DE911468C - Laufmantelbremse fuer Fahr- und Motorraeder - Google Patents

Laufmantelbremse fuer Fahr- und Motorraeder

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Publication number
DE911468C
DE911468C DET6562A DET0006562A DE911468C DE 911468 C DE911468 C DE 911468C DE T6562 A DET6562 A DE T6562A DE T0006562 A DET0006562 A DE T0006562A DE 911468 C DE911468 C DE 911468C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
tube
motorcycles
bicycles
pin
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Expired
Application number
DET6562A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing H Schilling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Temme & Co Metallwarenf
Original Assignee
Robert Temme & Co Metallwarenf
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE911468C publication Critical patent/DE911468C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L3/00Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof
    • B62L3/02Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof for control by a hand lever

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Flexible Shafts (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine mittels Bowdenzugs zu betätigende Laufmantelbremse für das Vorderrad von Fahr- und Motorrädern. Derartige Handbremsen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt, jedoch haben alle den Nachteil, daß zu ihrer Montage bauliche Veränderungen am Fahrrad selbst, mindestens jedoch der Ausbau des Vorderrädes notwendig sind. Diesen Nachteil vermeidet die Erfindung dadurch, daß der Bremsschuh mit dem Bremsrohr durch einen beim Ineinanderschieben dieserTeile selbsttätig wirkenden Schnappverschluß verbunden ist. Der Bremsschuh kann ohne Ausbau des Vorderrades von unten her in das Bremsrohr eingeschoben werden, der Schnappverschluß tritt bei Erreichung der richtigen Arbeitsstellung selbsttätig in Kraft.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel. Es zeigt Abb. I eine Handbremse im lotrechten Mittenschnitt, Abb. 2 in Ansicht von links der Abb. I gesehen und Abb. 3 im Schnitt nach der Linie-A-A der Abb. I. In der Zeichnung ist I der am Gabelkopf des Fahrrades mittels der Schraube 2 zu befestigende Bremshalter aus Metall, beispielsweise Leichtmetallpreßguß, in welchem die Schraube 2 eingegossen sein kann. Das gewindefreie Ende der Schraube ist zu einer Öse 3 umgeformt, die innerhalb der im Querschnitt quadratischen, durchgehenden Bremsrohrführung 4 zu liegen kommt. Durch die Öse 3 ist von unten her ein Nippel 5 eingeführt, in welchem die Kabelseele 6 befestigt, beispielsweise verlötet ist. In dem Halter I ist das im Querschnitt quadratische Bremsrohr 7 verschiebbar geführt. In der einen Seitenwandung hat das Rohr 7 einen vom unteren Ende ausgehenden Längsschlitz 8, durch den der Stift 2 mit einer hinter der Öse 3 liegenden Einschnürung 9 hindurchgreift. Eine Schraubendruckfeder Io ist in dem Rohr 7 untergebracht, die sich mit ihrem unteren verjüngten Ende um den Nippel 5 schlingt und gegen die Öse 3 stützt, während das obere gleichfalls verjüngte Ende an dem Schraubnippel II anliegt. Letzterer ist in einem in dem oberen Ende des Rohres 7 befestigten Stopfen I2 verschraubbar, damit die Federspannung und die Baulänge des Bowdenzugs geregelt werden können. In einer Pfanne des Nippelkopfes II ist der die Kabelseele umgebende Metallschlauch I3 gelagert. In dem unteren Ende des Rohres 7 ist der mit dem Brems schuh I4 zweckmäßig durch polygonale Gestaltung des Nietloches undrehbar vernietete, im Querschnitt quadratische Zapfen I5 gehalten. Die Verbindung der beiden Teile miteinander erfolgt gemäß der Erfindung durch einen in dem Zapfen federnd gelagerten Querstift I6, dessen nach außen vorstehender Riegel I7 in ein Loch I8 der Seitenwandung des Rohres 7 einschnappt. Durch Zurückdrücken des Riegels mittels eines Stiftes kann die Verbindung gelöst werden.
  • Beim Einbau der Bremse in das Fahrrad ist der Bremsschuh abgenommen. Nach der Befestigung des Halters I an dem Gabelkopf des Fahrrades wird der Bremsschuh nach Ablassen der Luft aus dem Vorderrad in den dadurch erweiterten Zwischenraum zwischen dem Radreifen und dem Schutzblech eingeführt und sein Zapfen I5 in das Rohr 7 eingesetzt, wobei der Riegel I7 so weit zurückgedrückt wird, daß das Einschieben ohne Mühe vor sich geht. Sobald der Riegel I7 dem Durchbruch I8 in der Wandung des Rohres 7 gegenübersteht, schnappt er in diesen ein und verbindet so den Bremsschuh mit dem Bremsrohr. Die Länge des Schlitzes 8 in dem Rohr 7 begrenzt den Bremsweg. Der Führungshals 4 des Halters I umgibt das Rohr 7 bis oberhalb der Schlitzbegrenzung, deckt also auch in Ruhelage der Bremse den Schlitz vollkommen ab, so daß weder Feuchtigkeit noch Schmutz in das Bremsrohr eindringen kann.
  • Die quadratische Querschnittsgestaltung des Bremsrohres und seiner Führung bietet den Vorteil, daß eine Verdrehung des Rohres in seiner Führung und des Bremsschuhzapfens in dem Rohr ohne besondere Hilfsmittel verhindert ist, so daB der den Zapfen mit dem Rohr verbindende Schnappverschluß mit Sicherheit wirksam wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. ?Mittels Bowdenzugs zu betätigende Laufmantelbremse für Fahr- und Motorräder, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsschuh N.j mit dem Bremsrohr (7) durch ein beim Ineinanderschieben der Teile selbsttätig wirkendes Sperrel:ernent (16, 17) verbunden ist. z.
  2. Bremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Tragzapfen (i5) des Bremsschuhes (14) ein federnder Querstift (16) angeordnet ist, dessen nach außen vorstehender Riegel (17) in einen Durchbruch der Bremsrohrwandung eingreift.
  3. 3. Bremse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsrohr (7) und seine Führung (4) sowie der Tragzapfen (15) des Bremsschuhes (14) quadratischen Querschnitt haben.
DET6562A 1952-08-12 1952-08-12 Laufmantelbremse fuer Fahr- und Motorraeder Expired DE911468C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3601433A1 (de) * 1985-03-02 1986-09-04 Albert 4402 Greven Overmeyer Ueber einen bowdenzug betaetigte klotzbremse, insbesondere fuer vorderraeder von zweiraedern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3601433A1 (de) * 1985-03-02 1986-09-04 Albert 4402 Greven Overmeyer Ueber einen bowdenzug betaetigte klotzbremse, insbesondere fuer vorderraeder von zweiraedern

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