DE909530C - Drehpumpe bzw. Pumpe mit sternfoermiger Kolbenanordnung - Google Patents

Drehpumpe bzw. Pumpe mit sternfoermiger Kolbenanordnung

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DE909530C
DE909530C DEM10318A DEM0010318A DE909530C DE 909530 C DE909530 C DE 909530C DE M10318 A DEM10318 A DE M10318A DE M0010318 A DEM0010318 A DE M0010318A DE 909530 C DE909530 C DE 909530C
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DE
Germany
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ring
liquid
pump
cylinder
rotatable
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Expired
Application number
DEM10318A
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English (en)
Inventor
Evangelos Micha Michalitsianos
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EVANGELOS MICHAEL MICHALITSIAN
Original Assignee
EVANGELOS MICHAEL MICHALITSIAN
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/02Stopping, starting, unloading or idling control
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B19/00Machines or pumps having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B17/00
    • F04B19/003Machines or pumps having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B17/00 free-piston type pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Drehpumpe bzw. Pumpe mit sternförmiger Kolbenanordnung Die Erfindung bezieht sich auf Drehpumpen, insbesondere auf eine verbesserte Bauart solcher Pumpen mit umlaufenden Teilen.
  • Gemäß der Erfindung weist die Drehpumpe Mittel zum Einlassen einer Flüssigkeit in auf einem drehbaren Ring angeordnete Zylinder auf, die zu der Drehachse radial liegen. Weiterhin sind Gewichtskolben in diesen Zylindern gleitbar angeordnet. Sie können durch die Schwerkraft in bezug auf die Achse hin und her bewegt werden, wobei die Flüssigkeit durch einen Auslaß oder mehrere Auslaßöffnungen gepumpt wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Fig. i und q. zeigen die allgemeine Anordnung und Ausbildung der Pumpe in Vorderansicht und Seitenansicht; Fig. 2 ist eine Vorderansicht teilweise im Schnitt, bei der der Zahnkranz fortgelassen ist; Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2 ; Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie V-V der Fig. a.
  • Ein gezahnter Ring i, der mit einem Ritzel 2 kämmt, weist vier sich einwärts erstreckende Verbindungsarme 3 auf, die mit einwärts sich erstreckenden Ansätzen eines inneren Ringes q. verbunden sind. Der Ring 4 ist konzentrisch zu dem Ring i angeordnet, zu einem feststehenden äußeren Ring 5 konzentrisch und drehbar gelagert und weiterhin gegenüber diesem abgedichtet. Die Einpassung ist hierbei wasserdicht gemacht, wie noch nachfolgend beschrieben wird. Die benachbarten Flächen der Ringe q. und 5 sind mit Ausnehmungen versehen, die sich am äußeren und inneren Umfang jeweils befinden und in denen Dichtungsteile 6 (Fi:g.3) angeordnet sind. Die Ränder der Ringe sind in ähnlicher Weise genutet und mit Packungsringen 7 versehen, die durch Ringe 8 und 9 an den Ringen 5 und 4 in ihrer Lage gesichert sind. Auf diese Weise ist die Passung zwischen den Ringen wasserdicht, ohne daß eine unzulässige Reibung auftritt, die die gegenseitige Drehung der Ringe hindert. Der Druck der Ringe 8 und 9 gegen die Packungsringe 7 kann durch Verstellung der Bolzen 1o eingestellt werden, mit denen die Ringe 8 und g an den Ringen 5 und 4 befestigt sind. In der Fig. i sind die Ringe 8 und g der Übersichtlichkeit wegen fortgelassen.
  • Mit dem Ring 4 sind hohle Zylinder 1211 bis 12h verbunden, die sich radial zu der hohlen Nabe i i erstrecken, an der sie befestigt sind. An den Verbindungsstellen der Zylinder mit dem Ring 4 und der Nabe i i weisen Ring und Nabe Öffnungen auf, deren Durchmesser mindestens demjenigen des inneren Durchmessers der Zylinder gleich ist, so daß ein uneingeschränkter Zutritt zu dem Inneren der Zylinder von dem äußeren Umfang des Ringes 4 und von dem hohlen Inneren der Nabe i i gegeben ist. Die Verbindungsstellen der Zylinder können auch einen vergrößerten inneren und äußeren Durchmesser oder auch urirunde Öffnungen aufweisen.
  • In den Zylindern sind bewegliche, abdichtende Doppelkolben i3abis 13h vorgesehen, die, soweitnotwendig, Dichtungsringe aufweisen können, um einen Durchtritt des Wassers zwischen den Kolbenköpfen und den Zylinderwänden zu verhindern.
  • Die Zylinder weisen Längsschlitze 14 für darin eingreifende Bolzen 15 auf, mit denen die Kolben mit Gewichten 16a bis 16h verbunden sind, die an den Außenseiten der Zylinder gleiten können.
  • Bei Drehung des Ringes 4 fallen die Gewichte mit dem zugehörigen Kolben durch die Schwerkraft einerseits zur Nabe i i und andererseits zum Ring. Die Länge der Schlitze 14 ist geringer als der Abstand zwischen den Kolbenköpfen, so daß keine Flüssigkeit durch die Schlitze 14 austreten kann. Die Bolzen 15 können in die Kolben eingeschraubt werden, und das Gewicht kann auch urirund, z. B. im Querschnitt viereckig sein, um flache Auflageflächen für die Bolzenköpfe IS zu erhalten.
  • Hinter den Ringen befindet sich ein Vorratsbehälter 17 (Fig. i), der mit Wasser gefüllt ist und an dem der Ring 5 angebracht ist. Ein Einlaßrohr 18, durch das Wasser von dem Behälter 17 über den im Ring 5 befindlichen Einlaß 1g geleitet wird, führt zu dem Inneren der äußeren Teile der Zylinder, wenn: sie sich der oberen vertikalen Lage während des Umlaufes nähern. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, erstreckt sich der Einlaß 1g bei Drehung des Ringes 4 in Pfeilrichtung in der Form einer in der Unterfläche des Ringes 5 gebildeten Nut bis zu einem Punkt, der etwas links von der Stellung des Zylinders 12h liegt, so daß, wenn der Zylinder 12h ein Stellung erreicht, bei der das Gewicht 1611 durch die Schwerkraft sich zur Nabe i i verschiebt, Wasser von dem Behälter 14 in das Innere des äußeren Teils des Zylinders I211 eintreten kann.
  • Die Nabe i i ist um ein hohles Mittelstück 2o drehbar gelagert, das mit dem Behälter 17 fest verbunden ist. Nabe i i und Mittelstück 2o sind gegeneinander abgedichtet und ineinander eingepaßt. Die Abdichtung erfolgt durch die Dichtungsringe 21. Das Innere des Mittelstückes 2o ist in eine obere Kammer 22 und eine untere Kammer 23 geteilt, wobei die letztere mit dem Inneren des Behälters 17 durch eine in der Vorderwand befindliche Öffnung 2q. und auch mit dem Inneren des zur Nabe gekehrten Teils des Zylinders 12e mittels eines Einlasses, 25 in Verbindung steht.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Lage der Zylinder gelangt Wasser von dem Behälter zu dem Inneren des innenliegenden Teils des Zylinders 12e durch die Öffnung 24 (Fig. 5). Die Durchbrechung 25 erstreckt sich so weit, daß die inneren der innenliegenden Teile der Zylinder in der von den Zylindern 12d und 12e eingenommenen Lage und in jeder Zwischenlage mit der Kammer 23 gleichzeitig in Verbindung stehen. Auf diese Weise ist es möglich, daß das Wasser von dem Vorratsbehälter 17 in das Innere der innenliegenden Teile der Zylinder bei Erreichen der Stellung des Zylinders 12d dringen kann und die entsprechenden Gewichte die Lage des Gewichtes 16d einnehmen können.
  • Beim Umlaufen des Ringes 4 erreicht ein Zylinder die von dem Zylinder 12h in Fig. 2 eingenommene Lage. Das Gewicht 1611 fällt durch die Schwerkraft in Richtung der Nabe i i, wobei diese Bewegung.durch dasi in das Innere des außenliegenden Teils des Zylinders durch den Einlaß 1g eintretende Wasser unterstützt wird. Das in dem Inneren des innenliegenden Teils des Zylinders befindliche Wasser wird durch eine weitere, in dem Mittelstück 2o (Fig. 5) befindliche Öffnung auf diese Weise herausgedrückt, und zwar in die Kammer 22 und von dort durch den Auslaß 27, welcher in den Behälter 17 führt. Die Öffnung 26 erstreckt sich so weit, daß die Innenräume der innenliegenden Teile der Zylinder in den von den Zylindern 12h und 1211 eingenommenen Stellungen und in den Zwischenstellungen gleichzeitig mit der Kammer 22 in Verbindung stehen.
  • Während eines solchen Umlaufes des Ringes 4 erreicht ein. Zylinder die von dem Zylinder 12d in Fig. 2 eingenommene Lage. Das Gewicht 16d fällt durch Schwerkraft zur Nabe i i, unterstützt durch das in das Innere des innenliegenden Teils des Zylinders eintretende Wasser. Das in dem Innenraum des außenliegenden Teils des Zylinders befindliche Wasser wird durch einen Schlitz 28 des Ringes 25- (Fig. 2) in einen druckdichten Behälter 29 getrieben, der ständig voller Wasser ist und der sich an dem ,Ring 5 befindet, wobei eine wasserdichte und druckdichte Verbindung vorgesehen ist. Der Eintritt des Wassers in den Behälter 29 bewirkt den Austritt einer gleichgroßen Wassermenge durch den Auslaß 3o. Der Schlitz 28 erstreckt sich so weit, daß die Innenräume der außenliegenden Teile der Zylinder in der Lage der Zylinder t2'1 und i2e und in jeder Zwischenlage mit dem Behälter 29 gleichzeitig in Verbindung stehen.
  • Die Pumpe wirkt also in der Weise, daß Wasser aus dem Behälter 17 durch das Einlaßrohr 18 und die Kammer 23 in das Innere der außen- und innenliegenden Teile der Zylinder bei Erreichen der oberen und unteren vertikalen Stellungen gezogen wird. Durch die Bewegung der Gewichte und Kolben wird das Wasser gleichzeitig durch die Rohre 27 und 30 über die Kammer 22 und den Behälter 29 nach außen getrieben. Der Druck des Wassers in dem Behälter 29 unterstützt die Aufnahme des Gewichtes des Ringes q..
  • Die Nabe i i weist einen Ansatz 31 auf, der von dem Lager 32 aufgenommen wird, das sich auf einer Stütze 33 befindet (Fis. q.). Das Lager 32 kann in der Höhe einstellbar gemacht werden, damit die Drehachse der Nabe i i horizontal zu liegen kommt. Vorzugsweise beträgt die Länge der Gewichte 16a bis i6h das Dreifache der Länge der Kolbenhübe.
  • Statt Wasser kann auch jede andere Flüssigkeit verwendet werden. Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt. So kann der Ring i auch mittels einer Kette und eines Kettenrades oder auch durch einen Riemen angetrieben werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehpumpe bzw. Pumpe mit sternförmiger Kolbenanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Einlassen der Flüssigkeit in auf einem drehbaren Ring angeordnete und zu der Drehachse radial verlaufende Zylinder vorgesehen und durch Gewichte belastete Kolben in den Zylindern angeordnet sind, die sich unter der Schwerkraft von der Achse zu dem Ring hin und her bewegen und dadurch die Flüssigkeit durch einen Auslaß oder mehrere Auslaßöffnungen pumpen.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Ring um eine Nabe drehbar ist, die eine Auslaßkammer zur Aufnahme der Flüssigkeit von den Zylindern bei Erreichen der oberen vertikalen Lage während des Umlaufens und eine Einlaßkammer aufweist, die mit einem Vorratsbehälter zum Eintritt der Flüssigkeit in die Zylinder bei Erreichen der unteren vertikalen Stellung verbunden ist.
  3. 3. Pumpe nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben mit Gewichten versehen sind, die außen an den Zylindern gleiten können, wobei die Verbindung der Kolben mit den Gewichten durch Bolzen erfolgt, die durch in den Zylinderwänden vorgesehene Schlitze ragen. q..
  4. Pumpe nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Ring innerhalb eines feststehenden Ringes drehbar ist und daß die Ringe gegen Flüssigkeitsdurchtritt gegeneinander abgedichtet sind.
  5. 5. Pumpe nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Ring an einem äußeren Ring befestigt ist, 'der drehbar ist und angetrieben wird.
  6. 6. Pumpe nach Anspruch q oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein druckdichter und flüssigkeitsdichter Behälter an dem feststehenden Ring angeordnet ist, mit den Zylindern zur Aufnahme der Flüssigkeit bei Erreichen der unteren vertikalen Stellung der Zylinder in Verbindung steht und weiterhin ein Auslaßrohr aufweist.
DEM10318A 1950-07-19 1951-07-18 Drehpumpe bzw. Pumpe mit sternfoermiger Kolbenanordnung Expired DE909530C (de)

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