DE3242500A1 - Gefaesseinheit fuer zytozentrifugen - Google Patents
Gefaesseinheit fuer zytozentrifugenInfo
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- B04B—CENTRIFUGES
- B04B5/00—Other centrifuges
- B04B5/04—Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers
- B04B5/0407—Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers for liquids contained in receptacles
- B04B5/0414—Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers for liquids contained in receptacles comprising test tubes
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Description
Hanau, 15. November 1982 ZPL-Zw/ha
Heraeus Christ GmbH, Osterrode
"Gefäßeinheit für Zytozentri fugen"
Die Erfindung betrifft eine GefäOeinheit für die Durchführung
der Zytozentrifugation, das heißt der Technik der Zellpräparation aus Suspensionen für medizinische Laboruntersuchungen
wie Licht- und Rasterelektronenmikroskopie, wie sie insbesondere von zytologischen Laboratorien für biologische
Flüssigkeiten, die Zellen enthalten, verwendet werden. Bei
der Zentrifugation setzen sich die Zellen auf mikroskopischen
Objektträgern ab. Ihre Verteilung, Form und Größe läßt
dann gegebenenfalls auf Krankheiten oder andere Veränderungen
schließen. Bei bekannten Zytozentrifuqen wurde mit der sogenannten
Filterpapiertechnik gearbeitet, das heißt die Flüssigkei strömt dabei in einen Filterpapierstreifen, während die Zellen
sich auf dem Objektträger niederschlagen. Dabei bestanden Schwierigkeiten hinsichtlich der hygienischen Sicherheit
und die Gefahr von Zellverlusten. Aufgabe vorliegender Erfindung
ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die or. gestattet auch auf die Filtrierung bei der Sedimentation
von Zellen oder dergleichen völlig zu verzichten. Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale
Weitere Ausgestaltungen der I" rf in dung sind den Unteransprüchen
sowie der Beschreibung und Zeichnungen von Aue; f ühruncjübniüpioler
zu entnehmen. Zur Erfindung gohüren auch alle Kombinationen und Unterkoinbinationen der beanspruchten dargos te llLun und
beschriebenen Merkmale sowohl unter einander als auch mit
an sich bekannten Merkmalen.
BAD ORIGINAL
Die Vorteile, die mit der Erfindung erreichbar sind, sind
vorallem folgende:
Nach dem Zentrifugieren braucht lediglich überstehende Flüssigkeit dekantiert zu werden. Die Kosten des Filterpapieres
entfallen. Die Gefäßeinheit ist abdichtbar. Zellüberlagerungen beziehungsweise -verschiebungen infolge des Abfließens der
Flüssigkeit durch das Filterpapier werden vermieden.
Mit der Erfindung ist es erstmals möglich auf jedem Objektträger Doppelproben wie zum Beispiel Haupt- und Kontrollprobe
ein und desselben Patienten gleichzeitig zu untersuchen. Die erfindungsgemäße Gefäßeinheit ist in einer besonders
vorteilhaften Ausführung mit konischen Kanälen als Gefäßhohlräume zur Aufnahme der Probe (kegelförmig) versehen und
auf diese VJeise ist im Gegensatz zum Stand der Technik sogar eine Zellanreicherung möglich.
Infolge der Durchsichtigkeit des Kammerblocks der Gefäßeinheit
sind Verunreinigungen der Probe sofort erkennbar und
leicht zu enfernen.
Die Gefäßeinheit ist leicht in den Gefäßträger einsetzbar. Dabei muß nicht auf eine besondere Einbaurichtung geachtet
werden. Die Einheit ist auch in einen Behälter wie Becher mit Vorteil leicht einsetzbar (gegebenenfalls mittels Adaptoren),
wie sie in Zentrifugen mit Ausschwingrotoren üblich sind. Ein solcher Behälter ist mit Vorteil vakuumdicht verschließbar.
Eine Kennzeichnung (zum Beispiel Patientennummer) wird auf
dem Objektträger gut sichtbar bereits vor der Zentrifugation
angebracht und verringert dadurch die Verwechslungsgefahr
für die Proben. Die Kennzeichnung bleibt in normaler Blick-
- 6 -
BAD ORIGINAL
richtung vom Kammerblock der Gefäßeinheit unbedeckt. Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen.
Es zeigen
Abbildung la den Kammerblock der Gefäßeinheiten mit zwei
durchgehenden zylindrischen Kanälen parallel zueinander,
Abbildung Ib einen Kammerblock mit zu/ei konischen Kanälen
(kegelförmig),
Abbildung 2a den Kammerblock mit mirkroskopischem Objektträger
eingesetzt in einen Gefäßträger,
Abbildung 2b den Gegenstand der Abbildung 2a in Seitenansicht,
Abbildung 3 den Kammerblock nach Abbildung la zusammen mit einem Filter und einem Objektträger,
Abbildung 4 die Gefäßeinheit zum Einsetzen in den Schu/enkbecher
als Ausschu/ingrotor einer Zentrifuge in ihre Einzelteile zerlegt,
Abbildung 5 einen Ausschu/ingrotor mit Behältern, in die
Gefäßeinheiten eingesetzt sind,
Abbildung 6 die Durchführung der Zytozcntrifugation in
ihren einzelnen Schritten.
Die Gefäßeinheiten nach der Erfindung bestehen aus im vi/escjntlichen
quaderfürrnigen durchsiehtiqun Kamrnerblücken mit je.
BAD ORIGINAL
zwei durchgehenden Bohrungen, die am Boden durch O-Ringe
auf dem Objektträger abgedichtet und deren Einfüllöffnungen
oben offen sind.
In Abbildung la sind Gefäßeinheiten mit zylindrischen Kanälen
2 als Probeaufnahmeraum und in Abbildung Ib mit konischen (kegelförmigen) Kanälen 3 als Probeaufnahmeraum parallel
und symmetrisch zueinander dargestellt. Während der Hohlraum zum Beispiel in Abbildung la et\i/a 1,5 ml betragen
kann, kann er bei der Abbildung Ib ein etwa doppelt so großes Probevolumen aufnehmen. Damit kann (bei gleichem Durchmesser
der Probenöffnung) eine Anreicherung von Zellen um etwa den
Faktor 5 möglich gemacht werden. Die Ausführung mit konischen Kanälen wird deshalb vorgezogen.
Der Kammerblock wird zusammen mit dem Objektträger - wie
Abbildung 2a und 2b zeigen - in den Gefäßträger eingesetzt und bildet so eine transportable Einheit. Der Kammerblock
1 wird dabei von Klemmfedern 4 auf dem Gefäßträger 5 festgehalten, wobei zwischen beiden der Objektträger 6 angeordnet
ist. Deutlich ersichtlich sind die O-Ringe 7 aus einem Fluorelastomer wie es unter dem Handelsnamen "Viton" erhältlich
ist, die in schwalbenschwanzförmigen Nuten unverlierbar gehaltert
und dem Boden des Gefäßes zugekehrt sind. Die Klemmfedern 4, welche am Gefäßträger 5 befestigt sind, sind so
geformt, daß sie das leichte Einschieben des Kammerblocks gestatten, andererseits diesen in der Arbeitsstellung und
während der Schwenkbewegung im Ausschwingrotor der Zentrifuge
festhalten. Diese Klemmfedern weisen warzenähnliche Ausbuchtunge
oder Erhebungen 9 auf, die die Gefäßei.nheit im Adapter oder
Zentrifugenbecher beziehungsweise anderen Behältern festhalten in den die Einheit eingesetzt wird. Nachdem der Block oben
mit einer Abdeckplatte 8 abgedockt wurde, die ebenfalls von den Klemmfudern 4 festgehalten wird. In der Abdeckplatte
sind zwei kleine Deckel 10 direkt über den Kanälen 2 -beziehungsweise
3 angeordnet, die in Zahl, Form
- 8 BAD ORIGINAL
und Größe don Probeausnehmungon wie Kanälen angepaßt sind.
Die Befestigung der Klemmfedern kann lösbar mittels Schrauben 11 am Gefäßträger erfolgen. Der Kammerblock weist Führungsnuten
12 auf, wie sie in Abbildung 3 ersichtlich sind und zur Aufnahme und Halterung der Klemmfedern 4 auf beiden
Seiten des Blocks dienen. In Abbildung 3 sind die O-Ringe
in Draufsicht und ihre schwalbenschwanzförmigen Nuten ersichtlich,
ebenso wie die zentralsymmetrische und spiegelbildliche Ausführung des Kammerblocks 1, der aus transparentem
Kunststoff, wie AcryLglas) oder dergleichen besteht. Zwischen dem Gefüßträger und dem Kammerblock kann ein Objektträger
mit Kennzeichnungsfeld 15, wie Schriftfeld, an einem schmalen
Ende vom Kammerblockende vorstehend ebenso vorgesehen werden, wie ein Filter- oder Papierstreifen 14, falls mit solchen
Streifen gearbeitet werden soll. Ersichtlich ist dann die der mit O-Ringen versehenen Seite abkehrte Seite des Kammerblocks,
diejenige, welche dem Filterpapierstreifen zugekehrt
ist, das heißt der Kammerblock wird für die "Filtertechnik" im Gegensatz zur Dekantiertechnik um 180° gedreht auf den
den O-Ringen gegenüberliegende Seite des Blockes. Alle Seiten
sollen möglichst eben und glatt sein, um die Abdichtung bzw. Flußrichtungen zu gewährleisten. Die Vorteile der Einbringung
der Kennzeichnung auf dem Objektträger sind offensichtlich,
weil der Kammerblock dieses nicht verdeckt, sondern das Schriftfeld
demgegenüber vorsteht (vgl.. Abbildung 2a). Verwechslungsgefahren sind praktisch ausgeschlossen, weil der BLick auf
dieses Kennzeichungsfeld auch in der Zentrifuge bei stillstehendem
Rotor möglich ist.
Die Kammerblöcke mit ihren parallelochsigen Probeaufnahmekanäler
insbesondere Doppelkanälen (z.B. auch vierfach, sechsfach, achtfach usw.), lassen sich leicht reinigen und desinfizieren
bzw. sterilisieren. Verschmutzungen sind leicht erkennbar.
Für die Desinfektion der Gefäßeinheiten eignet sich eine in wässrige Losung von Glutartdialdehyd.
-BAD ORIGSNAL
Um die Haftfähigkeit der Zellen auf dem Objektträger zu verbessern,
kann dieser mit einer dünnen Schicht Glycerin-Eiweiß oder Glycerin-Gelantine präpariert werden.
Wie aus Abbildung 4 ersichtlich, kann die Gefäßeinheit zerlegt, zusammengebaut und eingesetzt werden in einen Zentrifugierbehälter
wie Schwenkbecher einen Ausschwingrotors. Abbildung 4 zeigt von rechts nach links die Deckplatte 8,
den Kammerblock 1, den Gefäßträger 5 mit Klemmfedern 4, einen Adapter 16 zum Einsetzen der Gefäßeinheit in einen Behälter
17 vorzugsweise einen Schwenkbecher eines Ausschwingrotor^,!
wie er in Abbildung 5 dargestellt und mit 18 bezeichnet ist.
Die Durchführung der Zytozentrifugation ist in Abbildung
6 in ihren einzelnen Schritten dargestellt. Diese sind im einzelnen:
1. Einsetzen des Kammerblocks in den Gefäßträger, in dem
sich bereits ein mikroskopischer Objektträger (gegebenenfalls auch ein Filterpapierstreifen dazwischen) befindet.
2. Einfüllen von Untersuchungsmaterial, wie Zellsuspension in die Gefäßeinheit, hier in die Kanäle mittels Pipette
von oben in deren offene Einfüllöffnungen.
3. Kennzeichnen des Objektträgers zum Beiapiel mit einer
Patientennummer.
4. Einsetzen der Gefäßeinheit in'den Rotor der Zentrifuge.
Danach zentrifugieren mit g-Zahlen in der Ebene des Objektträgers
zwischen 100 und etwa 1000, bevorzugt zwischen etwa 200 und 800 g und je nach Rotordurchmesser entspricht
dies g-Zahlen von 500 und 3000min , bevorzugt zwischen etwa 850 uml 2700min"1.
- 10 -
BADO
5. Nach dom Zentrifugieren wird die überstehende Flüsigkeit
dekantiert zum Beispiel durch abpipettieren oder -gießen.
6. Der Kammerblock u/ird aus dem Cefäßträger zusammen mit
dem Objektträger herausgenommen, die Preparate werden anschließend nach bekannten Verfahren eingefärbt und mit
Deckgläsern eingedeckt sowie fixiert, das heißt die Zellen u/erden mit in ihren vorhandenen Eiweißstrukturen durch
Gerinnung stabilisiert. Normalerweise enthalten Färbelösungen Alkohol. Das Färben geschieht in bekannter Weise in Bädern
und für eine genau festgelegte Zeit. Bei der erfindungsgemäße
Gefäßeinheit kann die Fixierung unmittelbar nach dem Dekantieren der überstehenden Flüssigkeit durch Alkohol
oder Aldehyd erfolgen. Infolge der gerade durchgehenden
Kanäle bei der erfindungsgemäßen Gefäßeinheit im Kammerblock kann die Fixierung mit dem Fixiermittel auch dampfförmig
oder als Aerosol zum Beispiel aus einer Sprühflasche erfolgen
Erst danach wird man dann den Objektträger mit dem Zellsediment (dünne Schicht) entnehmen und die Färbung durchführen.
An die Färbung schließt sich normalerweise die Einbettung des Zellpräparates in Gelantine und Abdeckung mit Glasplättschen
an. Erst danach wird die eigentliche mikroskopische Untersuchung durchgeführt.
Anwendungen:
Zytozentrifugation im weitesten Sinne ist für eine große Zahl medizinischer Disziplinen interessant:
Zytologie Immunoloqie
Zytopatholoijie Pädiatrie
Urologie Gerontologie
Anatomie Embrylogie
- 11 -
BAD
Genetik Toxikologie
Nuclearmedizin Gerichtsmedizin
Neurologie Biometrie
Maematologie Onkolgie
ferner für Biologen:
' L ■ ■/. -
Botaniker , ■ Virologen Zoologen Biotechnologen
Meeresbiologen Biochemiker
Bakteriologen "*' ' ' Cytochemiker
Palöobotaniker ' · Paläologen
aber auch für andere wichtige Grenzbereiche:
Pharmakologie
Mineralogie Kristal!Untersuchungen
Geologie auf dem Objektträger
Abwasserchemie
Schwebsto ffe
Aerosolchemie
Ganz oben im Anwendungsbereich steht die spezielle Onkologie (Krebsforschung) aber auch die Krebsforschung in Zusammenarbeit
mit allen anderen o.g. medizinischen Forschungseinrichtungen (insbesondere die -τ-ϋ^ΕθΙ-Θ-ςϊ·«- und Zytopatologie)
Den Zellforschern kommt es bei der Untersuchung in erster
Linie auf qualitative Crscheinungsbilder im Zellsediment an, das heißt zum Beispiel morphologische Veränderungen an
Zellen oder Zellkernen oder auf Auftauchen von Zclltypen, die nicht erwartet worden sind, usw.
Quantitative Auswertungen beziehen sich höchstens auf das Verhältnis verschiedener·: Zeltfeypen zueinander.
*; BAD ORIGINAl
Die wichtigsten medizinischen Probeflüssigkeiten in denen
Zellen untersucht werden:
Liquor (Hirnflüssigkeit) Prostataflüssigkeit
Cerebrospinal flüssigkeit Geu/ebeflüssigkcit
(Rückenmarkspunktat) Sputum (Speichel)
Urin Blutzellen
Brustflüssigkeit Lymph-Flüssigkeit
Pleurapunktat (Rippenfell- Gallenflüssigkeit
flüssigkeit)
Sonstige Anwendungsmöglichkeiten des Zytosystems:
Untersuchungen außer Lichtmikroskopie, die Substanzniederschläge
in dünnen Schichten erfordern:
1. Raster elektronenmikroskopIe
2. Immunfluoreszenz
3. Durchstrahl lungs-Clektr on enmikroskopie
4. Autoradiographie
u.a.
u.a.
BAD ORIGINAL
L e θ r s e i t e
Claims (15)
1. Gefäßeinheit für Zytozentrifugen mit einem Kammerblock,
einem Gefäßträger und einem mikroskopischen Objektträger, wobei zwischen Kammerblock und Objektträger ein Filter
oder eine Abdichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kammerblock mindestens zwei senkrecht oder
im wesentlichen senkrecht zu dem Objektträger angeordnete, gerade durchgehende Kanäle enthält, die Gefäßhohlräume
bilden und der die Gefäßhohlräume enthaltende Kammerblock
von an dem Gefäßträger angeordneten Federelementen in Arbeitsstellung gehalten wird.
2. Gefäßeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kammerblock entweder mit einer mit Dichtungen
versehenen oder einem Filterpapier zugekehrten Seite in den Gefäßträger einsetzbar ist.
3. Gefäßeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kammerblock zylindrische oder konische Kanäle aufweist, deren eine Seite, die dem mikroskopischen Objektträger
am Boden des Gefäßträger zugekehrt ist, Dichtringe enthält, die in ihrem Durchmesser dem kleinsten
Kann Idiirchmoasi;r angepaßt sind.
BAD
co
4. Gefäßeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kainmerblock zentralsymmetrisch
und Gpiegelbildlich ausgebildet ist und die Seite, die der die Dichtringe enthaltenden Seite abgekehrt ist
und ihr gegenüber liegt, als einem Filterpapier am Boden des Gefäßträgers zugekehrte Seite ausgebildet ist.
5. Gefäf3einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtringe in dem Kammerblock in Form von O-Ringen ausgebildet sind die in dem
Kammerblock herausnehmbar, jedoch unverlierbar, gehaltert sind.
6. Gefäßeinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtringe aus einem Fluor elastomer bestehen.
7. Gefäßeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kammerblock Führungsnuten
für die Aufnahme der Federolemcnte am Gufäßträger besitzt.
8. Gefäßeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kammerblock eine Abdeckplatte
aufweist, die in Zahl, Form und Größe den Kanälen, die die Cefäßräume bilden, entsprechende Deckel enthält.
9. Gefäßeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte vom Kammerblock
abnehmbar ist, um überstehende Flüssigkeit durch Ausgießen oder Abpipetticrcn auü den Kanälen zu entfernen.
10. Gefäßeinheit nuch einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kurnmurbluck aus transpar en teir
Kunststoff, insbesondere Acrylglas, bestellt.
-J-
11. Gefäßeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß beim Zwischenlagern eines Filterpapieres zwischen Kammerblock und mikroskopischem
Objektträger ein Flüssigkeitssammelbehälter die Gefäßeinheit wenigstens teilweise umgibt.
12. Gefäßeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter Gefäßträger und Kammerblock umgebend und als Behälter von Zentrifugen- ausschwingrotoren
ausgebilet ist, in den die Gefäßeinheit gegebenenfalls mittels Adaptoren einsetzbar ist.
i- - ■' μ
13. Gefäßeinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter vakuumdicht verschließbar ist.
14. Gefäßeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kammerblock kleiner als der Objektträger ausgebildet ist und letzterer mit einer
Kennzeichnung versehbar ist, die vom Kammerblock unverdeckt bleibt.
15. Gefäßeinheit nach einem der. vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Federelemente, die am Gefäßträger
angeordnet sind, warzenähnliche Erhebungen aufweisen, die die Gefäßeinheit im Behälter festhalten, insbesondere
im Behälter-i-vSrf''Ze'n tr if ugenausschwingrotoren
gegebenenfalls mittels Adapter.
■ . ! VBAD ORIGINAL
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823242500 DE3242500A1 (de) | 1982-11-18 | 1982-11-18 | Gefaesseinheit fuer zytozentrifugen |
GB08327887A GB2130395A (en) | 1982-11-18 | 1983-10-18 | Container units for cyto-centrifuges |
FR8318436A FR2536306A1 (fr) | 1982-11-18 | 1983-11-18 | Dispositif recepteur d'echantillons pour centrifugeuses utilisees dans la cytologie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823242500 DE3242500A1 (de) | 1982-11-18 | 1982-11-18 | Gefaesseinheit fuer zytozentrifugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3242500A1 true DE3242500A1 (de) | 1984-05-24 |
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ID=6178347
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19823242500 Withdrawn DE3242500A1 (de) | 1982-11-18 | 1982-11-18 | Gefaesseinheit fuer zytozentrifugen |
Country Status (3)
Country | Link |
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DE (1) | DE3242500A1 (de) |
FR (1) | FR2536306A1 (de) |
GB (1) | GB2130395A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9104438U1 (de) * | 1991-04-12 | 1992-05-21 | Fa. Andreas Hettich, 7200 Tuttlingen, De | |
DE9107153U1 (de) * | 1991-05-14 | 1992-06-25 | Fa. Andreas Hettich, 7200 Tuttlingen, De |
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1983
- 1983-10-18 GB GB08327887A patent/GB2130395A/en not_active Withdrawn
- 1983-11-18 FR FR8318436A patent/FR2536306A1/fr not_active Withdrawn
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FR2536306A1 (fr) | 1984-05-25 |
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GB8327887D0 (en) | 1983-11-16 |
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