DE9101697U1 - Jacquard-Lochnadel - Google Patents

Jacquard-Lochnadel

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Weber Klaus-Peter Prof Dipl-Ing 5144 Wegberg De
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Gerhard Edmund Prof Dr-Ing 4150 Krefeld De
Weber Klaus-Peter Prof Dipl-Ing 5144 Wegberg De
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/10Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B27/24Thread guide bar assemblies
    • D04B27/32Thread guide bar assemblies with independently-movable thread guides controlled by Jacquard mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Jacquard-Lochnadel Beschreibung
Lochnadeln in Kettenwirkmaschinen dienen zur Führung von Kettfaden.
Gemäß dem Stand der Technik sind Lochnadeln in Kettenwirkmaschinen flache mit je einem Loch versehene Stahlprofile, die nebeneinander in einer Fassung eingeschmolzen sind und die mit ihren Löchern Kettfäden aufnehmen und führen.
Viele derartige 1" e oder 2" e breite Fassungen sind an eine Legeschiene geschraubt und können mit dieser während des Wirkprozesses einen Versatz vor den Na dein (Unterlegung U)1 eine Einschwingbewegung und einen Versatz hinter den Nadeln (Überlegung U) sowie eine Ausschwingbewegung durchführen. Durch diese Bewegungsabläufe werden die Kettfäden derart um die Nadeln gelegt, daß durch Maschenbil dung eine einheitliche Bindung sämtlicher Lochna dein einer Legeschiene entsteht.
Jacquard-Lochnadeln (l) (Fig.4) sind besonders dünne Stahlprofile (mit je einem Fadenloch) in einer Legeschiene, die durch mustergemäß einfallende Dräng stifte (2) seitlich verdrängt werden können und dadurch mit ihrer Fadenlegung von der Grundlegung der Legeschiene abweichen.
Diese Legungsänderung einzelner Lochnadeln innerhalb einer Legeschiene kann vor (Unterlegung U) und hinter (Überlegung Ü) den Nadeln (3) erfolgen (Fig.4).
Jacquard-Lochnadel
In der Praxis wird diese Legungsänderung durch Drä'ngstifte erreicht, die in einer Drängschiene (4) Fig.4) über den Jacquard-Lochnadeln angeordnet sind, durch
die Drängschiene ggf. ebenfalls eine seitliche Versatzbewegung erhalten und diese Bewegung durch Sen ken auf die Jacquard-Lochnadeln übertragen.
Die jeweils beeinflußten Jacquard-Lochnadeln inner halb einer Legeschiene erhalten eine Legungsänderung und damit eine andere Bindung (Musterung).
Die Legungsänderung für einige Fäden innerhalb einer Jacquard-Legeschiene erfolgt also nach dem derzeitigen Stand der Technik gemäß Fig.4 durch Einfall
der Drängstifte und durch Überlagerung von Bewegungsabläufen, die sich aus der Relativbewegung der
Jacquard-Legeschiene und der zugeordneten Dräng schiene mit ihren Stiften ergeben.
Dabei handelt es sich gewöhnlich um einen abweichenden Versatz (Legungsänderung) von einer Nadelteilung. Das mustergemäße Einfallen der Drängstifte wird von einem bekannten Jacquardapparat verursacht, der me chanisch (von einem Lochband) oder elektromagnetisch (über CAD-System) mechanische Impulse auf Harnisch schnüre (5) (Fig.4) und die damit verbundenen Drängstifte überträgt.
Das Heben und Senken der Harnischschnüre bewirkt
also den mustergemäßen Einfall der Drängstifte in
die Jacquard-Lochnadeln und damit die Legungs- und
Bindungsänderung der jeweiligen Jacquard-Lochnadeln.
Jacquard-Lochnade 1
Der im Schutzanspruch geschilderten Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Jacquard-Lochnadel (l) (Fig.l, Fig.2, Fig.3) zu schaffen, die in einer Legeschiene (3) angeordnet ist und von dieser eine Grund-Legung erhält.
Diese Legung des Fadens kann direkt über einen Elektromagnet (4) (Fig.2, Fig.3) ohne Jacquard apparat, Harnischschnüre und Drängstifte mustergemäß verändert werden.
Ebenso kann auch über einen Jacquardapparat und die Harnischschnur (5) (Fig.4) das Ende von Teil A (Fig.2) der Jacquard-Lochnadel (l) direkt angezogen werden, um die Legungsänderung des Fadens zu bewirken.
Die Konstruktion der Erfindung, also die neue Jacquard-Lochnadel,ist weniger aufwendig und wartungsfrei, da keine Reibung zwischen bewegten Elementen entsteht, die Verschleiß und Störungen bewirken können.

Claims (1)

  1. Jacquard-Lochnadel
    Schutzanspruch
    Jacquard-Lochnadel (l) (Fig.l) aller Formen zur Aufnahme und Führung eines Kettfadens (2) dadurch ge kennzeichnet, daß das der Kettfadenführung gegenüber liegende obere Ende zwei- oder mehr-geteilt ist, wobei Teil A (Fig.2) in Schlitzen einer Legeschiene (3) beweglich und Teil B mit der Legeschiene fest verbunden ist oder Teil B (Fig.3) in Schlitzen einer Legeschiene beweglich und Teil A mit der Legeschiene fest verbunden ist.
    Das Ende von Teil A (oder B) erhält unterschiedlich gerichtete Bewegungsimpulse, die zusammen mit dem fest verankerten Teil B (oder A) eine Versatzbewe gung der Kettfadenführung nach links oder rechts bewirken.
DE9101697U 1991-02-14 1991-02-14 Jacquard-Lochnadel Expired - Lifetime DE9101697U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0583631A1 (de) * 1992-08-14 1994-02-23 Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH Kettenwirkmaschine mit Jacquard-Steuerung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0583631A1 (de) * 1992-08-14 1994-02-23 Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH Kettenwirkmaschine mit Jacquard-Steuerung

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