DE909492C - Bohrhuelsentrieb fuer zahnaerztliche Winkelstuecke und Verfahren zur Herstellung der Verzahnung - Google Patents

Bohrhuelsentrieb fuer zahnaerztliche Winkelstuecke und Verfahren zur Herstellung der Verzahnung

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DE909492C
DE909492C DEP4140A DEP0004140A DE909492C DE 909492 C DE909492 C DE 909492C DE P4140 A DEP4140 A DE P4140A DE P0004140 A DEP0004140 A DE P0004140A DE 909492 C DE909492 C DE 909492C
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DE
Germany
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drive
drill sleeve
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teeth
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Expired
Application number
DEP4140A
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English (en)
Inventor
Erich Hoffmeister
Kurt Roehm
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Kaltenbach and Voigt GmbH
Original Assignee
Kaltenbach and Voigt GmbH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/18Flexible shafts; Clutches or the like; Bearings or lubricating arrangements; Drives or transmissions
    • A61C1/185Drives or transmissions

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Bohrhülsentrieb für zahnärztliche Winkelstücke und Verfahren zur Herstellung der Verzahnung Bisher hat man die Verzahnung der Bohrhülsentriebe von Winkelstücken für zahnärztliche Zwecke mit Hilfe von Modul- oder Abwälzfräsern vorgenommen, die in Längsrichtung des Bohrhülsentriebs Zähne gleichen Querschnitts erzeugten. Es entstand also eine Stirnradverzahnung, die einen einwandfreien Eingriff mit dem Zahnrad des senkrecht zum Bohrhülsentrieb angeordneten Mitteltriebs keineswegs erreichen ließ. Daraus ergab sich der Nachteil, daß sich die Zähne des Bohrhülsentriebs verhältnismäßig schnell abnutzten und dieser Trieb häufiger ausgewechselt werden mußte.
  • Bei Bohrhülsentrieben für normaleWinkelstücke, bei denen sich die Bohrhülse nach vorn zu über den Trieb erstreckt, hat man die Bohrhülse bisher unterteilt ausgeführt, um die Triebverzahnung überhaupt ausführen zu können, da ein am vorderen Ende der Bohrhülse befindlicher Außenbund für die Durchführung der Verzahnung mittels Modul- oder Abwälzfräsers hindernd im Wege steht. Die Verbindung der Teile erfolgte in der Weise, daß der mit einer Hülse versehene Trieb nach Herstellung der Triebverzahnung auf die eigentliche, am hinteren Teil entsprechend verjüngte Bohrhülse aufgelötet wurde. Diese Unterteilung des Bohrhülsentriebs bedingte eine an sich unerwünschte Verdickung des hinteren Teils der Bohrhülse, da die Wandungsstärken ein gewisses Mindestmaß nicht unterschreiten dürfen. Bei diesen Bohrhülsentrieben hat man auch vorgeschlagen, die Triebverzahnung mit Hilfe von Topffräsern vorzunehmen, wobei man die Topffräserachse parallel oder in einem kleinen Winkel zu einer Achsenebene des Triebs geneigt anordnete. Auch hierbei war eine Unterteilung des Bohrhülsentriebs unvermeidlich, wenn auch die sich radial nach innen zu verdickenden Zahnquerschnitte eine bessere Abwälzung auf den Zähnen des Mitteltriebs ergaben.
  • Zur Vermeidung der geschilderten Nachteile wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Zähne des Bohrhülsentriebs von Winkelstücken für zahnärztliche Zwecke mittels eines Topffräsers herzustellen, dessen Achse senkrecht zu einer Achsenebene des Bohrhülsentriebs angeordnet wird. Auf diese Weise entstehen nicht nur in Längsrichtung des Bohrhülsentriebs sich erweiternde Zahnformen mit gewölbten Zahnflanken, sondern es besitzen auch die Zähne über die gesamte Zahnlänge die gleiche Zahnhöhe. Auf diese Weise wird eine einwandfreieAbwälzung auf den Zähnen des senkrecht zum Bohrhülsentrieb angeordneten Mitteltriebs gewährleistet. Des weiteren kann auch der Bohrhülsentrieb für normale Winkelstücke, der über den Trieb nach vorn verlängert ist, aus einem Stück gefertigt werden, da der Bund am Außenumfang der Bohrhülse bei der neuen Herstellung der Verzahnung des Triebs nicht mehr hindernd im Wege steht. Bei diesem nunmehr einteilig herstellbaren Bohrhülsentrieb kann auch die Wandstärke des hinteren Bohrhülsenteils verringert werden.
  • In der Zeichnung sind die bekannten und das neue Herstellungsverfahren für die Verzahnung des Bohrhülsentriebs von Winkelstücken beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Abb. I die Anordnung eines Modulfräsers zur Herstellung der Verzahnung des Bohrhülsentriebs für ein Miniaturwinkelstück, wobei der Bohrhülsentrieb im Längsschnitt dargestellt ist, Abb. 2 die Anordnung eines Topffräsers für die Herstellung der Verzahnung des den Trieb enthaltenden hinteren Teils des Bohrhülsentriebs für ein normales Winkelstück, wobei dieser Teil im Längsschnitt dargestellt ist, Abb. 3 den kompletten Bohrhülsentrieb im Längsschnitt, Abb. 4 die Anordnung eines Tellerfräsers für die erfindungsgemäße Herstellung der Verzahnung eines Bohrhülsentriebs für ein normales Winkelstück, wobei der Bohrhülsentrieb im Längsschnitt dargestellt ist, Abb. 5 den Trieb mit einem Teil der Bohrhülse in Seitenansicht.
  • Bei dem Bohrhülsentrieb I für Miniaturwinkelstücke nach Abb. I erfolgt bisher die Triebverzahnung 2 mittels eines Modulfräsers 3, dessen Achse 4 senkrecht zu einer Achsenebene des Bohrhülsentriebs angeordnet ist. Während der Bearbeitung wird der Modulfräser in der eingezeichneten Pfeilrichtung in der Achsrichtung des Bohrhülsentriebs bewegt oder umgekehrt der Bohrhülsentrieb dem Moduifräser gegenüber axial verschoben. Auf diese Weise erhält der Trieb 2 eine Stirnradverzahnung die mit dem senkrecht zum Trieb 2 angeordneten oberen Triebrad des Mitteltriebs des Winkelstücks nur einen sehr unvollkommenen Zahneingriff gestattet. Daraus ergeben sich eine verhältnismäßig schnelle Abnutzung der Triebräder und die Notwendigkeit der häufigeren Auswechslung dieser Teile.
  • Bei der Verwendung eines Abwälzfräsers sind die gleichen Nachteile gegeben.
  • Einen bekannten Bohrhülsentrieb für ein normales Winkelstück veranschaulicht im Querschnitt Abb. 3.
  • Dieser Bohrhülsentrieb wurde bisher aus zwei Teilen gefertigt, und zwar aus der langen Bohrhülse 5, die am vorderen Ende mit einem Außenbuiid 6 versehen ist, und dem eigentlichen Obertrieb 7, der mit dem anschließenden Hülsenteil 8 auf dem verjüngten hinteren Ende 9 der Bohrhülse sitzt und mit dieser durch Lötung verbunden ist.
  • Diese Zweiteilung war bei Anwendung der bisher üblichen Verzahnungsverfahren notwendig, da der Bund am vorderen Ende der Bohrhülse 5 die Anwendung eines Modul- oder Abwälzfräsers sowie auch eines Topffräsers in bekannter Anwendungsweise unmöglich macht. Aus diesem Grunde hat man den eigentlichen Obertrieb 7 mit dem Hülsentrieb 8 von der Bohrhülse 5 getrennt hergestellt.
  • Die Verzahnung wurde nun entweder entsprechend Abb. I mittels eines Modul- oder Abwälzfräsers vorgenommen, so daß eine an sich unzweckmäßige Stirnradverzahnung entstand, oder man verwendete einen Topffräser I0 in der Anordnung gemäß Abb. 2, wobei die Achse II dieses Fräsers entweder koaxial zur Achse des Obertriebs oder, wie aus Abb. 2 ersichtlich, im kleinen Winkel zu einer Achsebene des Obertriebs verläuft. Auf diese Weise werden in radialer Richtung nach der Triebachse zu sich verstärkende Zähne gebildet, die gegenüber den gemäß Abb. I in ganzer Breite gleichen Querschnitt aufweisenden Zähnen bereits einen günstigeren Eingriff mit den Zähnen des oberen Triebs des Mitteltriebs ermöglichen. In allen Fällen ist aber die Unterteilung des Bohrhülsentriebs nachteilig, da sie einmal kostspielig ist und außerdem eine unerwünschte Verstärkung des hinteren Endes des Bohrhülsentriebs erforderlich macht, weil die ineinandergeschobenen Hülsenteile eine gewisse Mindestwandstärke aus Herstellungsgründen besitzen müssen.
  • Wird gemäß der Erfindung ein Topffräser I2 für die Verzahnung so angeordnet, daß seine Achse 13 senkrecht zu einer Achsebene des Bohrhülsentriebs verläuft, so kann, wie aus Abb. 4 ersichtlich, auch der Bohrhülsentrieb 14 für das normale Winkelstück aus einem Stück bestehen, da bei dieser Anordnung des Topffräsers 12 der am vorderen Ende des Bohrhülsentriebs befindliche Bund 6 nicht hinderlich ist. Bei der neuen Anordnung des Topffräsers 12 bei der Herstellung der Verzahnung I5 entstehen nicht nur Zahnformen von in Breitenrichtung zunehmendem Querschnitt mit gewölbten Zahnflanken, sondern es besitzen auch die Zähne iiber ihre gesamte Länge gleiche Zahnhöhe. Da- durch werden günstigeEingriffsverhältnisse für den oberen Trieb des Mitteltriebs geschaffen, so daß die Abnutzung wesentlich verringert wird.
  • Abb. 5 veranschaulicht in Seitenansicht den Trieb 15 und läßt die Zahnform I6 des Bohrhülsentriebs erkennen.
  • PATENTANSPRSCHE: 1. Bohrhülsentrieb für zahnärztliche Winkelstücke, dessen Zähne einen in Längsrichtung des Bohrhülsentriebs zunehmenden Querschnitt mit gewölbten Zahnflanken aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne über die gesamte Zahnlänge gleiche Zahnhöhe besitzen.
  • 2. Bohrhülsentrieb für normale zahnärztliche Winkelstücke mit einer Verzahnung nach Anaspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Stück gefertigt ist.

Claims (1)

  1. 3. Verfahren zur Herstellung der Verzahnung von Bohrhülsentrieben nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne mittels eines Topffräsers hergestellt werden, dessen Achse senkrecht zu einer Achsenebene des Bohrhülsentriebs angeordnet wird.
    Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 259 247; Katalog der »SS White Dental Manufacturing Co.« vom Jahre I939, S. 30 bis 33.
DEP4140A 1949-09-10 1949-09-10 Bohrhuelsentrieb fuer zahnaerztliche Winkelstuecke und Verfahren zur Herstellung der Verzahnung Expired DE909492C (de)

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DE909492C true DE909492C (de) 1954-04-22

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DE (1) DE909492C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH259247A (de) * 1946-03-20 1949-01-15 Erik Bjorklund Gustaf Winkelstück für Zahnbohrgeräte.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH259247A (de) * 1946-03-20 1949-01-15 Erik Bjorklund Gustaf Winkelstück für Zahnbohrgeräte.

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