DE706727C - Selbstsperrendes Ausgleichgetriebe fuer Kraftfahrzeuge mit auf den Treibachshaelftensitzenden Plan- oder Kegelraedern - Google Patents

Selbstsperrendes Ausgleichgetriebe fuer Kraftfahrzeuge mit auf den Treibachshaelftensitzenden Plan- oder Kegelraedern

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DE706727C
DE706727C DEV36028D DEV0036028D DE706727C DE 706727 C DE706727 C DE 706727C DE V36028 D DEV36028 D DE V36028D DE V0036028 D DEV0036028 D DE V0036028D DE 706727 C DE706727 C DE 706727C
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DE
Germany
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gear
differential
gears
teeth
self
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Expired
Application number
DEV36028D
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English (en)
Inventor
Albin Eichler
Joseph Vollmer
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Individual
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H48/00Differential gearings
    • F16H48/20Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices
    • F16H48/28Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices using self-locking gears or self-braking gears
    • F16H48/29Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices using self-locking gears or self-braking gears with self-braking intermeshing gears having perpendicular arranged axes and having worms or helical teeth
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16HGEARING
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    • F16H1/30Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which an orbital gear has an axis crossing the main axes of the gearing and has helical teeth or is a worm
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16H2048/102Differential gearings with gears having orbital motion with orbital spur gears with spur gears engaging face gears

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
4. JUNI 1941
35JOL-W
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 c GRUPPE 13
V36028 Il163 c
Joseph Vollmer in Berlin-Schlachtensee und Albin Eichler in Berlin-Friedenau
sind als Erfinder genannt worden.
Joseph Vollmer in Berlin-Schlachtensee
sitzenden Plan- oder Kegelrädern
Patentiert im Deutschen Reich vom 2. Juli 1939 an Patenterteilung bekanntgemacht am 30. April 1941
Die Erfindung bezieht sich auf ein selbstsperrendes Schraubenräderausgleichgetriebe mit auf den Treibachshälften sitzenden links- und rechtssteigend verzahnten Plan- oder Kegelrädern, bei welchen der für die Selbstsperrung erforderliche Hemmwert durch entsprechende Wahl der Zahnsteigungswinkel 'erzielt wird.
Selbstsperrende Ausgleichgetriebe mit links- und rechtssteigend verzahnten Schneckenrädern auf den beiden Treibachshälften sind bekannt. Bekannt ist auch, die Ausgleich;* Schnecken mit sich überschneidender Schneckenverzahnung zu versehen.
Die selbsthemmende Schneckenübertragung erfordert jedoch einen verhältnismäßig kleinen Schneckensteigungswinkel, der sich bei der Überschneidung der Verzahnung ungünstig bzw. dahin auswirkt, daß der wesentlich größere Teil der Verzahnung weggeschnitten wird und die kraftübertragenden Zahnflanken der Zahnstümpfe große Unterbrechungen bzw. Lücken aufweisen. Ein weiterer Nachteil, der diese Verzahnung für die Verwendung an Ausgleichgetrieben ungeeignet macht, besteht darin, daß infolge der kleinen Zahnsteigungswinkel die Zahnstümpfe in langen Spitzen aus.-laufen.
Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Räder des Ausgleichgetriebes mit selbsthemmender Hypoidverzahnung ausgebildet sind.
Je nach Wahl der Achs Versetzung erlaubt eine annähernd selbsthemmende Hypoidverzahnung einen Zahnsteigungswinkel von 6o° und mehr, so daß bei Überschneidung der Ausgleichräderverzahnung gute Zahneingriffsverhältnisse erzielt bzw. zu große Zahnlücken und lange Spitzen der Zahnstümpfe vermieden werden.

Claims (1)

  1. Die so gestaltete Doppelverzahnung der Ausgleichräder ermöglicht die direkte Kraftübertragung der gegenläufig verzahnten Zentralräder über nur eine Umlaufräderreihe bei gleichen Hemmwerten an beiden Abtriebsseiten. Dadurch wird eine gleiche Seitenbelastung der Treibachsen erreicht und eine unterschiedliche Beeinflussung der Lenkung bei Links- und Rechtskurven vermieden, ίο Ein weiterer Vorteil liegt in der wesentlich vereinfachten und verbilligten Ausführung gegenüber bekannten Ausgleichgetrieben dieser Art.
    Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in
    Abb. ι im Längsschnitt dargestellt. Abb. 2 ist ein Querriß der linken und Abb. 3 ein Querriß der rechten Abtriebsseite des Ausgleichgetriebes.
    Abb. 4 stellt die Abwicklung eines Ausgleichradmantelumfanges dar.
    In der Zeichnung ist mit 1 und 2 das in der Quermitte geteilte Getriebegehäuse bezeichnet, mit welchem fest das Antriebstellerrad 3 verbunden ist. Das als Planrad ausgebildete Zentralrad 4 ist in der linken Getriebegehäusehälfte ι und das Planrad 5 in der Getriebegehäusehälfte 2 gelagert.
    Der Querriß Abb. 2 zeigt das Planrad 4 mit linkssteigenden geradlinigen Schrägzähnen und die Ausgleichräder 6, 7, 8, 9 mit sich überschneidenden links- und rechtssteigenden Zähnen. Die Ausgleichräder 6, 7, 8, 9 sind auf einem Achsenstern 10 gelagert, dessen Achsen im Getriebegehäuse abgestützt werden.
    Den Erfordernissen der Hypoidräder entsprechend sind die Ausgleichräderachsen zur Planradmitte versetzt angeordnet.
    Abb. 3 zeigt im Querriß das Planrad 5 der rechten Abtriebsseite. Die Zähne des Planrades S sind rechtssteigend im Winkel φ JR zur Radialen angeordnet.
    Aus Abb. i, 2 und 3 ist ersichtlich, daß die rechtssteigenden Zähne der Ausgleichräder 6, 7, 8, 9 in die linkssteigende Verzahnung des Planrades 4 und die linkssteigenden Zähne dieser Ausgleichräder in die rechtssteigende Verzahnung des Planrades 5 eingreifen.
    Der in Abb. 4 abgewickelte Mantelumfang der Ausgleichräder 6, 7, 8, 9 zeigt die sich überschneidenden rechts- und linkssteigenden Verzahnungen mit den Steigungswinkeln φ Τ. Die einzelnen Schrägzähne erscheinen als eine Reihe rhomboidförmiger Körper, die durch den Einschnitt der Zahnlücken gebildet werden.
    Pa tk ν ta nsi'Uuc η :
    Selbstsperrendes Ausgleichgetriebe für Kraftfahrzeuge mit auf den Treibachshälften sitzenden links- und rechtssteigend verzahnten Plan- oder Kegelrädern; in welche auf zur Mitte dieser Räder versetzten Achsen gelagerte und mit sich überschneidende rechts- und linkssteigende Verzahnung versehene Ausgleichräder eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder des Ausgleichgetriebes mit selbsthemmender Hypoidverzahnung ausgebildet sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEV36028D 1939-07-02 1939-07-02 Selbstsperrendes Ausgleichgetriebe fuer Kraftfahrzeuge mit auf den Treibachshaelftensitzenden Plan- oder Kegelraedern Expired DE706727C (de)

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DE706727C true DE706727C (de) 1941-06-04

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DE (1) DE706727C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1530895B1 (de) * 1963-04-30 1972-03-23 Illinois Tool Works Selbstsperrendes Ausgleichgetriebe fur Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1530895B1 (de) * 1963-04-30 1972-03-23 Illinois Tool Works Selbstsperrendes Ausgleichgetriebe fur Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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