DE9117012U1 - Vorrichtung zur Herstellung von Betonformteilen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Betonformteilen

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Description

Baumgärtner GmbH Maschinenfabrik
Dr.-Georg-Spohn-Straße 31
89143 Blaubeuren
Der Eintragung des aus der P 41 13 752.3 abgezweigten Gebrauchsmusters zugrunde zu legende Unterlagen
Vorrichtung zur Herstellung von Betonformteilen
B e s ehre ibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Schachtbodenstücken gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs l.
Bei der herkömmlichen Herstellung von Betonformteilen im wesentlichen topfförmiger Gestalt, insbesondere von Schachtunterteilen oder Schachtböden, stellte sich als Folge des dem Aushärten vorangehenden Entschalens das Problem, daß sich der Boden des Betonformteils während des Zeitraums von der Entschalung bis zum vollständigen Aushärten unter seinem eigenen Gewicht deformierte. Es sei hierzu auch auf die Beschreibung der Fig. 8 und 9 verwiesen.
Zur Lösung dieses Problems ist bspw. in der DE-OS 35 15 986 eine gattungsgemäße Vorrichtung in Betracht gezogen worden, bei welcher der Boden des Betonformteils bis zum vollständigen Aushärten durch eine innere, wiedergewinnbare Schalungsplatte unterstützt wird, welche ihrerseits durch eine im Boden ausgebildete Durchbrechung hindurch von einer nach der Füllung aufgelegten und über der Seitenwandung abge-
stützten Halteplatte getragen wird. Dabei müssen nach dem Aushärten die beiden Platten von Hand von dem Boden des Betonformteils entfernt werden. Zusätzlich muß die Durchbrechung im Boden des Betonformteils mit Beton ausgegossen werden. Zusätzlich sei auf die Beschreibung der Fig. 10 bis 14 verwiesen.
Die gattungsgemäße Vorrichtung weist verschiedene Nachteile auf: Zum einen wird bei Einsatz dieser Vorrichtung die Produktivität durch die Vielzahl notwendiger Arbeitsschritte, insbesondere durch das manuelle Anbringen und Entfernen der Abstützplatten und dergleichen Teile, gesenkt. Zum anderen geht der nachträglich in die Bodendurchbrechung eingegossene Beton keine einwandfreie, insbesondere keine wasserdichte, Bindung mit dem Betonformteil ein.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, welche bei hoher Produktivität die Herstellung von Betonformteilen mit durchbrechungsfreiem und nicht deformiertem Boden ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mittels eines verlorenen Einleg-Elements gelöst, dessen Außenumfang wenigstens auf einem Teil des Umfangs den Außenumfang des Formkerns in radialer Richtung überragt und mit dem Innenumfang des Formmantels einen für die Befüllung des Formhohlraums ausreichenden Füllquerschnitt bildet.
Nachdem die Form mit Beton befüllt wurde und der eingefüllte Beton verdichtet wurde, ist der über den Außenumfang des Formkerns radial überstehende Außenumfang des Einleg-Elements in den Beton eingebettet. Das Einleg-Element stützt den Boden des Betonformteils ab und verteilt dessen Gewicht über seinen im Beton eingebetteten Außenumfang auf die Seitenwandung des Betonformteils. Hierdurch können Deformationen des Bodens des Betonformteils sicher verhindert werden, ohne daß zur Abstützung des Gewichts des Bodens eine Durch-
brechung des Bodens vorgesehen werden müßte. Das Einleg-Element verbleibt nach dem Aushärten als verlorene Schalung in dem Betonformteil.
In einer Ausführungsform kann das Einleg-Element als Einleg-Platte oder Einleg-Schale ausgebildet sein.
Um das Einleg-Element zum Tragen des auf ihr lastenden Gewichts weiter stabilisieren zu können, wird in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß das Einleg-Element auf seiner dem Formkern abgewandten Seite mit Versteifungsrippen versehen ist.
Alternativ hierzu kann jedoch auch vorgesehen sein, daß auf die dem Formkern abgewandte Seite des Einleg-Elements Bewehrungselemente, insbesondere aus Baustahl, auflegbar sind.
Dadurch, daß das Einleg-Element bombiert ausgebildet ist, wobei das Einleg-Element mit seiner konkaven Seite auf das obere Ende des Formkerns auflegbar ist, kann dem Einleg-Element auf besonders einfache Weise eine hohe Stabilität verliehen werden.
Alternativ hierzu kann auch vorgesehen sein, daß das Einleg-Element konisch ausgebildet ist, wobei das Einleg-Element mit seiner konkaven Seite auf das obere Ende des Formkerns auflegbar ist.
Dadurch, daß das Einleg-Element mit Gerinne ausgebildet ist, kann das Betonformteil auch zur Wasserführung verwendet werden. Hierbei muß das Gerinne nicht geradlinig geführt sein, sondern kann auch innerhalb des Betonformteils gekrümmt verlaufen.
Um Leitungsrohre an das Betonformteil anschließen zu können, wird vorgeschlagen, daß das Einleg-Element zur Ausbildung von Zuläufen oder/und Abläufen im wesentlichen rohr-
förmige, insbesondere einstückig angeformte, Ansätze aufweist .
Um eine einwandfreie Befüllung des Formhohlraums zuverlässig sicherstellen zu können, wird vorgeschlagen, daß der Füllquerschnitt mindestens 30%, vorzugsweise zwischen 40% und 90%, des Querschnitts des Formhohlraums beträgt.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Außenumfang des Einleg-Elements mit im wesentlichen konstantem Abstand von dem Außenumfang des Formkerns verläuft. Hierbei kann vorgesehen sein, daß der Abstand des Außenumfangs des Einleg-Elements vom Innenumfang des Formmantels mindestens 20% des Abstands an der jeweiligen Stelle genommen zwischen Außenumfang des Formkerns und Innenumfang des Formmantels beträgt, vorzugsweise zwischen 30% und 90%, um eine vollständige Befüllung des Formhohlraums mit Beton sicherzustellen.
Alternativ wird vorgeschlagen, daß der Außenumfang des Einleg-Elements radial nach außen abstehende Vorsprünge aufweist. Weiterhin ist es bevorzugt, daß die Vorsprünge über den Umfang des Einleg-Elements verteilt sind und einen Winkelabstand von 15° bis 120°, vorzugsweise etwa 60°, besitzen und daß jeder Vorsprung eine mittlere Winkelausdehnung von 5° bis 15°, vorzugsweise etwa 10°, besitzt. Hierdurch kann eine effektive Verteilung des Gewichts des Bodens des Betonformteils auf die Seitenwandung gewährleistet werden, während gleichzeitig sichergestellt werden kann, daß der Beton beim Einfüllen die Form vollständig, d.h. insbesondere ohne Hohlräume unter dem äußeren Umfangsrand des Einleg-Elements, ausfüllt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den weiteren abhängigen Ansprüchen angegeben.
Nach einem weiteren Gesichtpunkt betrifft die Erfindung ein Schachtbodenstück mit darin eingebettetem Einleg-Element sowie ein Einleg-Element für ein derartiges Schachtbodenstück. Bezüglich der Vorteile dieser Teile sei auf die vorstehende Diskussion der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung von Betonformteilen verwiesen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht der erfindungsgemässen Vorrichtung zur Herstellung von Betonformteilen;
Fig. 2 eine geschnittene Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellten Betonformteils im entschalten Zustand;
Fig. 3-6 Ansichten analog Fig. 2 weiterer Ausführungsbeispiele von unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellten Betonformteilen;
Fig. 7 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Verlaufs des Außenumfangs des Einleg-Elements;
Fig. 8 und 9 Ansichten analog den Fig. 1 und 2 zur Erläuterung einer nicht gattungsgemäßen, bekannten Vorrichtung; und
Fig. 10 ~ 14 Ansichten zur Erläuterung einer in Betracht gezogenen, gattungsgemäßen Vorrichtung; hierbei ist:
Fig. 10 eine Ansicht analog den Fig. 1 und 8;
Fig. 11 eine geschnittene Seitenansicht eines unter Verwendung dieser Vorrichtung hergestellten Betonformteils;
Fig. 12 eine Ansicht analog den Fig. 2 und 9;
Fig. 13 eine Ansicht des unter Verwendung dieser
Vorrichtung hergestellten Betonformteils nach Abnahme der Platten,· und
Fig. 14 das unter Verwendung dieser Vorrichtung hergestellte Betonformteil in seiner Gebrauchslage mit ausgegossener Bodendurchbrechung.
Bei einem bekannten Verfahren zur Herstellung von im wesentlichen topfförmigen Betonformteilen, nämlich Schachtbodenstücken 10', wird gemäS Fig. 8 eine Form 12 verwendet, welche aus einem Formkern 14, einem Formmantel 16, einer Untermuffe 18 und einem Formoberteil 20 besteht. Das Formoberteil 2 0 kann durch eine in Fig. 8 nicht dargestellte Hubeinrichtung von einer abgesenkten Stellung (vgl. Fig.8) in eine angehobene Stellung und umgekehrt übergeführt werden. Hierzu ist das Formoberteil 20 in einer zur Achse des Formkerns 14 im wesentlichen parallel verlaufenden und in Fig. 8 durch den Doppelpfeil A angedeuteten Richtung bewegbar. Die Untermuffe 18 kann durch eine Hubeinrichtung 22 in einer zur Achse des Formkerns 14 ebenfalls im wesentlichen parallel verlaufenden und in Fig. 8 durch den Doppelpfeil B angedeuteten Richtung zwischen einer unteren Stellung (vgl. Fig. 8) und einer oberen Stellung (vgl. Fig. 9) verstellt werden.
Der Formmantel 16 verlauft in radialem Abstand zum Außenumfang 14a des Formkerns 14. In axialer Richtung überragt der Formmantel 16 die obere Begrenzungsfläche 14b des Formkerns 14. Die Untermuffe 18 ist radial zwischen dem Formkern 14 und dem Formmantel 16 angeordnet und steht auf dem in Fig. 8 oberen Ende 22a der Hubeinrichtung 22 auf.
Bei der Fertigung von Schachtbodenstücken 10' wird bei dem bekannten Verfahren wie folgt vorgegangen: Wenn sich die Hubeinrichtung 22 mit der auf ihr aufliegenden Untermuffe
18 in der unteren Stellung (vgl. Fig. 8) und das Formoberteil 20 in der angehobenen Stellung befindet, so wird eine vorbestimmte Menge Beton in einen vom Formkern 14, der Untermuffe 18 und dem Formmantel 16 festgelegten Formhohlraum 24 bis über die obere Begrenzungsfläche 14b des Formkerns 14 eingefüllt. Anschließend wird die Betonschicht oberhalb der oberen Begrenzungsfläche 14b des Formkerns 14 durch Absenken des Formoberteils 20 geglättet. Zum Verdichten kann die gesamte Form 12 durch eine nicht dargestellte Rüttlereinrichtung gerüttelt werden, um eine gleichmäßige Verteilung des eingefüllten Betons zu erzielen. Danach wird die Untermuffe 18 und mit ihr das Schachtbodenstück 10' durch die Hubeinrichtung 22 aus der Form 12 ausgefahren und somit entschalt (s. Fig. 9). In Figur 9 ist die Untermuffe 18 annähernd bündig mit dem Boden der Fabrikationshalle. Hierauf wird das Schachtbodenstück 10' von einer Transporteinrichtung, beispielsweise einem Gabelstapler, zusammen mit der Untermuffe 18 zu einem Lagerplatz gebracht, wo es vorzugsweise bis zum vollständigen Aushärten des Betons verbleibt.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung zur Herstellung von Schachtbodenstücke 10' hat den Nachteil, daß sich das Bodenteil 10'a während des Zeitraums von der Entschalung bis zum vollständigen Aushärten des Betons infolge seines eigenen Gewichts deformiert (s. Fig. 9), da der eingefüllte Beton gegenüber Zugbeanspruchungen nicht formstabil ist. Schlechtestenfalls kann das Bodenteil 10'a Risse bekommen. Da der eingefüllte Beton gegenüber Druckbeanspruchungen formstabil ist, unterliegt die Seitenwandung 10'b des Schachtbodenstücks 10' keiner Deformation.
Zur Vermeidung des Nachteils deformierter Bodenteile wurde eine Vorrichtung in Betracht gezogen, welche im folgenden an Hand der Fig. 10 - 14 und des mit ihrer Hilfe ausgeführten Verfahrens erläutert werden wird.
Bei diesem Verfahren wird vor dem Befüllen des Formhohlraums 24 der Form 12 mit Beton eine innere Schalungsplatte
26 {vgl. Fig. 10), welche mit einem Abstandshalter 26a und einem Schraubbolzen 26b versehen ist, auf das obere Ende 14b des Formkerns 14 aufgelegt. Das Formoberteil 20' weist eine an seinem unteren Ende 20'a ausgebildete Ausnehmung 20'b auf, in welcher der Schraubbolzen 26b der Platte 26 aufgenommen ist, wenn sich das Formoberteil 20' in seiner abgesenkten Stellung befindet.
Nach dem Verdichten wird das Formoberteil 20' wieder angehoben und eine Halteplatte 28 auf das Schachtbodenstück 10" aufgelegt. Die Halteplatte 28 wird mit der Schalungsplatte 26 über eine auf den Schraubbolzen 26b aufgeschraubte Sicherungsschraubmutter 30 fest verbunden (s. Fig. 11). Die Schalungsplatte 26 entspricht in ihrem Durchmesser dem Durchmesser des Formkerns 14, während die Halteplatte 28 bis an den Innenumfang 16a des Formmantels 16 heranreicht und sich auf der Seitenwandung des Schachtbodenstücks 10" abstützt. Hierauf wird das Schachtbodenstück 10" durch Ausfahren der Hubeinrichtung 22 entformt (s. Fig. 12) und, wie vorstehend geschildert, zum Aushärten des Betons abtransportiert. Das Bodenteil 10"a des Schachtbodenstücks 10" ist in diesem Zustand zwischen den Platten 26 und 2 8 aufgenommen und wird von diesen abgestützt, so daß es sich nicht unter seinem Eigengewicht deformieren kann.
Nach dem Aushärten wird die Sicherungsschraubmutter 3 0 gelöst und die Platten 26 und 28 vom Schachtbodenstück 10" entfernt (s. Fig. 13). Da mit der Platte 26 auch der Abstandshalter 26a entfernt wurde, verbleibt im Bodenteil 10"a des Schachtbodenstücks 10" eine Durchbrechung 10"c. Diese Durchbrechung 10"c wird mit Mörtel 32 gefüllt, nachdem das Schachtbodenstück 10" in seine Gebrauchslage gemäß Fig. 14 gebracht worden ist.
Gemäß Vorstehendem wird zwar eine Deformation des Bodenteils 10"a des Schachtbodenstücks 10" verhindert, es ergeben sich jedoch einige schwerwiegende Nachteile: Zum einen müssen die Platten 26 und 28 von Hand angebracht und wieder
abgenommen werden, was eine beachtliche Produktivitätsminderung mit sich bringt. Zum anderen verbleibt nach Abnahme der Platten 26 und 28 im Bodenteil 10"a des Schachtbodenstücks 10" eine Durchbrechung 10"c, die in einem zusätzlichen Arbeitsschritt mit Mörtel 32 gefüllt werden muß. Da sich dieser Mörtel 32 nicht in ausreichendem Maße mit dem bereits ausgehärteten Beton verbindet, kann nicht gewährleistet werden, daß das Schachtbodenstück wasserdicht ist.
Im folgenden soll an Hand der Fig. 1 und 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung ausführlich beschrieben werden. Das unter Einsatz dieser Vorrichtung durchgeführte Verfahren zeichnet sich durch hohe Produktivität aus und ermöglicht die Fertigung zuverlässig wasserdichter Schachtbodenstücke.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung unterscheidet sich von der vorstehend an Hand der Fig. 8 und 9 beschriebenen Vorrichtung durch das vor dem Befüllen des Formhohlraums 24 mit Beton auf das obere Ende 14b des Formkerns 14 aufgelegte Einleg-Element 34, beispielsweise eine Einleg-Platte (s. Fig. 1), die einen Außendurchmesser D2 (vgl. Fig. 2) aufweist, welcher größer ist als der Außendurchmesser D1 des Betonformkerns 14. D.h. die Einleg-Platte 34 ist derart bemessen, daß ihr Außenumfang 34a, in radialer Richtung gesehen, zwischen dem Außenumfang 14c des oberen Endes 14b des Formkerns 14 und dem Innenumfang 16a des Formmantels 16 liegt.
Das Einleg-Element 34 kann beispielsweise aus Bauholz, Preßspan, Kunstoff, Metall, faser-bewehrtem Zement oder dergleichen gefertigt sein. Vorzugsweise wird ein sich mit Beton haftend verbindendes Material verwendet.
Beim Befüllen des Formhohlraums 24 fließt der Beton zwischen dem Außenumfang 34a der Einleg-Platte 34 und dem Innenumfang 16a des Formmantels 16 hindurch zur Untermuffe 18. Nach dem Glätten des eingefüllten Betons durch das Formoberteil 20, ggf. unter gleichzeitigem Rütteln zur gleich-
mäßigen Verteilung des eingefüllten Betons, wird das Schachtbodenstück 10 durch Ausfahren der Hubeinrichtung 22 entschalt (s. Fig. 2). Das Schachtbodenstück 10 wird hiernach mit einer Transportvorrichtung, beispielsweise einem Gabelstapler, zusammen mit der Untermuffe 18 zu einem Lagerplatz transportiert und dort bis zur vollständigen Aushärtung belassen.
Die Einleg-Platte 34 nimmt während dieses Zeitraums das Gewicht des Bodenteils 10a des Schachtbodenstücks 10 auf und verteilt dieses Gewicht im Bereich seines Außenumfangs 34a auf die Seitenwandung 10b des Schachtbodenstücks 10. Hierdurch wird eine Deformation des Bodenteils 10a sicher verhindert, ohne hierfür eine Durchbrechung des Bodenteils 10a in Kauf nehmen zu müssen. Die Einleg-Platte 34 verbleibt nach dem Aushärten als verlorene Schalung in dem Schachtbodenstück 10.
Um die Stabilität des Bodenteils 10a des Schachtbodenstücks 10 zu erhöhen und eine Versteifung für die Einleg-Platte 34 bereitzustellen, können gemäß Fig. 3 zusätzliche Einlagen, beispielsweise in Form von Baustahlstäben 36, auf die Einleg-Platte 34 aufgelegt werden, bevor die Form 12 mit Beton befüllt wird. Alternativ hierzu ist es auch möglich, die Einleg-Platte 34 an ihrer dem Formkern 14 abgewandten Seite mit Versteifungsrippen zu versehen.
In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellten Schachtbodenstücks dargestellt, wobei analoge Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind wie in den Fig. 1 und 2, jedoch vermehrt um die Zahl 100.
In diesem Ausführungsbeispiel ist das Einleg-Element 134 leicht bombiert ausgebildet. Durch die in Richtung des auf ihm lastenden Bodenteils 110a des Schachtbodenstücks 110 hin ausgewölbte Form, verfügt das Einleg-Element 134 über eine bessere Statik. Somit können erfindungsgemäß auch aus
leichteren und nicht so stabilen Materialien gefertigte Einleg-Elemente 134 zur Herstellung von Schachtbodenstücken verwendet werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Schachtbodenstücks ist in Fig. 5 dargestellt, wobei analoge Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind wie in den Fig. 1 und 2, jedoch vermehrt um die Zahl 200.
In diesem Ausführungsbeispiel weist das Einleg-Element 234 konische Form auf, wobei die Spitze des Konus zu dem auf dem Einleg-Element 234 lastenden Bodenteil 210a des Schachtbodenstücks 210 hin gerichtet ist. Auch die konische Form verfügt über gute statische Eigenschaften, so daß die Verwendung eines derartig ausgestalteten Einleg-Elements 234 die gleichen Vorteile mit sich bringt, wie die vorstehend beschriebene Verwendung eines bombierten Einleg-Elements 134.
In Fig. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Schachtbodenstücks dargestellt, wobei analoge Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind wie in den Fig. 1 und 2, jedoch vermehrt um die Zahl 3 00.
In diesem Ausführungsbeispiel übernimmt das Einleg-Element 334 nicht nur die Abstützfunktion für das Bodenteil 310a des Schachtbodenstücks 310, sondern übernimmt gleichzeitig auch die Funktion der Wasserführung. Hierzu ist das Einleg-Element 334 mit einem Gerinne 334a ausgebildet. Um den Anschluß von in Fig. 6 nicht dargestellten Rohrleitungssystemen an das Schachtbodenstück 310 zu ermöglichen, ist das Einleg-Element 334 an seinem Gerinne 334a mit einem im wesentlichen rohrförmigen Ansatz 334b versehen. Dieser Ansatz 334b liegt bei eingefahrener Hubeinrichtung 322 formschlüssig zwischen dem Formkern 314 und dem Formmantel 316, so daß beim Befüllen der Form mit Beton dieser nicht in den
12 "··
vom rohrförmigen Ansatz 334b umschlossenen Raum 334bl eindringen kann. Ein Schachtbodenstück 310 kann mehrere derartige Zufluß- bzw. Abflußansätze 334b aufweisen. Das Gerinne 334a muß in dem Schachtbodenstück 310 nicht geradlinig verlaufen, sondern kann auch einen gekrümmten Verlauf nehmen.
Bei der Bemessung des Außenumfangs des Einleg-Elements zwischen dem Außenumfang des Formkerns und dem Innenumfang des Formmantels ist es einerseits erwünscht, den Außenumfang des Einleg-Element so groß wie möglich zu machen, um eine gute Verteilung und Abstützung des auf dem Einleg-Element lastenden Gewichts des Bodenteils des Schachtbodenstücks zu erreichen. Andererseits ist es aber erwünscht, den Außenumfang des Einleg-Elements so klein wie möglich auszubilden, um sicherstellen zu können, daß der Beton beim Befüllen der Form das Einleg-Element auch tatsächlich vollständig unterfließt.
Es hat sich herausgestellt, daß diese beiden einander widerstrebenden Forderungen in besonders günstiger Weise zugleich erfüllt werden können, indem man das Einleg-Element gemäß Fig. 7 mit von seinem Außenumfang 34a radial nach außen abstehenden Vorsprüngen 38 ausbildet. Mit diesen Vorsprüngen 38, die sich nahezu bis zum Innenumfang 16a des Formmantels 16 erstrecken können, kann das Einleg-Element 34 das Gewicht des auf ihm lastenden Bodenteils 10a des Schachtbodenstücks 10 effektiv auf die Seitenwandung 10b des Schachtbodenstücks verteilen, während beim Einfüllen von Beton in den Formhohlraum 24 (s. Fig. 1) dieser Beton durch zwischen den Vorsprüngen 38 vorgesehene Zwischenräume 40 (s. Fig. 7) problemlos an dem Einleg-Element vorbeifließen und den Formhohlraum 24 vollständig ausfüllen kann.

Claims (69)

  1. Schutzansprüche
    l. Vorrichtung zur Herstellung von Schachtbodenstücken (10) mit einer Seitenwand (10b) und einem integral anschließenden Boden (10a) aus Beton in gegenüber der Gebrauchsorientierung umgekehrter Fertigungsorientierung, d.h. mit dem Boden (10a) nach oben, die Vorrichtung umfassend:
    eine Form (12) mit einem Formkern (14) und einem im A]dstand vom Formkern (14) angeordneten äußeren Formmantel {16),
    ein auf das obere Ende (14b) des Formkerns (14) aufgelegtes Einleg-Element (34),
    eine Verdichtungseinrichtung zum Verdichten des in die Form (12) eingefüllten Betons, und
    eine Hubvorrichtung (22) zum Ausheben des Schachtbodenstücks (10) aus der Form (12), dadurch gekennzeichnet,
    daß der Außenumriß (34a) des Einleg-Elements (34) wenigstens auf einem Teil des Umrisses (34a) den Außenumriß (14c) des Formkerns (14) nach außen hin überragt und mit dem Innenumriß (16a) des Formmantels (16) einen für die Befüllung des Formhohlraums (24) ausreichenden Füllquerschnitt bildet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Einleg-Element als Einleg-Platte (34) oder Einleg-Schale ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Einleg-Element (34) auf seiner dem Formkern (14) abgewandten Seite mit Versteifungsrippen versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß auf die dem Formkern (14) abgewandte Seite des Einleg-Elements (34) Bewehrungs-Elemente (36), insbesondere aus Baustahl aufgelegt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennz e i chne t,
    daß das Einleg-Element (134) bombiert ausgebildet ist, wobei das Einleg-Element (134) mit seiner konkaven Seite auf das obere Ende (114b) des Formkerns (114) aufgelegt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Einleg-Element (234) konisch ausgebildet ist, wobei das Einleg-Element (234) mit seiner konkaven Seite auf das obere Ende (241b) des Formkerns (214) aufgelegt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Einleg-Element (334) mit Gerinne (334a) ausgebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Einleg-Element (334) zur Bildung von Zulaufen oder/und Abläufen im wesentlichen rohrförmige, insbesondere einstückig angeformte, Ansätze (334b) aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Füllquerschnitt mindestens 3 0%, vorzugsweise zwischen 40% und 90%, des Querschnitts des Formhohlraums (24) beträgt.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Außenumriß (34a) des Einleg-Elements (34) mit im wesentlichen konstantem Abstand von dem Außenumriß (14c) des Formkerns (14) verläuft.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Abstand des Außenumrisses (34a) des Einleg-Elements (34) vom Innenumriß (16a) des Formmantels (16) mindestens 20% des Abstands an der jeweiligen Stelle genommen zwischen Außenumriß (14c) des Formkerns (14) und Innenumriß (16a) des Formmantels (16) beträgt, vorzugsweise zwischen 30% und 90%.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Außenumriß (34a) des Einleg-Elements (34) nach außen abstehende Vorsprünge (38) aufweist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Vorsprünge (38) gleichmäßig über den Umriß des Einleg-Elements (34) verteilt sind und einen Winkelabstand von 15° bis 120°, vorzugsweise etwa 60°, besitzen und daß jeder Vorsprung eine mittlere Winkelausdehnung von 5° bis 15°, vorzugsweise etwa 10°, besitzt.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Einleg-Element (34) aus Bauholz, Preßspan, Kunststoff, Metall oder faser-bewehrtem Zement gefertigt ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Einleg-Element (34) aus einem sich mit
    Beton haftend verbindenden Material, insbesondere aus faser-bewehrtem Zement, gefertigt ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Einleg-Element (34) auf seiner Oberseite frei ist von den Boden (10a) des Schachtbodenstücks (10) vollständig durchdringenden Vorsprüngen (entsprechend 26a) .
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Form (12) eine den unteren Abschluß des Formhohlraums (24) bildende Untermuffe (18) aufweist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Untermuffe (18) zum Ausheben des Schachtbodenstücks (10) auf eine Höhe annähernd entsprechend dem oberen Ende des Formmantels (16) auf der Hubvorrichtung (22) aufliegt.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Transportvorrichtung, insbesondere ein Gabelstapler, vorgesehen ist zum gemeinsamen Abtransport des Schachtbodenstücks (10) mit der Untermuffe (18) von dem oberen Ende des Formmantels (16).
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
    daß sie ferner Betonzuführmittel zum Zuführen des in die Form (12) einzufüllenden Betons umfaßt.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
    daß sie ferner eine Rüttelvorrichtung zur gleich-
    17 * *
    mäßigen Verteilung des in die Form (12) eingefüllten Betons umfaßt.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
    daß der von Formkern (14) und Formmantel (16) gebildete Formhohlraum (24) kreisförmigen Querschnitt aufweist.
  23. 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet,
    daß Mittel vorgesehen sind zur Konstanthaltung des Abstands zwischen dem Außenumriß des Einleg-Elements (34) und dem Außenumriß des Formkerns (14).
  24. 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet,
    daß am Einleg-Element (334) Mittel (334b) zur seitlichen Positionsfixierung gegenüber dem Formhohlraum vorgesehen sind.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Mittel (334b) zur seitlichen Positionsfixierung zum Eingriff mit dem Formkern (314) ausgebildet sind.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Mittel (334b) zur seitlichen Positionsfixierung zum Eingriff mit dem Formmantel (316) ausgebildet sind.
  27. 27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Einleg-Element (34,36) sich kreuzende Baustahlstäbe (36) umfaßt.
  28. 28. Schachtbodenstuck (10) mit einer Seitenwand (10b) und einem integral anschließenden Boden (10a) aus Beton, dadurch gekennzeichnet,
    daß es ferner ein Bodeneinlegelement (34) aufweist, dessen Außenumriß (34a) wenigstens teilweise den Inneriumriß der Seitenwand (10b) nach außen überragend in den Beton eingebettet ist, wobei der Beton des Bodens (10a) an dem Einleg-Element (34) vorbei mit dem Beton der Seitenwand zusammenhängt.
  29. 29. Schachtbodenstück nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Außenumriß (34a) des Einleg-Elements (34) mit dem Außenumriß der Seitenwand (10b) einen zum integralen Anschluß des Bodens (10a) ausreichenden Querschnitt bildet.
  30. 30. Schachtbodenstück nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Einleg-Element (34) über seinem gesamten Außenumriß (34a) im Abstand von dem Außenumriß der Seitenwand (10b) angeordnet ist.
  31. 31. Schachtbodenstück nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Einleg-Element (34) als Einleg-Platte (34) oder Einleg-Schale ausgebildet ist.
  32. 32. Schachtbodenstück nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Einleg-Element (34) auf seiner dem Boden (10a) zugewandten Seite mit Versteifungsrippen versehen ist.
  33. 33. Schachtbodenstück nach einem der Ansprüche 28 bis 32, dadurch gekennz e i chnet,
    daß auf der seinem Boden (10a) zugewandten Seite
    des Einleg-Elements (34) Bewehrungs-Elemente (36), insbesondere aus Baustahl, angeordnet sind.
  34. 34. Schachtbodenstück nach einem der Ansprüche 28 bis 33, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Einleg-Element (134) bombiert ausgebildet ist, wobei es mit seiner konvexen Seite dem Boden (110a) des Schachtbodenstücks (110) zugewandt angeordnet ist.
  35. 35. Schachtbodenstück nach einem der Ansprüche 28 bis 33, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Einleg-Element (234) konisch ausgebildet ist, wobei es mit seiner konvexen Seite dem Boden (210a) des Schachtbodenstücks (210) zugewandt angeordnet ist.
  36. 36. Schachtbodenstück nach einem der Ansprüche 28 bis 35, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Einleg-Element (334) mit Gerinne (334a) ausgebildet ist.
  37. 37. Schachtbodenstück nach einem der Ansprüche 28 bis 36, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Einleg-Element (334) zur Bildung von Zulaufen oder/und Abläufen im wesentlichen rohrförmige, insbesondere einstückig angefortnte, Ansätze (334b) aufweist.
  38. 38. Schachtbodenstück nach einem der Ansprüche 28 bis 37, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Außenumriß (34a) des Einleg-Elements (34) mit im wesentlichen konstantem Abstand von dem Innenumriß der Seitenwand (10b) des Schachtbodenstücks (10) verläuft.
  39. 39. Schachtbodenstück nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Abstand des Außenumrisses (34a) des Einleg-Elements (34) vom Außenumriß der Seitenwand (10b) des Schachtbodenstücks (10) mindestens 20% der Wandstärke der Seitenwand (10b) des Schachtbodenstücks
    (10) an der jeweiligen Stelle genommen beträgt, vorzugsweise zwischen 30% und 90%.
  40. 40. Schachtbodenstück nach einem der Ansprüche 28 bis 38, dadurch gekenn &zgr; e i chne t,
    daß der Außenumriß (34a) des Einleg-Elements (34) nach außen abstehende Vorsprünge (3 8) aufweist.
  41. 41. Schachtbodenstück nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Vorsprünge (38) gleichmäßig über den Umriß des Einleg-Elements (34) verteilt sind und einen Winkelabstand von 15° bis 120°, vorzugsweise etwa 60°, besitzen und
    daß jeder Vorsprung (38) eine mittlere Winkelausdehnung von 5° bis 15°, vorzugsweise etwa 10°, besitzt.
  42. 42. Schachtbodenstück nach einem der Ansprüche 2 8 bis 41, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Einleg-Element (34) aus Bauholz, Preßspan, Kunststoff, Metall oder faser-bewehrtem Zement gefertigt ist.
  43. 43. Schachtbodenstück nach einem der Ansprüche 28 bis 42, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Einleg-Element (34) aus einem sich mit Beton haftend verbindenden Material, insbesondere aus faser-bewehrtem Zement, gefertigt ist.
  44. 44. Schachtbodenstück nach einem der Ansprüche 2 8 bis 43, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Einleg-Element (34) auf seiner dem Boden
    t /
    (10a) des Schachtbodenstücks (10) zugewandten Seite frei ist von diesen Boden (10a) vollständig durchdringenden Vorsprüngen (entsprechend 26a).
  45. 45. Schachtbodenstück nach einem der Ansprüche 28 bis 44, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Einleg-Element (34) an seiner dem Boden (10a) des Schachtbodenstücks (10) abgewandten Seite im Randbereich nach außen im wesentlichen frei ist.
  46. 46. Schachtbodenstück nach einem der Ansprüche 28 bis 45, dadurch gekennzeichnet,
    daß am Einleg-Element (334) Mittel (334b) zur seitlichen Positionsfixierung gegenüber dem Formhohlraum vorgesehen sind.
  47. 47. Schachtbodenstück nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Mittel (334b) zur seitlichen Positionsfixierung zum Eingriff mit dem Formkern (314) ausgebildet sind.
  48. 48. Schachtbodenstück nach Anspruch 46 oder 47, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Mittel (334b) zur seitlichen Positionsfixierung zum Eingriff mit dem Formmantel (316) ausgebildet sind.
  49. 49. Schachtbodenstück nach einem der Ansprüche 28 bis 48, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Einleg-Element (34,36) sich kreuzende Baustahlstäbe (36) umfaßt.
  50. 50. Einleg-Element für ein Schachtbodenstück (10) mit einer Seitenwand (10b) und einem integral anschließenden Boden (10a) aus Beton,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Einleg-Element (34) in Abhängigkeit des
    22 ·· ·
    Innenumrisses und des Außenumrisses der Seitenwand (10b) des Schachtbodenstücks (10) derart bemessen ist, daß sein Außenumriß (34a) wenigstens teilweise den Innenumriß der Seitenwand (10b) nach außen hin überragt, und an seinem Außenumriß einen zum integralen Anschluß des Bodens (10a) an die Seitenwand (10b) ausreichenden Durchlaßquerschnitt bildet.
  51. 51. Einleg-Element nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet,
    daß es als Einleg-Platte (34) oder Einleg-Schale ausgebildet ist.
  52. 52. Einleg-Element nach Anspruch 50 oder 51, dadurch gekennzeichnet,
    daß es auf seiner dem Boden (10a) zugewandten Seite mit Versteifungsrippen versehen ist.
  53. 53. Einleg-Element nach einem der Ansprüche 50 bis 52, dadurch gekennzeichnet,
    daß auf seiner dem Boden (10a) des Schachtbodenstücks (10) zugewandten Seite Bewehrungs-Elemente (36), insbesondere aus Baustahl, angeordnet sind.
  54. 54. Einleg-Element nach einem der Ansprüche 50 bis 53, dadurch gekennzeichnet,
    daß es (134) bombiert ausgebildet ist, wobei es mit seiner konvexen Seite dem Boden (110a) des Schachtbodenstücks (110) zugewandt angeordnet ist.
  55. 55. Einleg-Element nach einem der Ansprüche 50 bis 53, dadurch gekennzeichnet,
    daß es (234) konisch ausgebildet ist, wobei es mit seiner konvexen Seite dem Boden (210a) des Schachtbodenstücks (210) zugewandt angeordnet ist.
  56. 56. Einleg-Element nach einem der Ansprüche 50 bis 55, dadurch gekennzeichnet, daß es (334) mit Gerinne (334a) ausgebildet ist.
  57. 57. Einleg-Element nach einem der Ansprüche 50 bis 56, dadux'ch gekennzeichnet,
    daß es (334) zur Bildung von Zuläufen oder/und Abläufen im wesentlichen rohrförmige, insbesondere einstückig angeformte, Ansätze (334b) aufweist.
  58. 58. Einleg-Element nach einem der Ansprüche 50 bis 57, dadurch gekennzeichnet,
    daß sein Außenumriß (34a) derart bemessen ist, daß er mit im wesentlichen konstantem Abstand von dem Innenumriß der Seitenwand (10b) des Schachtbodenstücks (10) verläuft.
  59. 59. Einleg-Element nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Abstand seines Außenumrisses (34a) vom Außenumriß der Seitenwand (10b) des Schachtbodenstücks (10) mindestens 20% der Wandstärke der Seitenwand (10b) des Schachtbodenstücks (10) an der jeweiligen Stelle genommen beträgt, vorzugsweise zwischen 30% und 90%.
  60. 60. Einleg-Element nach einem der Ansprüche 50 bis 58, dadurch gekennzeichnet,
    daß sein Außenumriß (34a) nach außen abstehende Vorsprünge (3 8) aufweist.
  61. 61. Einleg-Element nach Anspruch 60, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Vorsprünge (3 8) gleichmäßig über den Umriß des Einleg-Elements (34) verteilt sind und einen Winkelabstand von 15° bis 120°, vorzugsweise etwa 60°, besitzen und
    daß jeder Vorsprung (38) eine mittlere Winkelausdehnung von 5° bis 15°, vorzugsweise etwa 10°, besitzt.
  62. 62. Einleg-Element nach einem der Ansprüche 50 bis 61, dadurch gekennzeichnet,
    daß es aus Bauholz, Preßspan, Kunststoff, Metall oder faser-bewehrtem Zement gefertigt ist.
  63. 63. Einleg-Element nach einem der Ansprüche 50 bis 62, dadurch gekennzeichnet,
    daß es aus einem sich mit Beton haftend verbindenden Material, insbesondere aus faser-bewehrtem Zement, gefertigt ist.
  64. 64. Einleg-Element nach einem der Ansprüche 50 bis 63, dadurch gekennzeichnet,
    daß es auf seiner dem Boden (10a) des Schachtbodenstücks (10) zugewandten Seite frei ist von diesen Boden (10a) vollständig durchdringenden Vorsprüngen (entsprechend 26a).
  65. 65. Einleg-Element nach einem der Ansprüche 50 bis 64, dadurch gekennzeichnet,
    daß es an seiner dem Boden (10a) des Schachtbodenstücks (10) abgewandten Seite im Randbereich nach außen im wesentlichen frei ist.
  66. 66. Einleg-Element nach einem der Ansprüche 50 bis 65, dadurch gekennzeichnet,
    daß am Einleg-Element (334) Mittel (334b) zur seitlichen Positionsfixierung gegenüber dem Formhohlraum vorgesehen sind.
  67. 67. Einleg-Element nach Anspruch 66, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Mittel (334b) zur seitlichen Positionsfixierung zum Eingriff mit dem Formkern (314) ausgebildet sind.
  68. 68. Einleg-Element nach Anspruch 66 oder 67, dadurch gekennzeichnet,
    daS die Mittel (334b) zur seitlichen Positionsfixierung zum Eingriff mit dem Formmantel (316) ausgebildet sind.
  69. 69. Einleg-Element nach einem der Ansprüche 50 bis 68, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Einleg-Element (34,36) sich kreuzende Baustahlstäbe (36) umfaßt.
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