DE9113337U1 - Behälter für Gebrauchsgegenstände, insbesondere Schreibgeräte - Google Patents
Behälter für Gebrauchsgegenstände, insbesondere SchreibgeräteInfo
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Description
A 50 354 b Anmelder:
k-229 Midori Co., Ltd.
25. Oktober 1991 19-8, 4-chome,
Taihei, Sumida-ku, Tokyo, Japan
Behälter für Gebrauchsgegenstände, insbesondere Schreibgeräte
Die Erfindung betrifft einen Behälter mit einem Behälterkörper zur Aufnahme einer Anzahl von
Gebrauchsgegenständen, insbesondere Schreibgeräten.
Es ist bekannt, mehrere Schreibgeräte, wie z.B. einen Füllfederhalter, einen Kugelschreiber, einen Drehbleistift
und dergleichen, in einem Etui oder einem Federmäppchen unterzubringen, welches bequem transportiert werden kann,
wobei das Etui oder Federmäppchen häufig einen relativ starren Behälterkörper zur Aufnahme der Schreibgeräte
sowie zugeordnete Verschlußeinrichtungen, wie z.B. einen Reißverschluß, oder Befestigungseinrichtungen, wie z.B.
einen Federklipp, aufweist. Ferner ist es bekannt, mehrere Schreibgeräte auf einer Arbeitsfläche, beispielsweise auf
einem Schreibtisch, in einem Ständer unterzubringen, in dem die Schreibgeräte griffbereit zur Verfügung stehen.
Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Behälter für
Schreibgeräte oder andere Gebrauchsgegenstände anzugeben, welcher einerseits die Funktion eines transportablen Etuis
und andererseits die Funktion eines konventionellen Ständers für Schreibgeräte oder dergleichen übernehmen
kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Behälter der eingangs angegebenen Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an
dem Behälterkörper ein Stützelement angelenkt ist, welches
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gegenüber dem Behälterkörper um einen vorgegebenen Schwenkwinkel schwenkbar ist, daß an dem Stützelement eine
Saugnapfanordnung montiert ist, und daß Einstelleinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe ein Saugnapf
der Saugnapfanordnung in einer durch ein in Gebrauch unteres Ende des Stützelementes definierten Ebene in und
außer Kontakt mit einer an den Behälter angrenzenden Arbeitsfläche bringbar ist.
Es ist ein wichtiger Vorteil des Behälters gemäß der Erfindung, daß das Stützelement einerseits in eine Lage
geschwenkt werden kann, in der es mit dem Behälterkörper fluchtet und einfach eine relativ kurze Verlängerung
desselben darstellt, so daß der Behälter wie ein Etui für Schreibutensilien bequem in einem Aktenkoffer oder einer
Jackettasche transportiert werden kann, während das Stützelement andererseits um einen Winkel von beispielsweise
90° gegenüber dem Behälterkörper verschwenkt werden kann, so daß es gewissermaßen einen Fuß für den Behälterkörper
bildet, der mit Hilfe der Saugnapfanordnung an der Platte eines Schreibtischs oder dergleichen angebracht
werden kann, so daß der Behälter gemäß der Erfindung nunmehr wie ein konventioneller Ständer für Schreibgeräte
oder dergleichen verwendbar ist.
Dabei hat es sich in Ausgestaltung der Erfindung als vorteilhaft erwiesen, wenn das Stützelement als
ringförmiges Element ausgebildet ist und wenn die Saugnapfanordnung im Inneren eines von dem ringförmigen
Element umschlossenen, zylinderförmigen Raumes angeordnet ist.
Bei dieser Ausgestaltung entsteht nämlich einerseits kein zusätzlicher Platzbedarf für die Saugnapfanordnung,
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während andererseits das ringförmige Element einen schützenden Raum zur Aufnahme der Saugnapfanordnung
bildet.
Während die Saugnapfanordnung im Prinzip in unterschiedlicher Weise betätigt werden kann, beispielsweise direkt
mit einem Hebelmechanismus, wie die Saugnapfanordnungen
für den Transport von Glasplatten und dergleichen, hat es sich in weiterer Ausgestaltung als günstig erwiesen, wenn
die Einstelleinrichtungen eine drehbar im Inneren des ringförmigen Elementes angeordnete Kurvenscheibe umfassen,
mit deren Hilfe ein radial abstehendes Element der Saugnapfanordnung erfaßbar und gemeinsam mit den übrigen
Teilen der Saugnapfanordnung bezüglich des ringförmigen Elementes in axialer Richtung verstellbar ist.
Als günstig hat es sich auch erwiesen, wenn das ringförmige Element auch bei an einer Arbeitsfläche
festgesaugter Saugnapfanordnung frei gegenüber der Saugnapfanordnung und den zugehörigen Einstelleinrichtungen
verdrehbar ist.
Diese Ausgestaltung bietet den Vorteil, daß der Behälterkörper gegenüber der Arbeitsfläche nicht nur in einer
vertikalen Ebene schwenkbar ist, sondern auch in jeder gewünschten Schrägstellung um eine vertikale Achse
verdreht werden kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert.
Es zeigen:
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Fig. 1 eine Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform eines Behälters gemäß der
Erfindung bei nichtaktivierter Saugnapfanordnung;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Behälter gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung der einzelnen Elemente des Behälters gemäß Fig.
und 2;
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Behälter gemäß Fig. 1 längs der Linie I-I in dieser Figur;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Behälters gemäß der Erfindung bei aktivierter Saugnapfanordnung und
bei um 90° nach oben geschwenktem Behälterkörper ;
Fig. 6 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Behälters bei aufgestelltem Behälterkörper und
aktivierter Saugnapfanordnung; und
Fig. 7 einen der Darstellung gemäß Fig. 2 entsprechenden Längsschnitt durch den
erfindungsgemäßen Behälter bei aktivierter Saugnapfanordnung.
Im einzelnen zeigen die Zeichnungsfiguren einen für Schreibutensilien gedachten Behälter 1 mit einem
Behälterkörper 3 zur Aufnahme von drei Schreibgeräten, wie z.B. Füllfederhalter, Kugelschreiber, Marker und
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dergleichen, und mit einem ringförmigen Element 4 zum Abstützen der Unterseite eines Endes des Behälterkörpers 3
derart, daß dieser um einen Winkel von etwa 90° aus einer horizontalen in eine vertikale Position schwenkbar ist,
wie dies durch einen Doppelpfeil A angedeutet ist. Ein aus einem elastomeren Material bestehender Saugnapf 5 ist im
Inneren des ringförmigen Elementes 4 in einem Abstand vom unteren Ende desselben angeordnet und mit einem Zapfen 5a
versehen, der von seinem Mittelstück senkrecht nach oben absteht. Ein Positions-Einstellmechanismus 6 ist mit dem
ringförmigen Element 4 derart verbunden, daß er eine volle Drehung ausführen kann, wobei die aktive Fläche des
Saugnapfes 5 in der einen Endstellung des Mechanismus 6 in engem Kontakt mit einem Gegenstand M steht, beispielsweise
mit der Oberseite oder einer Seitenfläche eines Tisches, während die aktive Fläche des Saugnapfes in der zweiten
Endstellung des Mechanismus 6 angehoben bzw. zurückgezogen ist.
Wie Fig. 4 zeigt, sind in dem Behälterkörper 3 Sätze von in Längsrichtung desselben verlaufenden, kleinen Rippen 7
vorgesehen, wobei die Sätze von Rippen in Positionen angeordnet sind, die der Dicke der einzelnen Schreibgeräte
2 entsprechen. Die Innenwandfläche des Behälterkörpers 3 besteht aus einem schwamm- oder gummiartigen Material,
welches entsprechend der Form des Umfangs der Schreibgeräte 2 konturiert ist. Außerdem ist ein Sicherungselement 8 vorgesehen, um die Schreibgeräte 2 in ihrer Lage
im Behälterkörper 3 zu sichern.
Der Behälterkörper 3 ist an seinem einen Ende mit zwei Ansätzen 3a versehen, welche ein abgerundetes, freies Ende
und eine Öffnung 9 aufweisen, wobei die beiden Öffnungen 9 einander diametral gegenüberliegen.
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Das als Stützelement dienende, ringförmige Element 4 ist mit zwei Ansätzen 10a und 10b versehen, welche den
Ansätzen 3a zugeordnet sind. Auch die Ansätze 10a, 10b sind mit fluchtenden Öffnungen 11a und 11b versehen,
welche jeweils der Aufnahme einer Buchse 12 und eines Zapfens 13 dienen, mit deren Hilfe der Behälterkörper 3
schwenkbar an dem ringförmigen Element 4 befestigt ist.
Der Einstellmechanismus 6, welcher insgesamt eine im wesentlichen zylindrische Form hat, umfaßt ein zylindrisches
Element 15 mit einem nach oben gerichteten Kragen 15a und einer zylindrischen Wand, die an ihrem unteren
Ende zwei Klauen 15b aufweist. Das zylindrische Element besitzt ferner einen Boden 15c mit einer Mittelöffnung
15d, welche von dem Zapfen 5a des Saugnapfes 5 durchgriffen wird. Eine Kurvenscheibe 16 ist drehbar auf dem
Boden 15c des zylindrischen Elements montiert und besitzt an seiner Oberseite eine Kurvenfläche 16a und zwei
einander diametral gegenüberliegende Klauen 16b. Ein kreisrunder Stellring 17 ist oberhalb der Kurvenscheibe
in einen nach oben offenen Teil des Zylinderelements 15 eingepaßt. Ein Zapfen 18 ist in eine Querbohrung 5b des
Zapfens 5a eingesetzt, welcher über eine in der Kurvenscheibe 16 vorgesehene, mit der Mittelöffnung 15d
fluchtende Öffnung 16c vorsteht und sichert die Kurvenscheibe 16 am Boden 15c des zylindrischen Elementes 15.
Ferner ist zwischen der Innenwand des ringförmigen Elementes 4 und der zylindrischen Wand bzw. dem Kragen 15a
des zylindrischen Elementes 15 eine Packung 19 angeordnet.
Die Klauen 15b des zylindrischen Elementes 15 stützen sich von unten an einer ringförmigen Rippe 4a an der Innenwand
des ringförmigen Elementes 4 ab, so daß die Elemente 4 und 15 gegeneinander verdreht werden können, ohne sich voneinander
zu lösen.
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Der Saugnapf 5 ist rings um seinen Zapfen 5a mit Ansätzen
5c versehen, während angrenzend an die Mittelöffnung des zylindrischen Elements 15 Schlitze 15e vorgesehen sind,
von denen jeder ein dem Profil der Ansätze entsprechendes Profil besitzt. Auf diese Weise wird verhindert, daß sich
der Saugnapf 5 und das zylindrische Element 15 unabhängig voneinander drehen, wenn der Zapfen 5a in die Mittelöffnung
15d eingesetzt ist.
Wie Fig. 7 zeigt, ist der Stellring 17 in seinem Inneren mit zwei Klauen 17a versehen, welche mit den Klauen 16b
der Kurvenscheibe 16 zusammenwirken, so daß eine Drehung des Stellrings 17 auf die Kurvenscheibe 16 übertragen
werden kann.
Die Kurvenfläche 16a an der Oberseite der Kurvenscheibe 16 ist angrenzend an die Öffnung 16c mit einer kleinen,
linearen Vertiefung 16d versehen, in die der Zapfen 18 eingebettet ist. Diese Anordnung von Kurvenscheibe 16 und
Sicherungszapfen 18 ist in Fig. 2 gezeigt.
Der Stellring 17 ist an seinem oberen Ende auf der einen Seite mit einer rechteckigen Aussparung 17c versehen,
welche eine Marke 17b auf der einen Seite der Kurvenscheibe 16 aufnimmt. Wenn die Marke 17b, die in Fig. 5, 6
und 7 gezeigte Lage einnimmt, befindet sich der Saugnapf 5 in engem Kontakt mit der Oberfläche des Objektes M, so daß
das ringförmige Element 4 durch den Saugnapf in seiner Lage gehalten werden kann. Wenn die Marke 17b dagegen die
in Fig. 1 und 2 gezeigte Position einnimmt, ist der Saugnapf 5 inaktiviert.
Bei der beschriebenen erfindungsgemäßen Anordnung kann die
Kurvenscheibe 16 in dem zylindrischen Element 15 zusammen
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mit einer Drehung des Einstellringes 17 verdreht werden, während sich das zylindrische Element 15 und der Saugnapf
5 nicht drehen.
Wenn der Zapfen 18 in der kleinen Vertiefung 16d der Kurvenscheibe 16 liegt, dann sinkt der Zapfen 5a des
Saugnapfes 5 mit dem zentralen Teil des Bodens des Saugnapfes 5 nach unten, wie dies in Fig. 1 und 2 gezeigt
ist, wobei der Saugnapf 5 unwirksam ist. Wenn der Einstellring 17 verdreht wird, um den Zapfen 18 aus seiner
Lage in der Vertiefung 16d auf einen höheren Teil der Kurvenfläche 16a anzuheben, dann wird der Zapfen 5a des
Saugnapfes 5 angehoben, so daß sich ein Ansaug-Hohlraum ergibt, wie er in Fig. 7 gezeigt ist und folglich eine
Ansaugwirkung entwickelt wird. Durch Drehen des Einstellringes 17 kann man also leicht bestimmen, ob der Saugnapf
wirksam sein soll oder nicht.
Es wird darauf hingewiesen, daß der Einstellring 17 gerändelt ist, so daß er leichter verdreht werden kann.
Außerdem wird darauf hingewiesen, daß an dem Behälterkörper 3 eine Aussparung 3b vorgesehen ist, welche ein
freies Schwenken des Behälterkörpers 3 um einen Winkel von 90° erleichtert.
Nachstehend soll nunmehr erläutert werden, wie der für Schreibutensilien vorgesehene Behälter 1 verwendet wird.
Wenn die Marke 17b in der Aussparung 17c des Einstellringes 17 die in Fig. 5 bis 7 gezeigte Lage einnimmt und
der Saugnapf sich an dem Objekt M festgesaugt hat, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, dann wird das ringförmige
Element 4 durch den Zapfen 5a des Saugnapfes und das zylindrische Element 15 in seiner Lage gehalten. Außerdem
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kann man das ringförmige Element 4 über einen Winkel von 360° bezüglich des zylindrischen Elementes 15 verdrehen,
wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Weiterhin kann man den Behälterkörper 3, wie dies durch den Doppelpfeil A
angedeutet ist, gegenüber dem ringförmigen Element 4 verschwenken, wie dies Fig. 5 zeigt. Der Behälter 1 mit
dem aufgestellten Behälterkörper 3 kann dann einfach als Ständer für Schreibutensilien verwendet werden.
Umd den Behälter 1 von dem Objekt M zu lösen, wird der
Einstellring 17 aus der in Fig. 5 und 6 gezeigten Position, die der Situation gemäß Fig. 7 entspricht, in
die Position gemäß Fig. 1 und 2 zurückgedreht.
Dabei fällt der Zapfen 18 wieder in die kleine Vertiefung 16d an der Oberseite 16a der Kurvenscheibe 16 ein, so daß
der Zapfen 5a des Saugnapfes 5 zu einer nach unten gerichteten Bewegung freigegeben wird, wie dies Fig. 2
zeigt. Dabei legt sich der mittlere Teil der Unterseite des Saugnapfes an das Objekt M an, so daß Luft in den
Saugnapf 5 einströmen kann. Hierdurch wird der Behälter 1 von dem Objekt M gelöst und kann bequem weggetragen werden.
Mit anderen Worten wird also beim Fixieren eines Behälters gemäß der Erfindung in der Weise vorgegangen, daß die
Einstelleinrichtungen zunächst in die in Fig. 1 und 2 gezeigte Position gebracht werden, so daß der Saugnapf 5
flach an der Oberfläche des Objektes M anliegt. In dieser Lage wird der Behälter bzw. das Stützelement vom Benutzer
mit einem gegen die Oberfläche gerichteten Druck festgehalten. Anschließend wird der Einstellring in die in
Fig. 7 gezeigte Position gedreht, wobei der Rand des Saugnapfes 5 in Kontakt mit der Oberfläche bleibt, während
der mittlere Teil des Saugnapfes nach oben angehoben wird.
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Dadurch wird im Inneren des nunmehr gewölbten Saugnapfes ein Unterdruck geschaffen, durch den der Behälter an der
Oberfläche des Objektes M festgehalten wird.
Während die vorliegende Erfindung vorstehend unter Bezugnahme auf ein spezielles Ausführungsbeispiel
erläutert wurde, versteht es sich, daß dem Fachmann, ausgehend von diesem Ausführungsbeispiel, zahlreiche
Möglichkeiten für Änderungen und/oder Ergänzungen zu Gebote stehen, ohne daß er dabei den Grundgedanken der
Erfindung verlassen müßte.
Beispielsweise kann der Behälterkörper 3 für die Aufnahme von mehr oder weniger als drei Schreibgeräten 2 vorgesehen
sein oder für die Aufnahme von Zahnbürsten oder Schraubendrehern oder anderen Gegenständen.
Ferner kann anstelle des Saugnapfes ein Magnet oder dergleichen verwendet werden. Weiterhin gestattet es das
Anbringen eines beispielsweise U-förmigen, dünnen und kleinen Vorsprungs, am zentralen Teil der Unterseite des
Saugnapfes 5 das Einströmen von Luft durch eine Kerbe in diesem kleinen Vorsprung zu erleichtern und damit das
Inaktivieren des Saugnapfes zu vereinfachen.
Claims (6)
1. Behälter mit einem Behälterkörper zur Aufnahme einer
Anzahl von Gebrauchsgegenständen, insbesondere Schreibgeräten,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Behälterkörper (3) ein Stützelement (4) angelenkt ist, welches gegenüber
dem Behälterkörper (3) um einen vorgegebenen Schwenkwinkel schwenkbar ist,
daß an dem Stützelement (4) eine Saugnapfanordnung (5,
5a, 18) montiert ist, und
daß Einstelleinrichtungen (6) vorgesehen sind, mit deren Hilfe ein Saugnapf (5) der Saugnapfanordnung (5,
5a, 18) in einer durch ein in Gebrauch unteres Ende des Stützelementes (4) definierten Ebene in und außer
Saugkontakt mit einer an den Behälter angrenzenden Arbeitsfläche (M) bringbar ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement als ringförmiges Element (4)
ausgebildet ist und daß die Saugnapfanordnung (5, 5a,
18) im Inneren eines von dem ringförmigen Element (4) umschlossenen, zylinderförmigen Raumes angeordnet ist.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtungen (6) eine drehbar im Inneren
des ringförmigen Elementes (4) angeordnete Kurvenscheibe (16) umfassen, mit deren Hilfe ein radial
abstehendes Element (18) der Saugnapfanordnung (5, 5a, 18) erfaßbar und gemeinsam mit den übrigen Teilen der
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Saugnapfanordnung (5, 5a, 18) bezüglich des ringförmigen
Elementes (4) in radialer Richtung verstellbar ist.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugnapfanordnung (5, 5a, 18) längs der Mittelachse
des ringförmigen Elementes (4) axial verstellbar ist.
5. Behälter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugnapfanordnung einen Saugnapf
(5), einen von dem mittleren Teil des Saugnapfes (5) im Gebrauch senkrecht nach oben abstehenden Zapfen
(5a) und einen das obere Ende des Zapfens (5a) an einer Querbohrung durchgreifenden, weiteren Zapfen
(18) aufweist, dessen freie Enden radial abstehende Elemente zum Zusammenwirken mit einer Kurvenbahn (16a)
der Kurvenscheibe (16) bilden.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Element (4)
gegenüber der Saugnapfanordnung (5, 5a, 18) und den zugehörigen Einstelleinrichtungen (6) verdrehbar ist.
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