DE9102704U1 - Silos aus biegeschlaffem Werkstoff - Google Patents

Silos aus biegeschlaffem Werkstoff

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DE9102704U1
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silo
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funnel
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K Kessler 6960 Osterburken De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H7/00Construction or assembling of bulk storage containers employing civil engineering techniques in situ or off the site
    • E04H7/22Containers for fluent solids, e.g. silos, bunkers; Supports therefor
    • E04H7/24Constructions, with or without perforated walls, depending on the use of specified materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/16Large containers flexible
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  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

Silos aus biegeschlaffem Werkstoff werden in bekannter Weise mit einer zylindrischen Wand und einem Auslaufkonus aus dem gleichen Werkstoff gefertigt, wobei der Konus direkt mit der Zylinderwand verbunden ist. Silos in dieser Ausführung können jedoch überall dort nicht eingesetzt werden, wo:
die Last auf die Siloaufhängung größer ist, als die zulässige Festigkeit des Gewebes.
eine unveränderte Höhe des Auslaufs in gefülltem oder leerem Zustand erforderlich ist.
der Übergang vom zylindrischen Teil zum Konus seine Form nicht ändern darf.
Wird jedoch die Last, die sich als Bodendruck direkt auf den Auslaufkonus auswirkt, nicht an die Seitenwände weitergegeben, so ergeben sich neue Bedingungen. Die Fassung bei diesen Silos kann in Bezug zulässige Festigkeit je nach Ausführung und Schüttgut etwa verdoppelt werden. Bei einem Konus aus festem Werkstoff ändert sich auch nicht die Auslaufhöhe und der Übergang vom zylindrischen Teil zum Konus behält seine Form bei gefülltem oder leerem Silo.
Figur 1 zeigt ein Silo gemäß Erfindung, bei dem der Bodendruck direkt vom Fußboden aufgenommen wird. Die Entleerung erfolgt hier über eine Einsteigluke.
Figur 2 ist eine Variante zu Figur 1. Die Entleerung erfolgt hier mittig unterhalb dem Konus um Fußboden.
Figur 3 ist eine weitere Variante zu Figur 1. Die Entleerung erfolgt am Zylinderumfang.
Figur 4 ist eine Variante zu Figur 2. Den Bodendruck übernimmt hier ein Stahltrichter.
Figur 5 zeigt ein Detail aus Figur 4 und zwar die Verbindung zwischen Stahltrichter und Silozylinder.
Figur 5 und 6 zeigen die Ausführung gemäß Figur 4, wenn der Stahltrichter kleiner oder größer als der Silozylinder ist.
Im Einzelnen bedeuten:
1 f* Zylinderwand 9 = Stahltrichter
2 = Schlaufe. 10 = Verbindung
3 = Vierkantrohr 11 = Negativtrichter
4 = Bodenring 12 = Füße
5 = Einsteigluke 13 = Auslaufspalt
6 = Auslaufkonus 14 = Schlaufe mit Kordel
7 = Auslauf 15 = Befestigungseisen
8 = Förderschnecke
In Figur 1, 2 und 3 kann sich die Zylinderwand bei Befüllung in Längsrichtung strecken ohne daß Schüttgut austritt und auch sonst keine Probleme entstehen.
In Figur 4, 5 und 6 ist es ähnlich, jedoch mit dem Unterschied, daß eine kleine Faltenbildung am Silozylinder beim übergang zum Konus nach Befüllung in Kauf- genommen werden muß. Letzteres gilt auch für Figur 3, wenn die Höhe des Spaltes 13 unveränderlich sein soll.
Durch die Trennung des Könuses vom Zylinderteil ist es auch leicht möglich, das Zylinderteil aus zwei oder mehr Gewebelagen herzustellen. Dadurch ergibt sich eine zusätzliche Möglichkeit die Fassung bei solchen Silos auf einfache Weise zu vergrößern.
Nachdem Silos aus biegeschlaffem Werkstoff am günstigsten in Viereckform an vier Tragholmen aufgehängt werden, ergibt sich durch den Werkstoff des Silos, daß sich dieser am unteren Ende dem festen Werkstoff weitgehend problemlos anpassen kann. Dadurch ergibt sich wiederum die Möglichkeit, das untere Ende des Silos einer vorgegebenen Form in gewünschter Weise anzupassen.
Sinngemäß ist es auch möglich, Silos aus Metall usw. gemäß Erfindung auszubilden. Die Wandstärke bei solchen Silos kann dadurch entsprechend geringer ausgebildet werden. Der Negativtrichter in Figur 3 hat dabei die Aufgabe, die restlose Entleerung zu ermöglichen, wenn die Entnahme des Schüttgutes am Umfang des Silos erfolgen soll.
In Figur 4 soll dagegen der Negativtrichter den Bodendruck des Schüttgutes über dem Auslauf verringern. Darüber hinaus ist es möglich, unterhalb dieses Trichters zum Beispiel Luft oder ein anderes Gas einzub'.asen, damit eignet sich diese Siloform
auch gut zur Begasung oder z. B- Trocknung bzw. Kühlung von Getreide. Weitere Merkmale können den Schutzansprüchen entnommen werden.
Silos aus biegeschlaffem Werkstoff, bei denen die Bodenlast direkt vom Boden oder einem entsprechenden Trichter gesondert aufgenommen wird. Silos dieser Ausführung können bei gleicher Wandstärke wesentlich größere Fassung aufnehmen, ohne daß sich die Form oder die Auslaufhöhe bei Befüllung ändert. Die Erfindung kann sinngemäß auch bei Silos mit einer Zylinderwand aus Blech zur Anwendung kommen.

Claims (19)

Schutzansprüche
1. Silo aus biegeschlaffem Werkstoff dadurch gekennzeichnet, daß der Bodendruck des Schüttgutes von einem Siloboden aus anderem Werkstoff vorzugsweise aus Metall, Beton usw. ganz oder in überwiegendem Maße aufgenommen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Boden gleichzeitig als Fußboden mit einem mittigen Auslauf ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Boden flach ist oder nur eine geringe Neigung zur Mitte aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Boden aus einem Metalltrichter besteht, der vorzugsweise in der Mitte einen Auslauf aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Metalltrichter mittels Füßen oder einer anderen Auflageeinrichtung mit dem Fußboden verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und oder Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Metalltrichter an den Füßen der Siloaufhängung befestigt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß im Metalltrichter ein kleiner Trichter in negativer Anordnung (Spitze nach oben) eingebaut ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Metalltrichter am unteren Ende der Silowand mit dieser verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Silowand eine Schlaufe aufweist, in die ein Stab, eine dicke Kordel usw. eingezogen werden kann.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Silowand eine Schlaufe aufweist, so daß ein Profileisen oder ähnlich eingezogen werden kann, mit dessen Hilfe die Silowand mit dem Metall trichter verbunden werden kann.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Silowand zwischen zwei senkrecht angeordneten Blechen bzw. Profilen eingeklemmt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsteile nicht über die Außenmaße des Trichters hinausragen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8 und oder 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Silowand zwischen zwei Flanschen eingeklemmt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß der Metalltrichter erst dann mit den Füßen am Fußboden oder mit anderen Vorrichtungen an den Silofüßen usw. festgemacht wird, nachdem die Zylinderwand zum Beispiel durch Füllung des Silos gestreckt wurde bzw. sich diese gelängt hat.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderwand aus mehr als einer Gewebelänge besteht (Doppelwand, Dreifachwand usw..).
16. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zur rationellen Fertigung vorzugsweise quadratische Normtrichter verwendet werden, die auch bei Silos zum Einsatz kommen, bei denen z. B. eine Seite länger ist (Rechtecksilo) oder einen anderen Grundriß aufweisen oder geringfügig größer oder kleiner sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Zylinders im Vergleich zur Aufhängung einen anderen Querschnitt aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17 dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende einen runden oder achteckigen Querschnitt aufweist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Erfindung sinngemäß auch bei Silos zur Anwendung kommt, bei « denen die Zylinderwand aus Blechen besteht.
DE9102704U 1991-03-07 1991-03-07 Silos aus biegeschlaffem Werkstoff Expired - Lifetime DE9102704U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3326937A3 (de) * 2016-11-25 2019-04-10 Process Link Limited Vorrichtung zur handhabung von schüttgut und entladungsanordnung damit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3326937A3 (de) * 2016-11-25 2019-04-10 Process Link Limited Vorrichtung zur handhabung von schüttgut und entladungsanordnung damit

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