DE9106796U1 - Hängefördereinrichtung - Google Patents

Hängefördereinrichtung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/60Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from conveyors of the suspended, e.g. trolley, type
    • B65G47/61Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from conveyors of the suspended, e.g. trolley, type for articles

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Description

Beschreibung Hängefördereinrichtung
Die Neuerung bezieht sich auf eine Hängefördereinrichtung der im Oberbegriff von Anspruch 1 erläuterten Art.
Eine derartige Hängefördereinrichtung ist aus dem DE-GM 90 01 626 bekannt. Bei der bekannten Hängefördereinrichtung enthält die Abnahmeeinrichtung ein Übernahmeteil, das entweder in den Förderbereich der Haken auf dem ersten Förderer hineinkippbar oder quer zu seiner Längserstreckung verschiebbar ist. Diese Ausgestaltung erfordert jedoch eine relativ komplizierte Konstruktion der Bewegungssteuerung, um sicherzustellen, daß das Übergabeteil bei jeder Übernahme der Haken und bei jeder Übergabe der Haken vom Übergabeteil auf einen zweiten Förderer bzw. eine Rutschstange, immer exakt sowohl zum ersten Förderer als auch zum zweiten Förderer bzw. der Rutschstange ausgerichtet bleibt.
Der Neuerung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Hängefördereinrichtung mit einer konstruktiv einfachen und zuverlässig funktionierenden Abnahmeeinrichtung bereitzustellen.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Durch die neuerungsgemäße Ausgestaltung wird das die Haken übernehmende, freie Endstück einer Rutschstange lediglich in ihrer Längserstreckung vor- und zurückbewegt, so daß sich die winkelmäßige Ausrichtung zum ersten Förderer nicht ändern kann. Darüberhinaus kann die sich an das freie Endstück anschließende Rutschstange fest
montiert werden, so daß sich auch deren Ausrichtung nicht ändern kann.
Eine noch bessere Führung wird erreicht, wenn das freie Endstück gemäß Anspruch 2 auf einem Führungsstück gleitend bewegbar ist. Durch diese Anordnung wird darüberhinaus verhindert, daß die unvermeidlichen Absätze einer teleskopischen Verlängerung den Transport der Haken nicht hemmen.
Zweckmäßigerweise ist das Führungsstück als Führungsrohr ausgebildet, in dessen Innerem, gemäß Anspruch 4, der zum Antrieb des freien Endstückes verwendete Pneumatikzylinder untergebracht werden kann.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 5 erleichtert das zielgenaue Auftreffen des freien Endstücks.
Die in Anspruch 6 angegebene Abschrägung der Stirnflächen erlaubt ein weitgehend spaltfreies Heranführen des freien Endstückes an den ersten Förderer.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßgen Hängefördereinrichtung in Draufsicht,
Figur 2 eine Seitenansicht des freien Endstückes in vergrößerter Darstellung,
Figur 3 eine Draufsicht auf das freie Endstück in vergrößerter Darstellung, und
Figur 4 eine Seitenansicht des Führungsstückes in vergrößerter Darstellung.
Aus Figur 1 ist in schematischer Darstellung eine Hängefördereinrichtung 1 ersichtlich, die einen ersten Förderer 2 aufweist, der beispielsweise als Schnecke, Kettenförderer oder Rutschstange od.dgl. ausgebildet sein kann. Auf dem ersten Förderer 2 bewegen sich in Förderrichtung A Haken 3, an denen die zu transportierenden Gegenstände hängen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Haken 3 Haken von Kleiderbügeln, auf denen Bekleidungsstücke hängen. An einer Abnahmestation 4 trifft auf den ersten Förderer 2 eine Rutschstange 5, die ein in seiner Lage und Anordnung bezüglich des ersten Förderers 2 feststehendes Stangenteil 6 und ein teleskopisch verschiebbares, freies Endstück aufweist. Das Endstück 7 ist derart gleitend auf einem fest mit dem Stangenteil 6 verbundenen Führungsstück 8 gelagert, daß es um einen Betrag a vom Förderer 2 zurückbezogen bzw. an ihn herangeschoben werden kann. Der Betrag a ist derart bemessen, daß bei zurückgezogenem Endstück die der Rutschstange 5 zugewandte Hakenwölbung 3a ungehindert an dem freien Endstück 7 vorbeilaufen kann, die Rutschstange 5 ist, wie in Figur 1 zu sehen, gegenüber der Förderrichtung A um 135° geneigt und weist ein, in Figur 1 nicht ersichtliches, Gefalle unter einem Winkel von ca. 20° zur Horizontalen auf.
Wie Figur 2 zeigt, weist das freie Endstück 7 einen inneren Hohlraum 9 und eine abgeschrägte, nach vorn weisende Stirnfläche 10 auf. Die Stirnfläche 10 ist analog der Winkelneigungen der Rutschstange 5 bezüglich des ersten Förderers 2 nach zwei senkrecht zueinander verlaufende Richtungen um unterschiedliche Winkel derart geneigt, daß die Stirnfläche 10 parallel zur
Förderrichtung A verläuft. Im vorliegenden Fall betragen die Winkelneigungen 20 bzw. 45°. Von der Stirnfläche 10 steht ein Zentrierstift 11 in der Längsmittellinie des Endstückes 7 vor, der in eine nicht gezeichnete Zentrierbohrung am Förderer 2 eingreifen kann.
Der Hohlraum 9 ist am stirnseitigen Ende mit einer Anschlagfläche 12 versehen. An der in Figur 1 untenliegenden Seite des Endstückes 7 ist ein Schlitz 13 vorgesehen, der sich vom rückwärtigen Ende des Endstückes 7 bis kurz vor die Anschlagfläche durch die gesamte Wandung erstreckt.
Das in Figur 4 dargestellte Führungsstück 8 ist als Führungsrohr mit einem inneren Hohlraum 14 ausgebildet, in dem ein nicht gezeichneter, herkömmlicher, umsteuerbarer Pneumatikzylinder untergebracht ist, dessen Kolbenstange sich durch eine an einer Stirnseite des Führungsstückes angeordnete Öffnung 15 erstrecken kann. Die der Öffnung gegenüberliegende Stirnseite 16 ist fest mit dem Stangenteil 6 verbunden. Das Führungsstück 8 weist weiterhin Öffnungen 17 auf, durch die die Versorgungsleitungen für den Pneumatikzylinder geführt werden. An der Außenseite des Führungsstückes, zwischen den Öffnungen 17, ist ein Führungsklotz 18 befestigt, der in seiner Breite auf die Breite des Schlitzes 13 abgestimmt ist.
Bei der Montage wird zunächst der Pneumatikzylinder im Führungsstück 8 untergebracht und das Führungsstück 8 am Stangenteil 6 befestigt. Dann wird das Endstück 7 derart über das Führungsstück 8 geschoben, daß sowohl die Versorgungsleitungen durch die Öffnungen 17 als auch der Führungsklotz 18 im Schlitz 13 liegen. Die Kolbenstange des nicht gezeichneten Pneumatikzylinders wird durch die Öffnung 15 bis in Anlage an die Anschlagfläche 12
verfahren und dort, beispielsweise durch die für die Zentrierspitze 11 vorgesehene Öffnung befestigt.
Sollen nun Haken 3 vom ersten Förderer 2 abgenommen werden, so wird das Endstück 6 über den Pneumatikzylinder um den Betrag a in Richtung des Förderers 2 verschoben, wodurch die Haken 3 an das Endstück 7 anschlagen und durch den Druck des Förderers 2 angehoben und auf das Endstück überführt werden. Durch das Gefalle der Rutschstange 5 rutschen die Haken 3 anschließend über die Länge des Endstückes 7, die Länge des Führungsstückes 8 auf das Stangenstück 6, von wo sie auf einen weiteren Förderer oder in eine Parkposition überführt werden können. Sollen keine Haken abgenommen werden, so wird das Endstück 7 um den Betrag a zurückgezogen, so daß die hinteren Begrenzungen 3a der Haken 3 nicht mit dem Endstück 7 in Eingriff treten.
In Abwandlung des beschriebenen und gezeichneten Ausführungsbeispieles kann das Führungsstück entfallen und das Endstück direkt auf dem Stangenteil gleitend geführt werden. Die Zentrierspitze kann weggelassen werden. Anstelle des Pneumatikzylinders kann ein Elektromotor od.dgl. verwendet werden.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Hängefördereinrichtung für auf einem Förderer zu transportierenden, an Haken hängenden Gegenstände, die durch eine eine Rutschstange enthaltende Abnahmeeinrichtung selbsttätig und wahlweise vom Förderer abzunehmen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnahmeeinrichtung durch eine teleskopisch verlänger- und verkürzbare Rutschstange (5) gebildet ist, die ein wahlweise in den Förderbereich der Haken (3) eingreifendes und zurückziehbares, freies Endstück (7) aufweist.
2. Hängefördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (7) auf einem Führungsstück (8) gleitend bewegbar ist.
3. Hängefördereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungs- und Verkürzungsbewegung durch einen Pneumatikzylinder erfolgt.
4. Hängefördereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Pneumatikzylinder in einem als Führungsrohr ausgebildeten Führungsstück (8) angeordnet ist.
5. Hängefördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite (10) des freien Endstückes (7) mit einem Zentrierstift (11) versehen ist.
6. Hängefördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite (10) des freien Endstückes (7) abgeschrägt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19642041A1 (de) * 1996-10-11 1998-04-16 Veit Gmbh & Co Entladevorrichtung für Kleiderbügel
DE29815925U1 (de) * 1998-09-04 2000-01-20 Wf Logistik Gmbh Fördereinrichtung, insbesondere Hängefördereinrichtung, mit zugehöriger Auflaufelement-Entladestation

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19642041A1 (de) * 1996-10-11 1998-04-16 Veit Gmbh & Co Entladevorrichtung für Kleiderbügel
DE19642041B4 (de) * 1996-10-11 2004-02-19 Veit Gmbh & Co Entladevorrichtung für Kleiderbügel
DE29815925U1 (de) * 1998-09-04 2000-01-20 Wf Logistik Gmbh Fördereinrichtung, insbesondere Hängefördereinrichtung, mit zugehöriger Auflaufelement-Entladestation

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