite durch eine einzige Schraube (6) mit dem Schloßkasten (5) verbunden ist. 3. Befestigung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hakenartige Fortsatz (3) so weit aus der Ebene des Schloßkastenbodens (5) abgebogen ist, daß der Boden nur unter leichter Formänderung in die Befestigungslage gebracht werden kann, in der er federnd gehalten wird. q.. Befestigung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet,- daß die einzige Befestigungsschraube (6) durch eine in der Platte (i) gegen Drehung gesicherte Bundmutter, insbesondere eine Hutmutter (8), gehalten wird. 5. Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (8) einen drehrunden, am Ende geschlossenen Grundkörper (8) mit dem Bund (8b) =deinen vor ,diesem liegenden, mit Anlageflächen zur Drehsicherung versehenen Fortsatz (8c) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV3769A DE913861C (de) | 1951-09-26 | 1951-09-26 | Fahrradschlossbefestigung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV3769A DE913861C (de) | 1951-09-26 | 1951-09-26 | Fahrradschlossbefestigung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE913861C true DE913861C (de) | 1954-06-21 |
Family
ID=7570607
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV3769A Expired DE913861C (de) | 1951-09-26 | 1951-09-26 | Fahrradschlossbefestigung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE913861C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE922138C (de) * | 1953-05-05 | 1955-01-10 | Hubert Lauer | Befestigung fuer Fahrradspeichenschloesser |
-
1951
- 1951-09-26 DE DEV3769A patent/DE913861C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE922138C (de) * | 1953-05-05 | 1955-01-10 | Hubert Lauer | Befestigung fuer Fahrradspeichenschloesser |
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