DE9113304U1 - Verpackungsvorrichtung für Fahrräder o.dgl. Sportgeräte - Google Patents
Verpackungsvorrichtung für Fahrräder o.dgl. SportgeräteInfo
- Publication number
- DE9113304U1 DE9113304U1 DE9113304U DE9113304U DE9113304U1 DE 9113304 U1 DE9113304 U1 DE 9113304U1 DE 9113304 U DE9113304 U DE 9113304U DE 9113304 U DE9113304 U DE 9113304U DE 9113304 U1 DE9113304 U1 DE 9113304U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- strip
- side wall
- side walls
- wall
- edge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000004806 packaging method and process Methods 0.000 title claims description 7
- 238000005452 bending Methods 0.000 claims description 12
- 210000002105 tongue Anatomy 0.000 claims description 6
- 239000002990 reinforced plastic Substances 0.000 claims description 5
- 239000002985 plastic film Substances 0.000 claims description 3
- 238000012856 packing Methods 0.000 description 6
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 description 2
- 230000009286 beneficial effect Effects 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 1
- 230000003014 reinforcing effect Effects 0.000 description 1
- 239000002699 waste material Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
- B65D85/68—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for machines, engines or vehicles in assembled or dismantled form
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D2313/00—Connecting or fastening means
- B65D2313/02—Connecting or fastening means of hook-and-loop type
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D2585/00—Containers, packaging elements or packages specially adapted for particular articles or materials
- B65D2585/68—Containers, packaging elements or packages specially adapted for particular articles or materials for machines, engines, or vehicles in assembled or dismantled form
- B65D2585/6802—Containers, packaging elements or packages specially adapted for particular articles or materials for machines, engines, or vehicles in assembled or dismantled form specific machines, engines or vehicles
- B65D2585/686—Containers, packaging elements or packages specially adapted for particular articles or materials for machines, engines, or vehicles in assembled or dismantled form specific machines, engines or vehicles vehicles
- B65D2585/6862—Containers, packaging elements or packages specially adapted for particular articles or materials for machines, engines, or vehicles in assembled or dismantled form specific machines, engines or vehicles vehicles bicycles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
P- 1 41 1
Verpackungsvorrichtung fur Fahrräder od. dgl. Sportgeräte
Beschreibung
Als Verpackung für Fahrräder od. dgl. großflächige und mit
abragenden Teilen versehene Sportgeräte werden entweder allgemein Pappkartons eingesetzt oder Pappbahnen, die um
das Fahrrad od. dgl. gelegt und an diesem durch Oraht oder Schnüre od. dgl. festgelegt werden. Solche Verpackungen
sind schlecht zu handhaben, bieten keinen ausreichenden Schutz und führen vor allem zu erheblichem Abfall, da sie
zumeist nur einmal eingesetzt werden.
Zur1 Verbesserung der Verpackungsmöglichkeiten von Fahrrädern
od. dgl. wird nun durch den Erfinder die Lehre nach Anspruch 1 vorgeschlagen; aus einer Bahn verstärkten Kunststoffes
-- die beispielsweise an ihrer Außenfläche glatt,
an der anderen Fläche jedoch waben- oder wellpappeartig
ausgebildet ist -- wird ein -- zwei Sei tenwände aufweisendes
Gehäuse hergestellt und die Kunststoffbahn/en mittels
Verbindungszone/n zu einem die Seitenwände und diese verbindende Querwände -- wie Front- und Heckwände -- enthaltenden
Ring in Form eines schmalen Rechtecks zusammengefügt, in dem das Verpackungsgut untergebracht werden kann.
Bei einer besonders günstigen Ausführungsform ist jede der1
Seitenwände mit einem Deckelstreifen versehen und dieser um
eine -- von Längskante zu Längskante verlaufende Biegelinien
querende -- Knicklinie zur anderen Seitenwand hin umlegbar. Dabei soll die Breite des Deckelstreifens der
Breite der Heckwand entsprechen und sich zur Frontwand auf
deren Breite (u) verkürzen; die Breite der Heckwand entspricht etwa dem doppelten Maß der Frontwandbreite.
Erfindungsgemäß verjüngt sich die Breite des Deckel Streifens
im Bereich eines Bugabschnittes der Seitenwand, der an
die Frontwand anschließt; der Deckelstreifen ist mit seinem
sich verjüngenden Bereich von der Seitenwand getrennt.
Als günstig hat es sich erwiesen, den a u ß e &pgr; &Iacgr; i e g e &eegr; d e &eegr;
Deckelstreifen in einer über die Seitenwand seitlich
hinausragenden Knick lasche enden zu lassen, die bei aufeinanderliegender! Deckelstreifen - - also in Gebrauchsstellung
-- an der Frontwand angelegt werden kann.
Vortei1hafterweise sind in jedem der Deckelstreifen wenigstens
zwei Randausnehmungen vorgesehen, die bei übereinanderliegenden
Deckelstreifen paarweise einen langlochartigen
Durchgang bilden.
Die Heckwand soll erfindungsgemäß in einem Verhältnis von
etwa 1/4 zu 3/4 durch eine Biegelinie in zwei Heckstreifen
unterteilt sein, wobei in gefaltetem Zustand des Gehäuses diese Biegelinie eine gemeinsame freie Kante der Seitenwände
darstellt und deren Lage zueinander bestimmt.
Der schmale Heckstreifen liegt mit einer Seitenwand und der Frontwand der' anderen Seitenwand und dem diese verlängernden
breiten Heckstreifen an.
Vor allem zur Meidung einander gegenüberliegender Verbindungszonen
soll nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ein Gehäuseteil aus der Heckwand und aus an diese
anschließenden Abschnitten der Seitenwände bestehen sowie
das andere Gehäuseteil aus der Frontwand und an diese anschließende
Abschnitte der Seitenwände. Zudem sollen die Abschnitte eines Gehäuseteils von unterschiedlicher Länge
sein.
Die bereits mehrfach erwähnten Verbindungszonen weisen
Steckverbindungen aus Schlitzen einerseits und in diese
einführbare Stecklaschen anderseits auf, wobei an jedem der
Schlitze bevorzugt die Stecklasche überlagernde und aus der Kunststoffbahn herausgeformte Stanzzungen angeordnet sind.
Außerdem sollen die Schlitze parallel zu einer Endkante des einen Gehäuseteils verlaufen und die zugeordneten Stecklaschen
des anderen Gehäuseteils als von dessen Endkante abragende
Streifen ausgebildet sein.
Zur innigeren Verbindung der zumindest zwei Gehäuseschal enteile
sind die Steck!a se hen von Randeinschnitten flankiert
und ihre Länge entspricht etwa dem doppelten Abstand der Schlitze von ihrer1 Endkante.
Im Rahmen der Erfindung liegt auch eine Verpackung, die mit einer Bahn aus verstärktem Kunststoff hergestellt worden
ist sowie beidseits eines Scharm" er strei fens als Brücke die
beiden Seitenwände i. w. rechteckiger Kontur umfaßt, wobei
der Scharnierstreifen an wenigstens einer Stelle auf eine
Länge von zumindest etwa 200 mm unterbrochen ist und sich
diese Randausnehmung in wenigstens einer Seitenwand fortsetzt .
Diese Seitenwände sind in ihrer Dimensionierung so gewählt,
daß sie ein zwischen sie gelegtes Fahrrad, dessen Sattel und/oder Lenkerteil den Einschnitt durchsetzt, völlig abzudecken
vermögen. Die Seitenwände sind etwa 2 000 mm lang und können durch quer zu dieser Länge verlaufende Klapplinien
mittels eines Faltvorganges verkürzt werden, um den
Leertransprot zu erleichtern.
Vorteilhafterweise sind die Seitenwände dieser Ausführung
nicht nur an ihrer Oberkante miteinander -- unlösbar -verbunden, sie können auch an wenigstens einer Schmalseite
lösbar aneinander festgelegt werden, beispielsweise durch
Steckstreifen der einen Seitenwand, welche in Steckschlitze
der anderen Seitenwand einzugreifen vermögen.
Um die Handhabung zu verbessern, hat es sich als günstig
erwiesen, die Seitenwände an ihren Eckbereichen abzurunden
bzw. zu stufen. Die entsprechende Darstellung in der beigefügten Zeichnung soll zur Offenbarung dieser Einzelheiten
herangezogen werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt zwei der erwähnten
Einschnitte im Bereich des Scharm" er Streifens und wenigstens
einer der Seitenwände, die in einem solchen Abstand zueinander angeordnet sind, daß durch den einen Einschnitt
der Fahrradsattel und durch den anderen der Lenker geführt zu werden vermögen. Diese Fahrradteile werden dann durch
eine Einrichtung abgeklappt, welche jeweils aus einem Laschenstreifen,
einem brückenartigen Längsstreifen sowie einem
Laschenflügel besteht. Der Laschenstreifen ist an einer
der Seitenwände befestigt, sein Laschenflügel kann über
Sattel oder Lenker auf die andere Seitenwand geklappt und dort durch Klettenverschlüsse od. dgl. lösbar festgelegt
werden.
Es ergibt sich dadurch eine sehr einfache und wirkungsvolle
Fahrradumhüllung für Transporte.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in:
Fig. 1 : die D r a u f s i c h t auf eine P a c k &ngr; &ogr; r r i c h t u &eegr; g für1
ein Fahrrad;
Fig. 2: eine Seitenansicht zu Fig. 1;
Fig. 3: den verkürzten Schnitt durch Fig. 1 nach deren Linie III - III mit umhülitem Fahrrad;
Fig. 4 : eine Schrägsicht auf eine andere P a c k &ngr; &ogr; r richtung
für ein Fahrrad;
Fig. 5: die vergrößerte Draufsicht auf die Packvorrichtung
der' Fig 4 ;
Fig. 6: eine Seitenansicht auf eine Seitenwand der
Packvor richtung in deren teilweise gefaltetem
Zustand (dahinter1iegende andere Seitenwand
nur teilweise angedeutet);
Fig. 7: eine der Fig. 6 entsprechende Wiedergabe der zweiten Seitenwand der Packvorrichtung;
Fig. 8,9: Stirn- und Heckansichten zu Fig. 4 bis 7;
Fig. 10: eine Schrägsicht auf einen Schalenteil der Packvorrichtung mit Heckpartie;
Fig. 11: ein vergrößertes Detail mit Verschlußorganen
an Fig. 9;
Fig. 12: den Schnitt durch Fig. 11 nach deren Linie
XII - XII;
Fig. 13: die auseinandergezogenen Verschlußorgane.
Eine Vorrichtung 10 zum Transport eines aus Gründen der Übersichtlichkeit nur in Fig. 3 bei 12 angedeuteten Fahrrades
besteht aus einer verstärkten Kunststoffbahn einer Dicke von etwa 5 mm, beispielsweise aus einer Luftpolster
enthaltenden und verhältnismäßig steifen Materialbahn einer
Steifigkeit, die etwa der eines entsprechenden Kartonblattes entspricht. Diese Vorrichtung weist zwei aneinanderhängende
Seitenwände 14,14a -- der halben Länge a von etwa
1000 mm sowie einer Höhe h von etwa 750 mm -- fast identischen Umrisses auf. Die Sei ten wan de 14,14-, sind an ihren
Oberkanten durch einen mit ihnen einstückigen -- durch Knicklinien 16 begrenzten -- S c h a r &eegr; i e r s t reifen 18 der
Breite b von etwa 20 mm verbunden.
Die Vorrichtung 10 der Fig. 1 bis 3 ist um eine etwa mittige
Klapplinie 20 faltbar, welche zu der in Fig. 1 obenliegenden Knicklinie 16 rechtwinkelig verläuft sowie diese
mit der Unterkante 22 der Seitenwand 14,14., verbindet. Vom
Scharm" er st rei fen 18 gehen in Abstand f zueinander zwei
Randausnehmungen 24,28 in die Seitenwände 14,14a, deren einer
nahe der Klapplinie 20 angeordnet ist; der vordere Randeinschnitt 26 der Länge t von etwa 260 mm findet sich
etwa in der Mitte der anderen Vorrichtungshälfte.
Die Randausnehmungen 24,26 in F:ig. 1 weisen jeweils eine
zur1 K1 a &rgr; &rgr; 1 i &eegr; i e 2 0 parallele Seitenkante 27 auf, eine zum
Scharnierstreifen 18 i rn Abstand &eegr; -- etwa 150 mm -- parallele Unter kante sowie eine die Randausnehmung 24,28 nach
oben erweiternde Schrägkante 29 und dienen zur Freigabe des Fahr1 radlenker-s 13 bzw. des - - in der· Zeichnung nicht erkennbaren
-- Sattels des zu verpackenden Fahrrades 12.
Im Be r eich der1 Randausnehmungen 24,28 sind an der· einen
Seitenwand 14_ Laschenstreifen 30 der Breite e von etwa 300
mm -- beispielsweise durch Nieten 31 -- flächig festgelegt,
welche den Scharm" erst rei fen 18 um ein Maß h1 von etwa 150
mm bis zu einer Biegelinie 32 überragen. An diese schließt
ein Querstreifen 34 der Breite i von etwa 100 mrn an als Brücke zu einem mit ihm/ihr und dem Laschenstreifen 30 einstückigen
Laschenflügel 36.
Wird der Laschenflügel 38 um die Biegelinie 32 auf die Seitenwand 14 geklappt, trifft ein im Bereich seiner Stirnkante
37 verlaufendes Klettenband 38 haltend auf wenigstens ein Klettverschlußelement 39 der Seitenwand 14.
Zwischen beiden L a s c h e &eegr;s t r e i f e &eegr; 30 finden sich im übrigen
verstärkende Scharnierbänder 40 aus Kunststoff.
Die Unterkanten 22 der Sei tenwande 14,14 hängen beidseits
des Verpackungsgutes 12 frei nach unten und die Seitenwände 14 bzw. 14a sind an ihren Schmal kanten 42,43 entlang eines
Endstreifens 15 bzw. 15a miteinander verbunden. An diese
Endstreifen 15,15 a sind die Ecken der Seitenwände I4,14a
gemäß Fig. 1 bei 48 gerundet, bei 49 gestuft; die Ausbildung
dieser Ecken 48,49 ist in ihrem Verlauf der Zeichnung so deutlich zu entnehmen, daß es zur Offenbarung hier einer
weitergehenden Beschreibung nicht bedarf.
Die Verbindung der Seitenwände 14 und 14, an den Endstreifen 15 und 15a erfolgt beispielhaft durch abknickbare
Steckstreifen 50 der einen Seitenwand 14a, die in Steckschlitze
52 der anderen Seitenwand 14 eingeführt und darin
-- etwa durch Umknicken -- festgelegt werden können.
Es ergibt sich eine einfache und sehr wirksame Schutzhülle 10 für zu transportierende Fahrräder 12 mit dem hohen Vorzug
mehrfacher Verwendbarkeit.
Das Gehäuse 10a einer besonders bevorzugten anderen Schutzhülle
nach Fig. 4 bis 13 besteht aus zwei voneinander lösbaren Schalen- oder Zuschnitteilen 60,62, von denen das
Schalenteil 60 für die Heckpartie beispielhaft der Fig.10 entnommen werden kann; jedes der beiden Schalenteile 60,62
bildet einen Abschnitt für beide der Seitenwände 14,14a,
wobei das hintere Schalenteil 60 die Heckwand 64 der Breite c von 160 mm, einen langen Abschnitt (Länge &zgr; etwa 1000 mm)
der rechten Seitenwand 14 sowie einen kurzen Abschnitt 61 -,
der linken Seitenwand 14., umfaßt.
Jene Heckwand 64 besteht ihrerseits aus einem schmalen, den längeren Abschnitt 61 zugeordneten Heckstreifen 59 und einem
zum anderen Abschnitt 61a gehörenden breiteren Heckstreifen
58, die beide von vertikalen -- also zur Knicklinie 16 lotrechten -- Biegelinien 57 bgrenzt sind und Teile
eines torbogenartigen Ausschnittes 56 anbieten; dieser gibt
den Blick in den Gehäuseinnenraum 55 frei. An einer Kante
des Ausschnittes 56 ragt eine Klapplasche 54 ab, die um ein
Fahrradteil gelegt und dann in einem Schlitz 54a verankert
werden kann.
Beide Heckstreifen 58,59 enden oberhalb der sie querenden Knick! &iacgr; nie 16 als um diese klappbare Zungen 5 82,59&Zgr;.
Der andere Schalenteil 6 2 wird von einem kurzen Abschnitt
6 3 (Länge &khgr; = 54 0 mm) der Seitenwand 14, einer schmalen
Frontwand 65 (Breite &eegr; = 70 mrn) sowie einem langen Abschnitt
63a (Länge q etwa 1280 mm) gebildet. Jene Frontwand 65 endet nach oben hin in einer Zunge 657 und ist nahe dieser
nach außen hin mit einem Klettenband 38 ausgestattet.
An die Frontwand 65 der Höhe h2 von 670 mm schließen durch
weitere Biegelinien 57 begrenzte Bugabschnitte 66 an, die bei der gebrauchsfertigen Vorrichtung 10a einen sich frontwärts
verjüngenden Abschnitt bilden, wie dies Fig. 4 wiedergi bt.
Der Zusammenschluß der Zuschnitte der Schalenteile 60,62
wird durch eine vor allem in Fig. 11 bis 13 deutlich gemachte
Steckverbindung hergestellt; in Abstand k von etwa 5 0 mm zu einer Endkante 68 beispielsweise des Abschnitts
61a verlaufen zu dieser parallele Schlitze 69, deren jeder
mit einer zur Endkante 68 gerichteten Stanzzunge 70 mit teilkreisartiger Kante versehen ist. Von der gegenüberstehenden
Endkante 72 des Abschnittes 63a stehen Stecklaschen 73 ab, welche nach Fig. 13 von Randeinschnitten 74 einer
Länge K1 bestimmt sind, die jenem Abstand k entspricht -
P-141 10
die Gesamtlänge der Steck'l asche 73 mißt also etwa das Doppelte
des Abstandes k. Die Stecklasche 73 wird in jenen Schlitz 89 geschoben und von der Stanzzunge 70 übergriffen
bzw. gegen die Fläche der Seitenwand 14,14a gedrückt.
Die beiden Seitenwände 14,14a werden beim Ausführungsbeispiel
der Fig. 4 bis 13 in ihrer Ruhelage zueinander um ein Maß &rgr; (etwa entsprechend Breite n) seitlich verschoben angeordnet,
so daß die beiden mittleren vertikalen Knicklinien 20,2O3 -- letztere ist eine Doppel km" ckl i ni e -- aufeinander
1 i egen . Um dies zu verdeutlichen, ist in den Fig.
6,7 oberhalb der Seitenwände 14 bzw. 14a jeweils die anliegende
andere Seitenwand nach oben angehoben angedeutet, wodurch jenes Verschiebemaß &rgr; erkennbarer wird. Dank dieser
Maßnahme sind beide Seitenwände 14,14a in gefaltetem Zustand
um 20,20a -- die Länge halbierend -- knickbar.
An die Seitenwände 14a bzw. 14 des in Fig. 4 gezeigten Gehäuses
10a sind aufeinanderlegbare Deckelstreifen 76 bzw.
78 angefügt und von deren Flächen durch die erwähnten Knicklinien 16 getrennt. Diese Deckelstreifen 76,78 enthalten
die zu Fig. 1 bis 3 beschriebenen Randausnehmungen 24,26 -- hier i. w. rechteckiger Kontur -- und verjüngen
sich zur Frontwand 65 durch konisch zulaufende Bugenden 66Z
- jenes des obenliegenden Deckelstreifens 78 geht an einer
Stanzlinie 79 in eine Knicklasche 80 über, die auf die Frontwand 65 aufgelegt und mittels einer Klettpaarung
38,38a gehalten werden kann.
Klettpaarungen 38,38a sind auch an der Innenseite des
Deckel strei fens 78 zum einen und an der Außenseite des Deckelstreifens 76 zum anderen zu erkennen; diese gewährleisten
die Verbindung der aufeinander1iegenden Deckel-
&phgr; * &bgr; *
P-UI 11
streifen 76,78 gemäß Darstellung der Fig. 5. In dieser Lage überdecken sich deren Randausnehmungen 24 bis 26 so, daß
rundum geschlossene 1anglochähnliehe Durchgänge 82,84 fur
Fahrradteile entstehen.
Eine dreiseitig ausgestanzte Klappe 86 erlaubt den seitlichen Zugriff zum Gehäuseinnenraum 55, kleinere Klappen 88
vereinfachen das Tragen des Gehäuses 10a.
Claims (30)
1. Verpackungsvorrichtung für Fahrräder od. dgl. Sportgeräte
,
gekennzeichnet durch
ein zwei Seitenwände (14,14a) aufweisendes Gehäuse
(10a) aus einer Bahn verstärkten Kunststoffes, der
mittels Verbindungszone/n zu einem die Seitenwände und diese verbindende Querwände enthaltenden ringartigen
Reckeck zusammengefügt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Seitenwände (14 bzw. 1^a) mit einem
Deckelstreifen (76 bzw. 78) versehen und dieser um
eine die Biege linien (57) querende Knicklinie (16) zur
anderen Seitenwand (14a bzw. 14) hin umlegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Deckelstreifens (76,78)
der Breite (c) der Heckwand (64) entspricht und sich zur Frontwand (65) auf deren Breite (u) verkürzt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (e) der Heckwand (64)
etwa dem doppelten Maß der Frontwandbreite (u) entspricht.
p-141 13
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Breite (b) des Deckel-Streifens
(76,78) im Bereich eines Bugabschnittes (66) der Seitenwand (14 bzw. 14_) verjüngt, der an die
Frontwand (65) anschließt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel streifen (76,78) mit dem
sich verjüngenden Bereich (66 Z) von der Seitenwand
(14,14.) getrennt ist.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der außenliegende
Deckelstreifen (78) in einer über die Seitenwand (14)
seitlich hinausragenden Knicklasche (80) endet, die bei aufeinanderliegenden Deckel streifen (76,78) an die
Frontwand (65) anlegbar ist.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderliegenden
Partner (76,78;65,80) durch Klettverschlußpaarungen
(38,38a) gehalten sind.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der· Deckelstreifen
(76,78) wengistens zwei Randausnehmungen (24,26) vorgesehen sind und diese bei übereinanderliegenden
Deckelstreifen paarweise einen 1anglochartigen
Durchgang (84) bilden.
P-141 14
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Heckwand (64) in einem Verhältnis von etwa 1/4 zu 3/4 durch eine Biegelinie
(57) in zwei Heckstreifen (58,59) unterteilt ist, wobei in gefaltetem Zustand des Gehäuses ( 10a)
diese Biegelinie eine gemeinsame freie Kante der Seitenwände (14,14a) bildet und deren Lage zueinander best
i mmt.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
10, gekennzeichnet durch einen torbogenartigen Randausschnitt (56) in der1 Heckwand (64), der in beide
Heckstreifen (58,59) eingreift.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß der schmale Heckstreifen (59) mit einer Seitenwand (14) und der Frontwand
(65) der anderen Seitenwand (1^a) und dem diese verlängernden
breiten Heckst r ei fen (58) anliegt.
13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuseteil (60) aus der Heck wand (64) und an diese anschließende Abschnitte
(61,61.,) der Seitenwände (14,14-,) besteht.
14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuseteil (62) aus der Frontwand (65) und an diese anschließende Abschnitte
(63,63a) der Seitenwände (14,14a) besteht.
P- 14 1 15
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14., dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschnitte (6 1 ,61a;63,63a) eines Gehäuseteils
(60;62) von unterschiedlicher Länge
(y,z;x,q) sind.
16. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungszonen
Steckverbindungen aus Schlitzen (69) einerseits und in
diese einführbare Stecklaschen (73) anderseits aufweisen, wobei an den Schlitzen bevorzugt die Stecklasche
überlagernde und aus der Kunststoffbahn herausgeforrnte
Stanzzungen (70) angeordnet sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (69) parallel zu einer Endkante (68)
des einen Gehäuseteils (60) verlaufen und die zugeordneten Stecklaschen (73) des anderen Gehäusesteils (62)
als von dessen Endkante (73) abragende Streifen ausgebildet
si nd .
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecklaschen (73) von Randeinschnitten
(74) flankiert sind und ihre Lange etwa dem doppelten
Abstand der Schlitze (69) von ihrer Endkante (68) entspricht.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Bahn aus verstärktem Kunststoff, die beidseits eines Scharnierstreifens (18) als Brücke zwei Seitenwände
(14,14a) i. w. rechteckiger Kontur umfaßt, wobei der
Scharnierstreifen an wenigstens einer Stelle auf eine
Länge (d) von zumindest etwa 200 mrn unterbrochen ist und sich diese Randausnehmung (24,26) in wenigstens
einer Seitenwand fortsetzt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände (14,14a) mit dem Scharnierstreifen
(18) einstückig ausgebildet und um ihn an Knicklinien (16) klappbar sind.
21. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinanderilegenden
Seitenwände (14,14.,) in ihrer Länqser Streckung
durch Falten um jeweils wenigstens eine Klapplinie
(20,20g) verkürzbar sind, wobei die beiden Klapplinien
aufeinander angeordnet sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Klapplinien (2O3) eine doppelte Prägelinie
ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (14,14 ) an
wenigstens einer ihrer Schmal kanten (43) miteinander
lösbar verbindbar ausgestaltet sind.
24. Vorrichtug nach einem der Ansprüche 19 bis 23, gekennzeichnet durch Steckstreifen (50) einer Seitenwand
(14a), die in Steckschlitze (52) der anderen Seitenwand
(14) festlegbar sind.
P-141 17
25. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
24, dadurch gekennzeichnet, daß die Sei tenwände
(14,143) an ihren Eckbereichen (48,49) gerundet oder gestuft sind.
26. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 19 bis
25, gekennzeichnet durch zwei Randausnehmungen (24,26)
im Bereich des Scharnierstreifens (18) und wenigstens
einer Seitenwand (14,14a), die in Abstand (f) zueinander
vor"gesehen sind.
27. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Randausnehmung (24,26) sich vom
Scharnierstreifen (18) weg zumindest an einer seiner
Seitenkanten (29) verjüngt.
28. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 19 bis
27, dadurch gekennzeichnet, daß dem Einschnitt (24,26) ein Laschenstreifen (30) zugeordnet und dieser an einer
Seitenwand (14a) festgelegt ist, der mit einem auf die andere Seitenwand (14) klappbaren Laschenflügel
(36) versehen ist.
29. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 19 bis
28, dadurch gekennzeichnet, daß der Laschenflügel (36)
den Scharnierstreifen (18) überragt und in Abstand (h^) zu diesem mittels eines QuerStreifens (34) der
Breite (i) an den Laschenstreifen (30) einstückig angesetzt ist.
30. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 19 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der' Laschenflügel (38)
auf der ihm zugeordneten Seitenwand (14) zeitweilig
festlegbar ist, beispielsweise durch eine Klettenverschlußpaarung
(38,38a).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9113304U DE9113304U1 (de) | 1991-10-26 | 1991-10-26 | Verpackungsvorrichtung für Fahrräder o.dgl. Sportgeräte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9113304U DE9113304U1 (de) | 1991-10-26 | 1991-10-26 | Verpackungsvorrichtung für Fahrräder o.dgl. Sportgeräte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9113304U1 true DE9113304U1 (de) | 1992-01-30 |
Family
ID=6872620
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9113304U Expired - Lifetime DE9113304U1 (de) | 1991-10-26 | 1991-10-26 | Verpackungsvorrichtung für Fahrräder o.dgl. Sportgeräte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9113304U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1025976C2 (nl) * | 2004-04-19 | 2005-10-20 | Colpac Collapsible Containers | Houder voor het bevatten van een voertuig en werkwijzen voor het verpakken en transporteren van voertuigen. |
DE102006019348A1 (de) * | 2006-04-24 | 2007-10-25 | Canyon Bicycles Gmbh | Transportkarton für Fahrräder, Laufradkarton sowie Fahrrad-Zubehörkarton |
-
1991
- 1991-10-26 DE DE9113304U patent/DE9113304U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1025976C2 (nl) * | 2004-04-19 | 2005-10-20 | Colpac Collapsible Containers | Houder voor het bevatten van een voertuig en werkwijzen voor het verpakken en transporteren van voertuigen. |
WO2005100206A1 (en) * | 2004-04-19 | 2005-10-27 | Colpac Collapsible Containers B.V. | Collapsible transport container |
DE102006019348A1 (de) * | 2006-04-24 | 2007-10-25 | Canyon Bicycles Gmbh | Transportkarton für Fahrräder, Laufradkarton sowie Fahrrad-Zubehörkarton |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10301481B4 (de) | Prismenförmiges Gebinde | |
DE102013012715A1 (de) | Zigarettenpackung | |
EP0547424A1 (de) | Verpackung für Papier-Taschentücher | |
DE9113304U1 (de) | Verpackungsvorrichtung für Fahrräder o.dgl. Sportgeräte | |
DE3037109A1 (de) | Packung mit klappdeckelverschluss | |
DE4042103C2 (de) | Schuber | |
DE3140390A1 (de) | Faltschachtel | |
DE102005001634A1 (de) | Faltschachtel mit vier Bodenverschlusslappen und Faltzuschnitt | |
DE3521442A1 (de) | Faltschachtel mit ausklappbarer und wieder verschliessbarer schuettuelle | |
DE29820547U1 (de) | Vielseitig verwendbare Faltschachtel | |
DE1269877B (de) | Kettenpackung | |
DE202007005039U1 (de) | Faltschachtel sowie Zuschnitt für eine Faltschachtel | |
DE1972459U (de) | Schachtel aus einem faltbaren zuschnitt. | |
DE9110332U1 (de) | Verpackungsbehälter aus Karton mit hexagonalem Querschnitt | |
DE29820530U1 (de) | Verpackung mit zwei Öffnungen für Langprodukte, die eine Legierung in zwei Positionen erlaubt | |
DE2858150C2 (de) | Wiederverschließbare Faltschachtel | |
DD299819A5 (de) | Behälter | |
DE8507919U1 (de) | Offener Verpackungsbeutel aus Kunststoff | |
DE9320241U1 (de) | Schüttschachtel | |
DE20310785U1 (de) | Quaderförmige Faltschachtel und Zuschnitt hierfür | |
DE8715510U1 (de) | Bausatz mit einer als Baustein wiederverwendbaren Verpackung | |
AT234030B (de) | Hülsenförmige Faltschachtel | |
DE7837059U1 (de) | Zuschnitt aus Pappe Wellpappe Kunststoff o.dgl.fuer eine Faltkiste | |
DE4100098C2 (de) | ||
DE2707117A1 (de) | Versandschachtel |