DE912551C - Durch Federlaufwerk angetriebenes Kleinkinder-Fahrspielzeug mit mitfahrender Figur - Google Patents

Durch Federlaufwerk angetriebenes Kleinkinder-Fahrspielzeug mit mitfahrender Figur

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DE912551C
DE912551C DEM13443A DEM0013443A DE912551C DE 912551 C DE912551 C DE 912551C DE M13443 A DEM13443 A DE M13443A DE M0013443 A DEM0013443 A DE M0013443A DE 912551 C DE912551 C DE 912551C
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Germany
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drive
toy
vehicle toy
axis
vehicle
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Expired
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DEM13443A
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Inventor
Heinrich Mueller
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/02Clockwork mechanisms
    • A63H29/04Helical-spring driving mechanisms

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  • Toys (AREA)

Description

  • Durch Federlaufwerk angetriebenes Kleinkinder-Fahrspielzeug mit mitfahrender Figur Die Erfindung betrifft ein Kleinkinder-Fahrspielzeug mit mitfahrender Figur, welche beim Fahren einen an einer Stange befestigten Gegenstand, vorzugsweise einen Ballon, zusammen mit der Bewegung ihrer Arme schwenkt.
  • Derartige Fahrspielzeuge sind an und für sich bereits bekannt. Jedoch ist ihre Ausführung teilweise zu kompliziert, so daß ein wohlfeiler Preis für derartige Spielzeuge nicht unbedingt gegeben ist. Auch ist die Konstruktion hei den bekannten Fahrspielzeugen nicht so eingerichtet, daß beim Defektwerden beispielsweise des geschwenkten Ballons eine Verletzungsgefahr für die spielenden Kinder zuverlässig vermieden ist.
  • Gemäß der Erfindung werden die Stange, die den Ballon trägt, die Befestigungsmittel für den Ballon an der Stange sowie das Skelett der Arme und die diese Arme verbindende .Achse sowie der Kurbelteil dieser Achse einstückig, und zwar vorzugsweise aus federhartem Stahldraht hergestellt. Durch diese Herstellungsart ist eine Verbilligung des Spielzeuges erreicht, welche gerade bei Kleinkinderspielzeugen von besonderer Bedeutung ist. Außerdem ist durch diese Konstruktion ein sehr leichtes Gewicht der die Schwenkbewegung bewirkenden Teile gegeben. Durch die Ausführung aus federhartem Stahldraht sind diese Teile außerdem trotz ihres leichten Gewichtes nicht verbiegbar, was ebenfalls einen wesentlichen Vorteil bei einem Kleinkinderspielzeug bedeutet.
  • In weiterer Vervollkommnung der Erfindung erfolgt die Befestigung des Ballons an der Stange in der Weise, daß der Stahldraht im Innern des Ballons zu einer Schleife zurückgebogen ist, so daß bei einem Defektwerden des Ballons keine Verletzungsgefahr für die Kinder gegeben ist. Zur weiteren Vermeidung einer Verletzungsgefahr sind die Enden der Armskelette mit übergeschobenen .Nachahmungen von Händen versehen, die vorzugsweise aus Filz od. d@gl. gefaltet zusammengeklebt sind.
  • Zur Umkleidung der eigentlichen Armskelette können Kunststoffrohrteile, eine Stoffumkleidung od. dgl. verwendet werden. Das Ende des Armskelettes, welches die Stange nicht trägt, kann eine kurze Umbiegung erhalten, um den betreffenden Kunststoffrohrteil oder die betreffende Stoffumkleidung gegen Herunterrutschen zu sichern. Die an diesem Arm sitzende Handnachahmung greift über die kurze Umbiegung über, um so das Ende des Stahldrahtes, ebenfalls um Verletzungen zu vermeiden, zu umkleiden.
  • Der Lenker für die Schwenkbewegung greift erfindungsgemäß im Innern der Figur am Kurbelteil der die Armskelette verbindenden Achse an. Das andere Ende dieses Lenkers ist auf einem Zapfen gelagert, welcher sich exzentrisch an einer Scheibe befindet, die auf einer vom Laufwerk mitangetriebenen Achse sitzt. Bei Drehung dieser Achse vollführt der Lenker hin und her gehende Bewegungen, die auf den Kurbelteil übertragen werden und dadurch eine Schwenkbewegung der Arme und des Ballons bewirken.
  • Damit das Laufwerk des Fahrspielzeuges beim Abheben von der Fahrunterlage nicht unnütz abläuft, kann in an sich bekannter Weise ein Hebel vorgesehen sein, der vorzugsweise durch sein eigenes Gewicht nach unten. fällt und dabei sich bremsend an den Umfang des Antriebsrades legt. Dieser Fallhebel besitzt einen nach unten zeigenden Fortsatz, der beim Aufsetzen des Fährspielzeuges auf die Fahrunterlage auf dieser schleifend aufliegt, wodurch der Fallhebel etwas angehoben wird und dabei das vorher gebremste Antriebsrad freigibt.
  • In den Fig. i bis 3 ist die Erfindung in .einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Gesamtanordnung des Fahrspielzeuges von der Seite gesehen; die die Teile erkennen. läßt, die die Schwenkbewegung vollführen, zusammen mit dem Lenker, welcher die Schwenkbewegung bewirkt, sowie den Antrieb des Lenkers, Fig. 2 eine Seitenansicht des .hinteren. Teiles des Fahrspielzeuges zusammen mit dem Fallhebel, welcher das Antriebsrad beim Abheben des Fahrspielzeuges von. der Fahrunterlage bremst, und Fig: 3 eine Teilansicht der Figur von vorn, aus welcher die Anordnung und Lagerung der Armskelette, der diese Armskelette verbindenden Achse und des Kurbelteiles dieser Achse ersichtlich sind.
  • In diesen Figuren ist i das eigentliche Fahrspielzeug mit der mitfahrenden Fig. 2. 3 ist der geschwenkte Ballon, welcher an der Stange q. befestigt ist. Zur Befestigung enthält der Ballon 3 eine mit einem Loch versehene runde Scheibe 28, durch die die Stange d. durchgesteckt und zur Schleife 26 um- G gebogen ist. Durch diese Schleifenumbiegung ist das scharfkantige Ende der aus federhartem Stahldraht hergestellten Stange 4 abgedeckt, so däß auch bei einem etwaigen Defektwerden des Ballons 3 keine Verletzungsgefahr gegeben ist.
  • Die Figuren lassen erkennen, daB die Stange .I, die Armskelette 5 und 6, die aus den Teilen i i und 12 bestehende Verbindungsachse sowie der Kurbelteil 8 einstückig aus Draht hergestellt sind. Zur Umkleidung der Armskelette dienen die Kunststoffrohrteile 7 und g. Das Ende io des Armskelettes 6 ist umgebogen., um den Kunststoffrohrteil g gegen Herunterrutschen zu sichern. 27 sind die Nachahmungen von Händen, die über die Enden der Armskelette 5 und 6 bzw. der Kunststoffrohrteile 7 und g übergeschoben sind.
  • Der Figurenkörper besitzt die Lagerlöcher 13 und i4, die der Lagerung der Achsteile i i und 12 dienen. Der Lenker 15 greift im Punkt 16 an den Kurbelteil 8 .an. und überträgt dadurch seine hin und her gehende Bewegung auf die aus den Teilen i i und 12 bestehenden Achse, die hin und her gedreht wird und dabei die Schwenkung -der Armskelette 5 und 6 sowie der Stange q. und des Ballons 3 bewirkt.
  • Im Punkt 17 ist das andere Ende des Lenkers 15 auf dem Zapfen 19 belagert, welcher auf der Scheibe 18 festsitzt, die vom Laufwerk mit angetrieben. ist. Der Punkt 17 des Lenkers 15 erfährt dabei eine kreisende Bewegung, die auf den Lenker 15 als hin und her gehende Bewegung übertragen wird.
  • Der Fallhebel 2o ist beispielsweise mit seiner Bohrung 22 auf der Aufzugsachse 21 gelagert. Am Fallhebel 2o befindet sich der Bremsteil 2.4, welcher sich beim Abheben des Fahrspielzeuges von der Fahrunterlage gegen den Umfang des Antriebsrades 25 legt und dieses bremst. Beim Aufsetzen des Fahrspielzeuges auf die Fahrunterlage legt sich das .am Fallhebel 2o festsitzende Gleitauge 23 schleifend auf die Fahrunterlage, wodurch der Bremsteil 24 sich vom Umfang des Antriebsrades 25 abhebt und dieses freigibt. In Fi.g. 2 ist ausgezogen gezeichnet die Stellung des Fallhebels 2o, bei der das Antriebsrad 25 freigegeben ist. Der in Bremsstellung befindliche Fallhebel 20 ist gestrichelt gezeichnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durch Federlaufwerk angetriebenes Kleinkinder-Fahrspielzeug mit mitfahrender Figur, welche beim Fahren einen ,an einer Stange befestigten Gegenstand, vorzugsweise Ballon, schwenkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange, die Befestigungsteile für den Gegenstand an der Stange, das Skelett der Arme, die diese Arme verbindende Achse sowie der Kurbelteil dieser Achse einstückig und zur Verminderung der Möglichkeit einer Verbiegung vorzugsweise aus federhartem Stahldraht hergestellt sind, wobei zur Vermeidung einer Verletzungsgefahr für das spielende Kind über die Armskelette Kunststoffrohrteile, Stoffumkleidungen od. dgl. sowie Nachahmungen von Händen geschoben sind, die auch der Vervollständigung der Figur dienen, und die Enden des Stahldrahtes geeignet umgebogen sind, so daß auch bei Defektwerden der Umkleidungen oder des Ballons od. dgl. keine Verletzungsgefahr gegeben ist. a. Fährspielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß zur Verminderung der Möglichkeit einer Verbiegung der Lenker für die Schwenkbewegung im Innern der Figur am Kurbelteil angreift. 3. Fahrspielzeug nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verminderung der Möglichkeit einer Verbiegung einzelner Teile beim Hochheben des Fahrspielzeuges, vorzugsweise beim Aufziehen, das Laufwerk automatisch gestoppt ist, indem in an sich bekannter Weise auf der Aufzugsachse des Laufwerkes ein Fallhebel gelagert ist, der beim Abheben des Fahrspielzeuges von der Fahrunterlage bremsend auf das Antriebsrad wirkt und beim Aufsetzen des Fahrspielzeuges auf die Fahrunterlage auf dieser schleifend aufliegt und dabei das vorher gebremste Antriebsrad freigibt.
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