DE910313C - Kippschalter, insbesondere fuer Wechselstrom - Google Patents

Kippschalter, insbesondere fuer Wechselstrom

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Publication number
DE910313C
DE910313C DEH6752A DEH0006752A DE910313C DE 910313 C DE910313 C DE 910313C DE H6752 A DEH6752 A DE H6752A DE H0006752 A DEH0006752 A DE H0006752A DE 910313 C DE910313 C DE 910313C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rocker arm
face
switch
contact
base
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Expired
Application number
DEH6752A
Other languages
English (en)
Inventor
Joh Heinrich Benner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PEHA Elektro GmbH and Co KG
Original Assignee
Paul Hochkoepper GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H23/16Driving mechanisms
    • H01H23/168Driving mechanisms using cams

Landscapes

  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Description

  • Kippschalter, insbesondere für Wechselstrom Die Erfindung stellt einen Kippschalter dar, der insbesondere für Wechselstrom verwendbar ist, mit auf dem Sockel angeordneten Kontaktfedern, die mit dem einen Ende auf der Stirnseite des Schaltersockels befestigt sind, während das andere Ende derselben über den äuf der Stirnseite des Schaltersockels befestigten Kontaktfedern angeordnet ist und die Kontaktgabe mittels der an der unteren Stirnseite des Kipphebels angeordneten Nocken erfolgt, wobei die Kontaktfedern und die an der unteren Stirnseite des Kipphebels angeordneten Nocken derartig angeordnet sind, so daß sich der Schalter insbesondere als Leuchtstoffröhrenschalter eignet wie auch als einpoliger Schalter mit Hilfsphasenschaltung für Motoren, weiterhin aber auch als zwei- und mehrpoliger Schalter auszubilden ist und schließlich als einpoliger Aus-, Wechsel- und Serienschalter dient. Für diese Verwendungszwecke ist der Schalter erfindungsgemäß derartig ausgebildet, daß mehrere auf der Stirnseite des Sockels isoliert voneinander und nebeneinander angeordnete Kontaktfedern mittels verschiedener Nocken, die an der unteren Seite des Kipphebels angeordnet sind, zum Zwecke der aufeinanderfolgenden Kontaktgabe mit den Sockelkontaktfedern betätigt werden; an der einen Seite der unteren Stirnseite des Kipphebels ist ein Nocken angeordnet, der die eine oder andere Kontaktfeder, die an eine Hilfsphase angeschlossen ist, zur zeitweisen Ein- und Ausschaltung führt.
  • Hierdurch ist es ermöglicht, daß der Kipphebel, nachdem er in Einschaltstellung gebracht und somit der Stromkreis geschlossen ist, über die Einschaltstellung hinaus begrenzt durchgedrückt werden kann, wodurch die Hilfsphase eingeschaltet wird. Der Stromkreis für die Hilfsphase bleibt nur kurz geschlossen, da der Kipphebel momentartig wieder in die normale Einschaltstellung zurückgeht, sobald er losgelassen wird.
  • Diese Anordnung bedingt, daß der Schalter insbesondere für Leuchtstoffröhren und als Motorschalter mit Hilfsphasenschaltung verwendbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Schalter im Aufriß, zum Teil im Schnitt, im ausgeschalteten Zustand, Abb. 2 den Schalter im Aufriß, zum Teil im Schnitt, 'im eingeschalteten Zustand mit ausgeschalteter Hilfsphase, Abb. 3 den Schalter im Aufriß im Schnitt im eingeschalteten Zustand mit eingeschalteter Hilfsphase, Abb..l den Schalter im Seitenriß, zum Teil im Schnitt, Abb. 5 den Schalter im Seitenriß, zum Teil im Schnitt, Abb. 6 den Schaltersockel mit Kontaktfedern im Grundriß in Ansicht, Ahb. 7 den Kipphebel im Aufriß in Ansicht, Abb. 8 den Kipphebel im Seitenriß in Ansicht, Abb. g ,den Kipphebel im. Grundriß von unten gesehen in Ansieht.
  • Erfindungsgemäß sind auf der Stirnseite des Schaltersockels a die Kontaktfedern b und c, deren Enden d und e fest mit dem Schaltersockel a verbunden sind, isolierend voneinander angeordnet (Abb. 6).
  • Oberhalb der Kontaktfedern b und c ist in der Brücke f der Kipphebel g mittels der Achse k kippbar angeordnet. Die Festhaltung bzw. die Sperrung der Schaltstellungen erfolgt durch die in der Stirnseite der Brücke f befestigten Blattfedern k, die auf die oberen, entsprechend gestalteten Flächen i, j des Kipphebels g drücken (Abb. r bis 5).
  • Die Einschaltung des Schalters bzw. das Aufdrücken der Kontaktflächen der Blattfedern b und c auf die Kontaktflächen der unter der Stirnseite des Schaltersockels a befestigten Sockelkontakte Z erfolgt durch die an der unteren Stirnseite des Kipphebels g angeordneten Nocken m und d (Abb. 2 und 3).
  • Um die Kontaktfedern b, c bestimmt in Ausschaltstellung zu halten, auch selbst noch nach teilweiser Erlahmung der eigenen Federkraft der Kontaktfedern b, c, ist unterhalb derselben je eine Druckfeder o angeordnet, die ständig unter die Kontaktfedern b, c drücken (Abb. i bis 3 und 6).
  • In Ausschaltstellung drücken die Kontaktfedern b, c unter die an der unteren Seite des Kipphebels g angeordneten Flächen p, während die Blattfedern k auf die auf der oberen Seite des Kipphebels g angeordneten Flächen i drücken und somit der Kipphebel in dieser Lage festgehalten wird. Beim Umlegen des Kipphebels g und somit beim eingeschalteten Zustand des Schalters drückt der an seiner unteren Stirnseite angeordnete vorstehende Nocken yn auf die Kontaktfeder c und, falls der Schalter zweipolig ausgebildet sein soll, auch auf die Kontaktfeder b, so daß die Kontaktflachen der Kontaktfedern b, c und die Kontaktflächen der Sockelkontakte l aufeinandergepreßt werden. Gleichzeitig drücken die in der Stirnseite der Brücke f angeordneten Blattfedern k auf die an der oberen Stirnseite des Kipphebels g angeordneten Flächen j, wodurch der Schalter in dieser Einschaltstellung sicher gesperrt ist und somit der Stromkreis geschlossen ist (Abb. 2).
  • Für den Fall, daß der Schalter als einpoliger Schalter mit Hilfsphasenschaltung für Motoren ausgebildet sein soll, ist an der unteren Stirnseite des Kipphebels g ein weiterer Nocken n seitlich angeordnet, der beim weiteren Durchdrücken des Kipphebels g die Kontaktfeder b auf die Sockelkontaktfeder l drückt. Beim Loslassen des Kipphebels g geht dieser selbsttätig in die vorige Einschaltstellung zurück, wobei sich die Kontaktfläche der Kontaktfeder b von der Kontaktfläche des Sockelkontakts l abhebt, was durch die eigene Federkraft der Kontaktfeder b mit Unterstützung der unterhalb derselben angeordneten Druckfeder o bewirkt wird.
  • Bei Verwendung des Schalters als zwei- oder mehrpoliger Schalter werden in Einschaltstellung die beiden Kontaktfedern b, c durch die Nocken m an der unteren Seite des Kipphebels g gemeinsam auf die festen Sockelkontakte L gedrückt.
  • Hierdurch ist es ermöglicht, daß der Schalter als einpoliger Aus-, Wechsel- und Serienschalter verwandt werden kann.
  • Durch diese Gestaltung und Anordnung ist ein mit wenigen, einfach gestalteten Mitteln ausgerüsteter Schalter geschaffen, der für mehrere Verwendungszwecke brauchbar ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kippschalter, insbesondere für Wechselstrom, mit auf dem Sockel angeordneten Kontaktfedern, die mit dem einen Ende auf der Stirnseite des Schaltersockels befestigt sind, während das andere Ende derselben über den auf der Stirnseite des Schaltersockels befestigten Kontaktfedern angeordnet ist und die Kontaktgebung mittels der an der unteren Stirnseite des Kipphebels angeordneten Nocken erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere auf der Stirnseite des Sockels (a) isoliert voneinander und nebeneinander angeordnete Kontaktfedern (b, c) mittels verschiedener Nocken (m, n), die an der unteren Seite des Kipphebels (g) angeordnet sind, zum Zwecke der aufeinanderfolgenden Kontaktgabe mit den Sockelkontaktfedern (L) betätigt werden.
  2. 2. Kippschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite der unteren Stirnseite des Kipphebels (g) ein Nocken (n) angeordnet ist, der die eine oder andere Kontaktfeder (b, c), die an eine Hilfsphase angeschlossen ist, zur zeitweisen Ein- und Ausschaltung führt.
  3. 3. Kippschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen Stirnseite des Kipphebels (g) - Flächen (i, j) angebracht sind, auf welche sich die in der Stirnseite der Brücke (f) angeordneten und nach unten gewölbten Blattfedern (k) abstützen.
  4. 4. Kippschalter nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (g) um die Achse (h) kippbar gelagert und in der Brücke (f) angeordnet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 432 o47.
DEH6752A 1950-11-23 1950-11-23 Kippschalter, insbesondere fuer Wechselstrom Expired DE910313C (de)

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DE (1) DE910313C (de)

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DE1211712B (de) * 1960-06-08 1966-03-03 Adolf Muehlmeyer Verfahren zum Ermitteln des Scheinwiderstandes eines in Betrieb befindlichen Wechselstromnetzes
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