DE10004220C2 - Vorrichtung zur Klemmbefestigung einer Flachbatterie - Google Patents
Vorrichtung zur Klemmbefestigung einer FlachbatterieInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung
einer Flachbatterie, insbesondere einer Knopfzelle, an
einer gedruckten Leiterplatte.
Es gibt Anwendungsfälle, bei denen zur Stromversorgung
einer elektronischen Schaltung auf einer Leiterplatte das
Anbringen einer Batterie auf einer Leiterplatte unerläß
lich ist. Dies trifft sowohl für in komplexen Geräten
verbaute Leiterplatten als auch beispielsweise für Fern
bedienungen einfacher Struktur und insbesondere Fernbe
dienungsgeber zu, die als Sender zum Betätigen von
Schloßsystemen in Automobilen eingesetzt werden. Für
größere Batterien ist aber oftmals kein Platz, so daß
hier insbesondere scheibenförmige runde Flachbatterien,
sogenannte Knopfzellen, verwendet werden. Diese können
entweder aufladbar oder nichtaufladbar ausgebildet sein.
Solche Batterien sollen auch bei der Vorrichtung nach der
Erfindung zum Einsatz gelangen.
Zur Befestigung der Batterien ist es bekannt, diese in
gesonderten Batteriefächern in einem Gehäuse vorzusehen,
also neben einer Leiterplatte liegend. In diesen Fächern
sind bodenseitig Kontaktstreifen angebracht, die mit
Leiterbahnen der Leiterplatte zur Stromversorgung der
darauf realisierten Schaltung kontaktiert sind und ebenso
im Deckel, um die entsprechenden Polseiten mit der
entsprechenden Leiterbahn der Leiterplatte zu kontaktie
ren.
Um die Schaltungsfunktion in der Produktion überprüfen
und eventuelle Abgleiche vornehmen zu können, ist es
dabei unerläßlich, daß die noch nicht verbaute Leiter
platte oder die bereits in das Gehäuse eingesetzte Lei
terplatte von einer gesonderten Stromquelle gespeist
wird. Hierzu werden Stromversorgungsanschlüsse mit den
entsprechenden Leiterbahnen der Leiterplatte verbunden.
Solche Handhabungen sind aufwendig, lassen sich aber
nicht umgehen, da nur im geschlossenen Zustand des
Deckels des Gehäuses eine Kontaktierung mit dem zweiten
Pol der scheibenförmigen Batterie hergestellt werden kann
dann ist aber ein Abgleich nicht mehr möglich.
Ein weiterer Nachteil bei der bekannten Ausführung be
steht darin, daß die Batterie, obgleich sie flach ist, in
ein in Verlängerung zur Leiterplatte vorgesehenes Fach
eingesetzt ist. Insbesondere bei relativ kleinem Fernbe
dienungsgeber für die Fernbedienung von Schloßsystemen in
Automobilen ist dies ein Nachteil, da dadurch der Schlüs
selfernbedienungsgeber in unerwünschter Weise verlängert
wird.
Aus der DE 35 33 642 A1 ist eine Vorrichtung zur Halte
rung und Kontaktierung einer Batterie, insbesondere einer
Flachbatterie, wie Lithiumbatterie, auf einer Leiter
platte bekannt, bei der auf der Leiterplatte nebenein
ander Auflage- und Kontaktierelemente zur Anlage einer
der Polflächen der Batterie vorgesehen sind. Die aufge
legte Batterie wird sodann von einem komplizierten, bü
gelartig ausgebildeten Gegenhalter mit nebeneinander an
geordneten Polflächen, die in Richtung der Kontaktierele
mente vorgespannt sind, überbrückt, so daß die Batterie
in die so gebildete Brücke hineingeschoben werden kann.
Zum erleichterten Einschieben sind an den Enden der
scharfkantigen Metallflächen des bügelförmigen Elementes
hochgebogene Lappen vorgesehen. Es handelt sich hierbei
um einen Klemmhalter, der aus mehreren Teilen besteht.
Eine einfache Ausbildung, die zudem die eingelegte Bat
terie gegen Durchschieben sichern würde, ist nicht vorge
sehen.
Aus der DD-PS 146 135 ist eine Batteriehaltung bekannt,
die aus einem Metallstreifen hergestellt ist und für
Flachbatterien ausgebildet ist. Eine Kontaktfläche be
steht dabei aus dem Laminat der Leiterzüge. Der bekannte
Batteriehalter ist äußerst aufwendig ausgebildet. Er be
steht aus einem Stanz-Biegeteil, das zusammen mit der
Leiterbahn einen Tunnel bildet. Das Material ist Federma
terial. Aus der Oberfläche sind Druckfedern zur Positio
nierung und Kontaktierung der einen Gehäuseseite der
Batterie herausgeformt und liegen unter Vorspannung an
der Gehäuseseite der Batterie an. Eine solche Halterung
läßt sich nur in einem mehrstufigen Herstellungsprozeß
und mittels aufwendiger Werkzeuge herstellen. Ein solcher
Batteriehalter ist relativ teuer.
Ausgehend vom dargestellten Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine besonders einfache
und preiswerte Vorrichtung zur Klemmbefestigung einer
Flachbatterie - aufladbar oder nichtaufladbar -, insbe
sondere für eine sogenannte Knopfzelle, an einer ge
druckten Leiterplatte vorzusehen, um die dargestellten
Nachteile bekannter Vorrichtungen zu vermeiden und die
Leiterplatte mitsamt der Knopfzelle zwischenlagern und
erst später verbauen zu können.
Die Aufgabe löst die Erfindung durch Ausgestaltung einer
Vorrichtung mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Die zur Anwendung kommenden Batterien sind scheibenför
mig, kreisrund. Sie werden gemäß der Erfindung in eine
durch einen Drahtbügel mit der Leiterplattenoberfläche
gebildete Lagerkammer eingesteckt, und zwar planparallel
zur Leiterplatte hineingeschoben. Dabei kontaktiert z. B.
der Minuspol, der durch die Gehäuseunterschale der Batte
rie gebildet ist, mit einer Kontaktfläche auf der Leiter
bahn, während der Drahtbügel an der Oberseite des Gehäu
ses der Batterie anliegt, die den Pluspol bildet. Der
Abstand zwischen den Endabschnitten ist dabei kleiner als
der Durchmesser der Batterie gewählt, so daß die Batterie
in die so gebildete Aufnahme einschiebbar ist. In
einfachster Ausführung kann der Bügel selbst geradlinig
die beiden Punkte verbinden. In anderen Ausführungen kann
der zwischen den Endabschnitten liegende Drahtabschnitt
auch in verschiedenen Konturen verlegt sein. Als vorteil
haft hat es sich erwiesen, den Drahtbügel V-förmig auszu
legen, wodurch eine relativ große fiktive Lagerfläche
parallel zur Leiterbahn gegeben ist.
Vorteilhafte Ausbildungen der Vorrichtung und des Draht
bügels sind in den Unteransprüchen im einzelnen angege
ben, wobei bezogen auf eine V-förmige Ausbildung im An
spruch 3 Formeln zur Dimensionierung angegeben sind, nach
denen in praktischer Ausführung die Schenkellängen und
die Abstände der Endabschnitte berechnet werden können.
Die Höhe der Endabschnitte richtet sich nach der Dicke
der Batterie, um eine Anlage der Schenkel an der Batte
rieoberseite zu gewährleisten. Darüber hinaus kann auch
die Spitze des V's über den Rand der Batterie verlängert
werden, so daß nach dem Einsetzen der Batterie der über
stehende Teil zur weiteren Fixierung heruntergedrückt
werden kann. Durch die langen Schenkel ist in jedem Fall
sichergestellt, daß eine gute Kontaktierung gegeben ist.
Dies kann durch Verwendung von Federdraht und auf Span
nung ausgelegtes Vorbiegen verbessert werden, wodurch die
Batterie auch gleichzeitig eingeklemmt ist.
Es ist ersichtlich, daß eine solche Vorrichtung geeignet
ist, die Batterie sofort bei der Montage mit aufzunehmen.
Die Schaltungen, die auf die Leiterplatte aufgebracht
sind, können also unter Strom gesetzt, überprüft und
abgeglichen werden, ohne daß eine gesonderte Ersatzstrom
quelle mit den Leiterbahnen kontaktiert werden muß.
Nach dem Einsetzen in ein Gehäuse, z. B. ein Gehäuse
eines Schlüsselsenders zum fernbedienten Betätigen von
Automobilschloßsystemen, kann dieses mit einem Deckel, z. B.
mit einer Gehäuseoberschale, verschlossen werden. Der
Deckel kann im Bereich der Batterie auch gesondert vor
gesehen sein, z. B. als Schiebedeckel oder als aus
schwenkbarer Deckel, um im geöffneten Zustand die Batte
rie entnehmen zu können. Es ist ersichtlich, daß die
Unterschale bei der zuletzt angesprochenen Ausführungs
form die Oberseite der Leiterplatte, auf der die Batterie
aufgelegt ist, nicht überstehen darf, damit der Deckel
die Batterie voll übergreift, um bei geöffnetem Deckel
die Batterie auch herausschieben zu können. Die äußere
Deckelwand kann dabei gleichzeitig zur zusätzlichen
Fixierung der Batterie in der Vorrichtung ausgebildet
sein. Es empfiehlt sich insbesondere, an der Innenseite
des Deckels Ansätze vorzusehen, um eine Lagefixierung
zusätzlich zu den beiden Fixpunkten, die durch die Endab
schnitte der Vorrichtung gegeben sind, vorzunehmen, so
daß bei geschlossenem Deckel die Batterie nicht in einer
Richtung sich innerhalb der Vorrichtung selbsttätig bei
der Bewegung des Gehäuses verschieben kann. Darüber
hinaus sieht die Erfindung in weiterer Ausgestaltung
vor, daß ein Niederhalter an der Unterseite des Deckels
auf den Drahtbügel greift und diesen auf die Batterie
drückt, so daß ein zusätzlicher Kontaktpunkt gegeben ist,
der insbesondere dann von Vorteil ist, wenn kein Feder
draht verwendet wird.
Die Herstellung eines Drahtbügels nach der Erfindung ist
sehr einfach und kann maschinell durchgeführt werden. Der
Drahtbügel weist dazu Endabschnitte auf, die mittels
Schablone justiert werden, wenn diese in Bohrungen der
Leiterplatte eingeführt und an den Leiterbahnen angelötet
werden. Es ist aber auch möglich, die Batterie bereits
einzusetzen und dann den Drahtbügel festzulöten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeich
nungen dargestellten Ausführungsbeispiele ergänzend er
läutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Vorrichtung
mit eingesetzter scheibenförmiger Flachbatte
rie,
Fig. 2 das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel
mit entnommener Batterie,
Fig. 3 eine schematische Darstellung zur vorteilhaften
Ausbildung eines V-förmigen Drahtbügels mit ei
ner Ableitung einer Dimensionierungsvorschrift,
Fig. 4 einen Teilausschnitt eines Gehäuses, in welchem
die Batterie mit einem Gehäusedeckel mit Arre
tierungsmitteln und Niederhalter eingesetzt
ist, und
Fig. 5 eine schematische Darstellung, aus der die zu
sätzlichen Fixierungspunkte durch Ansätze an
dem Deckel für die Batterie ersichtlich sind.
In den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 und 2 ist
ein Leiterplattenausschnitt eines Schlüsselfernbedie
nungsgebers zum Betätigen eines Schloßsystems eines Auto
mobils dargestellt. Auf der Leiterplatte 1 liegt, wie aus
Fig. 1 ersichtlich ist, eine Flachbatterie mit der nega
tiven Gehäuseseite auf. Die positive Batterieseite ist
die Oberseite. Über die Batterie 2 erstreckt sich ein
Drahtbügel 4, der aus zwei Schenkeln 8 und 9 gebildet
ist, die V-förmig gebogen sind. Die beiden Endabschnitte
5 und 6 sind in Bohrungen oder Hohlniete eingesetzt, die
in die Leiterplatte eingebracht sind und hieran, und zwar
mindestens an unterseitigen Lötstützpunkten, angelötet
sind. Die Befestigung ist aber auch, wie im Ausführungs
beispiel dargestellt, möglich.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, befindet sich im Zentrum
der durch den V-förmigen Drahtbügel 4 mit der Oberseite
der Leiterplatte 1 gebildeten Lagerkammer die notwendige
Kontaktfläche 3 auf der Leiterplatte 1, an der die nega
tives Potential führende Gehäuseseite der Batterie
anliegt. Die beiden Lötstützpunkte 10 und 11, die auch
Hohlnietseiten sein können, sind ebenfalls sichtbar.
Hierüber wird die Kontaktierung zu einer Leiterbahn
einerseits und andererseits eine sichere Verbindung an
der Leiterplatte 1 hergestellt. In die so gebildete
Lagerkammer 7 wird die Batterie 2 hineingeschoben. Durch
die Wahl der Beabstandung der Endabschnitte 5 und 6
zueinander ist eine Fixierung der Batterie 2 in der
Vorrichtung gegeben.
Das Beispiel in Fig. 3 zeigt die abhängige Dimensionie
rung der Länge L der Schenkel 8 und 9 des Drahtbügels von
dem Durchmesser D der Batterie sowie den Abstand der
Endabschnitte 2h voneinander. Die entsprechenden Dimen
sionierungsvorschriften sind im Anspruch 3 angegeben.
Selbstverständlich kann auch jede andere Freiform für die
Ausbildung des Drahtbügels verwendet werden. Es empfiehlt
sich jedoch die V-Form zu wählen, um eine einfache Ferti
gung einerseits zu ermöglichen und andererseits eine sich
über den Durchmesser erstreckende Kontaktierung zu
gewährleisten. Der Drahtbügel kann mit der V-Spitze auch
über den Rand der Batterie hinaus verlängert werden. Es
ist ersichtlich, daß der maschinell vorgebogene Draht
bügel auf einfache Weise in seiner Gesamtlänge bestimmt
werden kann, die sich aus zwei Längen L der Schenkel 8
und 9 zusammensetzt sowie den Längen L der Endabschnitte
5 und 6, die der Dicke der Batterie entsprechen, sowie
dem Abschnitt, der die Leiterplatte durchdringt und für
das Anlöten an der Unterseite vorsteht.
Fig. 4 zeigt in schematischer Darstellung die Anordnung
der Leiterplatte in einem Gehäuse 13. Der Deckel 12
greift dabei mit einem Niederhalter 15 auf die beiden
Schenkel 8 und 9 im vorderen spitzen Bereich des V's und
drückt diese an die Oberseite des Batteriegehäuses.
Zugleich greifen seitlich versetzt angeordnete Ansätze 14
hinter den Batterierand, so daß die Batterie in der
Vorrichtung fixiert ist und sich nicht verschieben kann.
Aus der Figur ist ferner die Verwendung eines Hohlnietes
als Befestigungs- und Kontaktierungsanschluß ersichtlich.
1
Leiterplatte
2
Batterie
3
Kontaktfläche
4
Drahtbügel
5
Endabschnitt
6
Endabschnitt
7
Lagerkammer
8
Schenkel
9
Schenkel
10
Lötstützpunkt
11
Lötstützpunkt
12
Deckel
13
Gehäuse
14
Ansatz
15
Niederhalter
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Klemmbefestigung einer Flachbatterie,
insbesondere einer Knopfzelle, an einer Kontaktfläche ei
ner gedruckten Leiterplatte, an der sie mit einer Gehäu
seseite anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß sich
über die andere Gehäuseseite der Batterie (2) ein Draht
bügel (4) erstreckt und anliegt, dessen Endabschnitte (5,
6) abgewinkelt und an der Leiterplatte (1) befestigt
sind, wobei die abgewinkelten Endabschnitte (5, 6) des
Drahtbügels (4) einen Abstand (2h) zueinander und eine
der Dicke der Batterie (2) angepaßte Länge aufweisen, daß
die Batterie (2) beim Einsetzen in die so gebildete La
gerkammer (7) darin gegen seitliche Verschiebung gesi
chert und eingeklemmt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Batterie (2) scheibenförmig rund
ausgebildet ist und mit zwei Punkten eines Segmentes an
den Endabschnitten (5, 6) anliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Drahtbügel (4) V-förmig ausge
bildet ist und zwei Schenkel (8, 9) aufweist, deren Län
gen (L) nach folgender Formel ermittelt werden:
L = Dcosα/2,
wobei D der Durchmesser der Batterie (2) ist und α der spitze Winkel zwischen der Mittellinie des durch die Schenkel gebildeten V's, und daß der seitliche Versatz (h) der Endabschnitte (4, 5) gegenüber der Mittellinie des V-förmigen Drahtbügels sich nach der folgenden Formel ermittelt:
h = Lsinα/2.
L = Dcosα/2,
wobei D der Durchmesser der Batterie (2) ist und α der spitze Winkel zwischen der Mittellinie des durch die Schenkel gebildeten V's, und daß der seitliche Versatz (h) der Endabschnitte (4, 5) gegenüber der Mittellinie des V-förmigen Drahtbügels sich nach der folgenden Formel ermittelt:
h = Lsinα/2.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte (5,
6) jeweils an einem Lötstützpunkt (10, 11) an der Be
stückungsseite der Leiterplatte (1) und/oder durch Boh
rungen in derselben hindurchgesteckt an der anderen Seite
angelötet oder in in Bohrungen der Leiterplatte einge
setzte Hohlniete eingelötet sind und daß mit mindestens
einem Lötstützpunkt (10, 11) eine Verbindungsleitung zu
den Leiterbahnen der aufgebrachten Schaltungen vorgesehen
ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtbügel (4) aus
federndem Draht besteht und unter Federwirkung die Batte
rie (2) einklemmt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Schenkel
(8, 9) so bemessen ist, daß die V-förmige Spitze den Rand
der Batterie (2) übergreift.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf den Drahtbügel (4)
ein Niederhalter (15) greift, der an der Innenseite eines
Deckels (12) eines Gehäuses (13) vorgesehen ist, in das
mindestens die Leiterplatte (1) mit der Batterie (2) ein
gesetzt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse (13) Ansätze (14) zur seit
lichen Fixierung der Batterie (2) in der Lagerkammer (7)
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10004220A DE10004220C2 (de) | 2000-02-01 | 2000-02-01 | Vorrichtung zur Klemmbefestigung einer Flachbatterie |
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DE10004220A DE10004220C2 (de) | 2000-02-01 | 2000-02-01 | Vorrichtung zur Klemmbefestigung einer Flachbatterie |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10004220A1 DE10004220A1 (de) | 2001-08-09 |
DE10004220C2 true DE10004220C2 (de) | 2002-07-18 |
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ID=7629369
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10004220A Expired - Fee Related DE10004220C2 (de) | 2000-02-01 | 2000-02-01 | Vorrichtung zur Klemmbefestigung einer Flachbatterie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10004220C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017210493A1 (de) | 2017-06-22 | 2018-12-27 | Robert Bosch Gmbh | Batteriemodul mit einer Mehrzahl an Batteriezellen und Gehäuse eines Batteriemoduls |
Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
US7514172B2 (en) * | 2006-01-25 | 2009-04-07 | Eveready Battery Company, Inc. | Battery controlled device that can operate with alternative size batteries |
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JP5685209B2 (ja) * | 2012-01-24 | 2015-03-18 | 株式会社東海理化電機製作所 | 電池ホルダ |
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DE3533642A1 (de) * | 1985-09-20 | 1987-04-02 | Siemens Ag | Batteriehalterung |
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2000
- 2000-02-01 DE DE10004220A patent/DE10004220C2/de not_active Expired - Fee Related
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---|---|
DE10004220A1 (de) | 2001-08-09 |
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D2 | Grant after examination | ||
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