DE9113819U1 - Verkaufstheke, insbesondere Kühltheke - Google Patents

Verkaufstheke, insbesondere Kühltheke

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Description

Anwaltsakte: AIC 12
Verkaufstheke, insbesondere Kühltheke
Die Erfindung betrifft eine Verkaufstheke, insbesondere eine Kühltheke, mit einem Thekenkorpus, einer dem Käufer zugewandten, transparenten Frontscheibe, einer Auslageplatte für die zu verkaufende Ware und einer unterhalb der Auslageplatte angeordneten, wannenförmigen Vertiefung, wobei die Auslageplatte von einer in etwa horizontalen Funktionsstellung um eine horizontale Schwenkachse in eine Öffnungsstellung schwenkbar ist und Mittel vorgesehen sind, um die Auslageplatte in der Öffnungsstellung zu halten.
Die Verkaufstheken, insbesondere Kühltheken der genannten Art weisen in dem von der Auslageplatte und der darunter befindlichen wannenförmigen Vertiefung definierten Raum einen Verdampfer sowie einen oder mehrere Ventilatoren zum Umwälzen der Luft auf. Um den hygienischen Anforderungen zu genügen, bedarf dieser Raum einer regelmäßigen Reinigung, nachdem ein Eindringen von Verunreinigungen in diesen Raum in der Praxis nicht verhindert werden kann.
Bisher wurden die in Rede stehenden Kühltheken in der Regel von der Kundenseite her gereinigt. Hierzu ist es bekannt, die dem Kunden zugewandte, transparente Frontscheibe aus der geschlossenen Funktionsstellung in eine Öffnungsstellung zu schwenken und anschließend, bei geöffneter Frontscheibe, die Auslageplatte, die um eine an der Verkäuferseite angeordnete Schwenkachse schwenkbar gelagert war, ebenfalls in eine Öffnungsstellung zu verschwenken, wodurch die wannenförmige Vertiefung samt der darin angeordneten Aggregate von der Kundenseite her zum
- 2 Zwecke der Reinigung zugänglich waren.
Das Reinigen bei den bekannten Kühltheken gestaltete sich vergleichsweise aufwendig, nachdem hierbei zwei schwere Bauteile, nämlich die Frontscheibe und die Auslageplatte, in ihre Öffnungsposition bewegt werden mußten und weiterhin stets die Gefahr bestand, daß hierbei die Scheiben beschädigt wurden oder zu Bruch gingen. Die mangelnde Reinigungsfreundlichkeit der bekannten Kühltheken führte letztlich dazu, daß hierunter die Regelmäßigkeit der Reinigung, vor allem der Hauptreinigung des Verdampferraumes, litt und immer mehr nachließ, was nicht zuletzt aufgrund bestehender hygienischer Vorschriften bedenklich war.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannte Verkaufstheke, insbesondere Kühltheke, so weiterzubilden, daß sich die Reinigung einfacher und risikoloser gestaltet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Schwenkachse der Anlageplatte nahe der dem Käufer zugewandten Frontscheibe angeordnet ist. Durch diese Maßnahme werden im Vergleich zum Stand der Technik diverse Vorteile erzielt. Der Thekeninnenraum der Verkaufstheken der in Rede stehenden Art ist von der Verkäuferseite her frei zugänglich.Nachdem die zu verschwenkende Auslageplatte regelmäßig an dem der Schwenkachse abgewandten Ende ergriffen wird, ist im Falle der vorliegenden Erfindung die Auslageplatte zum Zwecke des Verschwenkens von der Verkäuferseite her zugänglich, ohne daß hierbei, wie beim Stand der Technik üblich, zunächst die dem Kunden zugewandte transparente Frontscheibe aus der Funktionsstellung in die Öffnungsstellung verbracht werden müßte. Um sich Zugang zu dem unterhalb der Auslageplatte befindlichen Raum zu verschaffen, muß im Falle der vorliegenden Erfindung nur ein einziges Bauteil und nicht, wie beim Stand der Technik, zwei Bauteile (Frontscheibe und Auslageplatte) verschwenkt werden. Dies vereinfacht die Reinigung erheblich und fördert die Bereitschaft des Verkaufspersonals, die Reinigung in
den erforderlichen regelmäßigen Abständen vorzunehmen. Die beim Stand der Technik vorhandene Gefahr der Beschädigung der Frontscheibe bei deren Manipulation ist im Falle der vorliegenden Erfindung ausgeschlossen. Schließlich kann die Reinigung im Gegensatz zum Stand der Technik von der Verkäuferseite her durchgeführt werden, also von einem Standort aus, an dem sich das Personal ohnehin regelmäßig findet; weite Wege, um auf die Kundenseite der Verkaufstheke zu gelangen, sind nicht mehr erforderlich.
Die Mittel zum Halten der Auslageplatte in der Öffnungsstellung können beispielsweise von an geeigneten Stellen der Theke vorgesehenen Magneteinrichtungen, Rasteinrichtungen, Stützhebeln o. dgl. gebildet sein; in bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist jedoch mindestens eine Gasdruckfeder vorgesehen, welche die Auslageplatte selbsttätig, d.h. ohne weitere Manipulation in der Öffnungsstellung hält, wobei die Gasdruckfeder zusätzlich das Anheben der relativ schweren Auslageplatte erleichtert, so daß das Personal das Öffnen und Schließen der Auslageplatte ohne weiteres mit einer einzigen Hand bewerkstelligen kann.
In besonders vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, das unterhalb der Auslageplatte ein aus seiner Funktionsstellung entfernbares Abdeckblech angeordnet ist, das die wannenartige Vertiefung, in der Verdampfer und Ventilatoren angeordnet sind, im wesentlichen abgedeckt; vorzugsweise ist hierbei auch das Abdeckblech aus einer in etwa horizontalen Funktionsstellung um eine horizontale Schwenkachse in eine Öffnungsstellung schwenkbar, wobei die Schwenkachse an dem dem Käufer zugewandten Bereich des Thekenkorpus angeordnet ist. In der Öffnungsposition wird das Abdeckblech vorzugsweise an der in ihrer Öffnungsstellung befindlichen Auslageplatte befestigt, wozu wiederum geeignete Mittel wie beispielsweise Magnete, Rasteinrichtungen oder Arretierhebel vorgesehen sein können.
Gemäß einem weiteren, besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist unterhalb des zwischen Auslageplatte und einer verkäufersei ti gen Ablageplatte vorhandenen Spalts ein Krümel-Auffangblech angeordnet, welches bei geöffneter Auslageplatte aus der Verkaufstheke entnehmbar ist.
Das Abdeckblech und das zusätzliche Krümel-Auffangblech weisen eine Reihe weiterer Vorteile auf: Mach Anheben der Auslageplatte in ihre Öffnungsposition kann das Krümel Auffangblech ohne weiteres nach oben entnommen und gereinigt werden. Bei in der Öffnungsposition befindlicher Auslageplatte und abgenommenem Krümel-Auffangblech fällt der Blick des Personals zwangsläufig auf das Abdeckblech und auf den Boden der wannenartigen Vertiefung, so daß leicht festgestellt werden kann, ob hier eine zusätzliche Reinigung erforderlich ist. Gegebenenfalls kann das Abdeckblech einfach abgespült werden, falls sich hierauf Staub angesammelt hat. Zeigt ein Blick in die Verdampfer-Wanne, daß hier eine Reinigung erforderlich ist, so kann dieser Raum in einfachster Weise dadurch zugänglich gemacht werden, daß das Abdeckblech in seiner Öffnungsposition verschwenkt wird und hier arretiert wird. Unabhängig vom festgestellten Grad der Verschmutzung wird eine Reinigung des Verdampfer-Raums in regelmäßigen Abständen, beispielsweise im wöchentlichen Turnus, durchzuführen sein.
Die erfindungsgemäße Kühltheke ist somit insgesamt derart aufgebaut, daß den technischen Erfordernissen einer ordnungsgemäßen Reinigung einerseits und den Bedürfnissen des Personals nach einer problemlosen, schnellen und einfachen Reinigung andererseits in hohem Maße entgegengekommen wird; für eine erste Reinigungsstufe bzw. eine Inspektion des Verschmutzungsgrades muß lediglich die Auslageplatte angehoben werden, bei einer zweiten Reinigungsstufe muß zusätzlich lediglich das Krümel-Auffangblech entfernt und gereinigt werden und
lediglich in einer dritten, vergleichsweise weniger häufigen Reinigungsstufe wird zusätzlich das Abdeckblech nach oben in seine Öffnungsposition verschwenkt, so daß der gesamte Wannenbereich zum Zwecke der Reinigung zugänglich ist, wobei alle genannten Handgriffe und Reinigungsarbeiten von der Verkäuferseite der Theke her durchgeführt werden.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert wird. In der Zeichnung zeigen in halbschematischer Darstellung:
Figur 1 einen vertikalen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Kühltheke in Betriebsposition, und
Figur 2 einen Schnitt durch die Kühltheke gemäß Figur 1, wobei sich die Auslageplatte in Öffnungsposition befindet und das Krümel-Auffangblech entnommen wurde.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Kühltheke umfaßt im wesentlichen einen Thekenkorpus 10, eine am Thekenkorpus 10 angeordnete, horizontale Auslageplatte 12, eine an der Kundenseite der Theke angeordnete, transparente Frontscheibe 14, eine dem Verkäufer zugewandte, horizontale Ablageplatte und eine unterhalb der Auslageplatte 12 angeordnete Wanne 18, in der ein Verdampfer 20 und mehrere Ventilatoren 22 zur Erzeugung einer Kühlluft-Zirkulation angeordnet sind.
Die Frontscheibe 14 kann in nicht näher dargestellter, an sich bekannter Weise um eine horizontale Achse aus der dargestellten geschlossenen Position in eine geöffnete Position verschwenkt werden. Der oberhalb der Auslageplatte 12 befindliche Auslageraum ist von der Verkäuferseite her frei zugänglich. Die Auslageplatte 12 und die Ablageplatte 16 befinden sich in der in Figur 1 dargestellten, üblichen Funktionsstellung in gleicher Höhe, wodurch das Rangieren von Torten o. dgl. zwischen
Auslageplatte 12 und Ablageplatte 16 für den Verkäufer besonders einfach wird.
Die Auslageplatte 12 ist um eine Schwenkachse 24 aus der in Figur 1 dargestellten Funktionsstellung in die in Figur 2 dargestellte Öffnungsstellung verschwenkbar. Die Schwenkachse 24 ist etwas unterhalb der Ebene der Auslageplatte 12 und nahe der Frontscheibe 14 angeordnet. Gasdruckfedern 26 sind an einem Ende ortsfest am Thekenkorpus und am anderen Ende an der Auslageplatte 12 befestigt, unterstützen das Anheben der Auslageplatte in die Öffnungsposition und sind so dimensioniert, daß die Auslageplatte 12 mittels der Gasdruckfedern 26 ohne weiteres in ihrer Öffnungsposition gehalten wird.
Unterhalb des dem Kunden zugewandten Endes der Auslageplatte 12 ist eine Krümel-Auffangrinne 28 angeordnet, welche an ihrem dem Kunden abgewandten Ende einen nach oben weisenden Schenkel 30 aufweist, der das käuferseitige Ende der Auslageplatte 12 untergreift, so daß beim Hochschwenken der Auslageplatte 12 in die in Figur 2 dargestellte Öffnungsposition sich etwa auf der Auslageplatte 12 befindliche Krümel o. dgl. in die Krümel-Auffangrinne 28 fallen und somit ein Eindringen solcher Krümel o. dgl. in den zwischen Auslageplatte 12 und Wanne 18 definierten Raum zuverlässig verhindert wird.
Der Boden der Wanne 18, in der der Verdampfer 20 in etwa mittig angeordnet ist, ist insgesamt zu einem Wannen-Abfluß 32 hin geneigt. Der Wannen-Abfluß 32 befindet sich in etwa unterhalb eines Spalts 34, der zwischen der Auslageplatte 12 und der Ablageplatte 16 ausgebildet ist.
Unterhalb der Auslageplatte 12 ist ein hierzu etwa parallel verlaufendes Abdeckblech 36 angeordnet, welches sich von dem dem Kunden zugewandten Wannenendbereich bis kurz vor dem dem Käufer zugewandten Ende der Ausla-
geplatte 12 erstreckt und u.a. den Verdampfer 20 abdeckt. An seinem dem Kunden zugewandten Ende ist das Abdeckblech 36 um eine horizontale Schwenkachse 38 schwenkbar gelagert und kann somit auf der in Figur 1 dargestellten Funktionsstellung in die in Figur 2 gestrichelt dargestellte Öffnungsstellung (bei hochgeschwenkter Auslageplatte 12) verschwenkt werden. In der Öffnungsstellung ist das Abdeckblech 36 mittels einer geeigneten Arretiereinrichtung 40 an der Unterseite der Auslageplatte 12 fixierbar; die Arretiereinrichtung 40 kann beispielsweise von Widerhaken, Schnappverschlüssen, Magneten, Kettenaufhängern o. dgl. gebildet sein. Die Gasdruckfedern 26 sind so dimensioniert, daß sie die Auslageplatte 12 auch bei daran fixiertem Abdeckblech 36 in der Öffnungsposition halten.
An dem zwischen dem Verdampfer 20 und der Schwenkachse 38 gelegenen Abschnitt des Abdeckblechs 36 sind an dessen Unterseite in geeigneten Abständen die Ventilatoren 22 fixiert, die somit bei geöffnetem Abdeckblech 36 ebenfalls leicht zugänglich sind. Weiterhin kann bei Bedarf in diesem Bereich auch eine Schlauchbrause mit Absperrventil und Bajonettkupplung installiert sein, wobei die Schlauchbrause bei Bedarf auf den thekenseitigen Anschluß der Bajonettkupplung aufgeklipst werden kann.
Unterhalb des Spalts 34 ist ein Krümel-Auffangblech 42 angeordnet, welches als Profilblech ausgebildet ist und einen oder mehrere Handgriffe 44 aufweist, so daß es bei geöffneter Auslageplatte 12 bequem nach oben entnommen werden und gereinigt werden kann, vgl. Figur 2. Das Krümel-Auffangblech 42 weist einen dem Verkäufer abgewandten, nach unten geneigten Abschnitt auf, an dem die Handgriffe 44 befestigt sind und der einen nach oben gebogenen Rand des Abdeckblechs 36 übergreift. Ein weiterer, dem Verkäufer zugewandter Schenkel des Krümel-Auffangblechs ist nach oben abgewinkelt, ebenso wie ein zwischen den beiden genannten endseitigen Schenkeln angeordneter mittlerer Schenkel, der
in der in Figur 1 dargestellten Funktionsposition von einem nach unten gebogenen Schenkel der Auflageplatte 12 teilweise übergriffen wird. Durch diese Ausgestaltung des Krümel-Auffangblechs ist mit hoher Zuverlässigkeit sichergestellt, daß Krümel und andere Verunreinigungen, die durch den Spalt 34 hindurchtreten, nicht in das Innere der Wanne 18 gelangen, sondern zuverlässig vom Krümel-Auffangblech zurückgehalten werden, welches in einfachster Weise entleert und gereinigt werden kann.
Zur Reinigung der Kühltheke wird zunächst die Auslageplatte 12 in die in Figur 2 dargestellte Öffnungsposition verschwenkt und gegebenenfalls das Krümel-Auffangblech 42 entnommen und gereinigt. In dieser Position kann auch das Abdeckblech 36 bei Bedarf gereinigt werden und weiterhin kann durch den zwischen Ablageplatte 16 und Abdeckblech 36 vorhandenen Zwischenraum ein Blick auf den Boden der Wanne 18, insbesondere auch im Bereich des Wannen-Abflusses 32, geworfen werden, um beurteilen zu können, ob auch eine Reinigung der Wanne erforderlich ist. Bejahendenfalls wird zusätzlich das Abdeckblech 36 nach oben verschwenkt und an der Unterseite der Auslageplatte 12 fixiert; in dieser Position ist der gesamte Innenraum der Wanne einschließlich der darin angeordneten Aggregate von der Verkäuferseite her frei zugänglich.
- 9 Bezugszeichenliste
10 Thekenkorpus 12 Auslageplatte 14 Frontscheibe 16 Ablageplatte 18 Wanne
20 Verdampfer 22 Ventilatoren 24 Schwenkachse 26 Gasdruckfedern 28 Krümel-Auffangrinne 30 Schenkel 32 Wannen-Abfluß 34 Spalt
36 Abdeckblech 38 Schwenkachse 40 Arretiereinrichtung 42 Krümel-Auffangblech 44 Handgriff

Claims (14)

- 10 ANSPRÜCHE
1. Verkaufstheke, insbesondere Kühltheke, mit einem Thekenkorpus, einer dem Käufer zugewandten, transparenten Frontscheibe, einer Auslageplatte für die zu verkaufende Ware und einer unterhalb der Auslageplatte angeordneten wannenförmigen Vertiefung, wobei die Auslageplatte von einer in etwa horizontalen Funktionsstellung um eine horizontale Schwenkachse in eine Öffnungsstellung schwenkbar ist und Mittel vorgesehen sind, um die Auslageplatte in der Öffnungsstellung zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (24) der Auslageplatte (12) nahe der dem Käufer zugewandten Frontscheibe (14) angeordnet ist.
2. Verkaufstheke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Halten der Auslageplatte (12) in der Öffnungsstellung von mindestens einer Gasdruckfeder (26) gebildet sind.
3. Verkaufstheke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Auslageplatte (12) ein aus seiner Funktionsstellung entfernbares Abdeckblech (36) angeordnet ist, das die wannenartige Vertiefung (18) im wesentlichen abdeckt.
4. Verkaufstheke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckblech (36) aus einer in etwa horizontalen Funktionsstellung um eine horizontale Schwenkachse (38) in eine Öffnungsstellung schwenkbar ist, wobei die Schwenkachse (38) an dem dem Käufer zugewandten Bereich des Thekenkorpus (10) angeordnet ist.
5. Verkaufstheke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (40) vorgesehen sind, um das Abdeckblech (36) in seiner Öffnungsstellung an der in ihrer Öffnungsstellung befindlichen Auslageplatte (12) zu befestigen.
6. Verkaufstheke nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei in der vom Abdeckblech (36) abgedeckten wannenartigen Vertiefung (18) zumindest ein Verdampfer (20) und zumindest ein Ventilator (22) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest eine Ventilator (22) an der Unterseite des Abdeckblechs (36) befestigt ist.
7. Verkaufstheke nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei der Auslageplatte (12) verkäufersei tig eine Ablageplatte (16) gegenüberliegt, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des zwischen Auslageplatte (12) und Ablageplatte (16) vorhandenen Spalts (34) ein Krümel-Auffangblech (42) angeordnet ist.
8. Verkaufstheke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Krümel-Auffangblech (42) als Profi!blech ausgebildet ist.
9. Verkaufstheke nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Krümel-Auffangblech (42) bei geöffneter Auslageplatte (12) aus der Verkaufstheke entnehmbar ist.
10. Verkaufstheke nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Krümel-Auffangblech (42) zumindest ein Handgriff (44) ausgebildet ist.
11. Verkaufstheke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des käufersei ti gen Endes der Auslageplatte (12) zwischen dieser und der Frontscheibe (14) eine Krümel-Auffangrinne (28) angeordnet ist, welche an ihrem der Frontscheibe (14) abgewandten Ende einen nach oben weisenden Schenkel (30) aufweist, der das käuferseitige Ende der Auslageplatte (12) untergreift.
12. Verkaufstheke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des von der Auslageplatte (12) und der wannenförmigen Vertiefung (18) definierten Raums eine Schlauchbrause installiert ist.
13. Verkaufstheke nach Anspruch 12 und nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchbrause am Abdeckblech (36) montierbar ist.
14. Verkaufstheke nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Montage der Schlauchbrause am Abdeckblech (36) eine Bajonettkupplung vorgesehen ist.
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