DE9109040U1 - Plattenfilterpresse mit Verschiebevorrichtung für die Filterplatten - Google Patents

Plattenfilterpresse mit Verschiebevorrichtung für die Filterplatten

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DE9109040U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/172Plate spreading means

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

Bezeichnung: Plattenfilterpresse mit Verschiebevorrichtung
für die Filterplatten
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Plattenfilterpresse, die ein Gestell mit zwei im Abstand zueinander parallel verlaufende horizontale Holme aufweist, auf denen mehrere Filterplatten über seitliche Ansätze verschiebbar abgestützt sind, und die mit einer Verschiebevorrichtung versehen ist, über die die Filterplatten einzeln verschoben werden können.
Bei derartigen Plattenfilterpressen war es bisher üblich, als Verschiebevorrichtung auf beiden Seiten des Gestells entlang der Holme je eine endlose Kette, in der Regel eine Rollekette, zu führen, an der Mitnehmerelemente befestigt waren, die jeweils mit den Ansätzen der Filterplatten in Eingriff bringbar waren. Hierbei muß sehr genau darauf geachtet werden, daß die Mitnehmerelemente beider Ketten genau zueinander ausgerichtet sind, damit die Filterplatten mit ihrer Plattenfläche während des Transportes, insbesondere aber beim Anlegen an das sich bildende Filterplattenpaket jeweils zum Ende des Verschiebevorganges senkrecht zur Bewegungsrichtung ausgerichtet bleiben, da hierbei sich bildende
PI OS 040.
sich
Schieflagen beim Schließen des Filterplattenpaketes nachteilig auf die Dichtigkeit auswirken. Derartige Schieflagen können auch während des Betriebes auftreten, wenn beispielsweise die Rollenkette einer Seite einen Zahn des Antriebs-Zahnrades überspringt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Plattenfilterpresse der eingangs bezeichneten Art in bezug auf die Verschiebevorrichtung so zu verbessern, daß Schieflagen der Filterplatten vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an den beiden Holmen, vorzugsweise auf deren außenliegender Seite, je eine Führungsschiene angeordnet ist, daß als Verschiebevorrichtung ein Wagen vorgesehen ist, der das aus den Filterplatten sich jeweils bildende Plattenpaket auf der Oberseite bügeiförmig übergreift und der an den Führungsschienen verschiebbar gehalten ist, und daß am Wagen im Bereich der Holme auf beiden Seiten Mitnehmerelemente angeordnet sind, die mit den seitlichen Ansätzen jeweils einer Filterplatte lösbar in Eingriff bringbar sind, und daß an nur einem Holm ein zwischen Gestell und Wagen wirkendes Antriebsmittel vorgesehen ist. Durch die Anordnung eines die Mitnehmerelemente tragenden Wagens ist eine zuverlässige Ausrichtung der Filterplatten in bezug auf die Pressenlängsachse gewährleistet, wobei zugleich das bisher übliche Antriebsmittel auf einer Gestellseite entfallen kann. Die zwischen dem Wagen und den Führungsschienen auftretenden Kippkräfte sowohl um die vertikale Achse als auch um die horizontale Achse werden trotz des einseitigen Antriebs vom Wagen aufgenommen. Hierdurch ergibt sich darüber hinaus eine konstruktive Vereinfachung und eine Reduzierung der Fertigungskosten durch den Wegfall eines Antriebsmittels. In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist hierbei vorgesehen, daß der Wagen aus einem im wesentlichen verwindungssteifen Rohrrahmen besteht.
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In Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Führungsschienen zur Seite hin offene Führungsnuten aufweisen und daß der Wagen auf jeder Seite mit wenigstens einem, sich vorzugsweise über die ganze Wagenlänge erstreckenden Führungselement versehen ist, das in der Führungsnut gehalten ist. Hierdurch ist eine im wesentlichen spielfreie, formschlüssige Verbindung zwischen Wagen und Führunsschienen geschaffen, die nur eine Bewegung des Wagens in Längsrichtung der Führungsschienen zuläßt. Grundsätzlich ist es hierbei möglich, für die Führungselemente Rollen vorzusehen. Dies erfordert jedoch, daß jeder Führungsschiene mindestens zwei Rollen mit vertikalen Drehachsen und mindestens zwei Rollen mit horizontalen Drehachsen zugeordnet werden, um die jeweiligen Kippmomente abfangen zu können. Um hier den Fertigungsaufwand zu reduzieren, ist in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung jedoch vorgesehen, daß das Führungselement als Gleitklotz ausgebildet ist. Dies hat zum einen den Vorteil, daß durch den Gleitklotz die Kräfte in vertikaler Richtung und auch in horizontaler Richtung aufgenommen werden und darüber hinaus die Flächenpressung zwischen Gleitklotz und Führungsschiene erheblich reduziert wird, so daß für den Gleitklotz Materialien mit geringerer Festigkeit als Stahl, aber besseren Gleiteigenschaften, beispielsweise Kunststoffe oder dergl. vorgesehen werden können.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß zusätzlich zu den als Gleitklotz ausgebildeten Führungselementen Rollen zur vertikalen Abstützung des Wagens vorgesehen sind.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Antriebsmittel durch eine an einer Führungsschiene angeordnete Verzahnung und einen am Wagen angeordneten Antriebsmotor gebildet wird, der mit einem gezahnten Antriebsrad in die Verzahnung eingreift. Anstelle einer Zahnstange ist es hierbei vorteilhaft, wenn in die Führungsschiene eine Rollenkette fest eingelegt wird, die dann die Funktion einer Zahnstange übernimmt. Der am Wagen gelagerte Antriebsmotor kann ein
run.
Elektromotor oder ein Hydraulikmotor sein.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Antriebsmittel durch einen am Gestell angeordneten Antriebsmotor und durch ein mit dem Motor verbundenes, längs eines Holmes geführtes Zugmittel, vorzugsweise eine Rollenkette, gebildet wird, das jeweils am Gestellende über Umlenkräder geführt ist und dessen Enden jeweils mit einer Seite des Wagens verbunden sind. Auch bei dieser Ausführungsform des Antriebsmittels wirken sich die Vorteile des erfindungsgemäßen, die Mitnehmerelemente tragenden Wagens aus. Da nur ein Zugmittel vorzusehen ist, reduziert sich die Zahl der Umlenkräder und vereinfacht sich zudem die Konstruktion. Das Zugmittel selbst braucht nicht mehr in Zugrichtung unnachgiebig zu sein, so daß anstelle einer Rollenkette beispielsweise auch ein Stahlseil oder dergl. eingesetzt werden kann.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen eines Auführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Plattenfilterpresse in Seitenansicht
in geöffneter Stellung,
Fig. 2 die Plattenfilterpresse gem. Fig. 1 in
einer Stirnansicht,
Fig. 3 in größerem Maßstab in einer Seitenansicht
eine Ausführungsform für eine Plattenverschiebevorrichtung,
Fig. 4 in einer Stirnansicht, teilweise im Schnitt,
die Verschiebevorrichtung gem. Fig. 3.
Die in Fig. 1 in einer Seitenansicht dargestellte Plattenfilterpresse weist ein Gestell 1 auf, dessen endseitige Stützen 2, 3 über zwei parallel verlaufende horizontale Holme 4 miteinander verbunden sind. Die Stützen 2 sind mit einer
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feststehenden Endplatte 5 verbunden. An den Stützen 3, die mit einer hier nicht näher dargestellten Quertraverse verbunden sind, ist eine hydraulische Preßvorrichtung 6 angeordnet, beispielsweise in Form eines oder zweier Hydraulikzylinder, dessen Kolbenstangen auf eine Druckplatte 7 wirken, die über Rollen 8 auf den Holmen 4 verschiebbar gelagert ist. Zwischen der Endplatte 5 und der Druckplatte 7 ist eine Vielzahl von Filterplatten 9 angeordnet, die jeweils mit seitlichen Ansätzen 10 versehen sind, über die sie sich auf den Holmen 4 verschiebbar abstützen. Im Betrieb sind die Filterplatten 9 mit der Preßvorrichtung 6 über die Druckplatte 7 zu einem geschlossenen Filterplattenpaket zusammengeschoben. Nach Abschluß des Filtrationsvorganges wird die Druckplatte 7 über die hydraulische Preßvorrichtung 6 zurückgezogen. Nunmehr werden von dem geschlossenen Filterplattenpaket die Filterplatten einzeln abgezogen, so daß der zwischen den Filterplatten enthaltene Filterkuchen nach unten herausfallen kann und ggf. auch die Filterplatten gewaschen werden können. Fig. 1 zeigt die Filterpresse zu einem Zeitpunkt, zu dem die Mehrzahl der Filterplatten 9 abgezogen worden ist. Nachdem nun der Filterkuchen zwischen allen Filterplatten entfernt wurde, kann nunmehr das an der Druckplatte 7 anliegende Filterplattenpaket mit Hilfe der hydraulischen Preßvorrichtung 6 gegen die Endplatte 5 vorgeschoben und die Filterpresse wieder in Betrieb genommen werden.
Bei kleineren Plattenfilterpressen kann die vorbeschriebene Verschiebung der Filterplatten 9 zum Zwecke der Entleerung und/oder der Reinigung noch von Hand vorgenommen werden.
Bei größeren Plattenfilterpressen mit Kantenlängen der quadratischen Filterplatten von beispielsweise 1500 mm sind jedoch zu große Gewichte zu bewältigen, so daß dies von Hand nicht mehr durchgeführt werden kann. Um dies zu bewerkstelligen, ist bei der in Fig. 1 dargestellten Plattenfilterpresse eine Verschiebevorrichtung 11 vorgesehen, die im wesentlichen aus einem Wagen 12 besteht, der in seitlich an den Holmen 4 angebrachten Führungsschieben 13 geführt ist und an dem auf
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beiden Seiten Mitnehmerelemente angeordnet sind, die jeweils an den seitlichen Ansätzen 10 einer jeden Filterplatte angreifen können. Über einen nachstehend noch näher zu beschreibenden Antrieb können so über den Wagen die einzelnen Filterplatten von dem an der Endplatte 5 anliegenden Filterplattenpaket abgenommen und nacheinander in Richtung auf die Druckplatte 7 verfahren werden.
Aus der Stirnansicht in Fig. 2, die die Ansicht gegen die Endplatte 5 zeigt, ist ersichtlich, daß der Wagen 12 das Filterplattenpaket auf der Oberseite bügeiförmig übergreift.
Somit bleibt der Raum oberhalb der Filterpresse frei, da der Wagen auf den Holmen 4 geführt ist. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit eines einfachen, unbehinderten Filterplattenwechsels mit Hilfe eines oberhalb der Plattenfilterpresse angeordneten Hegezeuges oder eines in diesen Bereich einfahrbaren Hebezeuges.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, besteht der Wagen im wesentlichen aus einem verwindungssteifen Rohrrahmen, der an seinem der Endplatte 5 zugekehrten Ende auf beiden Seiten mit zwei schwenkbaren Mitnehmerelementen 14 und 15 versehen ist. Die beiden Mitnehmerelemente sind über ein Zugfederelement 16 miteinander verbunden, so daß bei einer Bewegung des Wagens 12 in Richtung des Pfeiles 17 das Mitnehmerelement nach unten ausweichen kann, wenn sie den stabförmigen Mitnehmeransatz unterläuft. Die Bewegung des Wagens 12 wird kraftabhängig beendet, wenn die Spitze des Mitnehmerelementes 14 am Mitnehmeransatz 18, wie dargestellt, anstößt. Hierdurch wird die Bewegungsrichtung umgesteuert, so daß über das Mitnehmerelement 15, das nunmehr die in Fig. 3 gezeigte Position eingenommen hat, die betreffende Filterplatte in Gegenrichtung zum Pfeil 17 verschoben werden kann. Sobald die Platte 9 an dem anderen Filterplattenpaket zur Anlage kommt, wird über den stabförmigen Mitnehmeransatz 18 an der bereits dort befindlichen, vorher transportierten Platte das Mitnehmerelement 14 nach unten gedrückt und so außer Eingriff gebracht, so daß nunmehr der Wagen wieder zurückgefahren werden kann.
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Der Wagen 12 ist in den Führungsschienen 13 jeweils in einer zur Seite hin offenen Führungsnut 19 geführt und zwar über einen Gleitklotz 20 (vgl. Fig. 4), der sich praktisch über die gesamte Länge des Wagens erstreckt. Durch diesen Gleitklotz 20 wird der Wagen gegen ein Kippen sowohl um eine horizontale Achse als auch um eine vertikale Achse gesichert, so daß eine einwandfreie Parallelführung des Wagens gewährleistet ist. über zusätzliche, in den Führungsnuten 19 laufenden Stützrollen kann das Gewicht des Wagens aufgenommen und der Verschleiß des Gleitklotzes 20 vermindert werden.
Da durch die formschlüssige Verbindung zwischen Wagen 12 und den Führungsschienen 13 eine einwandfreie Parallelführung gewährleistet ist, besteht die Möglichkeit, den Antrieb nur auf einer Seite des Wagens einwirken zu lassen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist, wie aus Fig. 4 ersichtlich, in nur einer Führungsschiene in eine entsprechenden Ausnehmung eine Rollenkette 22 fest eingelegt, die die Funktion einer Zahnstange übernimmt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist am Wagen 12 ein Antriebsmotor 23, beispielsweise ein Elektromotor oder ein Hydraulikmotor angeordnet, der mit einem Antriebsritzel versehen ist, das in die Funktion einer Zahnstange aufweisenden Rollenkette 22 eingreift. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist als Antriebsmotor ein ■ Hydraulikmotor vorgesehen, da die jeweils beim Auflaufen des Wagens auf ein Filterplattenpaket entstehende Druckerhöhung in einfacher Weise zur Umsteuerung verwendet werden kann. Die erforderliche Druckölpumpe 24 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf dem Wagen 12 selbst angeordnet. Der hier nicht näher dargestellte elektrische Antriebsmotor der Druckölpumpe 24 wird über eine elektrische Schleppleitung 25 versorgt.
Anstelle eines mit dem Wagen verbundenen Antriebsmotors, der in eine gestellfeste Rollenkette eingreift, kann das Antriebsmittel auch in der Weise abgewandelt werden, daß ein Antriebsmotor fest am Gestell, vorzugsweise im Bereich der Stützen 3 angeordnet wird, dessen Antriebszahnrad zu-
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gleich als Umlenkrad wirkt und daß ein weiteres Umlenkrad im Bereich der Stützen 2 angeordnet wird und daß über das Antriebsrad des Antriebsmotors und das Umlenkrad als Zugmittel beispielsweise eine Rollenkette geführt wird, dessen beide Enden jeweils an einer Seite des Wagens 12 befestigt werden. Das Zugmittel, beispielsweise die Rollenkette, wird hierbei dann mit seinem, an dem Wagen 12 befestigten Obertrum wiederum in einer entsprechenden Ausnehmung in den Führungsschienen 13 geführt, in ähnlicher Weise, wie dies für die festliegende Rollenkette in Fig. 3 und 4 gezeigt ist, während der Untertrum dann freiliegend, ggf. über dazwischenliegende Stützelemente entsprechend unterhalb der Führungsschiene 13 zum Antrieb zurückgeführt ist.
lg-ks
&ogr;&igr; 09 040.

Claims (9)

Ansprüche:
1. Plattenfilterpresse, die ein Gestell mit zwei im Abstand zueinander parallel verlaufende horizontale Holme aufweist, auf denen mehrere Filterplatten über seitliche Ansätze verschiebbar abgestützt sind und die mit einer Verschiebevorrichtung versehen ist, über die die Filterplatten einzeln verschoben werden können, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Holmen (4), vorzugsweise auf deren außenliegender Seite, je eine Führungsschiene (13) angeordnet ist, daß als Verschiebevorrichtung ein Wagen (12) vorgesehen ist, der das aus den Filterplatten (9) sich jeweils bildende Filterplattenpaket auf der Oberseite bügeiförmig übergreift und der an den Führungsschienen (13) verschiebbar gehalten ist und daß am Wagen (12) im Bereich der Holme (4) auf beiden Seiten Mitnehmerelemente (14, 15) angeordnet sind, die mit seitlichen Ansätzen (18) jeweils einer Filterplatte (9) in Eingriff bringbar sind und daß an nur einem Holm (4) ein zwischen Gestell (1) und Wagen (12) wirkendes Antriebsmittel vorgesehen ist.
2. Plattenfilterpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (12) aus einem im wesentlichen verwindungs-
steifen Rohrrahmen besteht.
25
3. Plattenfilterpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (13) zur Seit hin offene Führungsnuten (19) aufweisen und daß der Wagen (12) auf jeder Seite mit wenigstens einem sich vorzugsweise über die ganze Wagenlänge erstreckenden Führungselement versehen ist, das in der Führungsnut (19) gehalten ist.
4. Plattenfilterpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement als Gleitklotz (20) ausgebildet ist.
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5. Plattenfilterpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem Gleitklotz (20) Rollen (21) zur vertikalen Abstützung des Wagens (12) vorgesehen sind.
6. Plattenfilterpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel durch eine an einer Führungsschiene (13) angeordnete Verzahnung (22) und einen am Wagen (12) angeordneten Antriebsmotor (23) gebildet wird, der mit einem gezahnten Antriebsrad in die Verzahnung eingreift.
7. Plattenfilterpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel durch einen am Gestell (1) angeordneten Antriebsmotor und durch ein mit dem Antriebsmotor verbundenes, längs eines Holmes (4) geführtes Zugmittel, vorzugsweise eine Rollenkette, gebildet wird, das jeweils am Gestellende über Umlenkräder geführt wird und dessen Enden jeweils mit einer Seite des Wagens (12) verbunden sind.
lg-ks
9 040.
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