DE913188C - Mehrpaariges ortsveraenderliches Fernmeldelandkabel erhoehter Betriebssicherheit - Google Patents
Mehrpaariges ortsveraenderliches Fernmeldelandkabel erhoehter BetriebssicherheitInfo
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- DE913188C DE913188C DES12422D DES0012422D DE913188C DE 913188 C DE913188 C DE 913188C DE S12422 D DES12422 D DE S12422D DE S0012422 D DES0012422 D DE S0012422D DE 913188 C DE913188 C DE 913188C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B11/00—Communication cables or conductors
Landscapes
- Insulated Conductors (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf mehrpaarige ortsveränderliche Fernmeldelandkabel mit Papierhohlraumisolierung
und einem insbesondere aus Isolierstoffen bestehenden Kabelmantel und bezweckt, die
Betriebssicherheit derartiger Kabel ohne mierklicäie
Verschlechterung der elektrischen Übertragungseigenschaften zu vergrößern.
Bei den im allgemeinen fest und geschützt verlegten
Fernmeldekabeln ist es zur Erzielung möglichst kleiner Kapazitätswerte üblich, die Adern
mit einer hohlen Papierisolierung, z. B. Kordelluftraumisolierung, zu versehen und die Kabelseele
mit einem wasserdichten Kabelmantel zu umgeben. Diese Papierhohlraumkonstruktion hat sich seit
Jahrzehnten bewährt; denn einerseits ist Papier ein billiger Isolierstoff, andererseits bringt die Hohlraumisolierung
bei geringem zusätzlichem Kostenaufwand eine erhebliche Herabsetzung der Kapazität
mit sich. Es liegen jedoch Fälle vor, in denen Fernmeldekabel in erhöhtem Maße mechanisehen,
Beanspruchungen ausgesetzt sind, z. B. bei Verwendung als ortsveränderliche Kabel. In diesen
Fällen bestanden wegen der häufiger zu erwartenden Kabelmantelfehler starke Bedenken gegen die
Anwendung der Papierhohlraumisollierung, da selbst die kleinsten Kabelmantelfehler zu einem
schnellen Eindringen von Feuchtigkeit in die Kabelseele und. damit zu eliner schnellen Außer-
betriebsetzung des Kabels führen. Hinzu kommt, daß die Feuchtigkeit sich meistens in kurzer Zeit
über größere Kabelstrecken verteilt, wodurch die hierdurch bedingten. Reparaturkosten in starkem
Maße steigen.
Die Isolierung der Ädern mit Gummi od. dgl. hätte zwar die gewünschte Betriebssicherheit zur
Folge, doch wäre dieser Vorteil mit einer erheblichen Verschlechterung der elektrischen Übertragungseigerschaften
verbunden. Es ist ferner schon • bekanntgeworden, für die hohlraumisolierten. Adern
von. Fernmeldekabeln, statt Papier unhygroskopische' Isolüerstoffe, wie Polystyrol od. dgl., zu verwenden,
die dem Papier in elektrischer Hinsicht überlegen sind. Eine aus Polystyrol od. dgl. gebildete Hohlraumisolierung
kann aber bei starken Temperaturschwankungen, denen diie über der Erde verlegten
Fernmeldekabel im allgemeinen ausgesetzt sind, die Bildung von Kondenswasser innerhalb des Kabels
zur Folge haben. Ferner sind derartige mit Polystyrol isolierte Fernmeldekabel verhältnismäßig
kostspielig. Würde man in ebenfalls bekannter Weise die Adern von Fernmeldekabeln mit imprägniertem
Papier isolieren bzw. eine normale Imprägnierung der papierisolierten Kabelseele mit
Imprägniermassen vornehmen, so hätte dies eine Verschlechterung der elektrischen. Übertragungseigen
schäften zur Folge, ohne dadurch diie Betriebssicherheit
des Kabels bei Kabelmantelfehlern wesentlich zu vergrößern. Zu einer verhältnismäßig
teuren Lösung führt der in dieser Richtung liegende
bekannte Vorschlag, für ein Fernmeldekabel teils die imprägnierte, teils die trockene Papierisolierung
anzuwenden, indem man die mit trockenem Papier isolierten Adern im Kern des Kabels anordnet und
für sich mit einem Bleimantel umgibt, worüber dann die imprägnierten Adern und der äußere Bleimantel
folgen.
Bei Fernmeldeseekabeln mit Bleimantel ist es bereits bekanntgeworden, die Kabelseele mit einer
flüssigen oder zähflüssigen Masse auszufüllen, die alle Hohlräume ausfüllt und von der Isolierung aufgesaugt
wird. Diese Maßnahme erfolgt aber lediglich zu dem Zweck, die Druckfestigkeit der Kabelseele
des Seekabels gegen den Wasserdruck zu vergrößern. Ferner ist es bei Fernmeldeseekabeln, mit
Isolierelementen aus Polystyrol od. dgl. bekannt, die im Kabel verbleibenden Hohlräume mit einer
flüssigen urihygroskopisehen Isoliermasse, ζ. Β. mit
Hydrokautschuk, auszufüllen, um das Kabel so wohl in Quer- als auch in Längsrichtung wasserdicht
auszubilden. Während bei Fernmeldeseekabeln nach Möglichkeit eine völlige Längswasserdichtigkeit
anzustreben ist, zielt die Erfindung darauf ab, bei ortsveränderlichen Fernmeldelandkabeln
mit getränkter Papierhohlraumisolierung und einem insbesondere aus Isolierstoffen- bestehenden Kabelmantel
für den Fall von Kabelmantelfehlern bzw. nicht völliger Wasserdichtigkeit des Kabelmantels
eine starke Verzögerung der Längswasserwanderung zu erreichen, ohne dabei eine merkliche Verschlechterung
der elektrischen Übertragungseigenschaften in Kauf nehmen zu müssen. Gemäß der
Erfindung wird die aus papierluf traumisolierten Adern aufgebaute Kabelseele mit einer unhygroskopischen
Isoliermasse getränkt, die in bezug auf die Fernmeldeübartragung wesentlich bessere elektrische
Eigenschaften als Papier aufweist und in einem sehr großen Bereich der praktisch vorkommenden
Betriebstemperaturen fest, aber dennoch geschmeidig bleibt, und dabei die Tränkung in so
] starkem Maße vorgenommen., daß außer den im Papier vorhandenen Poren auch die zwischen den
Adern und Adergruppen vorhandenen Hohlräume ganz oder teilweise mit der Isoliermasse ausgefüllt
werden.
Diese Maßnahme steht in völligem Gegensatz zur bisherigen Technik, die Papierhohlraumisolierung
stets als trockene lufthaltige Isolation anzuwenden; denn die Papierisolierung· wird eigens deshalb als
Hohlkonstruktion auf die Adern aufgebracht, um die festen Isolierstoffe weitgehend durch Luft zu
ersetzen. Durch die Erfindung wird in erster Linie der Vorteil erzielt, daß bei Kabelmantel fehlern
weder in Quer- noch in. Längsrichtung merkliche Feuchtigkeitsmengen, in, die KabelseeJe eindringen
können und daß somit unliebsame Betriebsunterbrechungen vermieden werden. Dieser Vorteil wird
vorzugsweise gleichzeitig dazu ausgewertet, um die Kabelseele statt mit einem Bleimantel mit einem
Isolierstoff mantel zu umgeben, der bekanntlich eine
j geringere Sicherheit gegen, das Eindringen! von Feuchtigkeit als ein Bleimantel aufweist.
Vorteilhaft werden zur weiteren: Erhöhung der Betriebssicherheit die einzelnen Leiter vor Aufbringung
der. Hohlraumisolierung in bekannter Weise mit einer geschlossenen Emaillelackschicht
bedeckt, möglichst unter Verwendung von elektrisch hochwertigen Lacken. Ferner werden zweckmäßig
die durch die Adergruppen gebildeten Zwickelräume durch zusätzliche Trensen bzw. Beiläufe
ausgefüllt, um auch bei starken mechanischen Beanspruchungen des Kabels schädliche^ Verlagerungen
der Adern oder Adergruppen und damit störende Kapazitäts- und Kopplungsänderungen zu
vermeiden. Im allgemeinen genügt die Ausfüllung der äußerem Zwischenräume mit Beiläufen.
Als elektrisch hochwertige Tränkmassen, kommen vorzugsweise Mischungen von natürlicher oder synthetischer
Vaseline mit handelsüblichem Paraffin und einem Zusatz von synthetischem Paraffin in Frage,
z. B. Mischungen von etwa 35 bis 45 °/o Petroleumvaseline, etwa 40 bis 50 °/» handelsüblichem
Paraffin und etwa 10 bis 20 °/» synthetischem
Paraffin. Als besonders geeignet wurde ein Tränkmittel
gefunden, das aus einem Gemisch, aus etwa 40% Petroleumvaseline, etwa 45°/o· handelsüblichem
Paraffin und etwa 15% synthetischem Paraffin besteht. Ein derartiges Gemisch ist nicht
nur in elektrischer Hinsicht hochwertig, sondern weist gleichzeitig einen Tropfpunkt von über 8o° C
nach Ubbelohde auf, so daß die Tränkmasse im
Bereich der normalen. Betriebstemperaturen fest bleibt. Sollen die erfindungsgemäß hergestellten
Kabel auch bei sehr großer Kälte, z. B. bei Temperaturen unter — io° C wechselnden mechani-
sehen Beanspruchungen ausgesetzt werden, so werden vorteilhaft Tränkmassen verwendet, die auch
bei diesen tiefen Temperaturen schmierig bleiben und bei den z. B. durch. Sonnenbestrahlung bedingten
erhöhten Betriebstemperaturen noch genügend fest sind. Hierfür kommen vorzugsweise
Mischungen aus Ozokerit und. Vaseline in Frage, beispielsweise Mischungen von etwa io°/o Ozokerit
und 90 %> Petroleumvaseline, die einen Tropfpunkt
von über 450 nach Ubbelo'hde aufweisen und sogar bis zu Temperaturen in der Größenordnung von
—250 C noch genügend weich sind.
In den Fig. 1 bis 4 sind vier Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Die Fig. 1 zeigt zunächst ein gemäß der Erfindung hergestelltes selbsttragendes Fernmeldeluftkabel,
dessen Kabelseele aus 1+6 Sternvierern besteht. Jeder Leiter 10 ist zunächst mit einer geschlossenen
Emaillelackschicht 11 bedeckt, über der die in offenen Schraubenwindungen gewickelte Kordel
12 und die geschlossene Aderhülle 13 folgen. Die Aderhülle 13 besteht aus Papier, während die
Kordel 12 anstatt aus Papier auch aus einem anderen geeigneten Isolierstoff bestehen kann. Jeder
Vierer ist mit einem Faden 14 in offenen Schraubenwindungen umwickelt. Nach Fertigstellung
der Kabelseele einschließlich Verseilung
der Papiertrensen 15 und Aufbringung der Papierbandwicklung 17 wird diese in der durch Erwärmung
verflüssigten Tränkmasse derartig stark getränkt, daß die Masse außer den im Papier vorhandenen
Poren auch die zwischen den Adern und den Vierern vorhandenen Hohlräume ganz oder teilweise ausfüllt.
Die Ausfüllung der Kabelseele mit der Tränkmasse ist mit 16 bezeichnet. Der über der so hergestellten
Kabelseele liegende Schutz besteht aus der Metallfolienwicklungi8, der Isolierstoffbandwicklung
19, dem Kunststoffmantel 20, der Faserstoffbandwicklung
21, der Metallfolienwicklung 22, der als Stützorgan dienenden Eisenbandwicklung
23 und der zugfesten Drahtarmatur 24.
Das in der Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von der Konstruktion
gemäß der Fig. 1 nur hinsichtlich der äußeren Schutzumhüllung der Kabelseele, infolgedessen!
sind die einzelnen Elemente der Kabelseele mit den gleichen, Bezugszeichen: versehen. In Abänderung
der Fig. 1 besteht die äußere Schutzumhüllung aus der Metallfolienwicklung 25, der Faserstoffbandwicklung
26, dem Kunststoffmantel 27, der Faserstoffbandwicklung 28, der Metallfolienwicklung 29
und dem zweiten, geschlossenen Kunststoffmantel 30. Der innere Kunststoffmantel 27 besteht vorteilhaft
aus einem Kunststoff größerer Wasserundurchlässigkeit, z. B. Polyisobutylenmischung, während
für den äußeren Kunststoffmantel 30 vorteilhaft ein mechanisch, härterer Kunststoff verwendet wird.
Bei dem in der Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Kabelseele aus einer zentralen
Einlage, um die fünf Sternvierer verseilt sind. In dem dargestellten Fall wird die zentrale Einlage
aus dem Papierkern 31 und den. Papierbandlagen 32 und 33 gebildet. Die einzelnen Adern des Kabels
bestehen in Übereinstimmung mit den vorhergehenden Figuren aus dem Leiter 10, der geschlossenen
Emaillelackschicht 11, der Kordel 12 und der aus
Papier bestehenden Hülle 13. Ebenso ist jeder Vierer mit einem Faden 14 in offenen Windungen
fest umwickelt. Die durch die Vierer gebildeten äußeren Zwickelräume sind zur Festlegung der
Adergruppen, und zur Aufrundung· der Kabelseele mit den Papiertrensen 15 ausgefüllt. Die die
Kabelseele ausfüllende Tränkmasse und. die Kabelseelenbespinnung
sind mit 16 und 17 bezeichnet. Über der Kabelseele folgen der Reihe nach die
Metallfolienwicklung 34, die Faserstoffbandwicklung-35,
der Kunststoffmantel 36, die Faserstoffbandwicklung 37, die Metallfolienwiicklung 38, die
Faserstoffbandwicklung 39 und der äußere Kunststoffmantel 40.
Die Fig. 4 zeigt ein, Ausf übrungsbeispiel, bei dem der Kabelmantel aus abwechselnden Lagen aus vorgetränkten
Papierbändern und bituminösen Massen besteht. Über der Kabelseele, die in gleicher Weise
λνίβ bei den Ausführunigsformen gemäß den Fig. 1
und 2 ausgebildet ist, ist zunächst eine Metallfolie 41 mit starker Überlappung, etwa mit 500/odger
Überlappung, gewickelt. Hierüber folgt der Kabelmantel, der aus den Papierbandwicklungen 42 und
den, Bitumenschichten. 43 besteht, wobei die Bitumenschichten 43 auch die innerhalb der Papierbandwicklungen
42 vorhandenen Hohlräume ausfüllen. Als äußerer Schutz befinden, sich über dem Kabelmantel die überlappte Metallfolienwicklung
44, z. B. Aluminiumfolienwicklung, die als Stützorgan dienende vorzugsweise verzinkte Eisenbandwicklung
45 und die zugfeste Runddrahtarmatur 46. Der bei dieser Ausführung verwendete Kabelmantel
ist zwar nicht als wasserdicht zu bezeichnen, doch haben Versuche bestätigt, daß ein aus vielen.
Papierbändern und Bitumenschichten aufgebauter Kabelmantel in ausreichendem Maße tropfwasserdicht
ist, was in Verbindung mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Kabelseele in vielen Anwendungsfällen
genügt.
Die Erfindung ist nicht auf die in den Figuren dargestellten, Ausführungsbeispiele beschränkt. Beispielsweise
kann die Kabelseele in beliebiger anderer Weise ausgebildet sein. Die zur Bildung
der Hohlraumisolation verwendeten Abstandhalter können auch einen vom runden Querschnitt abweichenden
Querschnitt, z. B. einen rechteckigen Querschnitt, erhalten. Abweichend von den dargestellten
Ausführungsformen können die einzelnen Adergruppen mit einer geschlossenen Umspinnung
umgeben sein. Ferner ist es bei den in, den Fig. 2 und 3 dargestellten Beispielen möglich, über oder
an Stelle des äußeren, Kunststoffmantels 30 bzw. 40
eine metallische Bewehrung anzuordnen, die gegebenenfalls mit einer getränkten- Jutebespinnung
geschützt sein kann. Die Leiter bestehen vorzugsweise aus Kupfer oder Aluminium, oder sie sind
als Bimetalleiter, z. B. als kupferbedeckte Aluminiumleiter, ausgebildet.
Die Erfindung ist sinngemäß auch anwendbar bei fest verlegten Fernmeldelandkabeln, die erhöhten
mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt sind, z. B. bei Verlegung der Kabel in Gebieten, die der
Erdrutsch- und Explosionsgefahr unterliegen,
Claims (7)
- Patentansprüche:ι. Mehrpaariges ortsveränderliches Fernmeldelandkabel erhöhter Betriebssicherheit mit getränkter Papierhohlraumisolierung und einemίο insbesondere aus Isolierstoffen bestehenden Kabelmantel, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelseele mit einer unhygroskopischen. Isoliermasse getränkt ist, die in bezug auf die Fernmeldeübertragung wesentlich bessere elektrische Eigenschaften als Papier aufweist und in einem sehr großen Bereich der praktisch vorkommendem Betriebstemperaturen fest, aber dennoch geschmeidig bleibt, und dabei die Tränkung· in so starkem Maße vorgenommen ist, daß außer denso im Papier vorhandenen Poren auch die zwischen den Adern und Adergruppen, vorhandenen Hohlräume ganz oder teilweise mit der Isoliermasse ausgefüllt werden.
- 2. Fernimeldelandkabel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Leiter mit einer geschlossenen Emaillelackschicht bedeckt sind.
- 3. Fernmeldelandkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Adergruppen gebildeten Zwickelräume durch zusätzliche Trensen bzw. Beiläufe ausgefüllt sind.
- 4· Fernmeldelandkabel nach Anspruch ι, gekennzeichnet durch Tränkmittel aus Mischungen von natürlicher oder synthetischer Vaseline mit handelsüblichem Paraffin und einem Zusatz von synthetischem Paraffin, vorzugsweise aus Mischungen von etwa 35 bis 45% Petroleumvaseline, etwa 40 bis 50% handelsüblichem Paraffin und etwa 10 bis 20°/o synthetischem Paraffin.
- 5. Fernmeldelandkabel nach. Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Tränkmittel aus einem Gemisch von etwa 40% Petroleumvaseline, etwa 45% handelsüblichem Paraffin und etwa 15% synthetischem Paraffin besteht.
- 6. Fernmeldelandkabel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Tränkmassen, die bei Temperaturen unter — 100C noch eine schmierige Beschaffenheit aufweisen, und. auch bei z. B. durch Sonnenbestrahlung bedingten, erhöhten Temperaturen noch genügend fest sind.
- 7. Fernmeldelandkabel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Tränkmittel aus Mischungen aus Ozokerit und Vaseline, vorzugsweise aus etwa 10% Ozokerit und etwa 901Vo Petroleumvaseline.Angezogene Druckschriften.:
Deutsche Patentschrift Nr. 295616;
britische Patentschrift Nr. 443772;französische; Patentschriften Nr. 664910, 756 705, 781803.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 9508 5.54
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES12422D DE913188C (de) | 1940-01-12 | 1940-01-12 | Mehrpaariges ortsveraenderliches Fernmeldelandkabel erhoehter Betriebssicherheit |
BE439747D BE439747A (de) | 1940-01-12 | 1940-11-12 | |
FR869054D FR869054A (fr) | 1940-01-12 | 1941-01-07 | Câble terrestre de télécommunication à plusieurs paires, soumis à de fortes sollicitations mécaniques, à grande sûreté de fonctionnement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES12422D DE913188C (de) | 1940-01-12 | 1940-01-12 | Mehrpaariges ortsveraenderliches Fernmeldelandkabel erhoehter Betriebssicherheit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE913188C true DE913188C (de) | 1954-06-10 |
Family
ID=7473975
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES12422D Expired DE913188C (de) | 1940-01-12 | 1940-01-12 | Mehrpaariges ortsveraenderliches Fernmeldelandkabel erhoehter Betriebssicherheit |
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---|---|
BE (1) | BE439747A (de) |
DE (1) | DE913188C (de) |
FR (1) | FR869054A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0001212A1 (de) * | 1977-09-16 | 1979-04-04 | Siemens Aktiengesellschaft | Konfektionierbares Nachrichtenkabel mit gruppenweise zusammengefassten Aderpaaren sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines solchen Kabels |
Citations (4)
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FR664910A (fr) * | 1928-03-06 | 1929-09-12 | V Tedeschi & Cie Ing | Câble téléphonique multiple |
FR756705A (fr) * | 1932-06-25 | 1933-12-14 | Norddeutsche Seekabelwerke Ag | Câble sous-marin |
FR781803A (fr) * | 1934-02-16 | 1935-05-22 | Geoffroy Delore | Canalisation électrique de faible capacité avec isolement par l'air |
GB443772A (en) * | 1935-01-24 | 1936-03-05 | Siemens Ag | Improvements in deep sea electric cables |
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1940
- 1940-01-12 DE DES12422D patent/DE913188C/de not_active Expired
- 1940-11-12 BE BE439747D patent/BE439747A/xx unknown
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1941
- 1941-01-07 FR FR869054D patent/FR869054A/fr not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE439747A (de) | 1940-12-31 |
FR869054A (fr) | 1942-01-23 |
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