DE2641338A1 - Verriegelungseinrichtung fuer die tueren von kraftfahrzeugen - Google Patents
Verriegelungseinrichtung fuer die tueren von kraftfahrzeugenInfo
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B85/00—Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
- E05B85/04—Strikers
- E05B85/045—Strikers for bifurcated bolts
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Description
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Wilmot-Breeden Limited, Amington Road, Birmingham 25, England
Verriegelungseinrichtung für die Türen von Kraftfahrzeugen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungseinrichtung
für die Türen von Kraftfahrzeugen, insbesondere auf die Anschläge für die Türklinken von Kraftfahrzeugen.
Die eine ganze Anzahl von Jahren verwendete/ übliche Form von
Anschlägen bestand im wesentlichen aus einem am Türrahmen des Kraftfahrzeuges befestigten U-förmigen Bügel, der so angeordnet
war, daß er mit dem Schließbolzen der Klinke in Eingriff bringbar war. Aus wirtschaftlichen Gründen ist man jedoch in jüngerer
Zeit immer mehr zu Anschlägen mit einem einzelnen Zapfen übergegangen.
Derartige Anschläge mit einem einzelnen Zapfen weisen einen
Schaft auf, der über einen Teil seiner Länge mit einem Gewinde versehen ist und mit einer Gewindeöffnung im Rürrahmen in Eingriff
bringbar ist; an dieses Gewindeteil schließt sich eine sechseckige oder andere polygonale Anordnung zum Eingriff mit
einem entsprechenden Werkzeug an, das zur Befestigung des An-
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Schlages in seiner Stellung verwendet wird. Der dann aus dem Türrahmen vorstehende Teil des Anschlages weist ein zylindrisches
Teil auf, das in einer Anordnung mit vergrößertem Kopf endet.
Der üblicherweise bei einem derartigen Anschlag verwendete Klinkenbolzen oder Schnäpper weist normalerweise im allgemeinen
U-förmige Gestalt auf, wobei das zylindrische Teil des Anschlages in den Raum zwischen den beiden Schenkeln des U eingreift.
Das Kopfteil des Anschlages ist in seinen Dimensionen so bemessen, daß es sich nicht zwischen den beiden Schenkeln
des U hindurchbewegen kann, so daß eine Relativbewegung zwischen der Klinke und dem Anschlag in axialer Richtung des
Anschlages verhindert wird. Auf diese Weise hat man eine wichtige, ein Aufspringen der Tür verhindernde Einrichtung.
Trotz aller Vorteile eines Anschlages mit einzelnem Zapfen ist ein derartiger Anschlag mit einem Nachteil behaftet, der darin
besteht, daß die Anordnung mit dem großen Kopf die Gefahr einer Beschädigung von Kleidungsstücken schafft, wenn der
Fahrer oder ein anderer Fahrzeuginsasse das Fahrzeug verlässt. Aufgabe der Erfindung ist es daher, unter Vermeidung dieses
Nachteiles eine Verriegelungseinrichtung anzugeben, bei der keine Gefahr der Beschädigung von Kleidungsstücken gegeben
ist.
Gemäß der Erfindung wird eine Schließeinrichtung geschaffen, die gekennzeichnet ist durch die Kombination eines Anschlages
mit einem Einzelbolzen für eine Kraftfahrzeugtürklinke mit einem mit dem Anschlag zusammenwirkenden Schutzelement von
im allgemeinen U-förmiger Gestalt, bei dem der eine Schenkel U mit einer Öffnung für den Durchtritt des Gewindeteiles
des Anschlagschaftes und der andere Schenkel des U mit einem Endteil versehen ist, das gegen das Kopfteil des Anschlages
zur Anlage bringbar ist.
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Im folgenden soll ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Schließeinrichtung anhand eines Ausführungsbeispieles und anhand der Zeichnungen, in denen die erfindungsgemäße
Schließeinrichtung wiedergegeben ist, näher erläutert werden. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Schutzteil für einen Anschlag;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Schutzteiles;
Fig. 3 eine Endansicht des Schutzteiles; und in
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Anschlages für das oben
angegebene Schutzteil.
Das Schutzteil oder Schutzelement 1 besteht aus einem U-förmigen Kunststoff-Formteil, bei dem der eine Arm 2 des U wesentlich
langer als der andere Arm 3 des U ist. Der eine Arm 2 ist in
der Nähe der Basis 5 des U mit einem Teil von im wesentlichen gleicher Dicke wie die Basis 5 des U versehen, während das
freie Endteil 6 des einen Armes 2 mit vergrößerter Breite und reduzierter Dicke ausgestattet ist. In dem Endteil 6 mit vergrößerter
Breite ist eine Öffnung 7 vorgesehen. Der Anschlag
8 weist einen Schaft auf, der über einen Teil seiner Länge mit einem Gewinde 9 versehen ist, während sich an das Gewindeteil
9 eine sechseckige Anordnung 10 zum Eingriff mit einem Mutternschlüssel anschließt. Auf der anderen Seite der sechseckigen
Anordnung ist ein zylindrisches Teil 11 mit reduziertem Durchmesser vorgesehen, das in einem vergrößerten Kopfteil
12 endet. Ist der Anschlag 8 am nichtgezeichneten Türrahmen eines Kraftfahrzeuges befestigt, so erstreckt sich das
Gewindeteil 9 des Anschlages 8 durch die Öffnung 7 im Schutzelement 1 hindurch und steht mit einer Gewindeöffnung im
Türrahmen derart in Eingriff, daß das Teil 6 mit reduzierter Dicke des Schutzelementes 1 zwischen der sechseckigen Anordnung
10 und dem Türrahmen eingeklemmt ist. Das freie Ende 13
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des kürzeren Armes 3 des Schutzelementes 1 ist so ausgebildet, daß es gegen den Kopf 12 des Anschlages 8 zur Anlage kommt und
auf diese Weise die Möglfahkeit verringert, daß ein Kleidungsstück
vom Kopf 12 des Anschlages 8 erfasst wird.
Um eine Drehung des Schutzteiles 1 um die Achse des Anschlages 8 zu verhindern, steht ein Zapfen 14 an der äußeren Oberfläche
des längeren Armes 2 des Schutzteiles 1 vor, wobei der Zapfen 14 im allgemeinen mit der Basis 5 des U fluchtet und so angeordnet
ist, daß er in eine Öffnung im Türrahmen einsetzbar ist, wobei diese Öffnung im Abstand von der Öffnung zur Aufnahme
des Gewindeteiles 9 des Anschlages 8 angeordnet ist.
- Patentansprüche: -
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Claims (7)
- Patentansprüche :r 1.ySchließeinrichtung, gekennzeichnet durch die Kombination eines Anschlages (8) mit einem Einzelbolzen für eine Kraftfahrzeugtürklinke mit einem mit dem Anschlag (8) zusammenwirkenden Schutzelement (1) von im allgemeinen U-förmiger Gestalt, bei dem der eine Schenkel (2) des U mit einer Öffnung (7) für den Durchtritt des Gewindeteiles (9) des Anschlagschaftes (8) und der andere Schenkel (3) des U mit einem Endteil (3f 5) versehen ist, das gegen das Kopfteil (12) des Anschlages (8) zur Anlage bringbar ist.
- 2. Schließeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der eine Arm (2) des U in der Nähe der Basis (5) des U ein Teil (4) von im wesentlichen gleicher Dicke wie die Basis (5) des U aufweist, während das freie Endteil (6) des Armes (2) mit vergrößerter Breite und reduzierter Dicke und mit der Öffnung (7) für den Anschlag(8) ausgebildet ist.
- 3. Schließeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß an der äußeren Oberfläche des einen Armes (2) ein Zapfen (14) vorsteht, der im allgemeinen mit der Basis (5) des U fluchtet.
- 4. Schutzelement für einen Anschlag mit Einzelbolzen für ein Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet , daß das Schutzelement im allgemeinen U-förmige Gestalt aufweist, wobei der eine Schenkel (2) des U mit einer Öffnung (7) für den Durchtritt des Gewindeteiles (9) des Anschlagschaftes (8) und der andere Schenkel des U mit einem- 6 70981 1/0349Endteil versehen ist, das gegen das Kopfteil (12) des Anschlages (8) zur Anlage bringbar ist.
- 5. Schutzelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der eine Arm (2) des U in der Nähe der Basis (5) des U ein Teil (4) von im wesentlichen gleicher Dicke wie die Basis (5) des U aufweist, während das freie Endteil (6) des Armes (2) mit vergrößerter Breite und reduzierter Dicke und mit der Öffnung (7) für den Anschlag (8) ausgebildet ist.
- 6. Schutzelement nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e k e η η zeichnet, daß an der äußeren Oberfläche des einen Armes (2) ein Zapfen (14) vorsteht, der im allgemeinen mit der Basis (5) des U fluchtet.
- 7. Schließeinrichtung bestehend aus einem Anschlag mit Einzelbolzen für ein Kraftfahrzeug mit einem Schutzelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6.
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2007045314A1 (de) * | 2005-10-22 | 2007-04-26 | A. Raymond Et Cie | Schloss |
DE102007039806A1 (de) * | 2007-08-23 | 2009-02-26 | GM Global Technology Operations, Inc., Detroit | Schließbügel eines Schlosses eines Kraftfahrzeuges |
DE102009024391B4 (de) | 2009-04-02 | 2019-05-29 | Kiekert Ag | Kraftfahrzeugschloss mit gewalztem Schlosshalter |
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