DE909776C - UEbertragungselement fuer Druckkraefte zwischen sich kreuzenden Schneiden an Hebeln von Waagen - Google Patents

UEbertragungselement fuer Druckkraefte zwischen sich kreuzenden Schneiden an Hebeln von Waagen

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DE909776C
DE909776C DEB19369A DEB0019369A DE909776C DE 909776 C DE909776 C DE 909776C DE B19369 A DEB19369 A DE B19369A DE B0019369 A DEB0019369 A DE B0019369A DE 909776 C DE909776 C DE 909776C
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DE
Germany
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pan
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Expired
Application number
DEB19369A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ernst Kuhnle
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Bizerba SE and Co KG
Original Assignee
Bizerba Werke Wilhelm Kraut GmbH and KG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus
    • G01G21/14Beams
    • G01G21/16Beams of composite construction; Connections between different beams
    • G01G21/161Connections between different beams
    • G01G21/162Connections between different beams using knife-edge bearings

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

  • Ubertragungselement für Druckkräfte zwischen sich kreuzenden Schneiden an Hebeln von Waagen Es ist im Waagenbau bekannt, Kräfte auf Lastschneiden von Waagehebeln mit Hilfe von nur auf Druck belasteten Organen abzusetzen. Dabei kann die Kraft von der Wiegeplatte auf eine Schneide oder von Schneide zu Schneide übertragen werden.
  • Die Schneiden können sich in paralleler oder gekreuzter Anordnung befinden. Der Vorteil solcher Druckelemente ist geringe Bauhöhe und geringer Platzbedarf. Man verwendet auch Druckelemente, die auf der einen Seite eine V-förmige Pfanne als Schneidenlager und auf der Gegenseite eine gewölbte Abwälzfläche aufweisen, deren Radius zur Erreichung einer stabilen Ruhelage des Gestänges vorzugsweise etwas größer ist als die Entfernung vom Schneidenlager zur Wälzfläche. Dabei wird jeweils ein einziges dieser Druckelemente zwischen Lastlarücke und Schneide eingeschaltet. Man hat auch schon vorgeschlagen, zwei solcher Elemente um go0 gekreuzt, und zwar die eine zylindrische Wälzfläche direkt auf der sich mit ihr kreuzenden anderen zylindrischen Walzfläche anzuordnen und dadurch ein Druckelement zwischen zwei sich kreuzenden Schneiden zu bilden. Da sich hier aber die beiden Wälzflächen nur in einem Punkt berühren, ergibt sich bei größeren Belastungen und bei Dauerbetrieb eine Abplattung dieser gewölbten Flächen, was die geforderte Funktion des Druckelementes in Frage stellt.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile ist gemäß der Erfindung bei für die Übertragung von Druckkräften zwischen sich kreuzenden Schneiden an Hebeln bestimmten Übertragungselementen, deren sich kreuzende Pfannen in voneinander getrennten Pfannenkörpern vorgesehen sind, die An- ordnung so getroffen, daß zwischen den ebenen Unterflächen der Pfannenkörper ein Walzkörper eingeschaltet ist, dessen einander gegenüberliegende zylindrische Wälzflächen sich bezüglich ihrer Mantellinienrichtung kreuzen und an den ebenen Pfannenkörperunterflächen mit Linienberührung anliegen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Ansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht und Fig. 3 eineDraufsicht des Ubertragungselementes ; Fig. 4 zeigt Einzelteile in auseinandergezogener Lage in schaubildlicher Darstellung.
  • Das Druckelement umfaßt zwei Pfannenkörper ii und 2I, die mit ihrer ebenen UnterflächeIII bzw. 211 einander zugekehrt sind. Auf der gegenüberliegenden Seite weisen diese quaderförmigen Pfannenkörper II bzw 21 je eine V-förmige Pfanne 112 bZW. 212 auf, deren Scheitel II3 bzw. 2I3 als Schneidenlager dient. Die beiden Schneidenlager kreuzen sich im dargestellten Beispiel unter 900; die aufzunehmenden Schneiden sind jeweils am Ende zweier sich kreuzender Hebel I2 und 22 vorgesehen und mit I3 bzw. 23 bezeichnet. Auch die Hebel 12 und 22 kreuzen sich mit ihrer Richtung unter go0. Zwischen die ebenen Unterflächen 1 II bzw. 211 ist ein Wälzkörper 14 eingeschaltet, der einen dem Pfannenkörper ähnlichen Umriß, jedoch mit abgeschrägten Eckkanten aufweist. Die den Unterflächen III bzw. 211 der Pfannenkörper II bzw. 21 zugekehrten Flächen des Wälzkörpers 14 sind zylindrisch gewölbt und mit 141 bzw. I42 bezeichnet. Die Mittelachse dieser Wölbungen fällt, wenn der Körper 14 an den Pfannenkörpern II und 21 anliegt, jeweils mit der Schneidenlagerung 113 bzw. 2II zusammen, und zwar in der Weise. daß der oberen Wölbungsfiäche 141 die Achse ZI3 und der unteren Wölbungsfläche I42 die Achse II3 zugeordnet ist.
  • Die drei Teile II, 14 und 21 bilden aneinanderliegend ein zwischen die Schneiden 12 und 23 eingeschaltetes. ausschließlich auf Druck belastetes Übertragungsorgan, das ein Verkanten der Schneiden nach allen Seiten zuläßt.
  • Lediglich um die gewünschte gegenseitige Lage dieser drei Teile zueinander zu gewährleisten und sie für die Montage in ausreichender Weise zusammenzuhalten. ohne ihre freie Beweglichkeit zu behindern, sind noch folgende Haltemittel vorgesehen.
  • In der Unterseite III des Pfannenkörpers 1 1 ist eine Kugelpfanne vorgesehen, und zwar in der Mitte dieser quadratischen Fläche. Eine entsprechende kugelförmige Vertiefung 143 befindet sich in der Mitte, also auf der Scheitellinie der Wölbung 141. Wenn in diese beiden Vertiefungen eine Kugel 15 entsprechenden Durchmessers eingelegt wird, ist die Lage der Körper II und Iß zueinander in Querrichtung gesichert, ohne daß die Abwälzung behindert ist. Eine ähnliche Lagesicherung ist zwischen den Körpern 14 und 21 vorgesehen. In diesem Fall tragen beide je zwei Kugelpfannen, die beim I Körper 14 in der Scheitellinie der Wölbung I42 liegen und in entsprechender Lage in der Fläche 2-11 mit der Bezeichnung 213 zu erkennen sind. Die in diese beiden Vertiefungen einzulegenden Sicherungskugeln sind in der Fig. I mit als bezeichnet.
  • Um den oberen Pfannenkörper II ist ein U-förmiger Bügel I6 gelegt, der diesen auf drei Seiten umschließt und mit Hilfe einer Schraube I7, die das Loch 161 des Bügels durchquert, am Pfannenkörper II befestigt ist. Die beiden Schenkel des U-förmigen Bügels bilden dabei den Stirnabschluß für die Pfanne II2 und verhindern ein Verrutschen der Schneide I3 in dieser V-Pfanne 112.
  • In gleicher Weise ist an dem unteren Pfannenkörper, und zwar entsprechend der anderen Pfannenrichtung um 900 versetzt, ein zweiter U-Bügd 26 angebracht, dessen Schraubenloch 26I zur Aufnahme einer weiteren Schraube 2 dient, die in eine Gewindebohrung 214 des Pfannenkörpers 21 eingeschraubt wird. An den U-Bügeln 16 und 26 sind in verschiedener Höhenlage abgewinkelte Haken 162 und 262 bzw. I63 und 263 vorgesehen. Sie übergreifen einander bei zusammengebautem Druckelement so weit, daß ein zwischen die Haken I62 und 163 des oberen Pfannenkörpers II eingelegtes, das Druckelement umschließendes Zugelement, z. B. eine Spiralfeder I8, gleichzeitig auch zwischen den Haken 262 und 263 des unteren Pfannenkörpers 21 liegt. Auf diese Weise verhindert das umschließende Zugelement ein völliges Auseinanderziehen der Pfannenkörper Il und 2I, ohne aber deren freie, allseitige Beweglichkeit zu behindern.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Übertragungselement für Druckkräfte zwischen sich kreuzenden Schneiden an Hebeln von Waagen, dessen sich kreuzende Pfannen in voneinander getrennten Pfannenkörpern vorgesehen sind, die auf zylindrischen Abstützflächen mit sich kreuzenden Achsen zueinander beweglich sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den ebenen Unterflächen der Pfannenkörper ein Wälzkörper eingeschaltet ist, dessen einander gegenüberliegende zylindrische Wälzflächen sich bezüglich ihrer Mantellinienrichtung kreuzen und an den ebenen Pfannenkörperunterflächen mit Linienberührung anliegen.
  2. 2. Übertragungselement nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachsen der zylindrischen Wälzflächen beim Anliegen am Pfannenkörper mit dem zugehörigen Pfannenscheitel zusammenfallen.
  3. 3. Übertragungselement nach Anspruch I, gekennzeichnet durch Halteorgane, die den eingeschalteten Wälzkörper am vorgeschriebenen Ort halten, ohne seine freie Beweglichkeit zu beeinträchtigen.
  4. 4. Übertragungselement nach Anspruch 1 und 3, gekennzeichnet durch Rotationskörper, vorzugsweise Kugeln, die mit einem Teil in entsprechenden Aussparungen der Pfannenkörperunterseite und mit dem anderen Teil in solchen in den Scheitellinien des Wälzkörpers eingebettet liegen.
  5. 5. Übertragungselement nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an den Pfannenkörpern einander übergreifende Haken angebracht sind, zwischen denen ein elastisches, das Element umschließendes Zugelement eingelegt ist. ~~~~~~~~ Angezogene Druckschriften: Belgische Patentschrift Nr. 4943I.
DEB19369A 1952-03-07 1952-03-07 UEbertragungselement fuer Druckkraefte zwischen sich kreuzenden Schneiden an Hebeln von Waagen Expired DE909776C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1449913B1 (de) * 1964-08-20 1970-06-18 Bizerba Werke Kraut Kg Wilh Auswägeschneidenlager

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE494381A (de) *

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