DE9115546U1 - Vorrichtung zum Waschen von Körben o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Waschen von Körben o.dgl.

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DE9115546U1 DE9115546U DE9115546U DE9115546U1 DE 9115546 U1 DE9115546 U1 DE 9115546U1 DE 9115546 U DE9115546 U DE 9115546U DE 9115546 U DE9115546 U DE 9115546U DE 9115546 U1 DE9115546 U1 DE 9115546U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/02Cleaning by the force of jets or sprays

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  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Waschen von Körben oder dergleichen, insbesondere für Lebensmittelbetriebe.
In Lebensmittelbetrieben, beispielsweise in Bäckereien, Metzgereien oder ähnlichen Betrieben werden eine Vielzahl von Körben gebraucht, mit denen der innerbetriebliche, aber auch der außerbetriebliche Transport der Waren erfolgt. Diese Körbe, die in der Regel stapelbar sind, müssen regelmäßig gewaschen werden, um Rückstände oder auch Schmutz, der sich beim Transport angesetzt hat, zu beseitigen.
Das Reinigen dieser Körbe oder ähnlicher Gefäße, beispielsweise aus Kunststoff, aber auch aus Aluminium oder nichtrostendem Stahl ist sehr arbeitsaufwendig. Die Körbe oder dergleichen müssen einzeln behandelt werden. Es müssen sowohl die Innenflächen als auch alle Außenflächen behandelt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung vorzuschlagen, mit der diese Arbeiten wesentlich vereinfacht und weniger arbeitsaufwendig gestaltet werden können. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, das Reinigen möglichst umweltfreundlich durchzuführen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die Vorrichtung einen Waschraum besitzt, der mit den auf Paletten gestapelten Körben beschickbar ist, mit Spritzdüsen, die gegen die gestapelten Körbe gerichtet sind und mit einer Waschwasserzuleitung zu den Spritzdüsen und einer integrierten Einrichtung zum Auffangen, Aufbereiten und mindestens teilweise Wiederverwenden des Waschwassers.
Die wesentliche Überlegung der Erfindung besteht darin, die Körbe in Stapeln zu reinigen. Die Abmessungen des Waschraumes sind dem angepaßt. Die Palette, die beispielsweise vier Körbe nebeneinander aufnimmt, besitzt dabei eine Größe von etwa 120 &khgr; 80 cm. Je nach Abmessungen der Körbe können eine größere Anzahl von Körben aufeinander gestapelt werden, so daß es möglich wird, beispielsweise bis zu 24 Körben, gegebenenfalls auch mehr, in einem einzigen Arbeitsgang zu reinigen.
Um einen guten Reinigungseffekt zu erzielen, wird die Waschflüssigkeit mit Spritzdüsen unter einem geeigneten Druck gegen die gestapelten Körbe gerichtet. Der verhältnismäßig hohe Waschflüssigkeitsverbrauch ist dabei ohne besonderen Nachteil, da die Waschflüssigkeit weitgehend im Kreislauf geführt wird und jeweils nur ein geringer Teil zu ersetzen ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ortsfest angeordnet werden. Besser ist es jedoch, wenn die Vorrichtung, also insbesondere der Waschraum in einem ortsveränderlichen Gehäuse oder Gestell angeordnet ist, das auch die Einrichtung zur Wasseraufbereitung aufnimmt. Dadurch kann die erfindungsgemäße Vorrichtung an jedem beliebigen Platz aufgestellt werden, wenn die Möglichkeit für die Versorgungsanschlüsse besteht. In besonderen Fällen kann auch vorgesehen sein, die Vorrichtung mobil auszugestalten, also wahlweise an verschiedenen Stellen einzusetzen.
Der Waschraum besitzt nach einem weiteren Merkmal der Erfindung eine Tür, die vorzugsweise verschließbar ist und die sich über die ganze Waschraumhöhe erstreckt. Auf diese Weise kann der Waschraum voll ausgenützt werden und eine maximale Zahl von Körben oder dergleichen gereinigt werden.
Die Spritzdüsen, die die Erfindung benützt, sind vorzugsweise verschwenkbar angeordnet. Dabei ist es günstig, wenn die Spritzdüsen an senkrechten Rohren angeordnet sind, die um ihre Längsachse verschwenkbar sind. Diese Rohre stehen beispielsweise in den Ecken des rechteckigen Waschraums, gegebenenfalls aber auch an Längsseiten. Durch die Verschwenkung der Rohre und eine geeignete Zahl von Spritzdüsen läßt sich erreichen, daß die Körbe an allen notwendigen Flächen gereinigt werden. Wenn auch bei der Stapelung einige Flächen weniger gut zugänglich sind, so wird dies doch durch den möglichen hohen Waschflüssigkeitsaufwand ausgeglichen.
Günstig ist es, wenn die verschwenkbaren Rohre getriebemäßig verbunden sind. Dies kann vorzugsweise durch eine Kette erfolgen. Auf diese Weise kann mit einem einzigen Antrieb eine Verschwenkung einer Mehrzahl von Rohren mit den zugehörigen Spritzdüsen erreicht werden, wobei sich die Rohre jeweils um
einen vorgegebenen, begrenzten Winkelbetrag hin und her bewegen .
Die erfindungsgemäße Anordnung unter Verwendung einer Vielzahl von hin und her beweglichen Spritzdüsen erzeugt im Waschraum eine starke Turbulenz und eine dementsprechende Spülwirkung. Es wird sichergestellt, daß Schmutz oder andere Reste in den Körben schnell und sicher abgeschwemmt werden.
Die Erfindung schlägt insbesondere vor, daß mehrere Flüssigkeitskreisläufe für verschiedene Waschflüssigkeiten vorgesehen sind. So ist insbesondere vorgesehen, daß wahlweise mit saurer oder alkalischer Waschflüssigkeit gearbeitet werden kann. Außerdem ist eine im wesentlichen neutrale Spülflüssigkeit vorgesehen. Die unterschiedlichen Waschflüssigkeiten nehmen auf die Materialien des Waschgutes Rücksicht. Eine alkalische Waschflüssigkeit ist in der Regel für Edelstahle bzw. nichtrostende Stähle brauchbar, während ein saures Waschmedium bei Körben oder dergleichen zu bevorzugen ist, die aus Aluminium bestehen.
Die Waschflüssigkeitskreisläufe sind voneinander getrennt. Wegen der vorgesehenen Wiederaufbereitung ist der Verbrauch an Waschflüssigkeit gering.
Die Erfindung schlägt ferner vor, daß an der der Tür gegenüberliegenden Waschraumwand ein Pumpenraum und über dem Pumpenraum die Waschmitteltanks angeordnet sind. Eine geeignete Ventilanordnung, die vorzugsweise von einer gemeinsamen Bedienung gesteuert wird, ermöglicht die Anwendung ganz bestimmter Waschprogramme und auch die Anpassung dieser Waschprogramme an den jeweiligen Verschmutzungsgrad des Waschgutes.
Es empfiehlt sich, wenn der Waschraum einen begehbaren Siebboden aufweist, durch den die Waschflüssigkeit nach unten ab-
fließen kann. Der Siebboden ist vorzugsweise auch befahrbar, so daß die Fahrzeuge, z.B. Gabelstapler, mit denen die gestapelten Körbe transportiert werden, in den Waschraum einfahren können.
Unter dem Siebboden sind die Ablaufeinrichtungen bzw. Sammeleinrichtungen für die Waschflüssigkeit vorgesehen und auch die Einrichtungen, um den Schmutz getrennt abzuleiten.
Wie schon ausgeführt, geht die Erfindung von der Erwägung aus, daß es eine wesentliche Arbeitserleichterung darstellt, wenn die gestapelten Körbe im gestapelten Zustand gewaschen werden. Im gestapelten Zustand stehen die Körbe mit einer Stanfläche auf dem oberen Rand des darunterstehenden Korbes auf. Es ist klar, daß diejenigen Flächen, mit denen die gestapelten Körbe aufeinander stehen, in der Regel von der Waschflüssigkeit nur schwer erreicht werden können. Um auch insofern den Reinigungsgrad zu verbessern, schlägt die Erfindung stapelbare Körbe zur Verwendung in der Waschvorrichtung gemäß der Erfindung vor, die dadurch gekennzeichnet sind, daß die Standfläche, mit denen die Körbe aufeinander stehen, von einzelnen schmalen Rippen gebildet sind. Auf diese Weise bleiben nur minimalste Fläche übrig, wobei zwei Körbe aufeinander stehen. Die Reinigungswirkung wird dadurch optimiert.
Um zu verhindern, daß in dieser Weise ausgebildete Körbe bei größeren Gewichten sich unterschiedlich abnützen, schlägt die Erfindung weiter vor, daß die Abstände zwischen dem Korbrand und den einzelnen Rippen bzw. zwischen den Rippen untereinander unregelmäßig sind. Die Körbe können in der Regel in zwei um 180° verdrehten Stellungen aufeinander gestapelt werden. Die Rippenanordnung ist dabei vorzugsweise derart, daß die Rippen in diesen beiden Stellungen jeweils andere Unterstützungsflächen benötigen. Es ist aber auch möglich, mit Körben unterschiedlicher Ausbildung bezüglich der Rippen zu arbeiten, um die gleiche Wirkung zu erhalten.
-U-
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die er
findungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 2 einen horizontalen Schnitt durch
die Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Teil der Vorderansicht der
Vorrichtung in einem anderen Maßstab,
Fig. 4 einen Schnitt durch den Boden der
Vorrichtung im Maßstab der Fig. 3,
Fig. 5 die Darstellung einer Einzelheit
der Erfindung und
Fig. 6 eine andere Ansicht zur Darstel
lung der Fig. 5.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Vorrichtung umfaßt im wesentlichen einen Waschraum 40, der Teil eines Gehäuses 41. Dieser Waschraum ist durch die Tür 7 zugänglich und insbesondere auch begeh- und befahrbar. Die Tür 7 erstreckt sich dabei über die ganze Höhe, und die Anordnung ist bezüglich der Abmessungen derart getroffen, daß Stapel von zu reinigenden Körben in den Waschraum eingebracht werden können.
An den Waschraum 40 schließt sich ein Tankraum 16 an, der die Nachspülflüssigkeit aufnimmt. Unter dem Tankraum 16 können Waschwassertanks 17 bzw. 18 angeordnet sein, die die saure bzw. alkalische Waschflüssigkeit aufnehmen. Es versteht sich von selbst, daß die Tankräume 16 bis 18 auch in anderer Weise aus-
gestaltet sein können, und zwar sowohl bezüglich der Lage der einzelnen Tankräume, als auch bezüglich deren Zahl. Jeder der Tanks besitzt eine Reinigungs- oder Netzmitteldosierung und ist jeweils mit den erforderlichen Zu- und Abläufen ausgerüstet.
Unter den Tankräumen sind im Pumpenraum 3 die Pumpen 1, 38 und 2 angeordnet. Die Pumpe 1 ist dabei als Waschwasserpumpe gedacht. Die Pumpe 2 dient als Pumpe für das kreislaufgeführte Wasser und die Pumpe 38 als Schmutzwasserpumpe, um das nicht mehr verwendbare Wasser abzupumpen. Alternativ zur Schmutzwasserpumpe 38 kann auch eine Schmutzwasserablaufklappe 39 (s. Fig. 2) vorgesehen sein. Die Pumpen 1 und 2 sind mit den Ventilen 34 und 35 verbunden, die verschiedene Stellungen besitzen und es ermöglichen, wahlweise Waschflüssigkeit aus den verschiedenen Waschwassertanks zu entnehmen und über die auch die Rückführung des Waschwassers in den benutzten Tank möglich ist. Zwischen den Ventilen 34 und 35 kann außerdem eine Zwangskopplung vorgesehen sein, so daß die beiden Ventilstellungen voneinander abhängen.
Im Waschraum 40 sind vorzugsweise in den Ecken, gegebenenfalls aber auch an den Längswänden Spritzdüsenrohre 21 vorgesehen, die stehend angeordnet sind und die um ihre senkrechten Mittelachsen verdrehbar sind. Am oberen Ende dieser Rohre 21 sind Antriebseinrichtungen 22 und gegebenenfalls auch Einrichtungen vorgesehen, die die Rohre nach unten drücken. Die Antriebseinrichtungen 22 können beispielsweise Hebelarme oder auch Ketten sein, die untereinander verbunden sind, so daß durch einen einzigen Antrieb alle Spritzrohre 21 des Waschraumes 40 verschwenkbar sind.
Die Versorgung der Spritzrohre mit Waschflüssigkeit erfolgt vom unteren Ende her, und zwar durch die Versorgungsleitung 13. Die Abdichtmuffe 12 verbindet das Spritzrohr 21 mit der Versorgungsleitung.
An den Spritzrohren sind eine Vielzahl von Düsen 19 und 20 vorgesehen. Die Düsen 19 ergeben einen mehr gebündelten Strahl zur Behandlung weiter entfernt liegender Teile des Waschgutes und die Düsen 20 einen mehr gefächerten Strahl für näher liegende Teile.
In der oberen Wand des Waschraumes 40 ist ein Dampfabzugsrohr 23 vorgesehen, das auch die Wirkung hat, daß im Waschraum 40 kein Überdruck entsteht. Die Tür 7 besitzt an der Innenseite Rippen 42. Eine Einrichtung 24 dient der Türsicherung gegen unbeabsichtigtes Öffnen während des Waschbetriebes. Dies ist notwendig, um Verbrühungen durch die heiße Waschflüssigkeit zu verhindern und gegebenenfalls auch Verätzungen oder dergleichen bei der Verwendung aggressiver Waschflüssigkeiten.
Der Boden des Waschraumes 40, der vorzugsweise befahrbar ist, besteht im wesentlichen aus einer Bodenabdeckung 10 durch Lochfläche, die von Rippen 28 des Bodenbleches 29 getragen sind. Das Bodenblech 29 bildet auf diese Weise bereits einen Wasserablauf mit einem geringen Gefälle zur Eingangsseite. Das Gefälle kann beispielsweise etwa 3 % betragen. In dem Bereich des Bodens, der der Tür 7 benachbart ist, ist ein Gitterrost 8 vorgesehen zur Bildung eines Schmutzsammlers 11, der direkt mit einer Schmutzwasserableitung verbunden sein kann. Dies erfolgt durch die Schmutzwasserablaufklappe 39. Es ist aber auch möglich, das Schmutzwasser zurückzuleiten, und zwar über das Saugrohr 31, das zur Pumpe 2 führt. Dieses Saugrohr 31 ist durch ein Blech 25 abgedeckt, um das Ansaugen von Luft auszuschließen. Eine Wasserrinne 30 vermeidet das Absetzen von Schmutz, und die Spritzdüsen 32 oberhalb der Bodenabdeckung 10 verhindern ebenfalls die Ablagerung von Schmutz.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird ergänzt durch die Saugstellen 43, die zur Schmutzwasserpumpe 38 führen, sowie durch die Leckwasserableitung 4 zum Schmutzwassersammler und die
Sammelrinne 5 für Leckwasser. Die Gummilippe 6 an der Tür verbessert die Abdichtung. Der Rahmenfalz 26 für die Türanschlagleiste leitet das Leckwasser zur Sammelrinne 5.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann weiter mit einer Schnellentleerung 33 versehen sein, die eine Entleerung der Versorgungsleitung der Spritzdüsenrohre dient. Ferner sind Schwimmerventile 36 und 37 vorgesehen. Das Schwimmerventil 36 hat die Aufgabe einer Überlaufsicherung, und das Schwimmerventil 37 dient zur Steuerung der Pumpe 2 für das im Kreislauf geführte Wasser.
Günstig ist es, wenn auch eine seitliche Neigung des Bodens vorgesehen wird, die jedoch gering sein kann.
Im allgemeinen können die zu reinigenden Körbe oder dergleichen direkt in den Waschraum eingebracht werden. Der Ablauf der einzelnen Waschvorgänge kann von Hand gesteuert sein. In der Regel empfiehlt es sich jedoch, eine automatische Steuerung an sich beliebiger Art vorzusehen, durch die die einzelnen Waschvorgänge sinngemäß aneinander anschließen. Eine Heizung 15 ermöglicht die Anheizung des Waschwassers im Tankraum 16.
In bestimmten Fällen kann es empfehlenswert sein, die gestapelten Körbe vor dem Waschvorgang durch Distanzhalter etwas anzuheben, um auch eine sichere Reinigung der Standflächen zu erreichen. Besser ist es jedoch in der Regel, wenn im Zusammenhang mit der Erfindung Körbe benutzt werden, wie diese in den Fig. 5 und 6 dargestellt sind. Dort ist angenommen, daß ein Korb 27 auf einem unteren Korb 9 aufsteht. Der Korb 27 besitzt an seiner Standfläche 44 nach unten vorstehende Rippen 45. Weiter empfiehlt es sich, die Abstützfläche 46 der Körbe bzw. die untere Fläche der Rippen 45 nicht eben, sondern teilweise mit einer Neigung auszubilden, so daß die Kontaktflächen zwischen den Körben 27 und 9 sehr klein werden. Durch eine
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unregelmäßige Anordnung der Rippen 45 hinsichtlich deren Abstand zum Rand und auch deren Abstand untereinander wird sichergestellt, daß die Stützflächen zwischen zwei Körben immer wechseln.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Waschen von Körben oder dergleichen, insbesondere für Lebensmittelbetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen Waschraum (40) besitzt, der mit den auf Paletten gestapelten Körben beschickbar ist, mit Spritzdüsen (19,20), die gegen die gestapelten Körbe gerichtet sind und mit einer Waschwasserzuleitung (13) zu den Spritzdüsen (19,20) und einer integrierten Einrichtung zum Auffangen, Aufbereiten und mindestens teilweise Wiederverwenden des Waschwassers.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Waschraum (40) in einem ortsveränderlichen Gehäuse (41) oder Gestell angeordnet ist, das auch die Einrichtungen zur Wasseraufbereitung aufnimmt.
3. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Waschraum (40) eine Tür (7) aufweist, die sich über die ganze Waschraumhöhe erstreckt.
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4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüsen (19,20) verschwenkbar sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüsen (19,20) an vorzugsweise senkrechten Rohren (21) angeordnet sind, die um ihre Längsachse verschwenkbar sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die verschwenkbaren Rohre (21) getriebemäßig verbunden sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Flüssigkeitskreisläufe für verschiedene Waschflüssigkeiten vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Tür (7) gegenüberliegenden Waschraumwand ein Pumpenraum (3) und über dem Pumpenraum Waschmitteltanks (16,17,18) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen begehbaren Siebboden (10) im Waschraum (40).
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Sammeleinrichtungen (28-31) für die Waschflüssigkeit unter dem Siebboden (10).
11. Stapelbarer Korb zur Verwendung in einer Waschvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Standfläche (44), mit der
die Körbe aufeinander stehen, von einzelnen schmalen Rippen (45) gebildet sind.
12. Korb nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen dem Korbrand und den einzelnen Rippen (45) bzw. den Rippen untereinander unregelmäßig sind.
Der Patentanwalt
DE9115546U 1991-12-14 1991-12-14 Vorrichtung zum Waschen von Körben o.dgl. Expired - Lifetime DE9115546U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4423181B4 (de) * 1993-08-16 2004-11-11 Johannes Guggenberger Vorrichtung zum Reinigen von Blechen oder dergleichen
WO2011141351A1 (de) * 2010-05-11 2011-11-17 Dürr Ecoclean GmbH Prozessbehälter

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