DE9102538U1 - Tischkreissäge - Google Patents
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Description
18 925 S/nu
Firma
Mafell Maschinenfabrik
Rudolf Mey GmbH & Co. KG
Lindenhof 52
7238 Oberndorf a. N.
Bei den bekannten motorisch angetriebenen Tischkreissägen ist das Sägeblatt unmittelbar auf der Motorwelle angebracht. Um eine ausreichende
Schnittiefe zu erreichen, ist der Motor möglichst nah an der Tischunterfläche angeordnet und man muß große Sägeblätter
verwenden, um eine ausreichende Schnittiefe zu erreichen. In Anbetracht der Größe des Motors muß aber ein verhältnismäßig großer
Abstand zur Tischplatte eingehalten werden, und allzu große Sägeblätter sind ebenfalls nicht erwünscht, da sonst eine zu geringe
Tischfläche zur Auflage zur Verfügung steht. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, eine möglichst große
Schnittiefe bei verhältnismäßig kleinem Sägeblattdurchmesser zu erzielen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Sägewelle unmittelbar
unterhalb der Tischplatte angeordnet und mit der Motorwelle
über einen Riemen-Kettentrieb od.dgl. gekuppelt ist. Durch
die Verwendung des Riementriebes kann der Motor in beliebigem Abstand zur Tischplattenunterflache angeordnet werden, so daß seine Größe für den Abstand zwischen Sägeblattwelle und Tischplatte
ohne Bedeutung ist.
die Verwendung des Riementriebes kann der Motor in beliebigem Abstand zur Tischplattenunterflache angeordnet werden, so daß seine Größe für den Abstand zwischen Sägeblattwelle und Tischplatte
ohne Bedeutung ist.
Zur Höhenverstellung des Sägeblattes müßte man bei dieser Anordnung
das gesamte Aggregat bestehend aus Motor, Riementrieb und
Sägeblatt verstellen, da der Riementrieb keine Abstandsänderung
ermöglicht. Hierdurch würde sich jedoch ein relativ großer konstruktiver Aufwand ergeben. Um dies zu vermeiden, ist in weiterer Verbesserung der Erfindung die Sägewelle schwenkbar um die Motorwelle gelagert. Die Einstellung der Schnittiefe kann nunmehr
durch eine einfache Schwenkbewegung des Sägeblattes erreicht werden. Vorzugsweise ist hierzu die Sägewelle auf einem um die Motorwelle schwenkbaren Hebel gelagert, an dessen motorseitigen Hebelarm ein Zahnkranz oder -segment angeordnet ist, in welchen ein unverschiebbar am Tischgestell gelagerter Schneckentrieb eingreift. Bei dieser Schwenkung muß man allerdings den Nachteil in
Kauf nehmen, daß die eigentliche Schnittstelle infolge der seitlichen Versetzung der Säge, wenn auch nur geringfügig, verschoben wird. Um diese Verschiebung ausgleichen zu können, sind vorzugsweise der Antriebsmotor, das Sägeblatt, der Spaltkeil, die Abdeckhaube und die untere Schutzhaube als ein in Schneidrichtung
Sägeblatt verstellen, da der Riementrieb keine Abstandsänderung
ermöglicht. Hierdurch würde sich jedoch ein relativ großer konstruktiver Aufwand ergeben. Um dies zu vermeiden, ist in weiterer Verbesserung der Erfindung die Sägewelle schwenkbar um die Motorwelle gelagert. Die Einstellung der Schnittiefe kann nunmehr
durch eine einfache Schwenkbewegung des Sägeblattes erreicht werden. Vorzugsweise ist hierzu die Sägewelle auf einem um die Motorwelle schwenkbaren Hebel gelagert, an dessen motorseitigen Hebelarm ein Zahnkranz oder -segment angeordnet ist, in welchen ein unverschiebbar am Tischgestell gelagerter Schneckentrieb eingreift. Bei dieser Schwenkung muß man allerdings den Nachteil in
Kauf nehmen, daß die eigentliche Schnittstelle infolge der seitlichen Versetzung der Säge, wenn auch nur geringfügig, verschoben wird. Um diese Verschiebung ausgleichen zu können, sind vorzugsweise der Antriebsmotor, das Sägeblatt, der Spaltkeil, die Abdeckhaube und die untere Schutzhaube als ein in Schneidrichtung
zusammen verschiebbarer Schlitten ausgebildet und mit einer Längsverstellvorrichtung verbunden. Um bei der Schwenkbewegung
automatisch auch die erforderliche Ausgleichslängsbewegung für die Lage der Schnittstelle zu erhalten, weist die Längsverstellvorrichtung
eine am Tischgestell unverschiebbar gelagerte, insbesondere vom Schneckentrieb antreibbare Welle auf, deren mit Gewinde
versehenes Ende in eine mit dem verschiebbaren Schlitten verbundene Mutter eingreift. Man kann nun die Steigung des
Schneckentriebes und des Gewindes so zu einander anpassen, daß die durch die Schwenkbewegung verursachte Längsverstellung um das
gleiche Maß ausgeglichen wird. Auf besonders einfache Weise kann die untere Abdeckhaube mitverschoben werden, in dem man in dieser
einen senkrecht zur Tischplatte und zu dieser hin randoffenen Längsschlitz vorsieht, welcher die Sägeblattwelle umfaßt. Wenn
man den Schneckentrieb mit seiner Längsachse in Schneidrichtung anordnet, dann kann man das Wellenende des Schneckentriebes unmittelbar
ausnutzen und in die Mutter eingreifen lassen.
Bei Tischkreissägen ist die Abdeckhaube meist am Spaltkeil befestigt
so daß dieser höher als das Sägeblatt sein muß. Bei verdeckten Schnitten ist es jedoch erforderlich, daß der Spaltkeil
unterhalb der Schneidfläche zu liegen kommt. In diesen Fällen ist
die Deckhaube lösbar am Spaltkeil befestigt, und dieser kann in eine untere Stellung verschoben werden, so daß seine Oberkante
das Sägeblatt frei gibt. Die Höhenverstellung muß dabei selbstverständlich auf einem Kreisbogen um das Sägeblatt erfol-
gen. Die an dem Befestigungsarm für den Spaltkeil oder unmittelbar
an diesem angebrachte Skala für die Höheneinstellung wird dabei in eine Schräglage gebracht und kann nicht mehr exakt
abgelesen werden. Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist eine zweite Skala vorgesehen, welche zu der ersten in einem Winkel so
angeordnet ist, daß sich in den beiden Endstellungen des Spaltkeils jeweils eine Skala etwa senkrecht zur Tischplatte befindet.
Sofern also die eine Skala durch ihre Schräglage nicht ablesbar ist, kann man die Höheneinstellung ohne weiteres der anderen
Skala entnehmen.
Bei Tischkreissägen, welche Gehrungsschnitte ermöglichen, ist das Sägeblatt gegenüber der Tischebene schwenkbar angeordnet. Üblicherweise
reicht ein Schwenkwinkel von 45 ° nach beiden Seiten aus, um alle erforderlichen Arbeiten ausführen zu können. Zur Begrenzung
der Schwenkbewegung wird dabei vielfach ein mit dem Sägeblatt verbundenes Stellglied verwendet, in dessen beidseits Anschläge
aufweisenden gebogenen Längsschlitz ein tischgestellfester Bolzen hineinragt. Für manche Arbeiten ist es jedoch erforderlich,
den Schwenkbereich geringfügig um einige Grad zu vergrößern. Man kann natürlich die Anschläge in einem entsprechend größeren
Abstand anordnen, jedoch hat man dann nicht mehr die Möglichkeit, eine für viele Fälle erforderliche, genaue Einstellung
bei 45 ° zu erhalten. Um hier eine Verbesserung zu schaffen, sind die Anschläge in einem Winkel von über 45 °, insbesondere 48 °,
7ur Mittellage angeordnet und ein zweiter gebogener Längsschlitz
oder Ausnehmung mit beidseiten Anschlägen in einem Winkel von
45 °, sowie ein in diesen eingreifender, ausrastbarer zweiter
tischgestellfester Bolzen vorgesehen. Der genau 45 ° betragende Anschlag wird nunmehr durch den zweiten Längsschlitz erreicht.
Sofern dann ein größerer Bereich gewünscht wird, rastet man den Bolzen aus dem Längsschlitz bzw. der Ausnehmung aus, so
daß dann der größere Winkelbereich des ersten Längsschlitzes zur Verfügung steht.
Um eine Justierung der 45 "-Einstellung zu erreichen, ist der
zweite ausrastbare Bolzen als drehbar am Tischgestell gelagerter Exzenter ausgebildet. Durch Drehen des Bolzens in der einen oder
anderen Endstellung kann dann die Winkellage geringfügig geändert und somit eine genaue Einstellung erreicht werden. Eine besonders
einfache Verstellung ergibt sich, wenn das Stellglied als Zahnsegment ausgebildet ist, in welches ein Verstellzahnrad eingreift.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es stellen
dar:
Fig. 1 Eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
Tischkreissäge mit seitlich offener, unterer Schutzhaube.
Fig. 2 eine Darstellung nach Fig. 1 einer anderen
Ausführungsform mit geschlossener unterer
Schutzhaube.
Fig. 3 eine Darstellung gemäß Fig. 1 einer weiteren
Ausfuhrungsform.
Fig. 4 einen abgebrochenen Querschnitt durch eine
Tischkreissäge.
Fig. 5 den Schnitt V-V gemäß Fig. 4.
Unter der Tischplatte 1 ist die Welle 2 des Sägeblattes 3 gelagert.
Der Antrieb der Sägeblattwelle 2 erfolgt von der Welle 4 des Motors 5 über einen Riementrieb 6. Die Anordnung der Sägeblattwelle
2 unmittelbar unter der Tischplatte 1 wird durch den Riementrieb 6 ermöglicht, denn der Antriebsmotor 5 kann nun relativ
weit unterhalb der Tischplatte 1 angeordnet sein, so daß seine Abmessung nicht mehr störend wirkt. Um eine Höhenverstellung
des Sägeblattes 3 gegenüber der Tischplatte 1 zu ermöglichen, ohne beim Riementrieb 6 eine Abstandsänderung vornehmen zu müssen,
ist die Sägeblattwelle 2 auf einem Hebel 7 gelagert, wobei das andere Ende desselben schwenkbar um die Motorwelle 4 angeordnet
ist. Am Hebel 7 ist ein Zahnsegment 8 befestigt, in welches die Schnecke 9 eines Schneckentriebs 10 eingreift. Der Schneckentrieb
10 ist im Tischgestell 11 unverschiebbar aber drehbar gelagert und kann von äußern in nicht dargestellter Weise durch ein Handrad
od.dgl. betätigt werden.
Durch die über den Schneckentrieb 10 vorgenommene Schwenkung der Sägeblattwelle 2 um die Motorwelle 4 wird das Sägeblatt 3 nach
unten bewegt, wobei es jedoch gleichzeitig eine Linearbewegung in Schnittrichtung 12 ausführt. Dadurch verschiebt sich die Schnittstelle
in Schnittrichtung. Um diese Linearbewegung auszugleichen, sind der Motor 5, der Hebel 7 mit dem Riementrieb 6 und der Sägewelle
2 zusammen auf einem Schlitten 13 verschiebbar, auf Führungsstangen 14 gelagert. Die Längsverstellung in Schnittrichtung
erfolgt dabei gleichzeitig mit der Schwenkung der Sägeblattwelle 2 durch den Schneckentrieb 10. Dessen Wellenende 15 ist mit Gewinde
versehen und greift in eine Mutter 16 ein, welche fest mit dem Schlitten 13 verbunden ist. Die Steigung der Schnecke 9 sowie
der Gewinde von Wellenende 15 und Mutter 16 sind dabei so aufeinander angepaßt, daß die durch die Schwenkung verursachte Linearbewegung
in Schnittrichtung 12 genau ausgeglichen wird. Mit der Sägeblattwelle 2 ist über einen Arm 17 ein schwenkbarer Spaltkeil
18 verbunden, an welchem eine Schutzhaube 19 lösbar befestigt ist.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 unterscheidet sich im wesentlichen
von demjenigen nach Fig. 1 durch die Anordnung eines besonderen Antriebes 20 für die Längsverstellung des Schlittens 13.
Auch hier greift das mit Gewinde versehene Ende 21 der Welle 20 in eine Mutter 22 ein, welche mit dem Schlitten fest verbunden
ist. Die Betätigung des Welle 20 kann entweder gesondert erfolgen, oder aber durch eine nicht dargestellte Verbindung durch den
Schneckentrieb 10. Fig. 2 zeigt außerdem die geschlossene untere Schutzhaube 23, welche mit einem senkrecht zur Tischplatte 1 gerichteten
und zu dieser randoffenen Schlitz 24 versehen ist. Dieser Schlitz umgreift die Sägeblattwelle 2, so daß die Schutzhaube
3 den Linearbewegungen der Sägeblattwelle 2 folgt.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind die in den Fig. 1 und 2
dargestellten Einzelheiten weggelassen und lediglich die Höhenverstellbarkeit des Spaltkeiles 18 mit Haube 19 dargestellt. Die
Haube 19 ist dabei am Spaltkeil 18 lösbar befestigt. Die Höhenverstellbarkeit erfolgt durch Verschieben des Armes 25, wobei ein
Anschlagglied 26 in einen Schlitz 27 des Armes 25 eingreift, so daß die beiden Endstellungen gesichert sind. Die Verschiebung erfolgt
auf einem Parallelkreis zum Sägeblatt 3, so daß der Arm 25 bei der Höhenverstellung gleichzeitig geschwenkt wird. Auf dem
Arm 25 sind für die Höheneinstellung zwei Skalen 28 und 29 vorgesehen, welche in einem Winkel zueinander angeordnet sind. Dieser
Winkel ist so bemessen, daß in den beiden Endstellungen jeweils eine der Skalen 28, 29 senkrecht steht. Damit ist in allen Lagen
des Armes 25 eine genaue Ablesung der Höheneinstellung möglich.
In den Fig. 4 und 5 ist eine Verstellvorrichtung für eine Schwenkung
des Sägeblattes 3 im Verhältnis zur Tischplatte 1 dargestellt, um Gehrungsschnitte vornehmen zu können. In nicht dargestellter
Weise ist ein Verstellglied 30 mit dem Sägeblatt verbunden, welches an seinem unteren Ende als Zahnkranzsegment 31 aus-
gebildet ist. die Verstellung erfolgt durch den Eingriff eines nicht dargestellten Verstellzahnrades. Das Verstellglied 30 weist
einen Führungsschlitz 32 auf, in welchen ein tischgestellfester Bolzen 33 eingreift. Ein weiterer gebogener Schlitz 34 dient sowohl
zur Führung als auch als Anschlag in den beiden Endstellungen. Auch in diesen Schlitz greift ein tischgestellfester Bolzen
35 ein, dessen Bewegung durch die Anschläge 36 und 37 begrenzt wird. Dabei ist nach beiden Seiten jeweils eine Schwenkung um etwa
48 ° möglich. Um außerdem noch einen Anschlag in der meist gebräuchlichen 45 "-Stellung zu erhalten, ist im Stellglied 30 eine
Ausnehmung 38 vorgesehen. Auch in diese greift ein tischgestellfester Bolzen 39 ein. Dieser ist als Exzenter ausgebildet, so daß
es in den Endstellungen möglich ist, durch Verdrehen des Bolzens 39 die Winkellage um ein geringes, der Exzentrizität des Bolzens
ensprechendes Maß zu ändern. Der Bolzen 39 ist mit einem Betätigungsknopf 40 versehen. Auf diesen wirkt eine Feder 41 so ein,
daß das Anschlagglied 42 des Bolzens 39 am Stellglied 30 anliegt. In dieser Stellung befindet sich der Bolzen 39 innerhalb der Ausnehmung
38 und wirkt mit den Anschlägen 43 und 44 zusammen. Diese Anschläge ermöglichen eine Schwenkung des Sägeblattes 3 beidseits
um genau 45°. Durch Druck auf den Betätigungsknopf 40 gegen die Kraft der Feder 41 rastet der Bolzen 39 aus der Ausnehmung heraus,
so daß eine Weiterschwenkung möglich ist, bis der erste Bolzen 35 entsprechend am Anschlag 36 bzw. 37 anliegt. Dadurch
erhält man die Möglichkeit für spezielle Schnitte eine Verschwenkung um etwa 48 ° vorzunehmen.
Claims (11)
1. Motorisch angetriebene Tischkreissäge, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägeblattwelle (2) unmittelbar unterhalb der Tischplatte
(1) angeordnet und mit der Motorwelle (4) über einen Riemen-, Kettentrieb od.dgl. (6) gekuppelt ist.
2. Tischkreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägeblattwelle (2) schwenkbar um die Motorwelle (4) gelagert
ist.
3. Tischkreissäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägeblattwelle (2) auf einem um die Motorwelle (4) schwenkbaren
Hebel (7) gelagert ist, an dessen motorseitigen Hebelarm ein Zahnkranz oder -segment (8) angeordnet ist, in welchen ein unverschiebbar
am Tischgestell (11) gelagerter Schneckentrieb (10)
eingreift.
eingreift.
4. Tischkreissäge mit Spaltkeil, Abdeckhaube und unterer Schutzhaube nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (5) das Sägeblatt (3), der Spaltkeil (18), die Abdeckhaube (19) und die untere
Schutzhaube (23) ein in Schneidrichtung (12) zusammen verschiebbaren Schlitten bilden und mit einer Längsverstellvorrichtung
(15, 16, 21, 22) verbunden sind.
5. Tischkreissäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Schutzhaube (23) einen senkrecht zur Tischplatte (1)
und zu dieser hin randoffenen Längsschlitz (24) aufweist, welcher die Sägeblattwelle (2) umfaßt.
6. Tischkreissäge nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche
4-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsverstellvorrichtung eine am Tischgestell (11) unverschiebbar gelagerte,
insbesondere vom Schneckentrieb (10) antreibbare Welle (20) aufweist, deren mit Gewinde versehenes Ende (21) in eine mit dem
verschiebbaren Schlitten (13) verbundene Mutter (22) eingreift.
7. Tischkreissäge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneckentrieb (10) mit seiner Längsachse in Schneidrichtung
(12) angeordnet ist und sein Wellenende (15) in die Mutter (16) eingreift.
8. Tischkreissäge mit einem durch Schwenkung um das Sägeblatt höhenverstellbaren Spaltkeil mit lösbar befestigter Abdeckhaube
und einer an einem Befestigungsarm für den Spaltkeil oder an diesem angeordneten Skala für die Höheneinstellung, gekennzeichnet
durch eine zweite Skala (29), welche zu der ersten (28) in einem Winkel so angeordnet ist, daß sich in den beiden Endstellungen
des Spaltkeiles (18) jeweils eine Skala (28, 29) etwa senkrecht zur Tischplatte (1) befindet.
9. Tischkreissäge mit einem zur Tischebene schwenkbaren Sägeblatt,
wobei mit dem Sägeblatt ein Stellglied verbunden ist, in dessen beidseits Anschläge aufweisenden gebogenen Längsschlitz
ein tischgestellfester Bolzen hineinragt, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (36, 37) in einem Winkel von über 45 °, insbesondere
48 °, zur Mittellage angeordnet sind und ein zweiter gebogener Längsschlitz oder Ausnehmung (38) mit beidseitigen Anschlägen
(43, 44) in einem Winkel von 45 ° sowie ein in diesen eingreifender ausrastbarer zweiter tischgestellfester Bolzen (39)
vorgesehen sind.
10. Tischkreissäge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite ausrastbare Bolzen (39) als drehbar am Tischgestell
(11) gelagerte Exzenter ausgebildet ist.
11. Tischkreissäge nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche 9-10, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied
(30) als Zahnsegment (31) ausgebildet ist, in welches ein Verstellzahnrad eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9102538U DE9102538U1 (de) | 1991-03-04 | 1991-03-04 | Tischkreissäge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9102538U DE9102538U1 (de) | 1991-03-04 | 1991-03-04 | Tischkreissäge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9102538U1 true DE9102538U1 (de) | 1991-05-23 |
Family
ID=6864870
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9102538U Expired - Lifetime DE9102538U1 (de) | 1991-03-04 | 1991-03-04 | Tischkreissäge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9102538U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1116539A2 (de) * | 2000-01-13 | 2001-07-18 | Black & Decker Inc. | Quersäge |
-
1991
- 1991-03-04 DE DE9102538U patent/DE9102538U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1116539A2 (de) * | 2000-01-13 | 2001-07-18 | Black & Decker Inc. | Quersäge |
EP1116539A3 (de) * | 2000-01-13 | 2003-11-12 | Black & Decker Inc. | Quersäge |
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