DE9104438U1 - Zentrifugationskammer mit lösbarer Trägerplatte - Google Patents

Zentrifugationskammer mit lösbarer Trägerplatte

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Description

Zentrifugationskammer mit lösbarer Trägerplatte
Gegenstand der vorliegenden Neuerung ist eine Zentrifugationskammer mit lösbarer Trägerplatte.
Der Stand der Technik ergibt sich aus dem Patent DE 33 16 336 des Anmelders, wobei bei diesem Patent es bereits schon bekannt ist, eine Zentrifugationskammer so zu gestalten, daß man auf einen Objektträger eine Untersuchungsflüssigkeit aufsedimentiert. Hierzu wird die gesamte Zentrifugationskammer in an sich bekannter Weise in eine Zentrifuge eingebracht und dort entsprechend zentrifugiert, wobei die schwereren Bestandteile in der zu untersuchenden Flüssigkeit sich am Boden der Kammer auf dem dort angeordneten Objektträger niederschlagen.
Nachteil der bisher bekannten Zentrifugationskammer ist, daß„sie einen relativ großen Raumbedarf beansprucht. Mit einer derartigen Zentrifugationskammer kann nämlich nur ein einziger Objektträger pro Zentrifugiergehänge beschichtet werden, wobei ein derartiger Objektträger relativ große Abmessungen von z.B. 2 cm &khgr; 6 cm aufweist.
Man hat also bisher in einem vorgegebenen Raum eine Zentrifuge nur in einem einzigen Arbeitsgang, z.B. sechs Objektträger verarbeiten können.
Es ist nämlich nachteilig, eine Zentrifugationskammer mit dem oben beschriebenen Objektträger zu betreiben, weil dieser Objektträger als relativ starkwandige Glasplatte unterschiedliche Dicken aufweist, und beim Einspannen von derartigen Objektträgern mit ggf. unterschiedlicher Dicke kommt es zu einem unterschiedlichen Spann- und Dichtungsdruck der Zentrifugationskammer, was die Betätigung der Zentrifugationskammer erschwert.
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-5-
Der vorliegenden Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Zentrifugationskammer der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sie wesentlich weniger Platz in der Zentrifuge beansprucht und daß die als nachteilig empfundenen Objektträger vermieden werden.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß die neuerungsgemäße Zentrifugationskammer aus einer Trägerplatte besteht, auf deren Bodenfläche unmittelbar ein Deckglas aufgebracht wird, welches nur noch einen Bruchteil der Dicke eines Objektträgers aufweist und daß auf dieser Trägerplatte über eine Spannverbindung ein Oberteil aufspannbar ist.
Wesentliches Merkmal der vorliegenden Neuerung ist also, daß ein sehr geringer Raumbedarf für die neuerungsgemäße Zentrifugationskammer notwendig wird, denn die Trägerplatte ist sehr klein ausgebildet, weil der zu beschichtende Objektträger nun vermieden wird und, anstatt eines relativ großen Objektträgers nun ein kleines und dünnes Deckglas verwendet wird.
Bisher bestand ein Vorurteil bei der Verwendung derartiger Deckgläser, weil derartige Deckgläser bei den hohen Zentrifugationsdrücken stets brachen. Dieses Vorurteil wird mit der vorliegenden Neuerung beseitigt, denn die Deckgläser, die lediglich eine Dicke von etwa 0,15 mm haben, werden flach und planeben auf die innere Bodenfläche der Trägerplatte aufgelegt und das Oberteil wird auf dieses von der Trägerplatte gehaltene Deckglas über die vorher beschriebene Spannvorrichtung oder Spannverbindung auf das Deckglas aufgespannt.
Hierbei ist wesentlich, daß die Dichtung zwischen der Unterseite des Oberteils und dem zugeordneten Deckglas günstig ausgebildet ist. Hierbei gibt es mehrere verschiedene Ausführungsformen.
In einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist es vorgesehen, daß ein
Dichtring oder eine Dichtlippe unmittelbar und werkstoffeinstückig an die Unterseite des Oberteils angespritzt ist, so daß das Oberteil ein einstückiges Teil ist zusammen mit dieser Dichtlippe, so daß insgesamt die gesamte Zentrifugationskammer nur aus lediglich drei Teilen besteht, nämlich dem Oberteil, dem Deckglas und der Trägerplatte. Hiermit ergibt sich ein wesentlich geringerer Handhabungsaufwand und eine Einsparung von Kosten.
In einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Neuerung ist es vorgesehen, daß ein Teil mehr vorhanden ist, nämlich ein Dichtring, der in den eine entsprechende Ringnut an der Unterseite des Oberteils eingelegt wird, wobei diese Ringnut diesen Dichtring aufnimmt.
Wichtig hierbei ist, daß die Spannverbindung zwischen dem Oberteil und der Trägerplatte auf verschiedene Arten gelöst werden kann.
In einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden"Neuerung ist vorgesehen, daß diese Spannvorrichtung als Schraubgewinde ausgebildet ist, wobei das Oberteil mit einem entsprechenden Ringflansch ein Außengewinde aufweist, welches Außengewinde in ein entsprechendes Innengewinde an der Trägerplatte eingreift und die beiden Gewinde miteinander verschraubbar sind.
Dieses Gewinde kann entweder als metrisches Gewinde oder als Steilgewinde ausgebildet sein.
In einer Weiterbildung der vorliegenden Neuerung ist vorgesehen, daß anstatt der hier beschriebenen Schraubverbindung eine Bajonett-Schraubverbindung vorgesehen ist, wobei das Oberteil entsprechende radial vorstehende Stifte aufweist, die in zugeordnete gewindeartige Ausnehmungen an der Trägerplatte eingreifen, so daß damit eine Bajonett-Schraubverbindung verwirklicht wird.
In einer dritten AusfUhrungsform der vorliegenden Neuerung ist vorgesehen, daß eine Spannhülse vorhanden ist, so daß das Oberteil zu der Trägerplatte vertikal bewegbar ist, ohne daß hierbei eine Bajonettverbindung oder eine Schraubverbindung vorhanden ist und daß diese Spannhülse mit einem Spannexzenter arbeitet, der z.B. an der Oberseite der Trägerplatte angeordnet ist und der mit entsprechenden Vorsprüngen an der Außenseite des Oberteils zusammenwirkt. Dieses Spannexzenter ist dann als Spannhülse ausgebildet und bei dessen Drehen greifen die entsprechenden Fortsätze der Trägerplatte in die Spannausnehmungen dieser Spannhülse ein und das Oberteil wird somit auf die Trägerplatte aufgepreßt.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird es bevorzugt, einen Schiebermechanismus zu verwenden, wie er in dem älteren Patent 3 316 336 beschrieben ist.
Der Schiebermechanismus arbeitet hierbei wie ein Verschlußschieber, wobei dieser in Längsrichtung der Trägerplatte verschiebbar ist. Die Arretierung des Oberteils mit der Trägerplatte erfolgt mit Verschlußteilen des Verschlußschiebers, welche beim Verschieben des Schiebers in entsprechende Ausnehmungen des Oberteils eingreifen und hierdurch die Verbindung zwischen dem Oberteil und der Trägerplatte herste!len.
Bei allen Ausführungsbeispielen ist also wesentlich, daß eine sehr kleinbauende Zentrifugationskammer verwendet wird und daß die Beschichtung nun nicht mehr auf einem großen, zum Verzug neigenden Objektträger erfolgt, sondern die Beschichtung auf einem kleinen, raumsparenden Deckglas erfolgt.
Es wird also der große Objektträger vermieden. Voraussetzung für die Anwendung eines Deckglases ist allerdings, daß die neuerungsgemäße
Zentrifugationskammer auch zum Anfärben der aufsedimentierten Probe dient, so daß das Deckglas während des Färbevorgangs nicht aus der Zentrifugationskammer entfernt werden muß, was andernfalls mit der Gefahr der Beschädigung des Deckglases verbunden wäre.
Die Zentrifugationskammer wird also gleichzeitig als Färbekammer verwendet, und erst nach erfolgtem Einfärben und Fixieren der aufsedimentierten Probe wird das Deckglas aus der Zentrifugationskammer entnommen.
Hierbei ist wesentlich, daß dieses Deckglas dann kopfunter, d.h. mit der angefärbten und fixierten Probe, nach unten auf die Oberseite eines Objektträgers aufgelegt wird, wobei jetzt der Vorteil besteht, daß wegen der kleineren Größe des Deckglases auf einen einzigen Objektträger z.B. drei Deckgläser nebeneinanderliegend aufgelegt werden können, wobei die Deckgläser unterschiedliche Proben enthalten können.
Damit besteht der wesentliche Vorteil, daß bei der Auswertung eines einzigen Objektträgers insgesamt drei verschiedene Proben ausgewertet werden können, wobei jede Probe auf einem Deckglas aufsedimentiert ist.
Das Deckglas wird hierbei mit einem handelsüblichen Kleber auf dem Objektträger festgeklebt.
Der Objektträger kann hierbei noch ein weiteres Beschriftungsfeld tragen, um die Art der unterschiedlichen Proben zu kennzeichnen.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Neuerung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Schutzansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen - einschließlich der Zusammenfassung -
offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Neuerung anhand von mehrere Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Neuerung hervor.
Es zeigen:
Figur 1: eine Zusammenstellung der Zentrifugationskammer in Seitenansicht,
Figur 2: einen Schnitt gemäß der Linie B-B durch die Trägerplatte der Zentrifugationskammer gemäß Figur 4,
Figur 3: den Schnitt gemäß der Linie A-A in Figur 2, Figur 4: die Draufsicht auf die Trägerplatte,
Figur 5: die Untenansicht des Oberteils in Richtung des Pfeiles X in Figur 6,
Figur 6: den Teil schnitt durch das Oberteil, Figur 7: eine erste Ausführungsform einer Dichtlippe und Figur 8: eine zweite Ausführungsform einer Dichtlippe.
Die Zentrifugationskammer besteht entsprechend der vorher stehenden
-&Igr;&Ogr;-
Beschreibung aus einem Oberteil 2 , der Trägerplatte 1 und einem Deckglas 3.
Über eine Schraubverbindung 4 ist hierbei das Oberteil mit der entsprechenden Trägerplatte 1 verschraubt.
Wichtig hierbei ist, daß das Oberteil 2 sich gemäß Figur 6 konisch nach unten erweitert, damit die zu untersuchenden Zellen nicht so stark an den Innenflächen der Innenwandung des Oberteils 2 haften. Das Oberteil 2 weist nämlich einen Innenraum 5 auf, in dem sich die Untersuchungsflüssigkeit befindet, wobei während des Zentrifugiervorganges die Untersuchungsflüssigkeit in Pfeilrichtung 6 nach unten gepreßt wird und die schwereren ZeI!bestandteile auf das Deckglas 3 aufsedimentiert werden.
Die Trägerplatte 1 besteht im wesentlichen aus einem Bodenteil 7, welches planeben ist; das Bodenteil 7 weist hierbei eine geringfügig erhöhte Bodenfläche 8 auf, die kreisrund ausgebildet ist, auf welche später der Dichtungsdruck des Oberteils ausgeübt wird.
An der Trägerplatte 1 sind seitliche, einwärts gerichtete Flansche 9 angeordnet, welche ein Innengewinde 10 bilden.
Hierbei ist wichtig, daß die Flansche seitlich die kreisrunde Deckfläche 8 bilden, so daß zwischen dem radial außenliegenden Raum der kreisrunden Deckfläche 8 und den Flanschen 9 sich ein Zwischenraum 11 ergibt, der dafür sorgt, daß, wenn in diesem Bereich das Deckglas liegt, wie in Figur 1 dargestellt, beim Lösen des Oberteils 2 von der Trägerplatte das Deckglas nicht mit nach oben gezogen wird. Das Deckglas stößt dann an der Unterseite der Flansche 9 an.
Im übrigen ist an der Trägerplatte 1 eine hintere Wand 12 vorgesehen,
die als Anschlagfläche für das einzuschiebende Deckglas dient, so daß das Deckglas nur in Pfeilrichtung 13 von der einen Seite her in die Trägerplatte eingeschoben werden kann.
Das Oberteil besteht aus einem Kunststoffkörper, welcher sich nach unten konisch erweitert, wobei über die oben offene Stirnseite 14 die Untersuchungsflüssigkeit eingefüllt wird.
Das Oberteil 2 weist ein Außengewinde 15 auf, wobei die untere Stirnseite 16 des Oberteils eine Dichtlippe 17 aufweist.
Die Dichtlippe 17 liegt radial innen, wobei sich an die Dichtlippe radial auswärts gerichtet eine Schräge 18 anschließt. Die Schräge sorgt dafür, daß nur die Dichtlippe 17 in Kontakt mit der Oberseite des Deckglases 3 kommt und dieses Deckglas auf die ebenfalls kreisrund ausgebildete Deckfläche der Trägerplatte 1 aufdrückt.
Wichtig hierbei ist, aus Figur 7 ist diese dichtende Anlage der Oberseite des Deckglases 3 an die Dichtlippe 17 erkennbar.
Es ist eine Freistellung 20 vorhanden, die dafür sorgt, daß die Dichtlippe 17 in axialer Richtung des Oberteils 2 federnd ausgebildet ist.
Die Figur 8 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Dichtlippe 19, die schräg radial auswärts gerichtet ist, wobei eine Schräge 21 eine keilförmige Dichtlippe 19 definiert.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wurde also ein Schraubverschluß, bestehend aus einem Außengewinde 15 und aus einem entsprechenden Innengewinde 10, verwirklicht. Es wurde vorher bereits schon darauf hingewiesen, daß anstatt des hier gezeigten Schraubverschiußes auch
andere Verschlüsse in den Rahmen der vorliegenden Neuerung fallen, insbesondere Bajonettverschlüsse und Exzenterspannverschlüsse.
Bei der vorliegenden Neuerung wird auch die Verwendung einer Überwurfmutter als Spannvorrichtung geschützt. Hierbei ist das Oberteil zur Trägerplatte vertikal bewegbar und das Oberteil ist auf die Trägerplatte andrückbar, wobei das Andrücken mit einer Überwurfmutter erfolgt, welche Überwurfmutter drehbar auf dem Oberteil aufgesetzt ist, sich an einem radialen Flansch des Oberteils abstützt und mit seinem Innengewinde mit einem entsprechend zugeordneten Außengewinde der Trägerplatte zusammenwirkt.
1 Trägerplatte
2 Oberteil
3 Deckglas
4 Schraubverbindung
5 Innenraum
6 Pfeilrichtung
7 Bodenteil
8 Bodenfläche
9 Flansch
10 Innengewinde
11 Zwischenraum
12 Wand
13 Pfeilrichtung
14 Stirnseite
15 Außengewinde
16 Stirnseite
17 Dichtlippe
18 Schräge
19 Dichtlippe
20 Freistellung
21 Schräge
-14-ZEICHNUNGS-LEGENDE

Claims (12)

Bet re«: Re Anmelder: Firma Andreas Hettich, Gartenstraße 100, 7200 Tuttlingen Schutzansprüche
1. Zentrifugationskammer mit lösbarer Trägerplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrifugationskammer aus einer Trägerplatte (1) besteht, auf deren Bodenfläche (8) unmittelbar ein Deckglas (3) aufgebracht wird, welches nur noch einen Bruchteil der Dicke eines Objektträgers aufweist, und daß auf diese Trägerplatte (1) über eine Spannverbindung ein Oberteil (2) aufspannbar ist.
Telephon: Telex: Facsimile /Telefax: Lindau (0 83 82) 5 43 74(patent-d) +49-8382 -7 80 27 7 80 25 Telegramm - Adresse: patri-lindau
Bankkonten:
Bayer. Vereinsbank Lindau (B) Nr. 1257 110(BLZ 735 200 74) Hypo-Bank Lindau (B) Nr. 66 70-326 843 (BLZ 733 204 42) Volksbank Lindau (B) Nr. 51 222 000 (BLZ 735 901 20)
Postscheckkonto München414848-808 (BU 700100 80)
-2-
2. Zentrifugationskammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß zwischen der Unterseite des Oberteils (2) und dem zugeordneten Deckglas (3) eine Dichtung ausgebildet ist.
3. Zentrifugationskammer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzei chnet, daß ein Dichtring oder eine Dichtlippe (17,19) unmittelbar und werkstoffeinstückig an die Unterseite des Oberteils (2) angespritzt ist.
4. Zentrifugationskammer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzei chnet, daß ein Dichtring vorgesehen ist, der in eine entsprechende Ringnut an der Unterseite des Oberteils (2) eingelegt wird.
5. Zentrifugationskammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß die Spannverbindung als Schraubgewinde (4) ausgebildet ist, wobei das Oberteil (2) mit einem Ringflansch ein Außengewinde (15) aufweist, welches in ein entsprechendes Innengewinde (10) an der Trägerplatte (1) eingreift und beide Gewinde (10,15) miteinander verschraubbar sind.
6. Zentrifugationskammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannverbindung als Bajonett-Verschluß ausgebildet ist, wobei das Oberteil (2) radial vorstehende Stifte aufweist, welche in zugeordnete gewindeartige Ausnehmungen an der Trägerplatte (1) eingreifen.
7. Zentrifugationskammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß die Spannverbindung als Spannhülse mit Spannschraube ausgebildet ist, wobei eine Spannschraube bzw. Überwurfmutter das Oberteil (2) mit der Trägerplatte (1) verbindet.
-3-
8. Zentrifugationskammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß die Spannverbindung als Verschlußschieber ausgebildet ist, wobei der Schieber in Richtung seiner Längsachse verschiebbar ist und mit Verschlußteilen in Ausnehmungen des Oberteils (2) eingreift.
9. Zentrifugationskammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Oberteil (2) nach unten hin konisch erweitert.
10. Zentrifugationskammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß die Trägerplatte (1) ein Bodenteil (7) aufweist, auf welchem eine erhöhte kreisrund ausgebildete Bodenfläche (8) angeordnet ist.
11. Zentrifugationskammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (1) eine hintere Wand (12) aufweist, welche als Anschlag für das Deckglas (3) dient.
12. Zentrifugationskammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzei chnet, daß die Dichtlippe (17) in axialer Richtung in Verbindung mit einer Freistellung (20) federnd ausgebildet ist.
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