DE91355C - - Google Patents

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DE91355C
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed
    • D03D49/26Picking mechanisms, e.g. for propelling gripper shuttles or dummy shuttles
    • D03D49/36Pickers; Arresting means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein aus. Metall hergestellter Schützentreiber für Webstühle, welcher ein geräuschloses Auffangen des Schützens ermöglichen soll. Erreicht wird dieser Zweck dadurch, dafs die Theile, die mit der Spitze des Schützens in Berührung kommen, federnd angeordnet sind.
Der Schützentreiber ist in beiliegender Zeichnung dargestellt, .und zwar zeigt:
Fig. ι einen solchen Schützentreiber in der Vorderansicht,
Fig. 2 einen Querschnitt desselben nach Linie x-x.
Der Schützentreiber besteht aus dem U - förmig gebogenen Blech a, an dessen oberem Lappen a1 der zur Befestigung'des Schlagriemens dienende Bügel b mit Holzrolle c angebracht ist und dessen unterer ,Theil mittelst des Stückes a? in sonst üblicher Weise in einem Schlitz im Boden des Schützenkastens geführt ist. Zur weiteren Führung auf der Stange d ist zwischen den umgebogenen Schenkeln a3 as ein Rohr e eingesetzt, durch welches die Stange d hindurchgeht. Der Schützen wird durch den Bolzen/ aufgefangen, welcher ebenfalls in den beiden Seitentheilen a3 geführt, in seinem Vordertheil f1 verstärkt und gegen Drehung durch den Keil f2 gesichert ist. > Um eine Spitzenbeschädigung beim Auffangen des Schützens zu verhindern, ist der Vordertheil f1 des Bolzens f mit einer entsprechenden Versenkung versehen.
Um den schwächeren Theil des letzteren ist eine Schraubenfeder g gewunden, welche sich einerseits gegen die eine Seitenwand α3, andererseits gegen den verstärkten Vordertheil des Bolzens f anlegt und letzterem daher das Bestreben ertheilt, sich so weit nach der Wurfseite zu bewegen, bis die Mutter/4 sich gegen die Seitenwand α3 anlegt. Auf den abzuschnellenden Schützen wird daher ein federnder Druck unter Vermeidung jedes Stofses ausgeübt, während der ankommende Schützen ein elastisches Widerlager findet, so dafs ein Abschlagen der Spulen vermieden wird.
Die in 'beiliegender Zeichnung dargestellte Construction ist für oberschlägige Stühle bestimmt, doch können derartige Schützentreiber aus Metall auch für unterschlägige Stühle hergestellt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein aus Metall hergestellter Schützentreiber, bei welchem ein elastisches Auffangen des Schützens dadurch ermöglicht werden soll, dafs der aus ■ einem U - förmig gebogenen Bleche hergestellte Schützentreiber zwischen seinen Seitenwandungen (cft) einen federnd gelagerten Bolzen ff) enthält, gegen welchen der Schützen antrifft.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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