DE91017C - - Google Patents

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DE91017C
DE91017C DENDAT91017D DE91017DA DE91017C DE 91017 C DE91017 C DE 91017C DE NDAT91017 D DENDAT91017 D DE NDAT91017D DE 91017D A DE91017D A DE 91017DA DE 91017 C DE91017 C DE 91017C
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Germany
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mandrel
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guide
clamp
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D11/00Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
    • B21D11/06Bending into helical or spiral form; Forming a succession of return bends, e.g. serpentine form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die neue Vorrichtung ist in Fig. 1 in Seitenansicht, in Fig. 2 in Unteransicht und in Fig. 3 in Endansicht, theilweise im Schnitt, dargestellt.
Das Gestell A ist bei B zu einem Griff ausgebildet und bei C mit vier schräg liegenden Hülsen ausgestattet, in welche je ein Bolzen D drehbar eingesetzt ist. Diese Bolzen sind mit schräg liegenden Zahnsegmenten E (Fig. 2 und 3) und darüber mit Gabeln F versehen, in welchen Rollen G drehbar gelagert sind. In der Mitte des Gestelles A zwischen den vier Hülsen C ist mittelst Schrauben / eine senkrecht nach unten ragende Hülse H befestigt, in welcher eine zweite Büchse J mit daran befestigtem oberen Zahnrad O in der Weise untergebracht ist, dafs dieselbe mittelst einer seitlich durch die Hülse H hindurchragenden und in der Richtung des Griffes B sich erstreckenden Handhabe K gedreht werden kann, wodurch die sämmtlichen vier Rollen G in der entgegengesetzten Richtung verstellt werden, da das Zahnrad O mit den vier Segmenten E im Eingriff steht. Eine Schraubenspindel L führt durch die Büchse J hindurch und ist mit letzterer so verbunden, dafs sie sich mit derselben drehen kann. Das obere Ende dieser Spindel ist zu einem Bügel ausgebildet, an dessen oberem Ende die Rolle M drehbar gelagert ist. Die Spindel L ist vortheilhaft mittelst eines durchgehenden Keiles mit der Büchse J gleitbar gekuppelt, so dafs dieselbe eine Längsverschiebung in der Büchse mittelst des am unteren Ende der Hülse H befindlichen Griffes N ausführen kann, zum Zwecke, die Entfernung der Rolle M von den vier Rollen E einstellen zu können. Dreht man die Handhabet, so werden, wie aus dem Obigen ersichtlich, sämmtliche fünf Rollen im gleichen Winkel zu einem zwischen denselben liegenden Dorn verstellt.
Längs der. Handhabe K ist eine Scala Q. vorgesehen, während erstere durch eine Stellschraube R in beliebiger Stellung in dem Sectorschlitz S des Gestelles A festgeklemmt werden kann. Der zu windende Draht wird durch eine mittelst Schraube V einstellbare Klemme U geführt und auch gleichzeitig mit Bezug auf seine Spannung geregelt. Die Klemme U ist auf einem gebogenen Arm α mittelst Wagens Y, Rollen Z und Griff X radial einstellbar, so dafs die Klemme entsprechend dem Winkel der Rollen ME, sowie der Steigung der Schraubenfeder eingestellt werden kann. Der Draht wird ferner durch die mittelst des Schlitzes e und Stellschraube d an dem Ansatz c verstellbare Klaue b in gehöriger Lage auf dem Dorn P geführt. Will man nun eine starke Zugfeder winden, wobei, wie oben erwähnt, die einzelnen Windungen dicht an einander gelegt werden müssen, so wird zunächst das Führungsstück b so eingestellt, dafs dasselbe den von der Klemme U kommenden Draht dicht an den schon gewundenen Schraubengang prefst. Die Rollen G und M werden so eingestellt, dafs jede in gehöriger Stellung gegen den Dorn.P drückt. Nun wird der Draht mittelst der Klemme U zugeführt, welche mittelst der Schraube V angezogen wird, um den nöthigen Zug auf den Draht auszuüben. Die Rollen G und M werden nun der Steigung der Schraubenfeder entsprechend schräg gestellt. Dies erfolgt in der Weise, dafs die Handhabe K von der Scala abbewegt und mittelst der Schraube R
so eingestellt wird, dafs die Entfernung zwischen Handhabe und Scala an der Stelle der letzteren, welche dem Durchmesser des Dornes entspricht, gleich der gewünschten Steigung ist. Der Dorn wird nun in Drehung versetzt, so dafs der Draht auf denselben in Form einer Schraubenfeder aufgewunden wird.
Man könnte auch zwei Dorne anwenden, auf deren einem das Werkzeug sich bewegt, während der Draht auf den zweiten gewunden wird. Diese zwei Dorne können auch neben oder über einander angeordnet werden.
Der Griff B ist mit einer Rippe/ versehen, welche in einen Schraubstock so eingespannt werden kann, dafs die Rollen nach oben zeigen. In diesem Falle kann der Dorn P durch die Hand ,gedreht werden, und es braucht dabei keine Drehbank angewendet zu werden. Wenn starke Federn gewunden werden sollen, so kann der Dorn P so angeordnet werden, dafs er von irgend welcher Maschine aus gedreht und der Apparat längs des Dornes mit der Hand geführt wird. Beim Drehen des Dornes P nun wird durch diesen den Rollen G und M, welche fest gegen ihn drücken, auch eine Drehung ertheilt, und da diese alle eine gewisse Neigung haben und sie sich nicht weiter bewegen können, so wird dem Dorn P eine der Neigung entsprechende Vorwärtsbewegung übermittelt. Die Rollen G und M können auch an ihren Angriffsflächen geriffelt werden, um fester gegen den Dorn greifen zu können.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Vorrichtung zum Winden von Schraubenfedern beliebiger Steigung, dadurch gekennzeichnet, dafs zur Leitung des Drahtes auf den zum Aufwinden desselben dienenden rotirenden Dorn mehrere Rollen (G M) in einem Gestell derart drehbar gelagert sind, dafs sie den Dorn umfassen und der gewünschten Steigung entsprechend unter gleichem Winkel schräg zu demselben eingestellt werden können und daher bei Drehung des Dornes auf diesem in Schraubenlinie entlang, laufen, während der Draht durch eine Klemme (U) gespannt und durch eine Leiste (b) auf den Dorn geführt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die für das Leiten des Drahtes dienende Führungsklemme (U) auf einem gekrümmten, am Rollengestell nach der Länge des Dornes befestigten Arm (a) verschiebbar angebracht ist, um den Draht in einer für die Stellung der Führungsronen (GM) geeigneten Weise auf ' den Dorn laufen zu lassen. : '"'
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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