DE9106779U1 - Behälter-Anordnung - Google Patents

Behälter-Anordnung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/32Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents for packaging two or more different materials which must be maintained separate prior to use in admixture
    • B65D81/3216Rigid containers disposed one within the other

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

Behälter-Anordnung
Die Erfindung betrifft eine Behälter-Anordnung für die Durchführung von Reinigungsarbeiten.
Für ein schnelles und effektives Reinigen von zu säubernden Oberflächen und Gegenständen aller Art ist es üblich geworden, der in einem geeigneten Behälter befindlichen Reinigungsflüssigkeit, in aller Regel Wasser, ein Reinigungsmittel in dosierter Form zuzufügen.
Hierzu ist es bekannt, die Verschlüsse von Reinigungsmittelbehältern als Dosierbecher auszubilden, um schnell und einfach rezepturgemäß das Reinigungsmittel in die Reinigungsflüssigkeit dosieren zu können.
Die Erfahrung hat aber gezeigt, daß ein solches Dosieren in der Praxis nicht angenommen wird, da einerseits das Meßvolumen eines solchen Verschlusses lediglich für ein bestimmtes Volumen eines Gefäßes - in aller Regel eines Putzeimers - zur Aufnahme von Reinigungsflüssigkeit richtig bemessen ist und zum anderen stets ein Rest von Rinigungsmittel im Verschluß zurückbleibt, der zum Verschmieren und zum Verkleben des Verschlusses am Reinigungsmittel-Behälter führt. Auch fällt oft der Verschluß in die Reinigungsflüssigkeit, was ebenfalls ärgerlich ist, da dann, um ein unerwünschtes Verdünnen des Reinigungsmittels zu verhindern, der Verschluß zu reinigen ist.
Zwar sind Meßbecher für das Zudosieren von Reinigungsmitteln ebenfalls bekannt; diese werden aber in aller Regel verlegt und stehen daher bei Bedarf nicht zur Verfügung.
In der Praxis wird also weiterhin nach dem sogenannten Augenmaß dosiert, was zu erheblichem Mehrverbrauch und zu unerwünschter Belastung der Umwelt führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe durch eine neue Behälter-Anordnung zu schaffen, die das Zudosieren von
einem Reinigungsmittel in eine Reinigungsflüssigkeit und damit die Arbeit mit solchen Behältern wesentlich vereinfacht.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Behälter zur Aufnahme einer Flüssigkeit und ein Behälter für das Zudosieren von einem in die Flüssigkeit einzufügenden Reinigungsmittel unlösbar aber schwenkbar miteinander verbunden sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Behälter für das Zudosieren von Reinigungsmittel als gegebenenfalls Eichstriche aufweisender, oben offener Dosierbehälter ausgebildet, welcher am oberen Rand des Behälters befestigt ist, der zur Aufnahme von Reinigungsflüssigkeit dient. Der Behälter für das Zudosieren von Reinigungsmittel ist dabei vorzugsweise zum oberen Rand und zu einer Seitenwandung des Behälters zur Aufnahme der Flüssigkeit benachbart schwenkbar befestigt, und nach einem weiteren Merkmal der Erfindung umfaßt das Schwenkbewegungen zwischen den beiden Behältern ermöglichende Befestigungsmittel eine unlösbare Nietverbindung.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Behälter-Anordnung läßt sich nunmehr das Problem der richtigen Dosierung von Reinigungsmitteln in einer Reinigungsflüssigkeit auf verblüffend einfache Weise lösen, da der Eichstriche aufweisende Dosierbehälter mit dem Behälter zur Aufnahme der Reinigungsflüssigkeit fest verbunden ist, also ständig und überall für ein maßgerechtes Dosieren sofort zur Verfügung steht. Nach seinem Füllen mit dem Reinigungsmittel braucht dieser lediglich geschwenkt zu werden, um das Reinigungsmittel in die Reinigungsflüssigkeit innerhalb des ihn tragenden Behälters zu überführen. Weder ein Verschmutzen und Festkleben von Verschlüssen der in aller Regel als Flaschen ausgebildeten Behälter zur Aufnahme der Reinigungsmittel, noch ein Verlieren von Meßbechern kann nunmehr stattfinden. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, daß außer einem mit Eichstrichen versehenen Behälter auch Dosierbehälter mit unterschiedlichen Volumina verwendet werden können, die genau auf die Größe des jeweiligen Putzeimers und die optimale Dosiermenge
abgestimmt sind, so daß sich hierdurch auch genau die den jeweiligen Bedürfnissen entsprechenden Reinigungsmittelkonzentrationen in der Reinigungsflüssigkeit ergeben. So können beispielsweise Behälter-Anordnungen verwendet werden, bei denen der Dosierbehälter Volumina von 20 ml für einen 10 1 Putzeimer, von 40 ml für einen 20 1 Putzeimer oder von 5 ml für einen 2 1 Putzeimer hat.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung mehr oder minder schematisch in Parallelprojektion dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Ein aus Kunststoff bestehender, im Querschnitt als ungleichmäßiges Sechseck ausgebildeter Behälter FB mit einer geraden Rückwandung 1, zwei Seitenwandungen 3 und 4 und einer Abschrägungen 5 und 6 aufweisenden Vorderwandung 8 sowie einer Bodenfläche 9 und einem Handgriff 10 ist mit einem Dosierbehälter DB schwenkbar verbunden, der zum oberen Randwulst 13 und zu der einen Seitenwandung 3 des Behälters FB benachbart angeordnet ist.
Der Dosierbehälter DB ist oben offen und weist eine der Rückwandung 1 zugewandte ebene Wandung 14 auf, über die er mittels einer Schwenklagerung 15 an der Rückwandung 1 des Behälters schwenkbar befestigt ist. Das Schwenklager ist vorzugsweise als unlösbare Nietverbindung ausgebildet. Die Seitenwandungen des Dosierbehälters DB weisen Eichstriche 16 auf.
Nach dem Füllen beider Behälter, den Behälter FB mit Wasser und den Behälter DB mit einem Reinigungsmittel, wird letzterer in Richtung des Pfeiles 18 geschwenkt. Hierbei ergießt sich das Reinigungsmittel in die Flüssigkeit im Behälter FB, worauf der Behälter wieder in die in der Zeichnung gezeichnete Normallage zurückzuschwenken ist.
Ml O

Claims (4)

-4-Schut&zgr;ansprüche
1. Behälter-Anordnung für die Durchführung von Reinigungsarbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß ein Behälter (FB) zur Aufnahme einer Flüssigkeit und ein Behälter (DB) für das Zudosieren von einem in die Flüssigkeit einzufügenden Reinigungsmittel unlösbar aber schwenkbar miteinander verbunden sind.
2. Behälter-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (DB) für das Zudosieren als gegebenenfalls Eichstriche (16) aufweisender, oben offener Dosierbehälter ausgebildet ist, der am oberen Rand des Behälters (FB) befestigt ist.
3. Behälter-Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (DB) zum oberen Rand (Randwulst 13) und zu einer Seitenwandung (3) des Behälters (FB) benachbart schwenkbar befestigt ist.
4. Behälter-Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkbewegungen zwischen den beiden Behältern (FB, DB) ermöglichende Befestigungsmittel (15) eine unlösbare Nietverbindung umfaßt.
DE9106779U 1991-06-03 1991-06-03 Behälter-Anordnung Expired - Lifetime DE9106779U1 (de)

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