DE9102538U1 - Tischkreissäge - Google Patents

Tischkreissäge

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    • B23D45/00Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs
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    • B23D45/061Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a circular saw blade arranged underneath a stationary work-table the saw blade being mounted on a carriage
    • B23D45/062Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a circular saw blade arranged underneath a stationary work-table the saw blade being mounted on a carriage the saw blade being adjustable according to depth or angle of cut
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
    • B27G19/02Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws
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    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
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Description

18 925 S/nu
Firma
Mafell Maschinenfabrik
Rudolf Mey GmbH & Co. KG
Lindenhof 52
7238 Oberndorf a. N.
Tischkreissäge
Bei den bekannten motorisch angetriebenen Tischkreissägen ist das Sägeblatt unmittelbar auf der Motorwelle angebracht. Um eine ausreichende Schnittiefe zu erreichen, ist der Motor möglichst nah an der Tischunterfläche angeordnet und man muß große Sägeblätter verwenden, um eine ausreichende Schnittiefe zu erreichen. In Anbetracht der Größe des Motors muß aber ein verhältnismäßig großer Abstand zur Tischplatte eingehalten werden, und allzu große Sägeblätter sind ebenfalls nicht erwünscht, da sonst eine zu geringe Tischfläche zur Auflage zur Verfügung steht. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, eine möglichst große Schnittiefe bei verhältnismäßig kleinem Sägeblattdurchmesser zu erzielen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Sägewelle unmittelbar unterhalb der Tischplatte angeordnet und mit der Motorwelle über einen Riemen-Kettentrieb od.dgl. gekuppelt ist. Durch
die Verwendung des Riementriebes kann der Motor in beliebigem Abstand zur Tischplattenunterflache angeordnet werden, so daß seine Größe für den Abstand zwischen Sägeblattwelle und Tischplatte
ohne Bedeutung ist.
Zur Höhenverstellung des Sägeblattes müßte man bei dieser Anordnung das gesamte Aggregat bestehend aus Motor, Riementrieb und
Sägeblatt verstellen, da der Riementrieb keine Abstandsänderung
ermöglicht. Hierdurch würde sich jedoch ein relativ großer konstruktiver Aufwand ergeben. Um dies zu vermeiden, ist in weiterer Verbesserung der Erfindung die Sägewelle schwenkbar um die Motorwelle gelagert. Die Einstellung der Schnittiefe kann nunmehr
durch eine einfache Schwenkbewegung des Sägeblattes erreicht werden. Vorzugsweise ist hierzu die Sägewelle auf einem um die Motorwelle schwenkbaren Hebel gelagert, an dessen motorseitigen Hebelarm ein Zahnkranz oder -segment angeordnet ist, in welchen ein unverschiebbar am Tischgestell gelagerter Schneckentrieb eingreift. Bei dieser Schwenkung muß man allerdings den Nachteil in
Kauf nehmen, daß die eigentliche Schnittstelle infolge der seitlichen Versetzung der Säge, wenn auch nur geringfügig, verschoben wird. Um diese Verschiebung ausgleichen zu können, sind vorzugsweise der Antriebsmotor, das Sägeblatt, der Spaltkeil, die Abdeckhaube und die untere Schutzhaube als ein in Schneidrichtung
zusammen verschiebbarer Schlitten ausgebildet und mit einer Längsverstellvorrichtung verbunden. Um bei der Schwenkbewegung automatisch auch die erforderliche Ausgleichslängsbewegung für die Lage der Schnittstelle zu erhalten, weist die Längsverstellvorrichtung eine am Tischgestell unverschiebbar gelagerte, insbesondere vom Schneckentrieb antreibbare Welle auf, deren mit Gewinde versehenes Ende in eine mit dem verschiebbaren Schlitten verbundene Mutter eingreift. Man kann nun die Steigung des Schneckentriebes und des Gewindes so zu einander anpassen, daß die durch die Schwenkbewegung verursachte Längsverstellung um das gleiche Maß ausgeglichen wird. Auf besonders einfache Weise kann die untere Abdeckhaube mitverschoben werden, in dem man in dieser einen senkrecht zur Tischplatte und zu dieser hin randoffenen Längsschlitz vorsieht, welcher die Sägeblattwelle umfaßt. Wenn man den Schneckentrieb mit seiner Längsachse in Schneidrichtung anordnet, dann kann man das Wellenende des Schneckentriebes unmittelbar ausnutzen und in die Mutter eingreifen lassen.
Bei Tischkreissägen ist die Abdeckhaube meist am Spaltkeil befestigt so daß dieser höher als das Sägeblatt sein muß. Bei verdeckten Schnitten ist es jedoch erforderlich, daß der Spaltkeil unterhalb der Schneidfläche zu liegen kommt. In diesen Fällen ist die Deckhaube lösbar am Spaltkeil befestigt, und dieser kann in eine untere Stellung verschoben werden, so daß seine Oberkante das Sägeblatt frei gibt. Die Höhenverstellung muß dabei selbstverständlich auf einem Kreisbogen um das Sägeblatt erfol-
gen. Die an dem Befestigungsarm für den Spaltkeil oder unmittelbar an diesem angebrachte Skala für die Höheneinstellung wird dabei in eine Schräglage gebracht und kann nicht mehr exakt abgelesen werden. Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist eine zweite Skala vorgesehen, welche zu der ersten in einem Winkel so angeordnet ist, daß sich in den beiden Endstellungen des Spaltkeils jeweils eine Skala etwa senkrecht zur Tischplatte befindet. Sofern also die eine Skala durch ihre Schräglage nicht ablesbar ist, kann man die Höheneinstellung ohne weiteres der anderen Skala entnehmen.
Bei Tischkreissägen, welche Gehrungsschnitte ermöglichen, ist das Sägeblatt gegenüber der Tischebene schwenkbar angeordnet. Üblicherweise reicht ein Schwenkwinkel von 45 ° nach beiden Seiten aus, um alle erforderlichen Arbeiten ausführen zu können. Zur Begrenzung der Schwenkbewegung wird dabei vielfach ein mit dem Sägeblatt verbundenes Stellglied verwendet, in dessen beidseits Anschläge aufweisenden gebogenen Längsschlitz ein tischgestellfester Bolzen hineinragt. Für manche Arbeiten ist es jedoch erforderlich, den Schwenkbereich geringfügig um einige Grad zu vergrößern. Man kann natürlich die Anschläge in einem entsprechend größeren Abstand anordnen, jedoch hat man dann nicht mehr die Möglichkeit, eine für viele Fälle erforderliche, genaue Einstellung bei 45 ° zu erhalten. Um hier eine Verbesserung zu schaffen, sind die Anschläge in einem Winkel von über 45 °, insbesondere 48 °, 7ur Mittellage angeordnet und ein zweiter gebogener Längsschlitz oder Ausnehmung mit beidseiten Anschlägen in einem Winkel von
45 °, sowie ein in diesen eingreifender, ausrastbarer zweiter tischgestellfester Bolzen vorgesehen. Der genau 45 ° betragende Anschlag wird nunmehr durch den zweiten Längsschlitz erreicht. Sofern dann ein größerer Bereich gewünscht wird, rastet man den Bolzen aus dem Längsschlitz bzw. der Ausnehmung aus, so daß dann der größere Winkelbereich des ersten Längsschlitzes zur Verfügung steht.
Um eine Justierung der 45 "-Einstellung zu erreichen, ist der zweite ausrastbare Bolzen als drehbar am Tischgestell gelagerter Exzenter ausgebildet. Durch Drehen des Bolzens in der einen oder anderen Endstellung kann dann die Winkellage geringfügig geändert und somit eine genaue Einstellung erreicht werden. Eine besonders einfache Verstellung ergibt sich, wenn das Stellglied als Zahnsegment ausgebildet ist, in welches ein Verstellzahnrad eingreift.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es stellen dar:
Fig. 1 Eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
Tischkreissäge mit seitlich offener, unterer Schutzhaube.
Fig. 2 eine Darstellung nach Fig. 1 einer anderen
Ausführungsform mit geschlossener unterer Schutzhaube.
Fig. 3 eine Darstellung gemäß Fig. 1 einer weiteren
Ausfuhrungsform.
Fig. 4 einen abgebrochenen Querschnitt durch eine
Tischkreissäge.
Fig. 5 den Schnitt V-V gemäß Fig. 4.
Unter der Tischplatte 1 ist die Welle 2 des Sägeblattes 3 gelagert. Der Antrieb der Sägeblattwelle 2 erfolgt von der Welle 4 des Motors 5 über einen Riementrieb 6. Die Anordnung der Sägeblattwelle 2 unmittelbar unter der Tischplatte 1 wird durch den Riementrieb 6 ermöglicht, denn der Antriebsmotor 5 kann nun relativ weit unterhalb der Tischplatte 1 angeordnet sein, so daß seine Abmessung nicht mehr störend wirkt. Um eine Höhenverstellung des Sägeblattes 3 gegenüber der Tischplatte 1 zu ermöglichen, ohne beim Riementrieb 6 eine Abstandsänderung vornehmen zu müssen, ist die Sägeblattwelle 2 auf einem Hebel 7 gelagert, wobei das andere Ende desselben schwenkbar um die Motorwelle 4 angeordnet ist. Am Hebel 7 ist ein Zahnsegment 8 befestigt, in welches die Schnecke 9 eines Schneckentriebs 10 eingreift. Der Schneckentrieb 10 ist im Tischgestell 11 unverschiebbar aber drehbar gelagert und kann von äußern in nicht dargestellter Weise durch ein Handrad od.dgl. betätigt werden.
Durch die über den Schneckentrieb 10 vorgenommene Schwenkung der Sägeblattwelle 2 um die Motorwelle 4 wird das Sägeblatt 3 nach unten bewegt, wobei es jedoch gleichzeitig eine Linearbewegung in Schnittrichtung 12 ausführt. Dadurch verschiebt sich die Schnittstelle in Schnittrichtung. Um diese Linearbewegung auszugleichen, sind der Motor 5, der Hebel 7 mit dem Riementrieb 6 und der Sägewelle 2 zusammen auf einem Schlitten 13 verschiebbar, auf Führungsstangen 14 gelagert. Die Längsverstellung in Schnittrichtung erfolgt dabei gleichzeitig mit der Schwenkung der Sägeblattwelle 2 durch den Schneckentrieb 10. Dessen Wellenende 15 ist mit Gewinde versehen und greift in eine Mutter 16 ein, welche fest mit dem Schlitten 13 verbunden ist. Die Steigung der Schnecke 9 sowie der Gewinde von Wellenende 15 und Mutter 16 sind dabei so aufeinander angepaßt, daß die durch die Schwenkung verursachte Linearbewegung in Schnittrichtung 12 genau ausgeglichen wird. Mit der Sägeblattwelle 2 ist über einen Arm 17 ein schwenkbarer Spaltkeil 18 verbunden, an welchem eine Schutzhaube 19 lösbar befestigt ist.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 unterscheidet sich im wesentlichen von demjenigen nach Fig. 1 durch die Anordnung eines besonderen Antriebes 20 für die Längsverstellung des Schlittens 13. Auch hier greift das mit Gewinde versehene Ende 21 der Welle 20 in eine Mutter 22 ein, welche mit dem Schlitten fest verbunden ist. Die Betätigung des Welle 20 kann entweder gesondert erfolgen, oder aber durch eine nicht dargestellte Verbindung durch den
Schneckentrieb 10. Fig. 2 zeigt außerdem die geschlossene untere Schutzhaube 23, welche mit einem senkrecht zur Tischplatte 1 gerichteten und zu dieser randoffenen Schlitz 24 versehen ist. Dieser Schlitz umgreift die Sägeblattwelle 2, so daß die Schutzhaube 3 den Linearbewegungen der Sägeblattwelle 2 folgt.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Einzelheiten weggelassen und lediglich die Höhenverstellbarkeit des Spaltkeiles 18 mit Haube 19 dargestellt. Die Haube 19 ist dabei am Spaltkeil 18 lösbar befestigt. Die Höhenverstellbarkeit erfolgt durch Verschieben des Armes 25, wobei ein Anschlagglied 26 in einen Schlitz 27 des Armes 25 eingreift, so daß die beiden Endstellungen gesichert sind. Die Verschiebung erfolgt auf einem Parallelkreis zum Sägeblatt 3, so daß der Arm 25 bei der Höhenverstellung gleichzeitig geschwenkt wird. Auf dem Arm 25 sind für die Höheneinstellung zwei Skalen 28 und 29 vorgesehen, welche in einem Winkel zueinander angeordnet sind. Dieser Winkel ist so bemessen, daß in den beiden Endstellungen jeweils eine der Skalen 28, 29 senkrecht steht. Damit ist in allen Lagen des Armes 25 eine genaue Ablesung der Höheneinstellung möglich.
In den Fig. 4 und 5 ist eine Verstellvorrichtung für eine Schwenkung des Sägeblattes 3 im Verhältnis zur Tischplatte 1 dargestellt, um Gehrungsschnitte vornehmen zu können. In nicht dargestellter Weise ist ein Verstellglied 30 mit dem Sägeblatt verbunden, welches an seinem unteren Ende als Zahnkranzsegment 31 aus-
gebildet ist. die Verstellung erfolgt durch den Eingriff eines nicht dargestellten Verstellzahnrades. Das Verstellglied 30 weist einen Führungsschlitz 32 auf, in welchen ein tischgestellfester Bolzen 33 eingreift. Ein weiterer gebogener Schlitz 34 dient sowohl zur Führung als auch als Anschlag in den beiden Endstellungen. Auch in diesen Schlitz greift ein tischgestellfester Bolzen 35 ein, dessen Bewegung durch die Anschläge 36 und 37 begrenzt wird. Dabei ist nach beiden Seiten jeweils eine Schwenkung um etwa 48 ° möglich. Um außerdem noch einen Anschlag in der meist gebräuchlichen 45 "-Stellung zu erhalten, ist im Stellglied 30 eine Ausnehmung 38 vorgesehen. Auch in diese greift ein tischgestellfester Bolzen 39 ein. Dieser ist als Exzenter ausgebildet, so daß es in den Endstellungen möglich ist, durch Verdrehen des Bolzens 39 die Winkellage um ein geringes, der Exzentrizität des Bolzens ensprechendes Maß zu ändern. Der Bolzen 39 ist mit einem Betätigungsknopf 40 versehen. Auf diesen wirkt eine Feder 41 so ein, daß das Anschlagglied 42 des Bolzens 39 am Stellglied 30 anliegt. In dieser Stellung befindet sich der Bolzen 39 innerhalb der Ausnehmung 38 und wirkt mit den Anschlägen 43 und 44 zusammen. Diese Anschläge ermöglichen eine Schwenkung des Sägeblattes 3 beidseits um genau 45°. Durch Druck auf den Betätigungsknopf 40 gegen die Kraft der Feder 41 rastet der Bolzen 39 aus der Ausnehmung heraus, so daß eine Weiterschwenkung möglich ist, bis der erste Bolzen 35 entsprechend am Anschlag 36 bzw. 37 anliegt. Dadurch erhält man die Möglichkeit für spezielle Schnitte eine Verschwenkung um etwa 48 ° vorzunehmen.

Claims (11)

18 925 S/nu Ansprüche
1. Motorisch angetriebene Tischkreissäge, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägeblattwelle (2) unmittelbar unterhalb der Tischplatte (1) angeordnet und mit der Motorwelle (4) über einen Riemen-, Kettentrieb od.dgl. (6) gekuppelt ist.
2. Tischkreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägeblattwelle (2) schwenkbar um die Motorwelle (4) gelagert ist.
3. Tischkreissäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägeblattwelle (2) auf einem um die Motorwelle (4) schwenkbaren Hebel (7) gelagert ist, an dessen motorseitigen Hebelarm ein Zahnkranz oder -segment (8) angeordnet ist, in welchen ein unverschiebbar am Tischgestell (11) gelagerter Schneckentrieb (10)
eingreift.
4. Tischkreissäge mit Spaltkeil, Abdeckhaube und unterer Schutzhaube nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (5) das Sägeblatt (3), der Spaltkeil (18), die Abdeckhaube (19) und die untere Schutzhaube (23) ein in Schneidrichtung (12) zusammen verschiebbaren Schlitten bilden und mit einer Längsverstellvorrichtung (15, 16, 21, 22) verbunden sind.
5. Tischkreissäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Schutzhaube (23) einen senkrecht zur Tischplatte (1) und zu dieser hin randoffenen Längsschlitz (24) aufweist, welcher die Sägeblattwelle (2) umfaßt.
6. Tischkreissäge nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche 4-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsverstellvorrichtung eine am Tischgestell (11) unverschiebbar gelagerte, insbesondere vom Schneckentrieb (10) antreibbare Welle (20) aufweist, deren mit Gewinde versehenes Ende (21) in eine mit dem verschiebbaren Schlitten (13) verbundene Mutter (22) eingreift.
7. Tischkreissäge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneckentrieb (10) mit seiner Längsachse in Schneidrichtung (12) angeordnet ist und sein Wellenende (15) in die Mutter (16) eingreift.
8. Tischkreissäge mit einem durch Schwenkung um das Sägeblatt höhenverstellbaren Spaltkeil mit lösbar befestigter Abdeckhaube und einer an einem Befestigungsarm für den Spaltkeil oder an diesem angeordneten Skala für die Höheneinstellung, gekennzeichnet durch eine zweite Skala (29), welche zu der ersten (28) in einem Winkel so angeordnet ist, daß sich in den beiden Endstellungen des Spaltkeiles (18) jeweils eine Skala (28, 29) etwa senkrecht zur Tischplatte (1) befindet.
9. Tischkreissäge mit einem zur Tischebene schwenkbaren Sägeblatt, wobei mit dem Sägeblatt ein Stellglied verbunden ist, in dessen beidseits Anschläge aufweisenden gebogenen Längsschlitz ein tischgestellfester Bolzen hineinragt, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (36, 37) in einem Winkel von über 45 °, insbesondere 48 °, zur Mittellage angeordnet sind und ein zweiter gebogener Längsschlitz oder Ausnehmung (38) mit beidseitigen Anschlägen (43, 44) in einem Winkel von 45 ° sowie ein in diesen eingreifender ausrastbarer zweiter tischgestellfester Bolzen (39) vorgesehen sind.
10. Tischkreissäge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite ausrastbare Bolzen (39) als drehbar am Tischgestell (11) gelagerte Exzenter ausgebildet ist.
11. Tischkreissäge nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche 9-10, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (30) als Zahnsegment (31) ausgebildet ist, in welches ein Verstellzahnrad eingreift.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1116539A2 (de) * 2000-01-13 2001-07-18 Black & Decker Inc. Quersäge

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1116539A2 (de) * 2000-01-13 2001-07-18 Black & Decker Inc. Quersäge
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