DE9113304U1 - Verpackungsvorrichtung für Fahrräder o.dgl. Sportgeräte - Google Patents

Verpackungsvorrichtung für Fahrräder o.dgl. Sportgeräte

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Description

P- 1 41 1
Verpackungsvorrichtung fur Fahrräder od. dgl. Sportgeräte Beschreibung
Als Verpackung für Fahrräder od. dgl. großflächige und mit abragenden Teilen versehene Sportgeräte werden entweder allgemein Pappkartons eingesetzt oder Pappbahnen, die um das Fahrrad od. dgl. gelegt und an diesem durch Oraht oder Schnüre od. dgl. festgelegt werden. Solche Verpackungen sind schlecht zu handhaben, bieten keinen ausreichenden Schutz und führen vor allem zu erheblichem Abfall, da sie zumeist nur einmal eingesetzt werden.
Zur1 Verbesserung der Verpackungsmöglichkeiten von Fahrrädern od. dgl. wird nun durch den Erfinder die Lehre nach Anspruch 1 vorgeschlagen; aus einer Bahn verstärkten Kunststoffes -- die beispielsweise an ihrer Außenfläche glatt, an der anderen Fläche jedoch waben- oder wellpappeartig ausgebildet ist -- wird ein -- zwei Sei tenwände aufweisendes Gehäuse hergestellt und die Kunststoffbahn/en mittels Verbindungszone/n zu einem die Seitenwände und diese verbindende Querwände -- wie Front- und Heckwände -- enthaltenden Ring in Form eines schmalen Rechtecks zusammengefügt, in dem das Verpackungsgut untergebracht werden kann.
Bei einer besonders günstigen Ausführungsform ist jede der1 Seitenwände mit einem Deckelstreifen versehen und dieser um eine -- von Längskante zu Längskante verlaufende Biegelinien querende -- Knicklinie zur anderen Seitenwand hin umlegbar. Dabei soll die Breite des Deckelstreifens der Breite der Heckwand entsprechen und sich zur Frontwand auf deren Breite (u) verkürzen; die Breite der Heckwand entspricht etwa dem doppelten Maß der Frontwandbreite.
Erfindungsgemäß verjüngt sich die Breite des Deckel Streifens im Bereich eines Bugabschnittes der Seitenwand, der an die Frontwand anschließt; der Deckelstreifen ist mit seinem sich verjüngenden Bereich von der Seitenwand getrennt.
Als günstig hat es sich erwiesen, den a u ß e &pgr; &Iacgr; i e g e &eegr; d e &eegr; Deckelstreifen in einer über die Seitenwand seitlich hinausragenden Knick lasche enden zu lassen, die bei aufeinanderliegender! Deckelstreifen - - also in Gebrauchsstellung -- an der Frontwand angelegt werden kann.
Vortei1hafterweise sind in jedem der Deckelstreifen wenigstens zwei Randausnehmungen vorgesehen, die bei übereinanderliegenden Deckelstreifen paarweise einen langlochartigen Durchgang bilden.
Die Heckwand soll erfindungsgemäß in einem Verhältnis von etwa 1/4 zu 3/4 durch eine Biegelinie in zwei Heckstreifen unterteilt sein, wobei in gefaltetem Zustand des Gehäuses diese Biegelinie eine gemeinsame freie Kante der Seitenwände darstellt und deren Lage zueinander bestimmt.
Der schmale Heckstreifen liegt mit einer Seitenwand und der Frontwand der' anderen Seitenwand und dem diese verlängernden breiten Heckstreifen an.
Vor allem zur Meidung einander gegenüberliegender Verbindungszonen soll nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ein Gehäuseteil aus der Heckwand und aus an diese anschließenden Abschnitten der Seitenwände bestehen sowie das andere Gehäuseteil aus der Frontwand und an diese anschließende Abschnitte der Seitenwände. Zudem sollen die Abschnitte eines Gehäuseteils von unterschiedlicher Länge sein.
Die bereits mehrfach erwähnten Verbindungszonen weisen Steckverbindungen aus Schlitzen einerseits und in diese einführbare Stecklaschen anderseits auf, wobei an jedem der Schlitze bevorzugt die Stecklasche überlagernde und aus der Kunststoffbahn herausgeformte Stanzzungen angeordnet sind. Außerdem sollen die Schlitze parallel zu einer Endkante des einen Gehäuseteils verlaufen und die zugeordneten Stecklaschen des anderen Gehäuseteils als von dessen Endkante abragende Streifen ausgebildet sein.
Zur innigeren Verbindung der zumindest zwei Gehäuseschal enteile sind die Steck!a se hen von Randeinschnitten flankiert und ihre Länge entspricht etwa dem doppelten Abstand der Schlitze von ihrer1 Endkante.
Im Rahmen der Erfindung liegt auch eine Verpackung, die mit einer Bahn aus verstärktem Kunststoff hergestellt worden ist sowie beidseits eines Scharm" er strei fens als Brücke die beiden Seitenwände i. w. rechteckiger Kontur umfaßt, wobei der Scharnierstreifen an wenigstens einer Stelle auf eine Länge von zumindest etwa 200 mm unterbrochen ist und sich diese Randausnehmung in wenigstens einer Seitenwand fortsetzt .
Diese Seitenwände sind in ihrer Dimensionierung so gewählt, daß sie ein zwischen sie gelegtes Fahrrad, dessen Sattel und/oder Lenkerteil den Einschnitt durchsetzt, völlig abzudecken vermögen. Die Seitenwände sind etwa 2 000 mm lang und können durch quer zu dieser Länge verlaufende Klapplinien mittels eines Faltvorganges verkürzt werden, um den Leertransprot zu erleichtern.
Vorteilhafterweise sind die Seitenwände dieser Ausführung nicht nur an ihrer Oberkante miteinander -- unlösbar -verbunden, sie können auch an wenigstens einer Schmalseite
lösbar aneinander festgelegt werden, beispielsweise durch Steckstreifen der einen Seitenwand, welche in Steckschlitze der anderen Seitenwand einzugreifen vermögen.
Um die Handhabung zu verbessern, hat es sich als günstig erwiesen, die Seitenwände an ihren Eckbereichen abzurunden bzw. zu stufen. Die entsprechende Darstellung in der beigefügten Zeichnung soll zur Offenbarung dieser Einzelheiten herangezogen werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt zwei der erwähnten Einschnitte im Bereich des Scharm" er Streifens und wenigstens einer der Seitenwände, die in einem solchen Abstand zueinander angeordnet sind, daß durch den einen Einschnitt der Fahrradsattel und durch den anderen der Lenker geführt zu werden vermögen. Diese Fahrradteile werden dann durch eine Einrichtung abgeklappt, welche jeweils aus einem Laschenstreifen, einem brückenartigen Längsstreifen sowie einem Laschenflügel besteht. Der Laschenstreifen ist an einer der Seitenwände befestigt, sein Laschenflügel kann über Sattel oder Lenker auf die andere Seitenwand geklappt und dort durch Klettenverschlüsse od. dgl. lösbar festgelegt werden.
Es ergibt sich dadurch eine sehr einfache und wirkungsvolle Fahrradumhüllung für Transporte.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in:
Fig. 1 : die D r a u f s i c h t auf eine P a c k &ngr; &ogr; r r i c h t u &eegr; g für1 ein Fahrrad;
Fig. 2: eine Seitenansicht zu Fig. 1;
Fig. 3: den verkürzten Schnitt durch Fig. 1 nach deren Linie III - III mit umhülitem Fahrrad;
Fig. 4 : eine Schrägsicht auf eine andere P a c k &ngr; &ogr; r richtung für ein Fahrrad;
Fig. 5: die vergrößerte Draufsicht auf die Packvorrichtung der' Fig 4 ;
Fig. 6: eine Seitenansicht auf eine Seitenwand der Packvor richtung in deren teilweise gefaltetem Zustand (dahinter1iegende andere Seitenwand nur teilweise angedeutet);
Fig. 7: eine der Fig. 6 entsprechende Wiedergabe der zweiten Seitenwand der Packvorrichtung;
Fig. 8,9: Stirn- und Heckansichten zu Fig. 4 bis 7;
Fig. 10: eine Schrägsicht auf einen Schalenteil der Packvorrichtung mit Heckpartie;
Fig. 11: ein vergrößertes Detail mit Verschlußorganen an Fig. 9;
Fig. 12: den Schnitt durch Fig. 11 nach deren Linie XII - XII;
Fig. 13: die auseinandergezogenen Verschlußorgane.
Eine Vorrichtung 10 zum Transport eines aus Gründen der Übersichtlichkeit nur in Fig. 3 bei 12 angedeuteten Fahrrades besteht aus einer verstärkten Kunststoffbahn einer Dicke von etwa 5 mm, beispielsweise aus einer Luftpolster enthaltenden und verhältnismäßig steifen Materialbahn einer Steifigkeit, die etwa der eines entsprechenden Kartonblattes entspricht. Diese Vorrichtung weist zwei aneinanderhängende Seitenwände 14,14a -- der halben Länge a von etwa 1000 mm sowie einer Höhe h von etwa 750 mm -- fast identischen Umrisses auf. Die Sei ten wan de 14,14-, sind an ihren Oberkanten durch einen mit ihnen einstückigen -- durch Knicklinien 16 begrenzten -- S c h a r &eegr; i e r s t reifen 18 der Breite b von etwa 20 mm verbunden.
Die Vorrichtung 10 der Fig. 1 bis 3 ist um eine etwa mittige Klapplinie 20 faltbar, welche zu der in Fig. 1 obenliegenden Knicklinie 16 rechtwinkelig verläuft sowie diese mit der Unterkante 22 der Seitenwand 14,14., verbindet. Vom Scharm" er st rei fen 18 gehen in Abstand f zueinander zwei
Randausnehmungen 24,28 in die Seitenwände 14,14a, deren einer nahe der Klapplinie 20 angeordnet ist; der vordere Randeinschnitt 26 der Länge t von etwa 260 mm findet sich etwa in der Mitte der anderen Vorrichtungshälfte.
Die Randausnehmungen 24,26 in F:ig. 1 weisen jeweils eine zur1 K1 a &rgr; &rgr; 1 i &eegr; i e 2 0 parallele Seitenkante 27 auf, eine zum Scharnierstreifen 18 i rn Abstand &eegr; -- etwa 150 mm -- parallele Unter kante sowie eine die Randausnehmung 24,28 nach oben erweiternde Schrägkante 29 und dienen zur Freigabe des Fahr1 radlenker-s 13 bzw. des - - in der· Zeichnung nicht erkennbaren -- Sattels des zu verpackenden Fahrrades 12.
Im Be r eich der1 Randausnehmungen 24,28 sind an der· einen Seitenwand 14_ Laschenstreifen 30 der Breite e von etwa 300 mm -- beispielsweise durch Nieten 31 -- flächig festgelegt, welche den Scharm" erst rei fen 18 um ein Maß h1 von etwa 150 mm bis zu einer Biegelinie 32 überragen. An diese schließt ein Querstreifen 34 der Breite i von etwa 100 mrn an als Brücke zu einem mit ihm/ihr und dem Laschenstreifen 30 einstückigen Laschenflügel 36.
Wird der Laschenflügel 38 um die Biegelinie 32 auf die Seitenwand 14 geklappt, trifft ein im Bereich seiner Stirnkante 37 verlaufendes Klettenband 38 haltend auf wenigstens ein Klettverschlußelement 39 der Seitenwand 14.
Zwischen beiden L a s c h e &eegr;s t r e i f e &eegr; 30 finden sich im übrigen verstärkende Scharnierbänder 40 aus Kunststoff.
Die Unterkanten 22 der Sei tenwande 14,14 hängen beidseits des Verpackungsgutes 12 frei nach unten und die Seitenwände 14 bzw. 14a sind an ihren Schmal kanten 42,43 entlang eines Endstreifens 15 bzw. 15a miteinander verbunden. An diese Endstreifen 15,15 a sind die Ecken der Seitenwände I4,14a
gemäß Fig. 1 bei 48 gerundet, bei 49 gestuft; die Ausbildung dieser Ecken 48,49 ist in ihrem Verlauf der Zeichnung so deutlich zu entnehmen, daß es zur Offenbarung hier einer weitergehenden Beschreibung nicht bedarf.
Die Verbindung der Seitenwände 14 und 14, an den Endstreifen 15 und 15a erfolgt beispielhaft durch abknickbare Steckstreifen 50 der einen Seitenwand 14a, die in Steckschlitze 52 der anderen Seitenwand 14 eingeführt und darin -- etwa durch Umknicken -- festgelegt werden können.
Es ergibt sich eine einfache und sehr wirksame Schutzhülle 10 für zu transportierende Fahrräder 12 mit dem hohen Vorzug mehrfacher Verwendbarkeit.
Das Gehäuse 10a einer besonders bevorzugten anderen Schutzhülle nach Fig. 4 bis 13 besteht aus zwei voneinander lösbaren Schalen- oder Zuschnitteilen 60,62, von denen das Schalenteil 60 für die Heckpartie beispielhaft der Fig.10 entnommen werden kann; jedes der beiden Schalenteile 60,62 bildet einen Abschnitt für beide der Seitenwände 14,14a, wobei das hintere Schalenteil 60 die Heckwand 64 der Breite c von 160 mm, einen langen Abschnitt (Länge &zgr; etwa 1000 mm) der rechten Seitenwand 14 sowie einen kurzen Abschnitt 61 -,
der linken Seitenwand 14., umfaßt.
Jene Heckwand 64 besteht ihrerseits aus einem schmalen, den längeren Abschnitt 61 zugeordneten Heckstreifen 59 und einem zum anderen Abschnitt 61a gehörenden breiteren Heckstreifen 58, die beide von vertikalen -- also zur Knicklinie 16 lotrechten -- Biegelinien 57 bgrenzt sind und Teile eines torbogenartigen Ausschnittes 56 anbieten; dieser gibt den Blick in den Gehäuseinnenraum 55 frei. An einer Kante des Ausschnittes 56 ragt eine Klapplasche 54 ab, die um ein
Fahrradteil gelegt und dann in einem Schlitz 54a verankert werden kann.
Beide Heckstreifen 58,59 enden oberhalb der sie querenden Knick! &iacgr; nie 16 als um diese klappbare Zungen 5 82,59&Zgr;.
Der andere Schalenteil 6 2 wird von einem kurzen Abschnitt 6 3 (Länge &khgr; = 54 0 mm) der Seitenwand 14, einer schmalen Frontwand 65 (Breite &eegr; = 70 mrn) sowie einem langen Abschnitt 63a (Länge q etwa 1280 mm) gebildet. Jene Frontwand 65 endet nach oben hin in einer Zunge 657 und ist nahe dieser nach außen hin mit einem Klettenband 38 ausgestattet.
An die Frontwand 65 der Höhe h2 von 670 mm schließen durch weitere Biegelinien 57 begrenzte Bugabschnitte 66 an, die bei der gebrauchsfertigen Vorrichtung 10a einen sich frontwärts verjüngenden Abschnitt bilden, wie dies Fig. 4 wiedergi bt.
Der Zusammenschluß der Zuschnitte der Schalenteile 60,62 wird durch eine vor allem in Fig. 11 bis 13 deutlich gemachte Steckverbindung hergestellt; in Abstand k von etwa 5 0 mm zu einer Endkante 68 beispielsweise des Abschnitts 61a verlaufen zu dieser parallele Schlitze 69, deren jeder mit einer zur Endkante 68 gerichteten Stanzzunge 70 mit teilkreisartiger Kante versehen ist. Von der gegenüberstehenden Endkante 72 des Abschnittes 63a stehen Stecklaschen 73 ab, welche nach Fig. 13 von Randeinschnitten 74 einer Länge K1 bestimmt sind, die jenem Abstand k entspricht -
P-141 10
die Gesamtlänge der Steck'l asche 73 mißt also etwa das Doppelte des Abstandes k. Die Stecklasche 73 wird in jenen Schlitz 89 geschoben und von der Stanzzunge 70 übergriffen bzw. gegen die Fläche der Seitenwand 14,14a gedrückt.
Die beiden Seitenwände 14,14a werden beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 bis 13 in ihrer Ruhelage zueinander um ein Maß &rgr; (etwa entsprechend Breite n) seitlich verschoben angeordnet, so daß die beiden mittleren vertikalen Knicklinien 20,2O3 -- letztere ist eine Doppel km" ckl i ni e -- aufeinander 1 i egen . Um dies zu verdeutlichen, ist in den Fig. 6,7 oberhalb der Seitenwände 14 bzw. 14a jeweils die anliegende andere Seitenwand nach oben angehoben angedeutet, wodurch jenes Verschiebemaß &rgr; erkennbarer wird. Dank dieser Maßnahme sind beide Seitenwände 14,14a in gefaltetem Zustand um 20,20a -- die Länge halbierend -- knickbar.
An die Seitenwände 14a bzw. 14 des in Fig. 4 gezeigten Gehäuses 10a sind aufeinanderlegbare Deckelstreifen 76 bzw. 78 angefügt und von deren Flächen durch die erwähnten Knicklinien 16 getrennt. Diese Deckelstreifen 76,78 enthalten die zu Fig. 1 bis 3 beschriebenen Randausnehmungen 24,26 -- hier i. w. rechteckiger Kontur -- und verjüngen sich zur Frontwand 65 durch konisch zulaufende Bugenden 66Z - jenes des obenliegenden Deckelstreifens 78 geht an einer Stanzlinie 79 in eine Knicklasche 80 über, die auf die Frontwand 65 aufgelegt und mittels einer Klettpaarung 38,38a gehalten werden kann.
Klettpaarungen 38,38a sind auch an der Innenseite des Deckel strei fens 78 zum einen und an der Außenseite des Deckelstreifens 76 zum anderen zu erkennen; diese gewährleisten die Verbindung der aufeinander1iegenden Deckel-
&phgr; * &bgr; *
P-UI 11
streifen 76,78 gemäß Darstellung der Fig. 5. In dieser Lage überdecken sich deren Randausnehmungen 24 bis 26 so, daß rundum geschlossene 1anglochähnliehe Durchgänge 82,84 fur Fahrradteile entstehen.
Eine dreiseitig ausgestanzte Klappe 86 erlaubt den seitlichen Zugriff zum Gehäuseinnenraum 55, kleinere Klappen 88 vereinfachen das Tragen des Gehäuses 10a.

Claims (30)

P - 141 12 ANSPRÜCHE
1. Verpackungsvorrichtung für Fahrräder od. dgl. Sportgeräte ,
gekennzeichnet durch
ein zwei Seitenwände (14,14a) aufweisendes Gehäuse (10a) aus einer Bahn verstärkten Kunststoffes, der mittels Verbindungszone/n zu einem die Seitenwände und diese verbindende Querwände enthaltenden ringartigen Reckeck zusammengefügt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Seitenwände (14 bzw. 1^a) mit einem Deckelstreifen (76 bzw. 78) versehen und dieser um eine die Biege linien (57) querende Knicklinie (16) zur anderen Seitenwand (14a bzw. 14) hin umlegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Deckelstreifens (76,78) der Breite (c) der Heckwand (64) entspricht und sich zur Frontwand (65) auf deren Breite (u) verkürzt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (e) der Heckwand (64) etwa dem doppelten Maß der Frontwandbreite (u) entspricht.
p-141 13
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Breite (b) des Deckel-Streifens (76,78) im Bereich eines Bugabschnittes (66) der Seitenwand (14 bzw. 14_) verjüngt, der an die
Frontwand (65) anschließt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel streifen (76,78) mit dem sich verjüngenden Bereich (66 Z) von der Seitenwand (14,14.) getrennt ist.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der außenliegende Deckelstreifen (78) in einer über die Seitenwand (14) seitlich hinausragenden Knicklasche (80) endet, die bei aufeinanderliegenden Deckel streifen (76,78) an die Frontwand (65) anlegbar ist.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderliegenden Partner (76,78;65,80) durch Klettverschlußpaarungen (38,38a) gehalten sind.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der· Deckelstreifen (76,78) wengistens zwei Randausnehmungen (24,26) vorgesehen sind und diese bei übereinanderliegenden Deckelstreifen paarweise einen 1anglochartigen Durchgang (84) bilden.
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10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Heckwand (64) in einem Verhältnis von etwa 1/4 zu 3/4 durch eine Biegelinie (57) in zwei Heckstreifen (58,59) unterteilt ist, wobei in gefaltetem Zustand des Gehäuses ( 10a) diese Biegelinie eine gemeinsame freie Kante der Seitenwände (14,14a) bildet und deren Lage zueinander best i mmt.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
10, gekennzeichnet durch einen torbogenartigen Randausschnitt (56) in der1 Heckwand (64), der in beide Heckstreifen (58,59) eingreift.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß der schmale Heckstreifen (59) mit einer Seitenwand (14) und der Frontwand (65) der anderen Seitenwand (1^a) und dem diese verlängernden breiten Heckst r ei fen (58) anliegt.
13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuseteil (60) aus der Heck wand (64) und an diese anschließende Abschnitte (61,61.,) der Seitenwände (14,14-,) besteht.
14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuseteil (62) aus der Frontwand (65) und an diese anschließende Abschnitte (63,63a) der Seitenwände (14,14a) besteht.
P- 14 1 15
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14., dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (6 1 ,61a;63,63a) eines Gehäuseteils (60;62) von unterschiedlicher Länge (y,z;x,q) sind.
16. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungszonen Steckverbindungen aus Schlitzen (69) einerseits und in diese einführbare Stecklaschen (73) anderseits aufweisen, wobei an den Schlitzen bevorzugt die Stecklasche überlagernde und aus der Kunststoffbahn herausgeforrnte Stanzzungen (70) angeordnet sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (69) parallel zu einer Endkante (68) des einen Gehäuseteils (60) verlaufen und die zugeordneten Stecklaschen (73) des anderen Gehäusesteils (62) als von dessen Endkante (73) abragende Streifen ausgebildet si nd .
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecklaschen (73) von Randeinschnitten (74) flankiert sind und ihre Lange etwa dem doppelten Abstand der Schlitze (69) von ihrer Endkante (68) entspricht.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Bahn aus verstärktem Kunststoff, die beidseits eines Scharnierstreifens (18) als Brücke zwei Seitenwände (14,14a) i. w. rechteckiger Kontur umfaßt, wobei der
Scharnierstreifen an wenigstens einer Stelle auf eine Länge (d) von zumindest etwa 200 mrn unterbrochen ist und sich diese Randausnehmung (24,26) in wenigstens einer Seitenwand fortsetzt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (14,14a) mit dem Scharnierstreifen (18) einstückig ausgebildet und um ihn an Knicklinien (16) klappbar sind.
21. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinanderilegenden Seitenwände (14,14.,) in ihrer Länqser Streckung durch Falten um jeweils wenigstens eine Klapplinie (20,20g) verkürzbar sind, wobei die beiden Klapplinien aufeinander angeordnet sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Klapplinien (2O3) eine doppelte Prägelinie ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (14,14 ) an wenigstens einer ihrer Schmal kanten (43) miteinander lösbar verbindbar ausgestaltet sind.
24. Vorrichtug nach einem der Ansprüche 19 bis 23, gekennzeichnet durch Steckstreifen (50) einer Seitenwand (14a), die in Steckschlitze (52) der anderen Seitenwand (14) festlegbar sind.
P-141 17
25. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
24, dadurch gekennzeichnet, daß die Sei tenwände (14,143) an ihren Eckbereichen (48,49) gerundet oder gestuft sind.
26. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 19 bis
25, gekennzeichnet durch zwei Randausnehmungen (24,26) im Bereich des Scharnierstreifens (18) und wenigstens einer Seitenwand (14,14a), die in Abstand (f) zueinander vor"gesehen sind.
27. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Randausnehmung (24,26) sich vom Scharnierstreifen (18) weg zumindest an einer seiner Seitenkanten (29) verjüngt.
28. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 19 bis
27, dadurch gekennzeichnet, daß dem Einschnitt (24,26) ein Laschenstreifen (30) zugeordnet und dieser an einer Seitenwand (14a) festgelegt ist, der mit einem auf die andere Seitenwand (14) klappbaren Laschenflügel (36) versehen ist.
29. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 19 bis
28, dadurch gekennzeichnet, daß der Laschenflügel (36) den Scharnierstreifen (18) überragt und in Abstand (h^) zu diesem mittels eines QuerStreifens (34) der Breite (i) an den Laschenstreifen (30) einstückig angesetzt ist.
30. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 19 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der' Laschenflügel (38) auf der ihm zugeordneten Seitenwand (14) zeitweilig festlegbar ist, beispielsweise durch eine Klettenverschlußpaarung (38,38a).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE102006019348A1 (de) * 2006-04-24 2007-10-25 Canyon Bicycles Gmbh Transportkarton für Fahrräder, Laufradkarton sowie Fahrrad-Zubehörkarton

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