DE9107482U1 - Vorrichtung zur Halterung eines Bügelschlosses an einem Fahrzeug - Google Patents

Vorrichtung zur Halterung eines Bügelschlosses an einem Fahrzeug

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J11/00Supporting arrangements specially adapted for fastening specific devices to cycles, e.g. supports for attaching maps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • B62H2005/008Arrangements or adaptations for supporting U-locks on cycles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

PATENTANWÄLTE Aktenzeichen:
DiPL-iNG. CONRAD KÖCHLING
D.PL-ING. CONRAD-JOACHIM KÖCHLING Anm<: ABUS August Breraicker
FleyerStraße 135, D-5800 Hagen 1 Söhne KG.
Ruf(02331)81164 + 85033 Pnat f arh 91 D
Fax(02331)84840 rostracn ziu
Telegramme: Patentköchllng Hagen
Konten: Commerzbank AG, Hagen 3515095 (BLZ 45040042) D-5802 Wetter 2/
Sparkasse Hagen 100012043(BLZ 45050001) VnI mar^t-Pi &eegr;
Postgiro: Dortmund 5989-460 (BLZ 440100 46)
VNR: 1.1....5.8...51
Lfd. Nr. 1031.3/9.1
vom lh J.Uni 1991
CJK/Li.
Vorrichtung zur Halterung eines Bügelschlosses an einem Fahrzeug
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung eines Bügelschlosses an einem Fahrzeug, insbesondere Motorrad oder dergleichen Zweirad, wobei das Bügelschloß aus einem etwa quaderförmigen Schloßkörper mit Einsteckkanälen für einen Schloßbügel besteht und die Schlüsseleinsatzöffnung vorzugsweise mittig an der den Einsteckkanälen gegenüberliegenden Seite ausgebildet ist .
Derartige Halterungen sind in vielfältiger, individueller Bauart hinlänglich bekannt. Eine besondere Problematik besteht darin, daß unterschiedliche Halterungen gefertigt und lagermäßig vorgehalten werden müssen, die in Abhängigkeit von dem möglichen Befestigungspunkt an dem entsprechenden Fahrzeug unter-
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- 2 schiedliche Gestaltung haben müssen.
Ausgehend von dieser Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art zu schaffen, die an unterschiedlichsten Einbaustellen eines Fahrzeuges befestigbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die Halterung aus einer Lasche besteht, die eine Steckaufnahme für den Schloßkörper und eine Durchsteckrinne für einen Schenkel des Schloßbügels aufweist, wobei an dem die Durchsteckrinne aufweisenden Teilbereich die quer zur Steckrichtung des Bügels und parallel zur von Schloßkörper und Schloßbügel aufgespannten Ebene gerichtete Lasche eine Lochung zur Aufnahme eines Befestigungsmittels, z.B. einer Schraube aufweist, und daß an dieser Lasche wahlweise alternativ oder kumulativ ein verkröpftes Abstandswinkelstück und/oder eine Rohrschelle befestigbar ist.
Auf diese Weise ist eine Halterung geschaffen, die
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aus drei Grundbausteinen besteht, nämlich der Lasche, dem Abstandswinkelstiick und der Rohrschelle. Diese Teile sind jeweils in einfacher Weise miteinander verbindbar, beispielsweise durch Befestigungsschrauben. Durch die Kombinationsmöglichkeiten dieser drei Module miteinander ergibt sich eine weitgehende Abdeckung der möglichen Einsatzbereiche, so daß diese Halterung praktisch an allen marktüblichen Zwei radfahrzeugen, insbesondere Motorrädern, montierbar ist. Eine erste Anwendungsmöglichkeit ergibt sich darin, daß die Lasche an frei zugänglichen Schrauben oder Ösen des Fahrzeuges, insbesondere Motorrades, direkt angeschraubt werden kann. Dazu kann entweder die frei zugängliche Schraube des Fahrzeuges selbst genutzt werden, oder im Falle einer freien Öse, die Befestigung mit einer beigelegten Schraube und Mutter erfolgen. Eine typische Position hierfür ist beispielsweise die Fußrastenschraube, die Auspuffbefestigung oder auch die Verkleidungsbefestigung eines Motorrades. Durch die spezielle Formgebung der Lasche, die aus Stahlblech geformt sein kann, ist eine hohe Festigkeit und ein gutes Langzeitverhalten
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erreicht. Der Schloßkörper wird in der Lasche formschlüssig gehalten, so daß er während der Fahrt nicht herausrutschen kann. Der Schloßbügel wird in die entsprechende Durchsteckrinne der Lasche eingeschoben und in die zugehörigen Öffnungen des Schloßkörpers eingesteckt, so daß es nicht verlorengehen kann und auch nicht ohne Einsatz von Schraubwerkzeugen entwendet werden kann. Da die Lasche vorzugsweise so angeordnet wird, daß der Schloßbügel sich quasi waagerecht erstreckt, ist der Aufhängepunkt (Lochung zur Aufnahme des Befestigungsmittel) so angeordnet, daß etwa ein Momentengleichgewicht zwischen den Gewichtskräften von Schloßkörper und Schloßbügel erreicht wird.
Die Anordnung des Abstandswinkelstückes ist immer dann erforderlich, wenn die Befestigungsposition (Schraube oder Öse) am Fahrzeug, insbesondere Motorrad, relativ nach innen versetzt liegt, das heißt Anbauteile wie Auspuff oder Verkleidung stehen vor und stören die Schloßlage. Durch das Abstandswinkelstück wird das Schloß um die Steghöhe der Verkröpfung nach außen ver-
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setzt, wobei die Verkröpfung vorzugsweise ca. 20 mm Stegbreite aufweisen kann. Der Abstandswinkel wird mit seinem einen Schenkel am Fahrzeug befestigt, während an dessen anderem Schenkel die Lasche der Schloßhalterung durch geeignete Befestigungsmittel, vorzugsweise Schraube und Mutter befestigt wird.
Bei einer Befestigung der Halterung an einem längslaufenden Rohr des Motorrades oder dergleichen, zum Beispiel an einem Stützrohr unter der Sitzbank (Sattelrohr), oder einem Rohr des Gepäckträgers oder dergleichen kann die Befestigung mittels der Rohrschelle erfolgen. Die Rohrschelle wird um das entsprechende Rohrstück des Fahrzeuges gelegt und an dieser Rohrschelle wird dann die Lasche der Halterung beispielsweise mittels einer Schraube befestigt. Hierdurch wird eine leichte und platzsparende Montage auch an engen und unzugänglichen Stellen, zum Beispiel unter der Sitzbank, ermöglicht. Schließlich ist es auch möglich, die Rohrschelle mit dem Abstandswinkelstück und der Lasche der Halterung zu kombinieren, sofern das zur Befestigung der Rohr-
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schelle dienende Rohr extrem nach innen versetzt liegt.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist somit eine breite Palette von Anwendungsmöglichkeiten gegeben, wobei grundsätzlich die gleichen, standardisierten Bauteile Verwendung finden.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß die Halterung aus einem Blechformteil besteht, wobei an die ebene, in Draufsicht etwa dreieckige Lasche an ihrer Basisseite die Durchsteckrinne angerollt ist, in deren dieser Basisseite abgewandter Spitze die Lochung für das Befestigungsmittel ausgebildet ist und in Achsrichtung der Durchsteckrinne gesehen im Anschluß an diese die Steckaufnahme für den Schloßkörper durch eine streifenförmige Verlängerung mit einer Abwinklung am freien, der Durchsteckrinne abgewandten Ende gebildet ist .
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß das verkröpfte Abstandswinkelstück aus einem ebenen Blechstreifen ge-
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bildet ist, wobei der an die Lasche der Halterung anlegbare Schenkel an die schrägen Randkanten der Lasche anlegbare Anschlagnasen und eine mit der Lochung der Lasche in Überdeckung liegende Lochung als Befestigungsmitteldurchgriff aufweist und der andere, parallel versetzte Schenkel, -vorzugsweise in Draufsicht dreieckig geformt ist-, und eine weitere Lochung als Befestigungsmitteldurchgriff an der Dreieckspitze aufweist.
Bei lagerichtiger Positionierung der Teile zueinander und Anordnung der entsprechenden Befestigungsmittel (Schrauben) wird durch die Anschlagnasen eine Relativverdrehung der Lasche des Halters zu dem Abstandswinkelstück verhindert.
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß die Rohrschelle aus zwei vorzugsweise identischen Halbschalen gebildet ist, die an ihrer der Lasche des Halters oder dem laschenähnlichen Schenkel des Abstandswinkelstückes zugewandten Randkante Verlängerungen mit Lochung als Befestigungsmitteldurchgriff aufweisen.
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Zur Sicherung der Relativlage der Teile aneinander ist zusätzlich vorgesehen, daß die Halbschalen im Krümmungsbereich zwei parallel verlaufende Sicken aufweisen, die gabelartig divergierend in die ebenen Verlängerungen der Halbschalen übergehen und deren eines divergierendes Paar einen Anschlag für die Randkanten der Lasche oder des laschenähnlichen Schenkels des Abstandswinkelstückes bilden.
Durch die nach relativ außen vorragenden, divergierenden Sickenausläufe werden Anschlagkanten als Positionierungssicherung gebildet, so daß ein mit der Rohrschelle verbundenes Abstandswinkelstück oder eine damit verbundene Lasche des Halters sich nach dem Anzug der entsprechenden Befestigungsmittel (Schrauben) nicht relativ zueinander verdrehen kann.
Vorzugsweise ist ferner vorgesehen, daß in die Rohrschelle ein Einlagegummi eingelegt ist.
Die Anordnung eines relativ weichen Einlagegummis be-
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wirkt eine Schwingungsdämpfung bei der bestimmungsgemäßen Benutzung des Fahrzeuges, wobei durch beispielsweise zwei Gummischalen unterschiedlicher Dicke ein Rohrdurchmesserbereich in der üblichen Größenordnung, von beispielsweise 12 bis 18 mm abgedeckt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 ein erstes Montagebeispiel in explosionsartiger Darstellung;
Fig. 2 desgleichen in der Montagesollage;
Fig. 3 eine weitere Montagemöglichkeit gemäß Figur gesehen;
Fig. 4 die Ausführungsform gemäß Figur 3 in der Ansicht gemäß Figur 2.
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In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Halterung eines Bügelschlosses an einem Motorrad gezeigt. Das Bügelschloß besteht aus einem etwa quaderförmigen Schloßkörper 6 mit Einsteckkanälen für einen Schloßbügel 8, wobei die Schlüsseleinsatzöffnung im Schloßkörper 6 vorzugsweise mittig an der den Einsteckkanälen des Schloßbügels 8 gegenüberliegenden Seite (in der Zeichnung nicht sichtbar) ausgebildet ist. Die Halterung besteht aus einer Lasche 1, die eine Steckaufnahme 9 für den Schloßkörper 6 und eine Durchsteckrinne 10 für einen Schenkel des Schloßbügels 8 aufweist. An dem die Durchsteckrinne 10 aufweisenden Teilbereich ist die quer zur Steckrichtung des Bügels 8 und parallel zur vom Schloßkörper 6 und Schloßbügel 8 aufgespannten Ebene gerichtete Lasche 1 angeformt. Die Lasche weist eine Lochung 11 zur Aufnahme eines Befestigungsmittels, zum Beispiel einer Schraube A gegebenenfalls mit Mutter 5 auf. Die Lasche 1 ist entweder unmittelbar an einer geeigneten Befestigungsstelle des Motorrades mittels der Schraube A gegebenenfalls mit Mutter 5 befestigbar. Alternativ kann die Lasche 1 auch, wie das in Figur
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und 2 dargestellt ist, mittels eines Abstandswinkelstückes 2 oder mittels einer Rohrschelle 3 an entsprechenden Teilen des Motorrades befestigt sein.
Die Halterung besteht im wesentlichen aus einem Blechformteil, welches die Lasche 1 bildet. Dabei ist an die Ebene, in Draufsicht etwa dreieckige Lasche 1 an ihrer Basisseite die Durchsteckrinne 10 angerollt. In deren dieser Basisseite abgewandter Spitze ist die Lochung 11 für das Befestigungsmittel (4) ausgebildet. In Achsrichtung der Durchsteckrinne 10 gesehen ist im Anschluß an diese die Steckaufnahme 9 für den Schloßkörper 6 durch eine streifenförmige Verlängerung 12 mit einer Abwinklung 13 am freien Ende gebildet. Das verkröpfte Abstandswinkelstück 2 ist aus einem ebenen Blechstreifen gebildet, wobei der an die Lasche 1 der Halterung anlegbare Schenkel an die schrägen Randkanten der Lasche 1 anlegbare Anschlagnasen 14 und eine mit der Lochung 11 der Lasche 1 in Überdeckung liegende Lochung 15 als Befestigungsmitteldurchgriff aufweist. Der andere, parallel versetzte Schenkel ist in Drauf-
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sieht dreieckig geformt und weist eine weitere Lochung 16 als Befestigungsmitteldurchgriff an der Dreieckspitze auf. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 und 4 ist die Rohrschelle 3 aus zwei identischen Halbschalen gebildet, die an ihrer der Lasche 1 des Halters oder dem laschenähnlichen Schenkel des Abstandswinkelstückes 2 zugewandten Randkante Verlängerungen 17 mit Lochung 18 als Befestigungsmitteldurchgriff besitzen. Die Halbschalen der Rohrschelle 3 weisen im Krümmungsbereich zwei parallel zueinander und mit Abstand voneinander angeordnete Sicken 19 auf. Diese gehen gabelartig divergierend in die ebenen Verlängerungen 17 der Halbschalen über. In der Montagesollage bildet deren eines divergierendes Paar einen Anschlag für die Randkanten der Lasche 1 oder des laschenähnlichen Schenkels des Abstandswinkelstückes 2. In die Rohrschelle 3 ist zusätzlich ein weiches Einlagegummi 7 eingelegt, welches zur Schwingungsdämpfung und zum Durchmesserausgleich dient. Wie aus Figur 1 ersichtlich ist die Anordnung der Halterung an einem Fahrzeug nicht nur durch Befestigung der Lasche 1 an einer geeigneten Befesti-
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stelle des Fahrzeuges möglich, sondern, sofern diese Befestigungsstelle vertieft angeordnet ist, ist über das Abstandswinkelstück 2 ein entsprechender Ausgleich und damit eine geeignete Anordnung möglich. Alternativ oder zusätzlich kann auch die Rohrschelle 3 in Kombination mit der Lasche 1 und auch in Kombination mit der Lasche 1 und dem Abstandswinkelstück 2 zur Fixierung an einem entsprechenden Rohrstück des Motorrades genutzt werden, wobei die Anordnung des Abstandswinkelstückes 2 nur dann erforderlich ist, wenn dieses Rohrstück 20 relativ versenkt angeordnet ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist eine Halterung geschaffen, die bei einer geringen Anzahl von standardisierten Bauteilen eine Vielzahl von Befestigungsmöglichkeiten bietet. Damit ist sowohl die Herstellung als auch die Lagerhaltung vereinfacht und die Anwendungsvielfalt erheblich gegenüber dem Stand der Technik vergrößert.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt,sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
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Claims (6)

Breraicker 10313/91 "" ' - 14 Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zur Halterung eines Bügelschlosses an einem Fahrzeug, insbesondere Motorrad oder dergleichen Zweirad, wobei das Bügelschloß aus einem insbesondere etwa quaderförmigen Schloßkörper mit Einsteckkanälen für einen Schloßbügel besteht und die Schlüsseleinsatzöffnung vorzugsweise mittig an der den Einsteckkanälen gegenüberliegenden Seite ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung aus einer Lasche (1) besteht, die eine Steckaufnahme (9) für den Schloßkörper (6) und eine Durchsteckrinne (10) für einen Schenkel des Schloßbügels (8) aufweist, wobei an dem die Durchsteckrinne (10) aufweisenden Teilbereich die quer zur Steckrichtung des Bügels (8) und parallel zur von Schloßkörper (6) und Schloßbügel (8) aufgespannten Ebene gerichtete Lasche (1) abragt und die Lasche (1) eine Lochung (11) zur Aufnahme eines Befestigungsmittels, z.B. einer Schraube (4) aufweist, und daß an dieser Lasche (1) wahlweise alternativ oder kumulativ ein verkröpftes Abstandswinkelstück (2) und/oder eine Rohrschelle (3) befestigbar ist.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung aus einem Formteil, insbesondere Blechformteil besteht, wobei an die Ebene, in Draufsicht etwa dreieckige Lasche (1) an ihrer Basisseite die Durchsteckrinne (10) angerollt ist, in deren dieser Basisseite abgewandter Spitze die Lochung (11) für das Befestigungsmittel ausgebildet ist und in Achsrichtung der Durchsteckrinne (10) gesehen im Anschluß an diese die Steckaufnahme (9) für den Schloßkörper (6) durch eine st reifenförmige Verlängerung (12) mit einer Abwinklung (13) am freien, der Durchsteckrinne (10) abgewandten Ende gebildet ist .
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß das verkröpfte Abstandswinkelstück (2) aus einem ebenen Blechstreifen gebildet ist, wobei der an die Lasche (1) der Halterung anlegbare Schenkel an die schrägen Randkanten der Lasche (1) anlegbare Anschlagnasen (14) und eine mit der Lochung (11) der Lasche (1) in Überdeckung liegende Lochung (15) als Befestigsmitteldurchgriff aufweist
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und der andere, parallel versetzte Schenkel, -vorzugsweise in Draufsicht dreieckig geformt ist-, und eine weitere Lochung (16) als Befestigungsmitteldurchgriff in der Dreieckspitze aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschelle (3) aus zwei vorzugsweise identischen Halbschalen gebildet ist, die an ihrer der Lasche (1) des Halters oder dem laschenähnlichen Schenkel des Abstandswinkelstückes (2) zugewandten Randkante Verlängerungen (17) mit Lochung (18) als Befestigungsmitteldurchgriff aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen im Krümmungsbereich zwei parallel verlaufende Sicken (19) aufweisen, die gabelartig divergierend in die ebenen Verlängerungen (17) der Halbschalen übergehen und deren eines divergierendes Paar einen Anschlag für die Randkanten der Lasche
(1) oder des laschenähnlichen Schenkels des Abstandswinkelstückes (2) bilden.
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6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Rohrschelle (3) ein Einlagegummi (7) eingelegt ist.
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