DE912578C - Antrieb fuer Waehlschienensysteme an elektrischen Schreib-, Buchungs- und Rechenmaschinen - Google Patents

Antrieb fuer Waehlschienensysteme an elektrischen Schreib-, Buchungs- und Rechenmaschinen

Info

Publication number
DE912578C
DE912578C DEE3387A DEE0003387A DE912578C DE 912578 C DE912578 C DE 912578C DE E3387 A DEE3387 A DE E3387A DE E0003387 A DEE0003387 A DE E0003387A DE 912578 C DE912578 C DE 912578C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rails
selector
drive
teeth
sensing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE3387A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Reinhard Wohlfahrt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELDI FEINMECHANIK GmbH
Original Assignee
ELDI FEINMECHANIK GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ELDI FEINMECHANIK GmbH filed Critical ELDI FEINMECHANIK GmbH
Priority to DEE3387A priority Critical patent/DE912578C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE912578C publication Critical patent/DE912578C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/08Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type

Landscapes

  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

  • Antrieb für Wählschienensysteme an elektrischen Schreib-, Buchungs- und Rechenmaschinen Es ist bekannt, bei Fernschreibmaschinen zur Übertragung der eingetasteten Schriftzeichen eine Anzahl von Wählschienen anzuordnen, die je nach der für das einzelne Zeichen gewählten Kombination der Grundelemente beim Niederdrücken der entsprechenden Taste durch an den Wählschienen angeordnete schräge Flächen seitlich verschoben werden und damit die Sendekontakte entsprechend der Kombination schließen. Dann wird in der Regel durch einen Verteiler die Kontaktstellung nacheinander abgegriffen und damit die ü`'bertragungsleitung getastet. Es ist auch bekannt, bei geringen Entfernungen zwischen Sende- und Empfangsschiene den Kontaktschluß des Sendekontaktes über eine ihm zugeordnete Leitung ohne Verteiler zum Empfänger zu übertragen.
  • Nach diesem Prinzip können x Wählschienen 2n verschiedene Kombinationen bilden, also z. B. 5 Wählschienen 25 = 3.2 verschiedene Zeichen ausscheiden, die dann von der sendenden zur empfangenden Maschine übertragen werden.
  • Bei dieser Anordnung ist es notwendig, die Taste voll durchzudrücken und die Kraft für die seitliche Bewegung der Wählschienen durch den Tastendruck zu leisten. Durch das Gleiten der Tasthebel an der schrägen Fläche der Wählschienen werden seitliche Kräfte ausgelöst und ungünstige Reibungswiderstände geschaffen: Erstens wird die schräge Fläche bzw. die Antriebsfläche des Tasthebels im Sinne der Abnutzung beansprucht, zweitens ein verhältnismäßig großer Weg für die Tasthebel und ein großer Kraftbedarf, der sich während der Bewegung sprunghaft ändert, erforderlich.
  • Es ist auch schon eine Anordnung vorgesehen worden, wonach beim Niederdruck des Tasthebels durch einen Ansatz an diesem zunächst ein ihm individuell zugeordnetes Fühlglied in den Weg einer Zahnung der Wählschienen gebracht wird und dann eine in der Regel magnetisch angebotene Hilfskraft die Verschiebung der Schienen in Abhängigkeit von der Zahnung und dem eingesenkten Fühlglied bewirkt. Eine derartige Anordnung läßt sich z. B. damit treffen, daß man das eingesenkte Fühlglied mit Hilfe einer Transportschiene erfaßt und seitlich verschiebt und die Wählschienen derart, mit Zähnen versieht, daß bei dieser Seitwärtsbewegung des Fühlgliedes die daran beteiligten Wählschienen mitgenommen werden. Bei dieser Anordnung muß somitdas Fühlglied in zwei Richtungenbewegtwerden: Erstens im Sinne des Einsinkens in die Zahnreihe der Wählschienen, zweitens im Sinne der Seitwärtsbewegung zur Verschiebung der an dieser Stelle gezahnten Wählschienen. Diese Lösung ist deshalb für eine Reihe von Aufgaben weniger zweckmäßig.
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, den Sendewählschienen über elastische Zwischenglieder einen Verstellungsantrieb zu erteilen und sie durch senkrecht damit gekreuzte Tastenhebel oder deren Hilfsglieder entsprechend der zu übertragenden Kombination in der Verstellung zu hemmen. Allerdings ist dieses Prinzip nur für reine Sendeanordnungen vorgesehen, also in Maschinen, welche getrennte Empfangs- und Sendeschienen besitzen, nur in Verbindung mit den letzteren.
  • Demgegenüber sind in der vorliegenden Erfindung für Senden und Empfang die gleichen Wählschienensysteme verwendet, und die erfindungsgemäße Anordnung erlaubt es, für die für beide Aufgaben verstellten Schienen beim Senden das bewährte Prinzip des elastischen Kraftantriebs und der Hemmung durch Querglieder in vorteilhafter Weise anzuwenden.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit eine Konstruktion zum Antrieb von Wählschienensystemen, insbesondere für Fernschreib- und Buchungsmaschinen, welche sowohl zum Senden als auch zum Empfang der Zeichen die kombinationsweise Verstellung derselben Schienen ausnutzen und bei denen beim Tastenanschlag ein senkrecht mit den Wählschienen gekreuztes, pro Sendetaste vorgesehenes Fühlglied in den Weg der Wählschienen gebracht wird und durch an diesen vorgesehene Zähne deren kombinationsweise Verschiebung steuert, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht an der Kombination und damit an der Verschiebung beteiligten Wählschienen an der Kreuzungsstelle mit dem betreffenden Fühlglied mit Hemmzähnen ausgerüstet sind und den Wählschienen über elastische Zwischenglieder Verschiebungskräfte übermittelt werden, unter deren Einfluß die durch das Fühlglied und die Hemmzähne nicht gehemmten Wählschienen beim Sendevorgang in die Arbeitslage gebracht werden.
  • Bei dieser erfindungsgemäßen Anordnung ist also das Auswahlverfahren so getroffen, daß bei der Sendung im Gegensatz zu der oben beschriebenen Ausführung das Fühlglied hemmend auf die Wählschienen einwirkt, während sämtlichen Wählschienen über elastische Zwischenglieder ein Bewegungsantrieb angeboten wird. Das Fühlglied braucht nur eine senkrechte Bewegung zum Einsenken in die Zahnreihe ausführen und vermag gleichwohl im Zusammenwirken mit der entsprechenden Anordnung von Hemmzähnen die wahlweise Einstellung der Wählschienen beim Senden zu steuern. Dabei ist es aber auch möglich, für gewisse Empfangsvorgänge ebenfalls eine direkte mechanische Kennzeichnung vorzunehmen.
  • Es ist damit z. B. möglich, bei elektrischer Niederschrift durch diese Einsenkbewegung nebenher unmittelbar ein Kopplungsglied einzurücken, welches ein pro Typenhebel individuelles Anschlagglied mit einem gemeinsamen elektrischen Antriebsglied, sei es einem Druckmagneten oder einer umlaufenden Welle, verkoppelt. Es ist weiterhin Gegenstand der Erfin!dun.g,diese Anordnung so zu treffen, daß sie einen von außen kommenden, von der Tastung unabhängigen Empfang nicht behindert, gleichviel ob dieser Empfang unter Auswertung derselben Wählschienen oder eines anderen Wählschienensystems erfolgt. In einer Sonderform der Ausführung sind deshalb die erfindungsgemäßen Fühlglieder so ausgebildet, daß sie nicht nur unter dem Bewegungseinfluß der sendenden Taste, sondern auch eines Empfangsgliedes stehen, welches zur Typenhebelauswahl dient. Die Erfindung wird an Hand von drei Konstruktionszeichnungen (Bild i, z und 8) beschrieben, während die Bilder 4 bis 7 Teile der Wählschienenzahnung in einem zweiten Riß zeigen und die Bilder i i bis 14 die entsprechende Wählschienenzahnung für die als Variante beschriebene Form der Erfindung wiedergeben. Bild 3 gibt zur einfacheren Bezeichnung einen Ausschnitt aus den Bildern 4 bis 7, sinngemäß Bild 9 zu demselben Zweck einen Ausschnitt aus den Bildern i i bis 14, während Bild io die in der Darstellung 8 gezeigte Sperrschiene in ihrer Einwirkung auf die Fühlglieder wiedergibt.
  • Im Bild i ist als Ausführungsbeispiel eine vielfach gebräuchliche Schreibmaschinentastatur im grundsätzlichen Antrieb der Tasthebel dargestellt, wobei die Tasthebel i beim Anschlag einen senkrechten Ansatz z nach unten drücken, so daß er einen nach oben gezogenen entsprechenden Ansatz 3b eines individuell für jeden Tasthebel vorgesehenen Fühlgliedes 3, das bei 3a im Unterbau der Maschine in einem Gelenk gelagert ist, nach unten drückt und dabei in die Zahnreihe i3 a der Wählschienen 13 einsenkt. Diese Wählschienen können in beliebiger Zahl vorgesehen sein, soweit es sich darum handelt, eine elektrische Niederschrift durch von außen kommende Zeichen zu bewirken. Vier Schienen sind erforderlich, um die Stellen i bis io zu charakterisieren, weiter zwei bis drei Schienen, um Buchstabenschrift und Wagenhub zu bewirken. Im Bild i sind diese Schienen nur gestrichelt gezeichnet, weil sie für den hier zu beschreibenden Teil der Erfindung nicht erforderlich sind. Die einzelnen Fühlglieder erfahren durch eine Feder 3c einen Kraftantrieb, der sie in der oberen Lage hält und beim Tastenanschlag elastisch nachgibt. Dabei wird durch eine vorn aufgesetzte Rolle 4 ein Druck auf das Kopplungsglied 5 ausgeübt, das bei 5a drehbar im individuellen Anschlagglied io für die Typenhebel befestigt ist. Eine nicht besonders dargestellte leichte Feder hält das Kopplungsglied in der ausgezogenen voll gezeichneten Stellung, während es beim Andrücken durch die Rolle 4 der Federkraft entgegen in die gestrichelte Lage verschwenkt wird. Zugleich kann das Fühlglied bei 6 auf einen gemeinsamen durchlaufenden Bügel wirken, welcher bei 7 einen Kontaktschluß bewirkt, welcher den Einsatztakt für den einzelnen Schreibvorgang gibt und z. B. das Kennzeichen für den später zu beschreibenden Sendevorgang liefern kann und unter Zwischenschaltung nicht gezeichneter Relais oder liagnete schließlich einen Druckmagneten 8 erregt, der in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel als Antrieb für die Typenhebel gedacht ist. Dieser Druckmagnet hebt beim Anzug den quer durch die ganze Maschine laufenden Druckbalken 9 und nimmt dabei das durch das eingeschwenkte Kopplungsglied 5 gegen ihn abgestützte Anschlagglied io nach oben, wobei über den Zwischenhebel i i, der in die gestrichelte Lage gebracht wird, der individuell ausgewählte Typenhebel angeschlagen wird. Wenn die Erfindung in dieser Form ausgewertet wird, gelingt es also mit Hilfe des nur senkrecht nach unten bewegten Fühlgliedes, das für die weiteren Aufgaben keine Seitwärtsbewegung zu machen braucht, das Empfangsrelais in Form des Anschlaggliedes io unmittelbar mit dem Druckmechanismus zu verkoppeln, der, wie schon erwähnt, auch in einer gezahnten Walze bestehen könnte.
  • Bild 2 ergänzt diese Anwendung der Erfindung zugleich im Sinne eines von außen kommenden Empfangsvorganges, wobei die Wählschienen 17 durch nicht dargestellte über die Zeichenkombination erregte Wählmagnete kombinationsweise verschoben werden. Ein Magnet 16 übernimmt es dann, die jetzt bei 28 gelagerten Fühlglieder 14 mittels der Feder 27 unter elastischer Kraftübertragung auf die Wählschienen abzusenken, wobei die Rolle 24 gegenüber dem Kopplungsglied 22 die vorhin beschriebene Aufgabe der Verkupplung mit Druckbalken 9 vollzieht. Die Sperrschiene 15 zeigt, daß mit diesem Vorgang auch eine Sperrung vollzogen werden kann, die einerseits den gedrückten Tasthebel festhalten kann, solange es für das Übertragungsspiel erforderlich ist, andererseits durch die Ablenkung des Sperrhebels einen zu frühen Anschlag eines weiteren Tasthebels verhindert. Gemäß dieser Anordnung besitzen die Wählschienen die in den ßil<lern 4 bis j und, im einzelnen im Bild 3 dargestellte Kerbung, wobei i9 den Mitnehmerzahn darstellt, der dann wirksam wird, wenn das erfindungsgemäß bewegte Fühlglied nur bis zur halben Tiefe eingesenkt wird und so die Bewegung der nicht beteiligten Wählschienen hemmt.
  • Demgegenüber zeigen die Kerben 20 und 18 die Nilögl@ichkeit, von den durch Magnet 16 elastisch angedrückten Fühlgliedern je nach der Kombination ein bestimmtes Fühlglied einfallen zu lassen, welches dann als Empfangswählglied wirkend das Kupplungsglied einrückt. Wenn eine Empfangskerbung neben der Zahnung notwendig ist, ergibt sich eine Anordnung, wie bei 18, i9 dargestellt. Bei 2 (Bild 4) ist ein Fühlglied im Schnitt dargestellt, um ersichtlich zu machen, wie es sich einerseits vor den Zahn, andererseits beim Empfang in die Kerbe einsenken läßt.
  • Die Bilder 4 bis 7 zeigen nur die Zahnung und Kerbung für elektrischen Empfang der Zeichenkombination für die Ziffern und die Zahnung für die entsprechende elektrische Sendung. Wie ersichtlich, erlaubt es der Raumbedarf für die beiden Elemente der Zahnung und Kerbung, auch bei Übertragung von Buchstabenschrift die entsprechenden Zahnungen und Kerbungen dazwischen einzuschieben.
  • Bild 8 zeigt die Anwendung der Erfindung für Sendung und elektrischen Empfang, wobei, um Wiederholung zu vermeiden, die Zusätze für die Sendung, die dabei nach Bild i zu gestalten sind, weggelassen wurden. Das Bild zeigt, daß unter Anwendung des Erfindungsgedankens für elektrischen Empfang auch getrennte Fühlglieder angewendet «erden können, die durch den Magneten 16 in eine untere Kerbung der Wählschienen eingreifen. Auf dem quer über die ganze Maschine laufenden Joch des Magneten 16 ist eine Blattfeder mit kammartig ausgestanzten Zähnen 16a aufgesetzt, wobei Bild 9 im Schnitt das Profil einer dieser Federn 16a zeigt. Durch den Magneten angedrückt, legen sich die Federn 16a sämtlich auf die kombinationsweise verstellten Schienen- auf, und eine der Federn 16a findet eine durchgehende Kerbenreihe und kann einsinken und dabei das nunmehr besonders vorzusehende Kopplungsglied ioa, das auf der anderen Seite des Anschlaggliedes befestigt ist, im Sinne der Einkupplung mit Druckbalken 9 verschwenken. `Nenn erfindungsgemäß in nicht näher dargestellter Weise den Schienen i bis ,4 und weiterer, z. B. AB, über Federn ein zeitlicher Antrieb übermittelt wird, wird zugleich die Sperrschiene S verschoben (Bild io) und greift mit dem Zahns, (Bild io) in das Fenster 3d des Fühlgliedes, welches dadurch in der gedrückten Lage gehalten wird. Zugleich legt sich der Zahn s1 unter die nicht abgesenkten Fühlglieder, die dadurch gegen Niederdrücken gesperrt werden und diese Sperrung auf sämtliche Tasthebel übertragen.
  • Die Zahnung, die dabei anzuwenden ist, wenn nur Ziffern elektrisch empfangen und gesendet werden, ist in den Bildern i i bis 14 wiedergegeben. Auch hier müssen, wenn auch Buchstaben und Zeichen elektrisch empfangen und gesendet werden sollen, weitere Schienen, wie gestrichelt angedeutet, beigefügt werden und sämtliche Schienen eine entsprechende Zahnung an der Kreuzung mit sämtlichen, etwa fünfundvierzig Fühlgliedern erhalten.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel wurde ein Typenhebelgestänge zugrunde gelegt, welches von unten einen Anschlag erfahren muß, so daß der Druckbalken nach oben schlägt. Es ist selbstverständlich unbeschadet der Erfindung möglich, wenn es der Typenhebelantrieb erfordert, die entsprechende Zugbewegung nach unten zu veranlassen, wobei an Stelle des Antriebsgliedes io ein anderes zu setzen ist, welches einen am Typenhebel angebrachten Haken erfaßt und durch den dann im Gegensinn bewegten Druckbalken nach unten zieht. Die Anordnung des Kopplungsgliedes ist dann sinngemäß zu verdrehen.
  • Wie ersichtlich, erlaubt es die erfindungsgemäße Anordnung mit dem nur nach unten senkrecht bewegten Füh.lglied, die Aufgabe der elektrischen Sendung, des elektrischen Empfangs mit der Aufgabe des unmittelbaren elektrischen Schreibantriebes organisch zu verbinden. Diese Lösung kann sowohl in der Form angewendet werden, daß für den Empfang gesonderte Prüfglieder vorgesehen sind wie in Bild 8 oder daß die durch die Tasthebel betätigten Fühlglieder nach Bild 2 mit einer nur in der Oberseite der Wählschienen angeordneten doppelten Zahnung und Kerbung die beiden Aufgaben je nach Fall erledigen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Konstruktion zum Antrieb von Wählschienensystemen,insbesondere für Fernschreib-und Buchungsmaschinen, welche sowohl zum Senden als auch zum Empfang der Zeichen die kombinationsweise Verstellung der Schienen ausnutzen, bei denen beim Tastenanschlag ein senkrecht mit denWählsch.ienen gekreuztes; pro Sendetaste vorgesehenes Fühlglied in den Weg der Wählschienen gebracht wird und durch an diesen vorgesehene Zähne deren kombinationsweise Verschiebung steuert, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht an der Kombination und damit an der Verschiebung- beteiligten Wählschienen an der Kreuzungsstelle mit dem betreffenden Fühlglied Hemmzähne besitzen und den Wählschienen durch Federn Verschiebungskräfte übermittelt werden, unter deren Einfiuß die durch das Fühlglied nicht gehemmten Wählschienen in die Arbeitslage gebracht werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählschienen neben den Hemmzähnen ein System von Kerben besitzen, in welche bei jeder Kombinationsstellung der Wählschienen ein bestimmtes Fühlglied einrasten kann, welches dann beim Einsinken ein individuelles Antriebsglied für das wiederzugebende Element mit dem gemeinsamen elektrischen Druckantrieb in Eingriff bringt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Empfang gesonderte Fühlglieder wirksam werden und über andere Kopplungsglieder die Verkopplung des individuellen Anschlaggliedes mit dem elektrischen Antrieb, z. B. Druckbalken, bewirken. ,4. Einrichtung nach Anspruch i und- 2, dadurch gekennzeichnet, daß für gelegentliche Schreibfälle, in denen ein Zusammenwirken mit den Wählschienen nicht erforderlich ist, die Fühlglieder auf Grund ihrer Bewegung nach unten unmittelbar auf das Kopplungsglied für den Typenhebelantrieb einwirken. g. Einrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem gleichen Antriebsprinzip, wie für die Wählschienen in Abhängigkeit von den Fühlschienen vorgesehen, zugleich eine Sperrschiene verschoben wird, welche das Fühlglied in der Arbeitslage festhält und alle anderen Fühlglieder am Einsenken hindert und damit indirekt auch eine Anschlagsperre bewirkt. 6. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung derselben Fühlglieder für Sendung und Empfang diese so angeordnet sind, daß sie sowohl unter dem Einfluß der Tasthebel einzeln als auch durch einen Magneten oder eine andere elektrische Hilfskraft gemeinsam über elastische Zwischenkräfte auf die Wählschienen aufgesetzt werden können. Einrichtung nach Anspruch i, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählschienen bei Anordnung derselben Fühlglieder für Senden und Empfang nebeneinander die Zahnung für Hemmen und die Kerbung für Empfangsauswahl tragen. B. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei alleiniger elektrischer Niederschrift von Zahlen durch von außen kommende Zeichen die Fühlglieder die entsprechenden Anschlagglieder ohne Inanspruchnahme der Wählschienen, dagegen bei von außen empfangenen Zeichen unter Inanspruchnahme der Wählschienen # wirksam machen.
DEE3387A 1951-02-25 1951-02-25 Antrieb fuer Waehlschienensysteme an elektrischen Schreib-, Buchungs- und Rechenmaschinen Expired DE912578C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE3387A DE912578C (de) 1951-02-25 1951-02-25 Antrieb fuer Waehlschienensysteme an elektrischen Schreib-, Buchungs- und Rechenmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE3387A DE912578C (de) 1951-02-25 1951-02-25 Antrieb fuer Waehlschienensysteme an elektrischen Schreib-, Buchungs- und Rechenmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE912578C true DE912578C (de) 1954-05-31

Family

ID=7065827

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE3387A Expired DE912578C (de) 1951-02-25 1951-02-25 Antrieb fuer Waehlschienensysteme an elektrischen Schreib-, Buchungs- und Rechenmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE912578C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973380C (de) * 1951-07-31 1960-02-04 Michael Maul Tastenbetaetigte Maschine mit UEbersetzerschienen
FR2410563A1 (fr) * 1977-11-30 1979-06-29 Savin Business Machines Corp Dispositif peu encombrant de commande de clavier de machine a ecrire ou autre

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973380C (de) * 1951-07-31 1960-02-04 Michael Maul Tastenbetaetigte Maschine mit UEbersetzerschienen
FR2410563A1 (fr) * 1977-11-30 1979-06-29 Savin Business Machines Corp Dispositif peu encombrant de commande de clavier de machine a ecrire ou autre

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE912578C (de) Antrieb fuer Waehlschienensysteme an elektrischen Schreib-, Buchungs- und Rechenmaschinen
DE619864C (de) Druckende Lochkartenmaschine mit ununterbrochen umlaufender Typentrommel
DE698621C (de) Durch Zaehlkarten gesteuerte Maschine mit Addier- und Druckwerk
DE1574596A1 (de) Tastaturanordnung fuer Eingabeeinrichtungen von Anlagen fuer die Datenuebertragung und Datenverarbeitung
EP0040883B1 (de) Matrixdrucker mit magnetischer Druckkopfeinstellung
DE1011192B (de) Druckende Tabelliermaschine mit hin- und hergehenden Typentraegern
DE610138C (de) Nullendruckvorrichtung
DE201743C (de)
DE2250269C2 (de) Steuereinrichtung zum Unterdrücken des Typendrucks bei kraftangetriebenen tasten- und speichersteuerbaren Schreibmaschinen
DE1007093B (de) Vorrichtung zum Abfuehlen von Aufzeichnungstraegern mit einer Speichereinrichtung
DE652615C (de) Druckvorrichtung
DE915348C (de) Drucktelegrafenempfaenger mit drehbarem Typentraeger (Typenrad), bei dem zur UEbersetzung der Zeichen fuer die Sonderfunktionen besondere Waehlglieder vorgesehen sind
DE1247712B (de) Druckhammersteuerung fuer Druckeinrichtungen von datenverarbeitenden Maschinen
DE1115496B (de) Einstellvorrichtung zur Lochstempelauswahl von lochkartengesteuerten Kartenlochern
DE632566C (de) Druckende Tabelliermaschine
DE961890C (de) Einrichtung zur Steuerung eines Typenbild-Fernschreibsystems durch ein Typendruck-Fernschreibsystem
DE275258C (de)
DE753439C (de) Tastengeber mit selbsttaetiger Zeichengabeeinrichtung
DE704792C (de) Anlage mit einem Typenraddrucker zum Empfang von Meldungen, insbesondere Feuer- und Waechterkontrollmeldungen
DE1104531C2 (de) Kontrolleinrichtung an einem mit einer Schreibmaschine gekuppelten Streifenlocher
DE1145406B (de) Einrichtung zum Ausgleich der Druckversetzung des Markierungsfeldes auf Aufzeichnungs-traegern waehrend der Abtastung
DE744695C (de) Anordnung fuer Springschreibempfaenger, bei denen die Empfaengernockenwelle nach einem Umlauf auch dann angehalten wird, wenn der Sperrschritt nicht empfangen wird
DE725865C (de) Fernschreibempfaenger
DE669522C (de) UEbersetzer fuer nach einem Kombinationssystem dargestellte Werte
DE2034231A1 (de) Kraftangetriebenes Druckwerk für Schreib- oder ähnliche Büromaschinen