DE911039C - Vormagnetisierte regelbare Drosselspule - Google Patents

Description

• Regelbare Drosselspulen, Insbesondere solche

  mit parallel geschalteten @'4'ecbselstromiv!icklun:gen,

  @ver,den al,s ve'rän'derliche Vor-w,i,d,erstänidie in Wec isel-

  stromkreisen benutzt. Sde besitzen eine Vormagneti-

  süertrrngs@wich@un;g, die von einem @fremden regeilibaren

  Strom, dem Steuerstrom, durchflossen wird. Mit

  Hilfe dieses fremden Steuerstromes wird @diiieI.ndiulc-

  tivität der Drossel 4,n weiten Grenzen geregelt. Es

  wurde weiter eine regelbare Dro,sse@lspule vor-

  "eschlage:n, in deren Verihindiungsileitungen der par-

  allel geschalteten Wechselstromwicklungen Gleich-

  stromelemente vorgesehen sli.nid und deren NI.iittel-

  punkt.als S.tromeufüh,rungbenutzt ,wird.

  Die Erfindung schlägt nun eine regelbare

  Drosselspule vor, die nicht von einem fremden,

  regelbaren Steuerstrom (be@so,ndere Spa:ninungs-

  quelle) abhängig ist. Erfirnd:u.irgsge@tnäß wird dies

  dadurch erreicht, daß in dien Verbindungsloitungen

  der parallel geschalteten Wicklungen zusätzlich

  Drosselspulen eingeschaltet sind. Diese Drossel-

  spulen erzeugen i,n.d@irelct'i:n,der Vormagnetiisi°r@ungs-

  w-ickl.ung einen Strom ,doppelter Frequenz, der dii#,

  Vorma-netiisierung übernimmt.

  _'n Hand Edier Zeichnung 5o1.1 diie Erfindung, noch

  j ii iilier be schrieben werden.

  In dieser ist an einer Spannungsquelle i ein

  Relustu:ngskreis 2, bestehend aus der regelbaren

  Dross.°lsptrle d. und einem Belaistu@ngs@wiidersta,n,d ;.

  angeschlossen. Die Drosse:lspuleliesiit:ztzwei l;;a,rallel

  beschaltete Wecbselstromwiekl,ungen. 6 und 7, in

  deren Verbiindungsleitungen diie hciden Gleich-

  richterelemente 8 und 9 eingeschaltet sind. Es fließt

  daher über eine T'c;iilrichtung 6 @bzw. 7 ein Strom

  einfacher -Gleichrrichtung. In diies; Verlai.ndiungs-

  leitungen werden nun erind,ungsgemäß zusätzlich

  zwei Drosselspulen io und ii eingeschaltet, an

  <len@n infoil,-e dies gleiichgerichteten Stromes eine

  Spannung doppelter Frequenz entsteht, die in

  angenähert gleichem Betrag ebenfalls an der vor-

  Drossel in Erscheinung treten muß.

  D,#2nii diie Sumiine dieser Teilspanmungen ist ent-

  sprechend der niufged.rücl:ten Netzsp-ann;ting s@inus-

  förm:g. Diiese

  doppelter Frequeniz über-

  trägt sich auf diie sonst für die fremde Vormagneti-

  snierum@a vorhandene Wicklung 12 in vollem Betrag

  und läßt In den Schaltkreis, @V.ickfung 12 mit

  angeschlossenem regelbaren @Viderstiainid 13. einen

  Strc:m doppelter Frequenz tl.ießen. Auf Grund .der

  Gleiichrlichter-,viirkung 8, 9 wirkt dieser S.trcm sehr

  stark vormagnet4.sie-rend. Die Regelung der Drossel

  erfolgt mit Hilfe des Regelwiderstandes 13. Ist

  dieser Wiiderstund unendlich, @dann eist rdfie Induk-

  tivi,tät am gräßten, und ,ist er Null, dann ist die

  Induktiivität der Drossel sehr klein. Da sich in den

  lreüd@n @eüwüclaungskreis:en die gleicheiiorgän@@e

  abspielen, d.. h. an iden Drosselin io und i i entsteht

  die g'leicbe Spannung .als Folge der gleichen Ströme,

  können diese Drosseln zu eiiner Einheit vereint

  werden, wobei dlie ibzi,den Wicklungen in Gege-n-

  sch.a.ltu:ng angeordnet sind.

  Eine Erweiterung ides Regelbereiches wird da-

  durch erreicht, daß parallel zu den Gleichriichter-

  e,leinente.n zwei regelibane Widerstände 14 und 15

  geschialtet sind, während die Vormiag:netiisierungs-

  wicklung direkt geschlossen ist. Auch hier sind

  zwei Grenz:fäl:le,d!efiniiert. IstderParallelwide-rst:and

  unendlich, dann besitzt die Reg; l,dro,siseil ihren

  kleinsten W iiiderstandawert, während sich Tier größte

  Widerstandswert für den Rieige `vildl°nstand gleich

  Null ergibt. In diie em Ball nimmt die Drossel nur

  den sehr kleinen uriverstärkten Magnetislerungs-

  strom auf, und es erhöht sich so der Regelbereich

  um einen erheblichen Betrag.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vormaginet@i@s@i@et-te regelbareDrosselsp.ule m,it parallel geschalteten 'vVechsel-stro@mwiicl:liu.n-en und Gleichrichtervenitilen :in den '\'erb:i;ad-uLngs- leiitunbgen, dladurch gekennzeichnet, daß 4.n den Verbindungislaitun:gen ider Wechseilstromw,ick- Iungen zusätzliche Drosselspulen eingeschaltet sind. 2. nach i, dadurch ge- kennzeichnet, daß diie (io, i i) der Drosselspulen auf einen Kern in Gegenschaltung angeordnet sind'. 3. Drossel.spuile nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß idie Varmagnetiieierungswick- lu.ng über einen regelbaren Wi'lderstand (13) ge- schlossen ist. d. Drosselspule nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, Jaß parallel zu den Gleich.riichte.r- elementen (8, 9) zwei gleichzeitig regelbare Widerstände (1q., 15) angeordnet sind.