DE912539C - Wiederverwendbarer Verschlussdeckel - Google Patents

Wiederverwendbarer Verschlussdeckel

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DE912539C
DE912539C DEW6856A DEW0006856A DE912539C DE 912539 C DE912539 C DE 912539C DE W6856 A DEW6856 A DE W6856A DE W0006856 A DEW0006856 A DE W0006856A DE 912539 C DE912539 C DE 912539C
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DE
Germany
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lid
edge
bead
incisions
tongues
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Expired
Application number
DEW6856A
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English (en)
Inventor
Aage Weybye-Lassen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AAGE WEYBYE LASSEN
Original Assignee
AAGE WEYBYE LASSEN
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/16Snap-on caps or cap-like covers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2251/00Details relating to container closures
    • B65D2251/20Sealing means
    • B65D2251/205Inserted

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Wiederverwendbarer Verschlußdeckel Die Erfindung betrifft einen wiederverwendbaren Verschlußdeckel für mit Wulstrand versehene, insbesondere aus Glas od. dgl. hergestellte Gefäße.
  • Es sind aus dünnem Blech gefertigte Verschlußdeckel bekannt, an deren den Wulstrand des Gefäßes umfassendem Rand durch über den Umfang verteilte Paare von benachbarten Schlitzen oder Einschnitten elastische, an ihren beiden Enden in stofflichem Zusammenhang mit dem Deckelrand stehende Zungen gebildet sind, die mit einer gegen das Innere des Deckels gerichteten Ausbuchtung versehen sind, mit der sie in den vom Ende des Wulstrandes und dem Hals des Gefäßes gebildeten Absatz oder eine Ringnut eingreifen und dadurch die sowohl form- als auch kraftschlüssige Halterung des Deckels am Gefäß bewirken.
  • Für Gefäße, deren Inhalt durch Einkochen konserviert wird, sind diese Verschlußdeckel nicht zu gebrauchen, weil die Zungen nicht genügend formsteif sind, um der Beanspruchung, die sich durch den beim Einkochen im Gefäß entstehenden Innendruck ergibt, standzuhalten.
  • Ferner zeigt sich bei diesen Verschlußdeckeln der Mangel, daß ihrer Wiederverwendbarkeit verhältnismäßig enge Grenzen gesetzt sind, was ebenfalls auf die geringe Widerstandsfähigkeit der Zungen zurückzuführen ist, die schon nach kurzem Gebrauch des Deckels bleibende Formänderungen aufweisen, so daß sie den Deckel nicht mehr festhalten können.
  • Bei dem nach der Erfindung weitergebildeten und verbesserten Verschlußdeckel sind diese Mängel im wesentlichen dadurch beseitigt, daß die Schlitze oder Einschnitte mit ihrem unteren Ende von einer die freie Kante des Deckelrandes versteifenden, an sich bekannten Bördelung und an ihrem oberen Ende von einer umlaufenden, nach außen gerichteten Versteifungssicke begrenzt werden, die nahe dem Deckenboden im Deckelrand angeordnet ist.
  • Die Elastizität und die Widerstandsfähigkeit der Zungen gegen bleibende Verformungen kann nach der Erfindung noch dadurch gesteigert werden, daß die beiden jeweils eine Zunge bildenden Schlitze oder Einschnitte so zueinander geneigt verlaufen, daß sie eine konische, gegen die freie Kante des Deckelrandes sich verschmälernde Zunge bilden.
  • Für die ! e Formsteifheit der Zungen ist es ferner von Vorteil, wenn die nahe dem Deckelboden verlaufende Versteifungssicke auf die Zungen übergehende Ausbuchtungen besitzt.
  • Im nachfolgenden wird die Erfindung an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen erläutert.
  • Fig. I zeigt einen Deckel von unten in Schrägansicht; Fig. 2 ist ein Teilschnitt durch ein zylindrisches Gefäß mit aufgesetztem Deckel nach Fig. 1 in größerem aßstab; Fig. 3 zeigt in Seitenansicht eine weitere Ausführungsform des Verschlußdeckels.
  • Der aus dünnem Blech gefertigte Deckel besteht aus dem mit dem ebenen Boden I einstückig geformten Rand 2, dessen freie Kante 3 in bekannter Weise durch eine umlaufende Bördelung versteift ist. Der ebene Boden I besitzt eine Sicke 4, welche erstens dem Boden eine größere Steifheit verleiht und zweitens die Begrenzung für den aufgespritzten Dichtungsring 5 aus Kautschuk bildet.
  • Durch Paare von benachbarten, am Umfang des Deckelrandes 2 gleichmäßig verteilten Schlitzen oder Einschnitten 6, die gegeneinander geneigt verlaufen, sind konische und federnde Zungen 7 am Deckelrand gebildet, die am unteren Ende bis zur Bördelung 3 geführt sind und somit mit dem Deckelrand in stofflicher Verbindung stehen. Das untere schmale Ende der Zungen 7 ist durch eine ins Innere des Deckels gerichtete Einkerbung 8 etwa hakenförmig gebogen. Mit ihrem oberen breiteren Ende gehen die Zungen 6 in eine nahe dem Boden I verlaufende, nach außen gerichtete Versteifungssicke 9 über, die vorzugsweise als ununterbrochene Ringnut im Deckelrand 2 verläuft. Durch diese Versteifungssicke 9 wird die Federungseigenschaft der Zungen verbessert, so daß sie einer sehr großen Zahl von Biegungen ausgesetzt sein können, bevor eine Ermüdung des Materials und damit eine bleibende Verformung eintritt.
  • Eine weitere Verbesserung der Formsteifheit der Zungen 7 läßt sich, wie Fig. 3 zeigt, dadurch erzielen, daß die Versteifungssicke g mit auf die Zungen 7 übergehenden Ausbuchtungen 14 versehen wird.
  • Die sowohl kraft- als auch formschlüssige Halterung des Verschlußdeckels am Wulstrand II eines Gefäßes IO ist in Fig. 2 veranschaulicht. Mit ihren Einkerbungen 8 pressen sich die elastischen Zungen 7 gegen die geneigte untere Kante I3, mit der der Wulstrandll in den Hals I2 des Gefäßes lo übergeht. Durch die Neigung der Kante I3 wird zudem die Zusammenpressung der Dichtung 5 bewirkt.

Claims (3)

  1. PATENTANsPRÜcHE: I. Wiederverwendbarer Verschlußdeckel für Gefäße mit Wulçsltrandl, insbesondere für Gefäße aus Glas od. dgl., an dessen den Wulstrand des Gefäßes umfassendem Rand durch über den Umfang verteilte Paare von benachbarten Schlitzen oder Einschnitten elastische, an ihren beiden Enden in stofflichem Zusammenhang mit dem Deckelrand stehende Zungen gebildet sind, die mit einer gegen das Innere des Deckels gerichteten Ausbuchtung versehen sind, mit der sie in den vom Ende des Wulstrandes und dem Hals des Gefäßes gebildeten Absatz oder in eine Ringnut eingreifen und dadurch die sowohl form- als auch kraftschlüssige Halterung des Deckels am Gefäß bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze oder Einschnitte (6) mit ihrem unteren Ende von einer die freie Kante des Deckelrandes (2) versteifenden, an sich bekannten Bördelung (3) und an ihrem oberen Ende von einer umlaufenden, nach außen gerichteten Versteifungssicke (g) begrenzt werden, die nahe dem Deckenboden (I) im Deckelrand (2) angeordnet ist.
  2. 2. Verschlußdeckel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden jeweils eine Zunge (7) bildenden Schlitze oder Einschnitte (6) so zueinander geneigt verlaufen, daß sie eine konische gegen die freie Kante des Deckelrandes sich verschmälernde Zunge bilden.
  3. 3. Verschlußdeckel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nahe dem Deckelboden verlaufende Versteifungssicke (g) auf die Zungen (7) übergehende Ausbuchtungen (I4) besitzt.
DEW6856A 1951-10-06 1951-10-06 Wiederverwendbarer Verschlussdeckel Expired DE912539C (de)

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DEW6856A DE912539C (de) 1951-10-06 1951-10-06 Wiederverwendbarer Verschlussdeckel

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DEW6856A DE912539C (de) 1951-10-06 1951-10-06 Wiederverwendbarer Verschlussdeckel

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0054893A1 (de) * 1980-12-20 1982-06-30 Heinrich Eberhardt Kappenförmiger Deckel zum Verschliessen von Glasbehältern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4444325A (en) * 1982-07-27 1984-04-24 Continental White Cap, Inc. Closure and pry-off resealable finish

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EP0054893A1 (de) * 1980-12-20 1982-06-30 Heinrich Eberhardt Kappenförmiger Deckel zum Verschliessen von Glasbehältern

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