DE9113562U1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Tränken eines Schmierfilzes an schnellaufenden Scherzylindern von Schermaschinen für Gewebebahnen u.dgl. unterschiedlicher Breite - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Tränken eines Schmierfilzes an schnellaufenden Scherzylindern von Schermaschinen für Gewebebahnen u.dgl. unterschiedlicher Breite

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/08Means for treating work or cutting member to facilitate cutting
    • B26D7/088Means for treating work or cutting member to facilitate cutting by cleaning or lubricating

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Description

mein Zeichen: 0161 Gm
Johannes Menschner
Maschinenfabrik GmbH & Co. KG Kampweg 40
4060 Viersen 11
Vorrichtung zum kontinuierlichen Tränken eines Schmierfllzes an schneilaufenden Scherzylindern von Schermaschinen für Gewebebahnen u. dgl. unterschiedlicher Breite
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Die DE-PS 38 17 945 zeigt ein Verfahren
bzw. eine Vorrichtung mit über den Bereich des Schmierfilzes angeordneten Schmiermittelverteilern, welche über ansteuerbare Elektroventile in zeitlich beabstandeten Intervallen das Schmiermittel in konstanten Mengen an den Schmierfilz abgeben.
Wegen der Vielzahl der längs des Schmierfilzes mit Abstand angeordneten Schmiermittelverteilern ist diese bekannte Einrichtung baulich aufwendig und damit teuer; wegen des vergleichsweise großen baulichen Aufwandes ist auch die Stör-
anfälligkeit zwangsläufig größer.
Hier setzt der Neuerungsgedanke ein. Die Neuerung geht von der Überlegung aus, diese bekannte Vorrichtung baulich zu vereinfachen und damit kostengünstiger und auch störungsunempfindlicher zu gestalten.
Diese Aufgabe wird bei der Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 dadurch gelöst, daß ein quer zur Laufrichtung der Gewebebahn hin- und herbewegbarer Schmiermittelverteiler angeordnet ist.
Diese Vorrichtung beschränkt sich somit auf einen einzigen Schmiermittelverteiler, der quer zur Laufrichtung der Gewebebahn bewegbar ist und somit für eine angemessene, kontinuierliche Schmierung des Schmierfllzes sorgt. Hierdurch entfallen zwangsläufig auch zusätzliche Schmiermittel-Zuführleitungen, wie dies bei der vorerwähnten bekannten Einrichtung der Fall ist.
Zweckmäßig weist der Schmiermittelverteiler Schmierdüsen auf und ist mit einem endlosen, reversierbaren Seil- oder Kettentrieb verbunden. Es liegt natürlich im Rahmen der Neuerung eine andere, dem Fachmann bekannte Transportvorrichtung für den Schmiermittelverteiler vorzusehen. In diesem Punkte sind dem Neuerungsgedanken keinerlei Grenzen gesetzt.
Nach einem weiteren Merkmal ist der Schmiermittelverteiler über eine Schmiermittel-Zuführleitung mit einer Schmiermittelpumpe verbunden. Diese Leitung ist in ihrer Länge so bemessen, daß die Schmiermittelzufuhr während der Bewegung des Schmiermittelverteilers längs des Schmierfilzes keinerlei Beeinträchtigung erfährt, also ungestört und ungehindert erfolgen kann .
Vorteilhaft ist im Bereich der beiden Hubenden des Schmiermittelverteilers je ein verstellbarer Schalter angeordnet, welcher beim Anschlag des Schmiermittelverteilers die Schmiermittelpumpe abschaltet.
Hierdurch kann den jeweiligen Gewebebahn-Breiten Rechnung getragen werden, wobei gleichzeitig sichergestellt ist, daß bei Erreichen des Hubendes des Schmiermittelverteilers die Schmiermittelzufuhr unterbrochen wird.
Ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen Vorrichtung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher veranschaulicht. Diese zeigt in rein schematischer Weise:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch den Scherzylinder einer Schermaschine sowie den Schmierfilz mit dem Schmiermittelverteiler,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Vorrichtung gemäß der Neuerung.
In Fig. 1 ist mit 1 der Scherzylinder bezeichnet, mit welchem der Flor, beispielsweise eines Teppiches oder eines anderen Gewebes geschnitten werden soll. Während des Schneidvorganges dreht sich der Scherzylinder 1 im Sinne des Pfeiles P. Unterhalb des Scherzylinders 1 ist ein Untermesser 2 angeordnet, welches dafür sorgt, daß beim Schneiden die einzelnen Härchen des Flors aufgerichtet werden, um vom Scherzylinder 1 leicht geschnitten werden zu können.
Auf die Darstellung der herkömmlichen keilförmigen Leiste unterhalb des Scherzylinders 1 - über welche die Gewebebahn während des Schervorganges hinweggeführt wird - wurde verzichtet .
Oberhalb des Scherzylinders 1 erstreckt sich über die gesamte Breite ein Schmierfilz 3, welcher an einem Tragrohr 4 oder einer Leiste u. dgl. angebracht ist und von dieser in der in Fig. 1 dargestellten Lage gehalten wird.
Mit 5 (Figuren 1 und 2) ist ein Schmiermittelverteiler bezeichnet, welcher über entsprechende Schmierdüsen 6 den Schmierfilz 3 schmiert.
Der die Form eines Behälters aufweisende Schmiermittelverteiler 5 ist in Querrichtung der Gewebebahn hin- und herbewegbar. Dies geschieht bei der dargestellten Ausführungsform mit Hilfe eines endlosen, reversierbaren Seil- oder Kettentriebes, bei welchem die beiden Enden des Seiles 7 oder der Kette an dem Schmiermittelverteiler 5 befestigt sind. Das endlose Seil 7 bzw. die Kette ist über Umlenkwalzen 8, 9 geführt, von welchen die Umlenkwalze 9 in der Weise antreibbar ist, daß deren Drehrichtung verändert werden kann.
Der Schmiermittelverteiler 5 ist über eine Schmiermittelzuführleitung 10 mit einer Schmiermittelpumpe 11 verbunden, wobei zweckmäßig ein Mengenregler 12 zwischengeschaltet ist. Die Schmiermittel-Zuführleitung 10 ist in ihrer Länge so bemessen bzw. so ausgebildet, daß die Schmiermittelzufuhr während der hin- und hergehenden Bewegung des Schmiermittelverteilers 5 nicht beeinträchtigt oder gar unterbrochen wird. Die Bemessung und Ausbildung dieser Schmiermittel-Zuführleitung 10 ist Sache des Fachmannes .
Im Bereich der beiden Hubenden des Schmiermittelverteilers 5 ist je ein verstellbarer Schalter 13 bzw. 14 angeordnet, welcher beim Anschlag des Schmiermittelverteilers 5 die Schmiermittelpumpe 11 abschaltet. Durch die Einstellbarkeit dieser beiden Schalter 13 bzw. 14 kann die Hubbewegung des Schmiermittelverteilers 5 der jeweiligen Breite der Gewebebahn angepaßt werden.
Sobald der Seil- oder Kettentrieb eingeschaltet ist, wird das Schmiermittel den Schmierdüsen 6 zugeführt, während nach Beendigung der Bewegung des Schmiermittelverteilers 5 die Schmiermittelzufuhr durch Abschalten der Schmiermittelpumpe 11 unterbrochen wird.
Je nach Bedarf können die Intervalle zwischen den Schmiervorgängen beispielsweise über eine Zeituhr o. dgl. artikelspezifisch bestimmt werden.
Mit dem Schmiermittelverteiler 5 ist ein Anschlußstück 15 für eine bewegliche Druckluftleitung verbunden. Mit dem Anschlußstück 15 steht eine Leitung 16 in Verbindung, über welche die Druckluft o. dgl. mit hoher Geschwindigkeit aus einer Düse 17 &ogr;. dgl. in den Raum zwischen dem Untermesser 2 und dem Scherzylinder 1 austritt. Mit 18 ist ein Gelenk angedeutet, mit welchem die Blasrichtung des Luftstrahles entsprechend den jeweiligen Gegebenheiten verändert werden kann.
Der Blasvorgang dient zur Reinigung der Spiralen
des Scherzylinders 1 und deren Zwischenräume. Dieser Reinigungsvorgang kann auch unabhängig von den Intervallen der Schmiervorgänge erfolgen und ist beliebig zuschaltbar und bestimmbar.

Claims (6)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Tränken eines Schmierfilzes an schneilaufenden Scherzylindern von Schermaschinen für Gewebebahnen u. dgl. unterschiedlicher Breite, gekennzeichnet durch einen quer zur Laufrichtung der Gewebebahn hin- und herbewegbaren Schmiermittelverteiler (5) .
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Schmiermittelverteiler (5) Schmierdüsen (6) aufweist und mit einem endlosen, reversierbaren Seil- oder Kettentrieb verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Schmiermittelverteiler (5) über eine Schmiermittel-Zuführleitung (10) mit einer Schmiermittelpumpe (11) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet , daß im Bereich der beiden Hubenden des Schmiermittel Verteilers (5) je ein verstellbarer Schalter (13 bzw. 14) angeordnet ist, welcher beim Anschlag des Schmiermittelverteilers (5) die Schmiermittelpumpe (11) abschaltet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schmiermittelverteiler (5) ein mit einer Druckluftquelle verbindbares Anschlußstück (15) in Verbindung steht, welches mit einer Leitung (16) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß am Austrittsende der Leitung (16) eine Düse (17) angeordnet ist, welche Druckluft in den Raum zwischen dem Untermesser (2) und dem Scherzylinder (1) einleitet .
DE9113562U 1991-10-31 1991-10-31 Vorrichtung zum kontinuierlichen Tränken eines Schmierfilzes an schnellaufenden Scherzylindern von Schermaschinen für Gewebebahnen u.dgl. unterschiedlicher Breite Expired - Lifetime DE9113562U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29700627U1 (de) * 1997-01-16 1997-09-18 Wittmaier, Klaus, 71665 Vaihingen Vorrichtung zum Rotationsschneiden von bahnförmigem Material
EP0896864A2 (de) * 1997-06-18 1999-02-17 Fosber S.P.A. Verfahren sowie Vorrichtung zum Längsschneiden einer Warenbahn, sowie Schneid- und Rillmaschine mit dieser Vorrichtung

Cited By (4)

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DE29700627U1 (de) * 1997-01-16 1997-09-18 Wittmaier, Klaus, 71665 Vaihingen Vorrichtung zum Rotationsschneiden von bahnförmigem Material
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EP0896864A3 (de) * 1997-06-18 1999-12-01 Fosber S.P.A. Verfahren sowie Vorrichtung zum Längsschneiden einer Warenbahn, sowie Schneid- und Rillmaschine mit dieser Vorrichtung
US6165117A (en) * 1997-06-18 2000-12-26 Fosber, S.P.A. Device and method for the slitting of a web and slitter/scorer machine incorporating said device

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